Sido für Hunde? ...was haltet Ihr von diesen Maulkörben?

Ich finde den ersten Maulkorb Schrott...

Da er vorne zu ist... die Ausdrucksmöglichkeiten für einen Hund sind ohnehin eingeschränkt mit einem Maulkorb aber bei dem sieht man nicht mal wenn der Hund sich beschwichtigend über den Fang leckt...
Für mich deshalb indiskutabel...

Die Plastikdinger auf Bild zwei halte ich für besser aber auch eher suboptimal...
Wenn der Hund schon Maulkorb tragen muss, dann soll er doch bitte einen bekommen der gut sitzt ihm hecheln und halbwegs Kommunikation ermöglicht und ihn dabei nicht drückt und ein hohes Maß an Sicherheit bietet...

Hab schon gesehen wie ne Dogge so ein Plastikding gesprengt hat beim TA... :rolleyes:

By the way: Gibt es durchaus Situationen in der ganz normale Hunde einen Maulkorb tragen MÜSSEN... in Österreich bspw. in öffentlichen Verkehrsmitteln... auf einigen Fähren ... beim TA... die Deutsch Bahn verlangt angeblich auch welche... etc.pp.
Das muss nicht mal was damit zu tun haben, dass der Hund aggressiv ist und so ein Ding wirklich braucht...

Schadet also nie einen zuhause zu haben und den Hund da dran zu gewöhnen...
 
  • 28. April 2024
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Hi Dalmatiner-Mix ... hast du hier schon mal geguckt?
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Grins,wir haben auch so ein Lederteil,für jeden Hund einer - und bei uns heisst der auch Hannibal....
Sido ist nicht meine Alterssstufe !
 
Bulli-Maus schrieb:
Manche Hunde brauchen leider so einen MK wie der auf dem ersten Bild. Ich persönlich find ihn zu eng und ich glaube auch das der Hund damit garnicht mehr richtig hecheln kann, da das Teil vorn komplett zu ist.

Der Maulkorb auf dem ersten Bild sitzt auch meiner Meinung nach bei dem "Modellhund" zu eng. Der ist in dieser Kombination (dieser Korb mit diesem Hund) nicht für längere Spaziergänge geeignet.

Höchstens, um einen wirklich griffigen Hund beim TA zu sichern o.ä..

Aber ich denke, man kann ihn auch einfach etwas größer kaufen (das würde ich so machen) - dadurch, dass er überall so gut verstellbar ist, kann man ihn so anpassen, dass er auch mit größerem Korb nicht "einfach abfällt", vor allem, da man ihn ja auch noch am Halsband befestigen kann. Er macht einen stabilen, durchdacht konstruierten, gut verarbeiteten Eindruck - man muss halt einen wählen, der dem Hund das Hecheln erlaubt, und im Sommer eventuell auf einen Drahtkorb zurückgreifen.

Aber das Modell an sich finde ich gut.

Und die Plastikkörbe... nuja. Sie sehen deutlich stabiler aus, als die, die's hier so zu kaufen gibt. Je nach Material halten die schon einiges aus. Aber man müsste sie in echt sehen, um wirklich was dazu sagen zu können. Ich würde vermutlich keinen auf Verdacht bestellen.

LG,

Lektoratte
 
Ich habe den linken Maulkorb in zweifacher Ausführung und das ist meiner Meinung nach der sicherste und variabelste, weil man da durch die Laschen noch Schnauzenlänge und Halsumfang variiren kann.

edit: nicht ganz genau so aber relativ gleich.
 
Keine Ahnung wies in Berlin ist, aber ich kenne eine Dame, die einen Kampfi-Mix besitzt, der dem Wesenstester nach einer m.M.n. unfairen Prüfung ein Stück aus dem Oberschenkel biss. Er sollte eingeschläfert werden, dann aber doch nicht, dafür muss er jetzt einen MK tragen. Angeblich für immer :(

Was ist denn deiner Meinung nach eine unfaire Prüfung?
Und was müsste geschehen, bis ein Hund deiner Meinung nach einen Maulkorb tragen muss?

Wann er einen tragen sollte? Wenn er irgendeine Person oder einen fremden Hund ohne ersichtlichen Grund (Vorsicht!) angreift und dabei körperlich verletzt (damit ist jetzt nicht das Umschubsen gemeint).

Zur Prüfung: Sie hat mir erzählt, dass der Wesenstester so getan hat als würde er sie brutal überfallen und angreifen, richtig mit Rumschubsen, Anschreien, Arm ziehen. Da hat der Hund zugebissen. Der Hund ist allgemein gesehen aber nicht aggressiv, er toleriert z.B. Kitzelattacken.
 
Wenn ich meinen oder irgendeinen Hund "wehrlos" mache, dann sicher nicht ohne Grund.

(Wobei ich das "wehrlos" stark übertrieben finde - ist ja nicht so, dass er außerdem noch gefesselt wäre, oder nicht mehr über sein Gewicht verfügt oder so...)

Ist er beim Tierarzt einer der Sorte: "Ticke aus und beiße um mich" - kann er das mit diesem Korb sicher nicht - und ganz ehrlich: Er muss sich in der Zeit auch nicht mitteilen. Zugleich ist aber die Verletzungsgefahr für Hund und (Fest-)Halter bei diesem Modell relativ gering.

Ist es ein ver- oder sonstwie gestörter Tierheimhund, der so bissig ist, dass er einen Korb tragen muss - dann ist das Primärziel wieder erstmal, dass der Hund nicht beißen kann. Wieder muss er sich dafür nicht mitteilen. Dass er Brast hat, wird man auch mit Korb merken.

Wenn ich meinen Hund draußen nur mit Maulkorb (in unserem Fall aus Draht) führe, dann leider auch nicht ohne Grund, und der ist nicht meine Bequemlichkeit. Sondern die Tatsache, dass ich weiß, dass er jeden Hund, der ihm zu nahe kommt, egal wie freundlich, beißen wird, und dass, wenn ihm die Sicherung durchbrennt, so schnell, dass der andere keine Zeit hat, entsprechend zu reagieren.

Leider können ihn viele Hunde auch nicht wirklich lesen, weil er etwas motorisch behindert ist - das Problem hatten wir aber auch ohne Korb schon. Es trägt nicht unwesentlich zu der unbefriedigenden Gesamtsituation bei, dass über die Hälfte der hier rumlaufenden Hunde das "unartikulierte Geschrei", das meiner von sich gibt, nicht richtig versteht und sein Benehmen dann solange ignoriert, bis es im Zweifelsfall knallt.

Entschuldigt, dass muss ich nicht haben.

Mein Hund hat einen Hirnschaden (und das ist jetzt amtlich, also ärztlich befundet, keine Ausrede) - er kann nichts für sein schwaches Nervenkostüm. Es ist aber mein Job, dafür zu sorgen, dass er in Situationen, die ihn überfordern, weder sich noch andere gefährdet.

Kann ich das nicht, oder weigere ich mich, das adäquat zu tun, womöglich, "weil es blöd aussieht" - dann kann ich so einen Hund nicht halten.

Unter diesen Umständen (und auf die bezog sich meine Aussage, auch wenn ich das nicht dazugeschrieben habe), ist ein Korb, der den Hund zuverlässig am Beißen hindert und zugleich die Verletzungsgefahr von Hund und Ziel minimiert (keine scharfen Kanten, sitzt fest am Hund, ist vorn geschlossen, übersteht auch einen Aufprall einigermaßen) oberste Priorität.

Und diesen Zweck erfüllt dieser Korb. Nicht mehr und nicht weniger. Und dafür finde ich ihn gut und sinnvoll.

Als "Pflichtmaulkorb" in der Bahn oder sonstwo, bei einem Hund, der eigentlich absolut keinen Korb braucht (oder nur, weil es eben so vorgeschrieben ist) würde ich sicher eine andere Lösung wählen. Da tut es sicher je nach Bundesland ein Halti, ein leichter Lederkorb, der BIN-Maulkorb - je nachdem, womit der Hund am besten klarkommt und was erlaubt ist.

LG,

Lektoratte
 
Wenn ich meinen oder irgendeinen Hund "wehrlos" mache, dann sicher nicht ohne Grund.

(Wobei ich das "wehrlos" stark übertrieben finde - ist ja nicht so, dass er außerdem noch gefesselt wäre, oder nicht mehr über sein Gewicht verfügt oder so...)
Na im Endeffekt ist es so, als würde ich dir die Hände auf den Rücken binden...
Klar kannst du noch in einen potentiellen Angreifer rein rennen... aber der wird milde lächeln...

Ist er beim Tierarzt einer der Sorte: "Ticke aus und beiße um mich" - kann er das mit diesem Korb sicher nicht - und ganz ehrlich: Er muss sich in der Zeit auch nicht mitteilen. Zugleich ist aber die Verletzungsgefahr für Hund und (Fest-)Halter bei diesem Modell relativ gering.
Absolut unterschrieben aber das stellt ja auch einen Sonderfall dar...

Ist es ein ver- oder sonstwie gestörter Tierheimhund, der so bissig ist, dass er einen Korb tragen muss - dann ist das Primärziel wieder erstmal, dass der Hund nicht beißen kann. Wieder muss er sich dafür nicht mitteilen. Dass er Brast hat, wird man auch mit Korb merken.

Tja und das ist jetzt leider Blödsinn...
Nicht jeder Hund ist dermaßen verhaltensgestört, dass er selbst mit Maulkorb alles angreift, was bei drei nicht auf dem Baum ist...
Die meisten Hunde dich ich kennengelernt habe, denen man aus verschiedensten Gründen einen Maulkorb verpassen musste, backen erst einmal kleine Brötchen...

Die sind sich ihrer "Wehrlosigkeit" absolut bewusst...
Die meisten anderen Hunde finden einen Hund mit Maulkorb aber erst einmal "komisch"
So und jetzt kann der bei so einem Maulkorb nicht mal züngeln, seine Zähne zeigen what ever um dem anderen zu zeigen.. "Du ich mag nicht geh weg" oder " Ich tu dir nix"

Wenn ich meinen Hund draußen nur mit Maulkorb (in unserem Fall aus Draht) führe, dann leider auch nicht ohne Grund, und der ist nicht meine Bequemlichkeit. Sondern die Tatsache, dass ich weiß, dass er jeden Hund, der ihm zu nahe kommt, egal wie freundlich, beißen wird, und dass, wenn ihm die Sicherung durchbrennt, so schnell, dass der andere keine Zeit hat, entsprechend zu reagieren.

Na und warum ist der aus Draht? Da befürwortest ja nun offensichtlich ein anderes Model...

Leider können ihn viele Hunde auch nicht wirklich lesen, weil er etwas motorisch behindert ist - das Problem hatten wir aber auch ohne Korb schon. Es trägt nicht unwesentlich zu der unbefriedigenden Gesamtsituation bei, dass über die Hälfte der hier rumlaufenden Hunde das "unartikulierte Geschrei", das meiner von sich gibt, nicht richtig versteht und sein Benehmen dann solange ignoriert, bis es im Zweifelsfall knallt.

Entschuldigt, dass muss ich nicht haben.

Mein Hund hat einen Hirnschaden (und das ist jetzt amtlich, also ärztlich befundet, keine Ausrede) - er kann nichts für sein schwaches Nervenkostüm. Es ist aber mein Job, dafür zu sorgen, dass er in Situationen, die ihn überfordern, weder sich noch andere gefährdet.

Das ist Schade für dich und deinen Hund hat aber mit der Art des Maulkorbs wenig zu tun...

Unter diesen Umständen (und auf die bezog sich meine Aussage, auch wenn ich das nicht dazugeschrieben habe), ist ein Korb, der den Hund zuverlässig am Beißen hindert und zugleich die Verletzungsgefahr von Hund und Ziel minimiert (keine scharfen Kanten, sitzt fest am Hund, ist vorn geschlossen, übersteht auch einen Aufprall einigermaßen) oberste Priorität.

Und diesen Zweck erfüllt dieser Korb. Nicht mehr und nicht weniger. Und dafür finde ich ihn gut und sinnvoll.

Wenn man sich nur auf diese Eigenschaft beschränkt, dann ja....
Aber das würde (überspitzt dargestellt) eingipsen auch...
Und da man in der Regel keine Batterie an Maulkörben zuhause hat, finde ich sollte man sich einen Guten kaufen und gut....
Und der "geschlossene" würde von mir keine Kaufempfehlung bekommen
 
Echt bei Euch muß man immer einen tragen auch mit Wesenstest?

Leider in etlichen Bundesländern, z.B. Brandenburg und Berlin. In Brandenburg gibt es nicht mal die Möglichkeit bei medizinischer Notwendigkeit eine Maulkorbbefreiung zu erhalten.

Ich finde diese Maulkörbe auch gar nicht so schlecht, weil sie bei Begegnungen mit anderen Hunden für die anderen nicht so schmerzhaft sind wie Metallmaulkörbe und die eignen Beine werden auch geschont.
(Zumindest ich habe ständig blaue Flecke von Metalllmaulkörben.)
matty
 
Leider ..hatte ich irgendwie eine Seite nicht gelesen.
Deshalb noch einmal:

Leider werden durch die "Hundehaltergesetze" massenhaft Hunde grundlos wehrlos gemacht.

So müssen in einigen Bundesländern die entsprechenden Hunde auch dann den Maulkorb immer tragen, wenn sie den Wesenstest mit Bravour bestanden haben, z.B. in Berlin und Brandenburg. Wenn sie den Wesenstest nicht bestehen, haben sie überhaupt keine Chance, auch nicht mit Maulkorb!
In Brandenburg können die Hunde nicht mal dann befreit werden, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht.

Ich habe auch so einen Ledermaulkorb für einen"meiner" TH-Hunde. Er ist so groß gewählt, dass er hecheln kann und sitzt trotzdem sicher. Es ist für ihn nicht schlechter als einer aus Metall und für die Hunde, die mit uns laufen und die mit ihm spielen, wesentlich angenehmer, weil nicht schmerzhaft.
Zum Glück schauen die Hunde noch nicht bewusst Spielfilme an und so kommt der Vergleich mit Hannibal Lektor immer nur von HH.

Und egoistisch wie ich nun mal bin:
Auch meinen Beinen tut er sehr gut, weil sie weniger blau sind.

LG
matty
 
DalmatinerMix schrieb:
Die meisten Hunde dich ich kennengelernt habe, denen man aus verschiedensten Gründen einen Maulkorb verpassen musste, backen erst einmal kleine Brötchen...

Ich kenne nicht so viele.

Meiner benimmt sich mit oder ohne Maulkorb absolut gleich, Hunden wie Kaninchen wie Igeln gegenüber. Der versucht auch gar nicht, den Maulkorb abzumachen, weil er ihn stören könnte.

Und das "Problem", wenn es denn eines ist, scheinen auch noch andere zu haben. Erinnere mich an mindestens einen Beitrag hier im Forum, wo es sinngemaäß (etwas überspitzt) hieß: "Nun trägt mein Hund schon einen Maulkorb, und geht immer noch auf jeden drauf und versucht zu beißen."

Ja, äh - warum nicht?

Auch das Baumannsche Raufergruppenkonzept würde kaum funktionieren, wenn Hund automatisch mit Korb "kleine Brötchen" backen würde.

Der Maulkorb ist für den Hund nach meiner Erfahrung nicht so, als würden einem die Hände auf den Rücken gefesselt. Eher so, als trüge man Boxhandschuhe. Mit denen kann man sich durchaus auch noch "verteidigen".

Warum ich einen Metallkorb habe? Habe hier keinen anderen bekommen, der stabil genug gewesen wäre. Und weil ich ihn im Sommer für besser halte - das hatte ich weiter oben aber auch schonmal geschrieben. Denn da sehe ich klar den Nachteil dieses Modells: Probleme mit der Belüftung.

Bei den Metallkörben ist aber u.U. die Gefahr, dass Hund damit irgendwo hängenbleibt, wieder recht groß, der ist also nicht immer das Optimum. (Auch bei einem Hund, der zb in Berlin freilaufen darf, aber nur mit Korb.)

Und dass ich bei Hunden, die nur pro forma einen Korb brauchen, ein leichteres Modell bevorzugen würde, habe ich auch geschrieben.

Was ist daran inkonsequent oder so schlecht zu verstehen?

Ein Korb wie der erste hier im Thread hat einen ganz bestimmten Zweck, und der ist es in diesem Fall, einen Hund effektiv am Beißen zu hindern, und die Verletzungsgefahr für den Träger und alle, die Kontakt mit diesem Hund haben, möglichst klein zu halten.

Diesen Zweck erfüllt der Korb, und ich kann mir mittlerweile mehrere Fälle vorstellen, wo so etwas leider sein muss. Dafür finde ich ihn gut geeignet.

Dass der Hund in seiner Mimik eingeschränkt wird, ist in der Tat ein Problem, aber wenn das das größere Problem ist als das Beißverhalten, kann ich einen leichteren Korb wählen, der den Hund weniger einschränkt (wenn denn überhaupt einer sein muss), und gut.

Ich glaube, wir gehen einfach von zwei verschiedenen "Standardsituationen" aus, und ich vermute mal, dass deine, Dalmatiner-Mix, eigentlich die häufigere ist:

Du hast vor deinem inneren Auge die diversen armen Hunde, die durch unsere Hundegesetzte einen Korb tragen müssen, obwohl sie nix verbrochen haben und keinen bräuchten. Die brauchen natürlich auch so einen Korb nicht unbedingt. Da hat man die freie Auswahl und ich würde dann immer einen nehmen, der den Hund so wenig wie möglich einschränkt. Warum auch nicht. Ich MUSS meinen Hund in dem Moment ja auch nicht "eingippsen". Es gibt keinen Grund dafür.

Ich gehe - zumindest beim Anblick dieses Korbes - von einem Hund aus, der den Korb leider aus anderen Gründen tragen muss, und meine Priorität ist in diesem Fall, wie schon beschrieben, dass der Hund nicht beißen kann und andere auch anderweitig nicht verletzt (umwerfen geht natürlich immer noch...). Da muss der Hund dann eben gewisse Einschränkungen seiner Grundrechte hinnehmen (mal ganz flappsig ausgedrückt).

Für die Gelegenheit, wo der Korb drauf muss, ist das dann eben so.

Er wird ja auch die Mimik immer noch zeigen, eingegegipst ist er ja nicht, also wird sich der Stress bei ihm in Grenzen halten. Warum sollte er nicht mehr züngeln - meiner macht das zumindest auch unter dem Korb noch?

(Dass der Korb des Anstoßes auf dem Foto dem Modellhund mEN zu eng ist, hatte ich übrigens auch schon geschrieben... und ein zu enger Korb, gleich welches Modell, ist immer schlechter als ein passender Korb! Das sagt aber nichts darüber aus, ob der gut oder schlecht seinen Zweck erfüllt, wenn er passt.)

Das sind alles Situationen, die eh für den Hund und den Halter eher nicht so angenehm sind. Und in dem Fall (gut: Nur in dem Fall) hat "nicht beißen können" einfach Priorität.

Ich bin im übrigen am überlegen, ob ich so ein Modell mal für den Winter anschaffe, damit der Hund keine Frostbeulen auf der Nase kriegt.

(Wir hatten dieses Jahr keinen Frost, aber das ist etwas, was ich zb beim Metallkorb befürchte.)

Ich würde mir das Teil aber gern erstmal anschauen, weil die Belüftung das einzige ist, was mir wirklich Sorgen mach, wenn der Hund den Korb eben nicht nur beim TA oder in vergleichbaren Situationen trägt.

Was das "andere Hunde können meinen nicht lesen" Problem angeht, hast du Recht - das hat gar nichts mit dem Korb zu tun. Im Umkehrschluss ist es dafür aber auch egal, welchen Korb der Hund trägt... und ich kann mich andere Auswahlkriterien zuwenden.

LG,

Lektoratte
 
Ich glaub du willst mich nicht verstehen... :rolleyes:

Du schreibst dein Hund züngelt trotzdem noch?? Wie siehst du das denn bei dem besagten Maulkorb?? Vielleicht wenn er ruhig neben dir steht, aber in der Bewegung? Wage ich anzuzweifeln...

Der Maulkorb hat einfach eklatante Schwächen...

Schlechte Belüftung und der Hund kann sich noch beschissener Mitteilen als ohnehin schon...

Deswegen und nur deswegen find ich es falsch, dass hier der Einruck vermittelt wird...
"hmmm kein schlechtes Teil"
Da man sich in der Regel nur einen Maulkorb anschafft und nicht eine ganze Batterie je Situation...

Wenn es wirklich nur um die reine Verhinderung des Zubeißens geht, dann mag das ja ok sein... aber auch da gibt es sinnvollere Alternativen...
 

Anhänge

Ich könnte jetzt einfach zurückschreiben:

"Du mich wohl auch nicht!" :D

Ich denke, wir haben einfach unterschiedliche Prioritäten.

Mein Standpunkt, bezogen auf Jen's Eingangspost, lässt sich glaub ich in zwei oder drei Sätzen zusammenfassen:

Die geposteten Maulkörbe mögen "blöd aussehen" (und das war ihr Hauptargument dagegen, wenn ich sie richtig verstanden habe), aber sie erfüllen ihren Zweck, wenn es hauptsächlich darum geht, dass ein Hund am Beißen gehindert werden soll bzw. muss.

Und in so einem Fall
halte ich das Argument: "Sowas sieht absolut furchtbar aus, das kann man doch dem Hund nicht antun, was sollen denn die Leute denken!" für absolut verfehlt und so einen Korb für durchaus sinnvoll.

Was die Leute denken sollen, können oder nicht, ist in diesem Fall völlig unerheblich, solange der Hund nicht beißen kann.

Wohlgemerkt: Das gilt für einen, warum auch immer, bissigen Hund, solange er dieses Verhalten zeigt und anders nicht zu kontrollieren ist.

Das war alles. Die von dir aufgeführten Nachteile meine ich durchaus auch schon erwähnt zu haben - ich vermute, wir sind uns wenigstens darin einig, dass ein Maulkorb für den Hund, der ihn tragen muss, immer eine Belastung ist.

Welcher Korb in so einem Fall gewählt werden muss, hängt vom Hund und seinem Verhalten und überhaupt den Umständen ab.

Ich verstehe übrigens auch dein Argument, dass man nicht "pauschal" sagen sollte: "Dieser Korb ist das Nonplusultra!"

Das war nicht meine Absicht (weswegen ich dich in dieser Beziehung zuerst tatsächlich nicht verstanden habe... ;) ) , und jeder, der hier noch mitliest und das noch nicht mitgekriegt hat, möge also aufmerken:

Ich halte den Korb nicht für den besten aller möglichen Maulkörbe, aber unter ganz bestimmten Umständen für zweckmäßig. Umständen, unter denen sowohl die Frage: "Wie sieht denn das aus?", als auch die Frage: "Kann der Hund sich dann noch mitteilen?" eher in den Hintergrund treten.

Das Nonplusultra ist der Drahtkorb übrigens auch nicht. Ich habe so einen, wie du ihn hier gepostet hast, und die Dinger halte maximal ein Jahr bei uns. Und machen fiese blaue Flecken bei dem, der sie mal abkriegt (absichtlich oder aus Versehen).
Die Gefahr, dass ein anderer Hund mit den Krallen drin hängenbleibt, wenn es wirklich mal zu einer Auseinandersetzung kommen sollte, oder auch bei Hunden in "Freilauf nur mit Korb"-Gegenden wie Berlin ist mEn nicht so klein.
Bei Hunden, die keine Standard-Kopfform haben, ist es extrem schwer, einen zu finden, der richtig passt (den Nachteil hat der umstrittene Lederkorb aber vermutlich auch.)

Ich benutze diesen Korb nur, weil ich noch nichts besseres gefunden habe, das stabil genug ist, in unserem Fall seinen Zweck zu erfüllen.

Wahrscheinlich gibt es keinen "optimalen" Maulkorb. Oder doch, aber was sich da optimal schimpft, wird immer bestenfalls ein fauler Kompromiss sein.

:frieden:
 
Ich versuch´s mal abzukürzen...

2 Maulkörbe, der eine mit eingeschränkter schlechter Belüftung und noch dazu lässt er keinerlei Kommunikation zu... (schlecken, Zähne zeigen, beschwichtigendes Züngeln etc.)

und der andere mit ausreichender Belüftung und der zumindest weniger eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten...

Das einzige was beide gemeinsam haben ist die Grundfunktion eines Maulkorbs nämlich das Beißen zu verhindern und das beider definitiv gleich gut...

Nun da muss ich nicht lange nachdenken welchen ich kaufe... ;)

Keine Ahnung was dein Dobermann für Rabauke ist, dass er massive Maulkörbe zerlegt...

Aber wenn ich mir den Umfang und die Anzahl deiner Beiträge so anschaue, dann bin ich mal so frech und behaupte wenn du die Zeit und Energie in seine Auslastung stecken würdest, würde er Abends tot ins Bett fallen... ;)

Just my 2 cents :frieden:
 
Keine Ahnung was dein Dobermann für Rabauke ist, dass er massive Maulkörbe zerlegt...

Er ist ein großer Lochgräber... :D

Aber wenn ich mir den Umfang und die Anzahl deiner Beiträge so anschaue, dann bin ich mal so frech und behaupte wenn du die Zeit und Energie in seine Auslastung stecken würdest, würde er Abends tot ins Bett fallen...
wink-new.gif

Tut er auch so.

Spätestens Viertel nach acht verschwindet er in seinem Korb und wird für den Rest des Abends nicht mehr gesehen.
Und morgens kommt er nicht vor 09:00 aus demselben, es sei denn, es gibt schon vorher Futter.
Wenn er zwischen 14:00 und 16:00 keine Mittagspause (wieder mit Korbaufenthalt oder in der Sonne Dösen) kriegt, wird er unleidig bzw. unglücklich.

Ihm scheinen die 2,5-3 h, die er jeden Tag Auslauf bekommt (Garten, Suchspiele im Haus, Physiotherapie und Massagen nicht mitgerechnet) zu reichen, und die Ruhepausen braucht er einfach - aber er ist eben auch kein gesunder Hund.

Ich arbeite übrigens zuhause, wenn ich Arbeit habe. Und bin dabei ständig online. Der Chef, der mir dabei über die Schulter guckt, bin ich selbst. Und leider oft nicht streng genug mit mir. Heute sollte ich zB arbeiten, und nun diskutiere ich über Maulkörbe... :rolleyes:

Was unter meinen Beiträgen im Forum zz leidet, ist weniger der Hund als mein Haushalt. Aber man muss im Leben Prioritäten setzen. :D
 
Na dann geh ich mal meinen Hund auslasten, du gehst bügeln oder was man so im Haushalt macht und wir einigen uns drauf, dass der von mir ausgesuchte Maulkorb der schönere ist :D

Dann haben wir alle gewonnen :lol: :hallo:

Viel Spaß noch :D


:hallo:
 
du gehst bügeln oder was man so im Haushalt macht

Das war ein echter Tiefschlag... Urks.

Aber ich geh jetzt auch den Hund auslasten. ;)

Wir müssen ja jetzt nicht auch noch über Ästhetik diskutieren. :) Aber für die breite Masse der MK-pflichtigen Hunde ist der von dir ausgesuchte MK sicher angenehmer zu tragen und von daher besser geeignet.
 
@Dalmatiner-Mix
Noch so ein unmöglicher Tiefschlag in der Art, und Du kannst Dir während einer Schreibpause Gedanken über einigermaßen höfliches Miteinander machen.
 
Keine Anklage ohne Verteidigung.
So wie ich und offensichtlich auch Lektoratte das verstanden haben, hat Dalmimix seine Äußerung als Scherz gemeint. ;)
 
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