Ich denke das ist eher ne Prägungssache und auch eine Frage des Umfelds... suche ich immer *meinesgleichen* auf verbringt man automatisch weniger Zeit mit Hunden anderer Rassen...
Wir, zum Beispiel, haben es nie forciert. Wir waren viel auf Hundewiesen als er klein war, da war er der einzige "Smokeyhund" (den Begriff hat meine Nichte geprägt, nich wundern, der ist in unseren Sprachgebrauch übergegangen
). Auch in der Hundeschule war er der einzige seiner "Art". Mir ist das aber sehr früh bei ihm aufgefallen das er, schon als Welpe, ein anderes Verhalten an den Tag legte wenn wir doch mal zufälig einen "Smokeyhund" getroffen haben auf der Straße.
Er ist damals allen Hunden freundlich gegenüber aufgetreten, aber bei seinesgleichen hat sich sein Verhalten geändert: Er hat ruppiger gespielt ohne dabei aggressiv zu sein und man konnte sehen wie es ihm gefallen hat, er hat auf die kleinste Zurechtweisung von den anderen Hunden sofort reagiert (bei anderen hat er weiter genervt) und ist immer und ohne irgendeine Scheu (Smokey ist sehr unsicher) auf die Hunde zugegangen nach dem Motto: "Du siehst aus wie ich, du musst einfach toll sein!"
Es ist halt ein anderes Verhalten, ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll.
Letztens an der Elbe mit den KSG-Hunden, da war er sofort freundlich und offen, wären das andere Rassen gewesen, dann wäre das nicht so ausgegangen...