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Sera und Rest
... wurde gelöscht.
Schützen lehnen Verantwortung für toten Silvester-Hund ab
Oldisleben/Thüringen, 2.1.02
Die Oldislebener Schützen sind nach Angaben ihres Vereinsvorsitzenden Hartmut Böttner tieftraurig darüber, dass am Silvesterabend ein Hund angeblich am Schreck gestorben ist, nachdem sie ihre "schöne Oldislebenerin" - die Traditionskanone - abfeuerten hundejo.de/news
"Wir können nicht verstehen, wieso da so etwas im Polizeibericht auftaucht", erzürnte sich Böttner.
Bei der Silvesterfeier im Schützenhaus oberhalb des Dorfes habe es sich um eine Privatfeier gehandelt, an der rund 100 Gäste teilnahmen. Und der Hund sei auch nicht im direkten Umfeld der Kanone herum gelaufen, sondern habe sich auf einem Grundstück befunden, was rund 200 Meter vom Schützenhaus entfernt liegt.
Der Gebrauch der Kanone sei zudem vorher bei der Polizei angemeldet worden, beteuerte der Schützenvereinschef. Damit noch nicht genug: "Wir sind extra noch mittags zum Besitzer des Hundes gegangen und haben ihn davon in Kenntnis gesetzt, dass wir die Kanone um Mitternacht abfeuern wollen. Er hätte also alle Zeit der Welt gehabt, den Hund in Sicherheit zu bringen." Für Böttner ist es unvorstellbar, dass ein Hund einfach so tot umfällt, bloß weil eine Kanone in 200 Meter Entfernung abgefeuert wurde. "Zu Silvester werden jede Menge Böller gezündet. Als ich zum Schützenhaus gefahren bin, haben sie mir sogar einen unters Auto geworfen", erinnerte er sich gestern. Da sei es doch naheliegend, dass man seinen Hund irgendwo hin bringe, wo es nicht so laut ist.
Er jedenfalls lasse sich und seinem Verein nicht die Schuld am tragischen Ableben des Hundes in die Schuhe schieben. "Einhundert Leute haben den Schuss gehört, die Kanone war nur mit einem Drittel der zulässigen Schwarzpulvermenge geladen - keinem ist das sonderlich laut vorgekommen", fügte er hinzu.
Quelle:
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.
Oldisleben/Thüringen, 2.1.02
Die Oldislebener Schützen sind nach Angaben ihres Vereinsvorsitzenden Hartmut Böttner tieftraurig darüber, dass am Silvesterabend ein Hund angeblich am Schreck gestorben ist, nachdem sie ihre "schöne Oldislebenerin" - die Traditionskanone - abfeuerten hundejo.de/news
"Wir können nicht verstehen, wieso da so etwas im Polizeibericht auftaucht", erzürnte sich Böttner.
Bei der Silvesterfeier im Schützenhaus oberhalb des Dorfes habe es sich um eine Privatfeier gehandelt, an der rund 100 Gäste teilnahmen. Und der Hund sei auch nicht im direkten Umfeld der Kanone herum gelaufen, sondern habe sich auf einem Grundstück befunden, was rund 200 Meter vom Schützenhaus entfernt liegt.
Der Gebrauch der Kanone sei zudem vorher bei der Polizei angemeldet worden, beteuerte der Schützenvereinschef. Damit noch nicht genug: "Wir sind extra noch mittags zum Besitzer des Hundes gegangen und haben ihn davon in Kenntnis gesetzt, dass wir die Kanone um Mitternacht abfeuern wollen. Er hätte also alle Zeit der Welt gehabt, den Hund in Sicherheit zu bringen." Für Böttner ist es unvorstellbar, dass ein Hund einfach so tot umfällt, bloß weil eine Kanone in 200 Meter Entfernung abgefeuert wurde. "Zu Silvester werden jede Menge Böller gezündet. Als ich zum Schützenhaus gefahren bin, haben sie mir sogar einen unters Auto geworfen", erinnerte er sich gestern. Da sei es doch naheliegend, dass man seinen Hund irgendwo hin bringe, wo es nicht so laut ist.
Er jedenfalls lasse sich und seinem Verein nicht die Schuld am tragischen Ableben des Hundes in die Schuhe schieben. "Einhundert Leute haben den Schuss gehört, die Kanone war nur mit einem Drittel der zulässigen Schwarzpulvermenge geladen - keinem ist das sonderlich laut vorgekommen", fügte er hinzu.
Quelle:
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.