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Süüüüß.......

Aber eins habe ich mir mittlerweile abgewöhnt.
Hunde, die gerne mit uns Gassi gehen möchten, dürfen das auch.
Ich bin nicht dafür zuständig, wenn andere Leute ihre Wuffels nicht erziehen können/wollen.
Und da meine Gassirunden meistens in "Kreisform" - nur halt manchmal zwei bis drei Stunden lang - ablaufen, müssen die Besitzer halt warten, sollten sich ihre Wuffels nicht irgendwann zur freiwilligen Rückkehr entschliessen.
 

Hmmm, ich warte dann oder komme den Leuten mit dem Hund sogar entgegen, damit sie ihn einfangen können oder halte ihn fest.
Die Zeit habe ich immer und das macht mir auch nichts aus.

...
 
Mache ich auch so, Cira.
Unser Louis würde (auf Anhieb jedenfalls) in den meisten Fällen auch nicht hören, wenn er einen ganz tollen Kumpel getroffen hat. Und gerade dieses kleine Dackelchen hatte vielleicht schon länger nicht mehr so einen tollen ********* getroffen , deshalb war das schon okay, daß es mit uns gehen wollte. Nur daß Herrchen sich so gar nicht weiter gerührt hat, das fand ich schon bissl merkwürdig. Ich wäre doch mal aus dem Auto gestiegen und hätte wenigstens versucht, meinen Hund zu locken.
 
Herrchen hatte das freundliche Dackelchen in meinen Augen auch wirklich nicht verdient.
Es gibt schon anteilnahmslose Gestalten, die mit ihren Hunden Gassi gehen, aber das übertrifft wirklich alles.
Ich fands schön wie Du Dich verhalten hast, Sleepy.
An Deiner Stelle wäre es mir aber auch schwer gefallen das Dackeltier nicht einzustecken.
Und dieser Gefühlsklotz von HH hätte es auch ausnahmsweise durchaus verdient gehabt, seinem Hund hinterher zu laufen, schade nur, dass er im Auto saß und es ihm wahrscheinlich nicht mal das geringste ausgemacht hätte.

...
 
Ehrlichgesagt: es IST mir schwer gefallen, das Ömchen nicht tatsächlich mitzunehmen. Ich bin sowieso Dackel-, besonders Rauhaardackelgefährdet, und dann auch noch so ein unfassbar goldiges, lustiges Dickerchen mit Frisur...

Hoffentlich tu ich mit meinen Vermutungen dem "Oberförster" Unrecht und er hatte wirklich nur 'n Hexenschuß und kümmert sich sonst ganz toll um die Kleine. Hoffentlich.
 

ER : "... könn se nich woanners langgehn, de Hund mag eh nu die Streck ... "
ICH : "... ..."
ER : " ... isch kannen so net halde !!! ... "

Neu-Hundehalter, so siebzig bis scheintod, mit mordsagilem Berner Sennenrüden(mix), der auf unserem Hausacker rumkraucht, und ich komm nicht vorbei mit meinen Hunden.
 
oooh willkommen

haben wir hier auch, 70jahre beide nicht gut zu fuß und der "kleine mann" auch berner grad 1 jahr alt....
"können die laufen? ich kann ihn sonst nicht halten..."
 
Nur daß Herrchen sich so gar nicht weiter gerührt hat, das fand ich schon bissl merkwürdig. Ich wäre doch mal aus dem Auto gestiegen und hätte wenigstens versucht, meinen Hund zu locken.

Erinnert mich an eine sehr merkwürdige Begegnung, die ich mal mit dem Spacko bei meinen Eltern in der Feldmark hatte.

Sah auf einem Parallelweg, ein Feld weiter, in einiger Entfernung ein Auto stehen. Also, wie gesagt, mitten in der Feldmark. Das fing irgendwann in unregelmäßigen Abständen an, zu hupen, wie wild, zu blinken, und irgendwann brüllte auch noch wer aus dem Fenster. (Konnte allerdings nicht verstehen, was es war - aber man beachte die Reihenfolge).

Ich trottete so meines Weges und wunderte mich, kam aber irgendwann auf die Idee, dass vielleicht jemand in dem Auto feststeckte (zB mit Hexenschuss), der Hilfe bräuchte und versuchen würde, auf sich aufmerksam zu machen.

Also hab ich die Richtung gewechselt und bin hingegangen.

Irgendwann, als ich näher kam (aber immer noch gut 200 m weg war), kam allerdings ein Mann aus dem Auto, öffnete kurz die Heckklappe, knallte sie wieder zu und fuhr los.

Hab ihm dann gewinkt, er hielt an und ich fragte, ob denn alles in Ordnung sei.

Antwort: "Jaja, ich hab nur meinen Hund" (da hörte ich den auch schon) "hier kurz auf der Wiese laufen lassen und der ist einem Hasen hinterher. Hab gehupt wie wild, aber der hörte einfach nicht..."

Der gute Mann ist ernstlich nur aus dem Auto gestiegen, um den Kofferraum zu öffnen.

Und hat den Rest der Zeit bis zur Rückkehr seines Hundes (15, 20 Minuten) mit Hupen verbracht.
 
Am Wochenende habe ich eine ältere Frau mit Hund getroffen, der Hund gehört ihrer Tochter.
Sie mit unangeleintem Terrierverschnitt. Von früheren, eher unschönen Begegnungen weiß ich, dass das eine Hündin ist. Sie fixierte sofort und wirkte nicht sehr freundlich, selbst Asti reagierte erstmal mit Brummen darauf. Die Frau stand natürlich nur herum und machte nichts. Da die Hündin sich aber nicht sofort auf uns stürzte - was sie sonst gerne tut, fragte ich vorsichtshalber nochmal nach, ob es eine Hündin ist - ja. Daraufhin leinte ich Asti ab, er liebt Hündinnen und kann sich prima einschleimen, was er auch erfolgreich tat. Mit den beiden klappte es ganz gut, woraufhin die Frau dann doch ankam und meinte:
"Gott sei dank, ich dachte, das gibt einen Kampf. Die ist nämlich nicht ganz einfach und hat schon öfters Beißereien gehabt."
Sie hat sich sehr gewundert, dass die beiden sich verstehen.
Nach einer Weile wollte ich dann weiter und sagte, dass ich Asti jetzt "einfangen" muss, weil ich ihn noch nicht so lange habe und er unter Ablenklung noch nicht gut hört.
Woraufhin sie meinte: "Doch meine hört eigentlich ganz gut." und versuchte sie vergeblich zu rufen
Wir sind dann hin, sie hat ihren Hund genommen und ich meinen und ich sagte noch:
"Ja, das hat doch jetzt ganz gut geklappt."
Sie: "Na ja, das wissen wir noch nicht. Ich kann meine nämlich nicht wirklich halten. Aber ich bin auch selber Schuld, immer wenn sie bei mir ist, füttere ich ihr Haferflocken, kein Wunder, dass die so stark ist."
Ich habe dann langsam geschaut, dass ich weiter komme, weil die Hündin angeleint versucht hat, doch so ein wenig nach Asti zu schnappen, was der Frau noch nicht mal auffiel
 
Rentnerehepaar, er: "der arme Hund muss hinter Gittern leben"

Kind: "ist das ein böser Hund, weil er einen Maulkorb trägt? Beißt er?" (sinngemäß)
Elternteil: "nein, er kann nicht beißen mit Maulkorb"
 
Ein Mann erzählt mir, dass er auch züchtet, AmStaffs und Bordeauxdoggen.

Erst nach einer Zeit verstehe ich, dass er AmStaffs mit Bordeauxdoggen kreuzt. Die kann man dann als Boxer anmelden, merkt keiner.

Ich sage:'Ach nee, dann sind sie kein Züchter, sondern ein Hinterhofvermehrer!'.

Er sagt:'Isch hab kein Hof!'.

Das war der Tag, an dem mein 15 jähriger Sohn gelernt hat, dass man auch zu Erwachsenen: 'Du spinnst wohl!!!' sagen und ohne Gruß weitergehen darf.
 
1) Gestern Nacht trafen wir eine kleine flexibeleinte Giftspritze bei unserem Gassi. Ich bin mit Schiggy einen Bogen gelaufen, weil sie im Dunkeln meistens keinen Kontakt zu Artgenossen möchte (keine Ahnung warum).
Auf der Höhe vom anderen Hund spricht uns Frauchen an:
Sie: Ist der noch jung?
Ich: Ja, ein Jahr.
Sie: Ja meiner ist ja schon 12. Ist das ne Hündin?
Ich: Ja, aber wir möchten trotzdem keinen Kontakt.
Sie: Nee, keine Sorge. Ich frag ja nur, weil ich mal bei nem Schäferhundzüchter gearbeitet hab.

Ist jetzt nicht wirklich dumm, aber die Situation war irgendwie unangenehm.

2) Heute morgen. Frau war am Schneeschüppen und grinste Schiggy an.
Sie: Ich bin jetzt auch gleich fertig hier.
Ich: Hoffentlich streuen sie kein Salz drüber.
Sie: Doch etwas "muss" ich streuen. Aber ich hab ja selber nen Hund.

Die Logik muss ich nicht verstehen, oder? Ich hab Streugut, welches keinem Tier Schmerzen an den Pfoten verursacht.
 
Der Thread ist zwar ein paar Tage alt aber:

Vorgestern bei Regen am Hundestrand. Mein Komondor spielt völlig ausgelassen, wie immer mit seinem besten Freund, einem Jack Russel (ungefähr so groß wie der Kopf von meinem). Eine ältere Dame kommt mit einem Zwergpudel angeleint und wird fast hysterisch: Der Große frisst gleich den Kleinen. Bevor ich etwas sagen kann, der Besitzer vom Jack: " Ja, ja. Das passiert immer. Aber das ist ganz normal. Der grosse verschluckt den Kleinen und der macht ihn dann von innen sauber. Sie kennen doch sicher Putzerfische? Meiner ist ein Putzer Terrier. Ist also ganz normal. Schaun sie mal, mein Kleiner ist noch ganz nass (war im Wasser). Der wurde heute schon 4 mal wieder ausgekotzt!"

Einen den ich auch recht gut finde: Ein Bekannter von uns hat 2 ausgewachsene Komondore, die auch schon das übliche Fell haben (also dreadlock-Teppiche). Übliche Ansage von anderen HH: " Das ist doch Tierquälerei, der kann doch gar nichts sehen!" Sein Lieblingsspruch dazu: "Das macht nix. Komondoren werden die Augen schon mit 1 Jahr entfernt, die können sehr gut riechen. Die langen Haare läßt man nur wachsen, weil das so unschön aussieht."
 

Vielleicht kennt sie die Alternativen ganz einfach nicht und wäre froh über einen Tipp gewesen? Du kannst ja nicht davon ausgehen, dass sie sich mit Absicht für Salz anstelle von anderem Streugut entschieden hat.
 
Dann darfst Du uns gerne mal an einem WE besuchen, dann kommst Du aus dem "Warten" oder gar "Hund bringen" nämlich nicht mehr rauß.
Und, wie gesagt, ich bin für "mangelnde oder gar fehlende Erziehung" nun wirklich nicht zuständig.
Bei Welpis oder Leuten. die ihren Wuffel noch "neu" haben, mache ich gerne eine Ausnahme, aber bei den Dauer-Spezis, die hier so rumlaufen, wirklich nicht mehr. Außerdem sollten mir die HH's eigentlich "dankbar" sein, kriegen doch ihre Wuffels endlich mal den Auslauf, den sie eigentlich immer bräuchten.....


 
Heute telefoniert wegen Wohnungssuche....

"Sind Hunde ein Hindernis?"
"Was ham se denn für nen Hund? Wir haben auch einen!"
"Eine Bulldogge..." (das könnte ja nun auch eine französiche oder kleine englische sein...)
"OH GOTT NEIIIN!!! SOWAS MACHE ICH NICHT! Viel Glück bei der Suche!"
 

Wie bereits geschrieben, damit habe ich überhaupt kein Problem,
solange es sozial verträgliche Hunde sind.
Die sind mir wesentlich lieber, als unfreundliche HH/Menschen, die so tun als würde ihnen niemals etwas Dummes unterlaufen können.

...
 

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