Wie schon geschrieben, klar muss aus Sicherheitsgründen eine Vermieterbestätigung her.
Würde ich, wenn ich Mieter wäre, aber bei jedem Haustier machen.
Mir geht es einzig darum, dass wir uns Listenhundhalter nicht mehr alles gefallen lassen MÜSSEN. Und ehrlich gesagt, wenn wir uns immer nur ducken, ändert sich auch nichts.
Wer sich wehrt, sollte dies mit Sinn und Verstand machen und sich vor allem vorher GENAU über die bereits ergangenen Urteile informieren.
Es gibt immer wieder Leute, die sich wehren und meinen, daß man sich nicht "ducken" sollte.
Nur ein Beispiel (der Klassiker
Jemand schafft sich einen Sokawelpen aus Polen an.
Der Welpe wird beschlagnahmt wegen Verstoß gegen das Einfuhr- und Verbringungsverbot.
Der Welpe landet in der Tiersammelstelle. Der Halter klagt gegen die Fortnahme des Hundes.
Die Prozedur zieht sich monatelang hin, bis er NICHT recht bekommt oder das Verfahren eingestellt wird.
Währenddessen wächst der Welpe als "Beweismittel" hinter Gittern heran. Gassigänger dürfen den Hund nicht spazierenführen. Ehrenamtliche ihn nicht mit nach Hause nehmen, um ihm das zu ersparen. Der Welpe steht im Gewahrsam der Behörde!!!
Dann erst wird der Welpe zur Vermittlung freigegeben. Er ist inzwischen 8 Monate alt. Hat nichts gelernt, nichts von der Welt gesehen, ist nicht erzogen.... rein gar nichts.
Nun hat er natürlich schlechte Vermittlungschancen, weil nicht ordentlich sozialisiert.
Ein echter Teufelkreis..... für den Hund.
Man muss sich einfach darüber im klaren sein, auf wessen Rücken so ein Rechtsstreit letztendlich ausgetragen wird.