An extensive look at what chimpanzees consume each day reveals that many of the plants they consume aren't for nutrition but are likely ingested for medicinal purpose.
The findings, published in the journal Physiology & Behavior, indicate that the origins of medicine go way back, beyond the human species.
ich such mal ein wenigvielleicht könnt ichs erklären, allerdings auf räucherstäbchen-niveau.
gibts denn keine favorisierte theorie ?
Das Tiere gezielt bestimmte Pflanzen und auch Erden zu sich nehmen ist nichts grundlegend Neues. So ist zB. bekannt das Papageien bestimmte Flußlehme zu sich nehmen um Pflanzengifte in ihrer Nahrung zu neutralisieren.
das kling doch plausibel:
Hey,
diese Vorkoster-Theorie ist doch auch offiziell schon widerlegt worden.Ich habe dazu jedenfalls vor langem schon gelesen, daß es bei den wilden Ratten keine extra abgestellten Vorkoster (junge Böckchen) gibt.
Daß es oftmals kleine Rattenjungs trifft, die ungenießbares fressen, soll daran liegen, daß diese noch am übermütigsten und unbedarftesten vorpreschen und aus Unerfahrenheit deshalb auch am ehesten von unbekanntem Futter probieren.
Der Rest stimmt dann wieder. Die anderen Ratten erschnüffeln den Geruch am Mäulchen erkrankter Ratten (Ratten können winzigste Duftnoten unterscheiden), was diese zuletzt gefressen haben (das können sie noch nach etlichen Stunden riechen), und meiden dann Freßbares, dem dieser Geruch anhaftet.
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Liebe Grüße von Maggi & 10 Langschwänzen
Frisch aus dem "Rattenforum". Na wenn die's nicht wissen.
Das ist dann doch eher die Unbedarftheit der Jungen, woraus die alten Hasen ihre Schlüsse ziehen. Nur wird ja auch extra langsam wirkendes Gift eingesetzt, um eben das zu umgehen. Also müssen die Ratten ja den Zusammenhang zwischen den Magenbeschwerden der Burschen und dem vor längerer Zeit Gefresssenen herstellen können.
Schon beachtlich.
Der Garten Eden rückt unaufhaltsam näher.
Ach ja, Ratten haben Vorkoster, sozusagen das Gegenteil der homöopathisch veranlagten Schimpansen. Eine Looser - Ratte muß vom Futter fressen, ist alles ok, gibt's ein Festmahl für alle. Nun ist aber nicht klar, ob der Looser dazu genötigt wird, wenn ja, wie? Oder aber ob er das aus heroischer Aufopferung für seine Sippe macht? Oder aber ein faible für Russisch Roulette?
Also intelligenter als Schimpansen, denn so werden sie gar nicht erst krank und müssen Medis futtern.
Es bleibt spannend!
Da stimme ich zu, so ganz schlüssig ist es nicht.auch hier muss ich kleinlich sein.
die aussage irgendeines forenmitglieds, die das "vor langem mal irgendwo gelesen hat" (aber leider vergessen hat, wo und überhaupt), ist nicht geeignet, mich zu überzeugen. sogar im thread selbst ist das nicht unangefochten und die userin muss sogar einräumen, daß sie nicht weiß, warum es immer bzw. meist nur junge böcke trifft und nie weibchen. restlos geklärt ist das nach meinen kurzen recherchen nicht, wissenschaftlich schon gar nicht.
wie du schon sagtest, es bleibt spannend.
Für ein Lernexperiment mit Ratten instruierte Rosenthal zwölf Psychologiestudenten als Versuchsleiter. Die Versuchstiere (60 Albino-Ratten) sollten lernen, in einem einfachen Labyrinth den richtigen Weg zur Futterstelle zu wählen. Robert Rosenthal erläuterte seinen studentischen Versuchsleitern, daß die Hälfte der Versuchstiere aufgrund von Zuchtwahl besonders lernfähig, die andere Hälfte besonders "dumm" sei. Die Ratten wurden den Versuchsleitern streng nach dem Zufall zugeteilt, sechs Versuchsleiter waren jedoch im Glauben, daß ihre Tiere zum Stamm der "klugen" Ratten gehörten, die anderen sechs, daß sie mit "dummen" Ratten experimentieren würden. Jeder Versuchsleiter hatte die Aufgabe, mit einer Gruppe von fünf Ratten an fünf Tagen je zehn "Trainingsläufe" im Labyrinth durchzuführen und zu notieren, ob die Tiere den richtigen Ausgang wählten.
Die Abbildung oben zeigt die Mittelwerte der Ergebnisse für die Versuchsleiter mit vermeintlich "klugen" und "dummen" Ratten. Die "klugen" Ratten waren entsprechend den Erwartungen ihrer Versuchsleiter an jedem Versuchstag den "dummen" Ratten überlegen. Des Rätsels Lösung ist aus einer Befragung der Studenten nach dem Experiment zu erschließen: Die Versuchsleiter mit vermeintlich "klugen" Ratten beurteilten ihre Versuchstiere wesentlich positiver und behandelten sie dementsprechend liebevoller, als Versuchsleiter mit vermeintlich "dummen" Ratten dies taten!
@ guglhupf,
*ächz* Morphische Felder, Rupert Sheldrake und so, ne?
...ich hab meine Facharbeit über das Thema gemacht (ich war über 10 Jahre lang begeisterte Rattenhalterin, also bot sich das an) ... und bei "meinen Versuchen" hat sich das nicht bestätigt ... vielleicht waren meine Ratzepös aber auch zu doof?
...leider war mein damaliger Biolehrer ein absoluter Sheldrake-Fan und fand es nicht so schön, dass ich mich quasi gegen diese Theorie (oder was auch immer) geäußert habe - und hat mich mit einer mittelmäßigen Benotung belohnt...
Zum Thema Vorkoster muss ich mal suchen gehen ... ich kenne es auch so, dass das mit dem "Vorkoster" Schwachsinn ist und glaube, es in einem Buch gelesen zu haben ... vielleicht finde ich ja noch was...
... ich kenne es auch so, dass das mit dem "Vorkoster" Schwachsinn ist und glaube, es in einem Buch gelesen zu haben ... vielleicht finde ich ja noch was...
die experimente, die ich verlinkt habe, haben mit sheldrake rein gar nix zu tun. die ersten labyrinth-experimente fanden statt, da war der noch nicht mal geboren. sonst noch was ausser sheldrake-bash ?
die grundlagen sind womöglich dieselben (ebenfalls noch unbekannten) wie beim phänomen, daß ratten immer schneller durch labyrinthe finden, je öfter vorher schon andere ratten durchgelaufen sind, obwohl es keinerlei kontakte zwischen den jeweiligen tieren gab nach der prozedur. es muss also etwas ausserkörperliches sein, das diese erfahrungen an andere tiere der selben art weitergibt.