Schweiz / Zürich: Bundesgericht: "Kampfhunde"verbot in Zürich rechtens

The Martin · 27. Januar 2010

Schweiz / Zürich: Bundesgericht: "Kampfhunde"verbot in Zürich rechtens

Das vom Zürcher Stimmvolk beschlossene und seit 1. Januar 2010 in Kraft stehende Kampfhundeverbot hält vor der Verfassung stand. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde von Kampfhunde-Clubs und Privatpersonen abgewiesen.

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Begründung:

In seinem Urteil weist das Bundesgericht daraufhin, dass diese vier Rassen in der Schweiz und auch in Europa als gefährlich angesehen werden

Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?

Pommel · 27. Januar 2010

Der Wahsinn greift imemr weiter um sich :sauer:

... wass'ne Begründung :unsicher:

The Martin · 27. Januar 2010

Genauso ein Hammer-Satz:

Ein gewisser Schematismus sei deshalb unvermeidlich und angesichts der Gefährlichkeit und Aggressivität dieser Tiere sei ein milderes Mittel als ein Verbot nicht erkennbar.

Pommel · 28. Januar 2010

dogmaster · 28. Januar 2010

die ,,endlösung,, bestimmter hunderassen wird immer weiter vorangetrieben.

Pommel · 28. Januar 2010

Leider haben sie den europäischen Nachbarn Niederlande ignoriert ... der die Endlösung praktizierte und erkannt hat, dass das nichts, aber auch garnichts ändert, da diese Hunde nicht aussergewöhnlich gefährlich sind

!

Salvation · 28. Januar 2010

Und die Lösung für illegal gehaltene Kampfhunde ist toll - werden von Amts wegen eingeschläfert... zumindest hab ich das so gehört...

Gelesen hat man davon bisher natürlich noch nichts offizielles :sauer:

Pommel · 28. Januar 2010

Nee ne

Das ist echt ein derber Schlag ... auch für uns, da wir gerne nach Zürich zum Arbeiten sind ... aber so, ne :sauer:

!

Salvation · 28. Januar 2010

zum Beispiel auch in dem Fall Nino frag ich mich dann scho wie das Vet.Amt so schnell "dahinter" kam - hab mit meinem Bruder gesprochen, und die Polizei macht jetzt hier nicht gezielt Jagd oder so auf "diese" Hunde...

Pommel · 28. Januar 2010

Nachbarn??

Salvation · 28. Januar 2010

Wahrscheinlich... hat mich einfach sprachlos gemacht dass man gleich mit Einschläferung angekommen ist :heul:

Von den Vorstössen der Hundehalter oder der Rasseclubs hab ich ehrlich gesagt aber nie was mitbekommen...

Pommel · 28. Januar 2010

Du meinst, sie sind nicht genug an die Öffentlichkeit gegangen?

Salvation · 28. Januar 2010

Ehrlich gesagt? Ja.... hab nie was davon gelesen oder gehört... Auch vor der Abstimmung war die Lobby so gut wie nicht greifbar...

Denke für einen "normalen" Bürger wäre es schwierig gewesen sich über die Hunde im Realen ein Bild machen zu können...

Pommel · 28. Januar 2010

Und das bei so wichtigen Entscheidungen

... können sie jetzt noch was machen?

Salvation · 28. Januar 2010

Phu...gute Frage...

Man könnte sicher wieder schauen ob man ein Referendum oder Iniatitive starte kann dass zB für Neuzuzüger die gleichen Gesetze oder so gelten...

Hier ist ja das Problem das nicht irgend ein Politiker so abgestummen hat sondern die Zürcher selber...

Pommel · 28. Januar 2010

Das auszuwetzen würde mit Sicherheit eine Menge Arbeit bedeuten *seufz* ... haben die Clubs auch vor der Abstimmung schon gepennt?

Salvation · 28. Januar 2010

Pommel schrieb:
Das auszuwetzen würde mit Sicherheit eine Menge Arbeit bedeuten *seufz* ... haben die Clubs auch vor der Abstimmung schon gepennt?

Wie gesagt... ich hab nie in der Zeitung gross etwas gelesen... auch hier war nie ein Aufruf oder ähnliches?

Am Sonntag haben wir ja wieder Schweizer Gassirunde und dann will ich das mit Nino mal noch genau nachfragen...wenn wirklich gleich immer mit Einschläferung gedroht wird will ich auf alle Fälle den Tierschutzanwalt und die Stiftung Tier im Recht anfragen...

Pommel · 28. Januar 2010

Und halte uns auf dem Laufenden ... ach was, da brauche ich nicht zu fragen, tust Du ohnehin :hallo:

prisca · 28. Januar 2010

Traurig traurig. Leider habe ich genau das kommen sehen. Man hätte VOR der Abstimmung einschreiten müssen und nicht danach beginnen zu kämpfen wenns eigentlich schon zu spät ist.
Das Problem mit den Beschlagnahmten Hunden ist leider extrem gross. Wenn jemand seinen Hund nicht richtig hält, bzw weder anmeldet noch sich an Gesetze hält etc sind es meist auch Hunde die nicht mehr ganz einfach sind. In Zürich dürfen diese Hunde nicht mehr ins Tierheim gebracht werden, also muss man eine Lösung ausserhalb des Kantons finden. Aber welches Tierheim nimmt heut zu Tage noch solche Hunde auf, welche meist nur besch.. Inetressenten anlocken und viele kosten verursachen? Leute welche Pflegestellen anbieten (ich gehöre leider nicht dazu..) sind sehr rar geworden. Viele Tierheime bzw deren Pfleger kennen sich mit solchen Hunden nicht aus. Gerade Verhaltensauffällige Hunde bräuchten viel Aufmerksamkeit und Zeit, damit sie im Tierheim nicht noch ganz kaputt gehen.

Bei vielen Hunden beginnt eine jahrelange Odysse in Tierheimen welche unfähig sind. Aber das ist ja nicht das Problem der Politiker etc, Lösungen für hervorgerufene Probleme muss man ja nicht bereit haben, wieso auch :eg:

Salvation · 28. Januar 2010

prisca schrieb:
Aber das ist ja nicht das Problem der Politiker etc, Lösungen für hervorgerufene Probleme muss man ja nicht bereit haben, wieso auch

Ganz ehrlich gesagt? Es ist nicht alleine die Schuld der Politiker... in Deutschland sieht das anders aus wo die Leute nicht die Möglichkeit haben über solche Gesetzesänderungen abzustimmen aber hier?

Wo waren denn die Rasseclubs und alles? Ich hab wirklich nie von einer Aktion gehört, gelesen oder gesehen...

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