scharf gemacht?

hiob

15 Jahre Mitglied
hallo zusammen.
ich habe mal wieder eine morbo-frage.
hatte ja schon öfters erzählt, dass wir glauben, dass morbos vorbesitzer irgendwelches komisches "training" mit ihm gemacht hat. jetzt habe ich grade in myloves thread das mit den autoreifen gelesen...da habe ich gleich nen schweissausbruch gekriegt...
wir gehen ja öfters duch einen park mit spielplatz...meine freundin schaukelt mal ganz gerne (tja, man wird nie ganz erwachsem - hoffentlich) und uns ist schon mehrfach aufgefallen, dass morbos aufregung, wenn er eine schaukel "in benutzung" sieht, keinesfalls positiv ist...
dabei ist egal, ob jemand auf der schaukel sitzt, oder nicht (dachte erst, es ist komisch für ihn, wenn seine leute auf einmal fliegen)...er geht nicht auf die schaukel los, aber er bellt, wie ein verrückter und zieht...die richtung ist egal...so, als ob er halt wüsste, er soll drauf losgehen, will aber nicht und hat deshalb angst vor strafe...das gleiche mit wippen, diesen "seinbahnschaukeln" usw...mit stöckchen gar nicht, da kann man ganz unbefangen mit vor ihm rumhampeln...
ausserdem üben wir ja "totstellen", dafür ist unser "kommando" "tot". es macht den anschein, als habe er mal einen ähnlich klingenden befehl für etwas schlimmes gelernt...mittlerweile, nach 100en von wiederholungen geht es, aber er guckte mich dann ganz zögerlich an und wurde ganz ängstlich und nervös...ich habe ihm das aus dem platz beigebracht, aber er sprang dann immer ganz schnell auf und stand dann in "ängstlicher erwartung" da...unser wort fürs aufstehen ist aber "auf", das kann man vom wortklang nicht verwechseln...
er wird beim zerren nie wild, im gegenteil, er lässt so schnell los, wenn man mal etwas wilder wird, dass ich vor dem ta-check dachte, er hätte vielleicht was am kiefer oder zahnweh...das widerspräche dann ja der scharf-mach-theorie.
naja, meine frage: viele haben ja mit hunden zu tun, die so "ausgebildet" wurden und können das verhalten vielleicht einschätzen. was denkt ihr jetzt so pauschal, hat er einfach schiss vor schaukeln, oder ist da vielleicht was dran an meiner theorie?
ist es sinnvoll, ihn dahingehend zu desensibilisieren? im prinzip ist es mir nämlich egal, so oft schaukelt meine freundin jetzt auch nicht, auch würde ich ihn nie in nähe eines spielis von der leine lassen, aber ich denke mir andererseits sicher ist sicher, wenn ich weiss, dass ihm etwas angst macht, muss man dran arbeiten...
oder könnte es in die hose gehen, weil er denken könnte, ich will ihn auch scharf machen, wenn ich ihm versuche, dieses negativ verknüpfte ding (schaukel) näher zu bringen?!
klar, dass man wenn das ganz langsam macht, erst von weitem angucken, belohnen, distanz verringern...
oder sollte man den mit sowas gar nicht in kontakt bringen, wenn es für ihn so etwas negatives ist?! ist ja etwas anderes, als angst vor etwas unbekanntem.
 
  • 2. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi hiob ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn Du ihm die Unsicherheit vor einer Schaukel nehmen willst, könntest Du in eurem Garten anfangen, zur Not auch in der Wohnung;)
Einfach 2 Stricke (mit einem Brett in der Mitte) irgendwo befestigen, z.B. einem Baum oder einem Türrahmen.
Das Ding läßt Du hängen und schaust wie Dein Hund darauf reagiert. Nimmt er es im Stillstand evtl. nicht als Schaukel an, könntest Du das Teil vorsichtig bewegen.
Du solltest Dich dabei so normal wie irgend möglich benehmen;)
So kannst Du die Reaktion von Morbo erstmal in Ruhe testen und ihn danach ggfs. langsam an das "Ungeheuer" heranführen.

Warum nimmst Du den Begriff "tot"? Falls Du der Meinung bist, daß dieser Begriff für ihn unangenehm ist und Du ihm etwas neues beibringen möchtest, wäre evtl. ein anderer Begriff angebracht?

Sind nur meine Gedanken dazu;)
watson
 
  • 2. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Unser Staffbull-Rüde hatte einen Riesenspaß daran, an seinem Trekkerreifen (Trekkerreifen übrigens deswegen, weil sie da nicht durch's Gummi beißen können, bei dünneren Reifen wären sie schnell in den "Innereien", die ja metallverstärkt sind.) zu hängen. Trekkerreifen 30cm über dem Boden aufgehängt, und immer wenn der Hund Lust hatte, ging er hin, sprang den Reifen an, bellte ihn an, biss nach Herzenslust hinein, ließ sich hängen uswusw. Auch zu zweit haben die dicken Dackel daran gespielt.
Wo ist denn da bitte ein Problem?
Der BILD-Reporter hinter dem Busch, der einer beschränkten Öffentlichkeit zeigt, dass der Hund scharfgemacht wird??? Ist doch Quatsch.

Vielleicht ist es genau andersherum, Dein Hund hat einen guten Beutetrieb, will gern mit der bewegten Welt spielen, und musste schmerzhaft lernen, dass er nicht darf? Zurücknehmen im Trieb sieht auch oft nach Meideverhalten aus. Oder der Hund hat einfach Angst vor den Dingern, zeigt er das Verhalten auch bei anderen Schaukeln (Material/Umgebung etc)?

Gruß
Mareike
 
danke erstmal!
nee, es geht nicht um den bild-reporter ;) naja, ich denke mal, dass er damit nicht einfach "spielen" möchte, denn er bellt dann auch, er bellt beim spiel NIE, er ist kein "lauter" hund. er bellt immer nur bei grosser aufregung...klingeln an der tür, andere rüden usw., also bei allem, was eine potentielle gefahr für ihn darstellt. ich glaube, was das angeht, kann ich ihn schon einschätzen, freude ist das nicht...ich habe ihn da übrigens nie "gebremst", das erste mal bin ich sogar mit ihm noch zu der schaukel hingegangen, da ist er wie bescheuert im kreis rumgesprungen, hat gefiepst und bebellt und wollte nur noch weg. es ist auch anderes angstverhalten, als bei z.b. einem müllbeutel am wegesrand im dunkeln oder solchen dingen. mit meiner freundin sass ich mal auf einer wippe, während er neben uns im sand gebuddelt hat, das gleiche spiel und auf dem weg nach hause hat er versucht, so viel abstand wie möglich zwischen uns zu halten. der hatte schiss vor uns. wenn er einfach "wild" an dem ding spielen wollte, würde ich ihm das gewiss nicht verbieten ;)
@watson: naja, ich hatte gehofft (und es klappt ja auch), diesen begriff damit wieder "neutral" für morbo zu machen, so dass er das alte quasi "verlernt"...
nicht gut?
 
Zu Deinem Schaukellfall hier von mir ein anderes Beispiel. Vielleicht siehst Du Paralelen die Deine Sorge nehmen.

Leon ist sehr ruhig, eher phlegmatisch. Mit Söckchen und Bällchen spielt er schon aber eben etwas sinnig. Fußbälle hielten nie lange. 1x reingebissen=kaputt. Dann wurden sie genüsslich in Ruhe auseinander genommen.
Dann kauft ich einen sog. Boomer-Ball, der ist aus Hartplastik und unkaputbar. Dieser Ball regt ihn so auf, er flippt förmich aus. Er rennt, schäumt, bellt und ist fuchsteufelswild. Ich muß sagen ich hab in dieser Spielsituation einen heidenrespekt vor meinem eigenen Hund der sich wie ein Wilder gebährt. Er will diesen Ball um jeden Preis zerfetzen.

Kann es nicht bei einem Autoreifen genau so sein?

LG
Andrea
 
  • 2. Mai 2024
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hey schragi!

ich weiss nicht genau, ich habe auch nen boomerball (schon den zweiten, sooo gut halten die auch nicht)...morbo ist auch ein "zerleger", spielen mit spielzeug heisst "kaputt machen"
naja, wenn die schaukel für ihn "unkaputtbar" oder unerreichbar wäre, könnte ich das verstehen, aber so ist es ja nicht...er geht ja wie gesagt auch nicht richtig drauf los...
er ist ja auch nach einer solchen situation komisch / ängstlich, deshalb denke ich nicht, dass seine reaktion nur an der "art" des "spielzeugs" liegt. sonst würde er sich uns gegenüber doch nicht so ängstlich verhalten!?
 
@Hiob: Schonmal mit Futter versucht? Hungern lassen und dann von der Schaukel fressen lassen. Oder an die Schaukel heranclickern. Oder Hund einfach laufen lassen und nicht beachten, aber mit großem Tamtam gemeinsam Spaß auf der Schaukel haben (nein, nicht was Du denkst :D ).
Zum Kommando: Ich würde erst ein neues Kommando nehmen, verbunden mit einer Geste z.B. Wenn das 100%ig sitzt, erst das neue und dann das alte Kommando (direkt hintereinander) geben. So konditionierst Du das alte Kommando am einfachsten um.

Gruß
Mareike

Nachtrag: Nehmt doch mal jemanden mit, der Euch und Euren Hund gut kennt. Derjenige hat nur eine Aufgabe: Euch alle zu beobachten und nachher zu erzählen, was ihm aufgefallen ist. Oft findet man durch sowas heraus, dass man sich irgendwie anders verhält, und der Hund nur darauf reagiert.
Gruß
Mareike
 
bones schrieb:
Nachtrag: Nehmt doch mal jemanden mit, der Euch und Euren Hund gut kennt. Derjenige hat nur eine Aufgabe: Euch alle zu beobachten und nachher zu erzählen, was ihm aufgefallen ist. Oft findet man durch sowas heraus, dass man sich irgendwie anders verhält, und der Hund nur darauf reagiert.
Gruß
Mareike
das ist ne supergute idee, nur kenne ich keinen, der mich gut kennt und ausserdem ahnung von hunden hat, wirklich niemanden...ich bin ja auch noch nicht sooo fit, was hundis angeht, aber von meinen freunden hat keiner einen hund, geschweige denn, dass sie z.b. cs kennen und erkennen würden...
du kennst das doch, das sind die, die meinem hund über den kopf streicheln und dann sagen: oooch guck mal, der wird ganz müde vom schmusen :unsicher: najaaaa...
 
Dann nimm ne Kamera! ;)
Hast Du keinen Kontakt zu anderen HH über Hundeschule oder Verein?
Gruß
Mareike
 
nee, bin im moment noch nirgends. wir haben uns hier in dortmund mal eine angesehen, aber das war so..naja, standard halt, aber schlechter...muss aber alleine wegen wesenstest, den ich gerne mal irgendwann machen würde sein...
 
hiob schrieb:
@watson: naja, ich hatte gehofft (und es klappt ja auch), diesen begriff damit wieder "neutral" für morbo zu machen, so dass er das alte quasi "verlernt"...
nicht gut?

Doch.
Frage einen Bekannten, der türkisch spricht, was "Halte fest!" (also "Fass!") heißt.
 
Wieso soll der Hund ausgerechnet einem Türken gehört haben? :verwirrt:

hiob, wir haben hier doch sicherlich einige Dortmunder - vielleicht kann ja ein KSG-Mitglied helfen? ;)
 
Und mal einen Reifen zum Spielen besorgen? Ich kenne einige Hunde, die die Dinger großartig finden. Ein Dobi hier in der Nähe schleppt einen Kart-Autoreifen, wo er geht und steht. Hab auch mal einen Pit gesehen, der immer einen Hügel rauf und runter gerannt ist: Reifen kullern lassen, jagen und wieder hoch...
Vielleicht kann er sich schrittweise an den Reifen gewöhnen. Einfach rumliegen lassen und keine Beachtung schenken. Wenn ihn das nicht aufregt, langsam an die Schaukel. Ist halt blöde, dass Schaukeln normalerweise nur auf Kinderspielplätzen hängen. Da kann/darf man ja schlecht mit seinem Hund üben. Oder habt ihr einen Garten, in dem ihr eine aufhängen könntet? Vielleicht in der Bekanntschaft/Verwandschaft jemand mit Haus?

Ach so: Wieso gerade türkisch? Schön, wenn man Vorurteile, die einen selbst nicht betreffen, zulässt. Ich wünsche Dir viel Glück, die Kommandos bei meinen Hunden rauszubekommen. :p
 
Schade, wenn man trotz Vorurteilsfreiheit wohl keine türkischen Bekannten hat, die man fragen könnte - ich habe welche, weil ich so rassistisch und vorurteilbehaftet bin.
Nun denn - für die, die es nicht schaffen, auch nur einen türkischen Bekannten zu fragen, weil das vllt als Rassismus ausgelegt werden könnte:
Es gibt deutsch-türkische Wörterbücher online. Da kann man z.B. nach "festhalten" suchen und bekommt als Ergebnis "tutmak". Ich kann kein türkisch und kann daher auch nicht erklären, wie der Imperativ gebildet wird, sondern frage dann lieber einen meiner türkischen Bekannten - und die Antwort von dem hört sich verflixt ähnlich wie "tot" an.
Viel Spaß noch beim vorurteilsfreien Denken.
 
Ich glaube, Deine Frage war falsch gestellt!
Dein Hund wurde nicht scharf gemacht, sondern es wurde vielleicht versucht!
Die Reaktion, die Dein Hund zeigt, sagt mir, daß er bereits aus welchem Grund auch immer, zumindest Erfahrung mit einer Schaukel, bzw. einem Autoreifen hatte.
Ich denke, daß er etwas lernen sollte, mit dem er nichts anfangen konnte, weil der Befehl nicht deutlich war!!

Stell Dir mal die Situation vor:
Du möchtest, daß Dein Hund sich in eine Schaukel verbeißt :nee: , wie bringst Du ihm das bei???
Du stellst Dich vor die Schaukel und versuchst ihn darauf "heiß" zumachen, natürlich, in dem Du die Schaukel bewegst, etc. Der Hund weicht natürlich aus, was soll er auch anderes tun, wenn er das Ding nicht abbekommen möchte?!
Und wie oft hat er es vielleicht abbekommen, weil er falsch reagiert hat?
Er reagiert unsicher, weil er den Befehl nicht eindeutig versteht und weil das Ding ja auch weh tut, wenn er es abbekommt!

So, würde ich zumindest das Verhalten deuten!!:unsicher:
 
...der Gedanke daß der Hund früher einfach an einem spring pole spielen durfte kommt keinem?

Alexis
 
Al, welch böses Wort! :D Is' dat nich so'n Ding für um de Kampfhunde scharf ze mache? :lol:

Viel anderes ist so'n aufgehängter Reifen ja auch nicht. Nur das die Befestigung nicht elastisch war (bei dem Hund und dem Reifen hätten wir wohl Stoßdämpfer nehmen müssen *lach*).
Die Idee mit den türkischen Kommandos ist gar nicht abwegig, versuch doch einfach mal mit einem türkisch sprechenden Bekannten die gängigen Kommandos (fass, laut, sitz, platz etc.). Ohne übertreiben zu wollen: Leine den Hund dabei an. Vorsichtshalber.

Gruß
Mareike
 
Schließe mich mal Beitrag 15 (Naduah) an, für mich hört es sich auch so an, als ob er schlechte Erfahrungen damit gemacht hätte.
Diese Reifenschaukeln sieht man ja oft auch als Spielzeug für Hunde, einige unserer Bekannten haben sowas im Garten extra für ihre Hunde hängen. Solange man keine Kinder hat und es da zu Missverständnissen kommen könnte sehe ich kein Problem. Nur gibt es im Alltagsleben (siehe Hiobs schaukelnde Freundin) eben doch Missverständnisse, wenn man den Hund nicht von kleinauf hat und dann verdutzt diese Reaktionen beobachtet. Wobei mir bei Morbo doch auch Angst im Spiel zu sein scheint.
Bei uns gibt es keine Reifen und keine Schaukeln mehr auf dem Grundstück, weil Gabin sich immer wie ein Bekloppter reinsteigert, wenn er mit sowas spielen darf. Seine Zähne erzählen Geschichten davon, das muss nicht sein.
In der Fundtieranlage mussten wir dieses Jahr einen Baum fällen, da er von den Reinbeiß-und-drin-Hängenbleib-Aktionen so manchen Hundes einfach total kaputt war. Auch diese Art einen Hund zu trainieren scheint weit verbreitet zu sein (arme Bäume)!
Wenn jemand schon mal einen in einem Ast verbissenen und dran hängenden Staff gesehen hat, der trotz der vollen Schnauze noch grunzende Geräusche von sich gibt, weiß er ja, wovon ich rede. Mir läuft es da eiskalt den Rücken runter, auch wenn der selbe Staff vorher oder nachher friedlich bei mir auf dem Schoß sitzt ;)
 
Birgit schrieb:
Wenn jemand schon mal einen in einem Ast verbissenen und dran hängenden Staff gesehen hat, der trotz der vollen Schnauze noch grunzende Geräusche von sich gibt, weiß er ja, wovon ich rede. Mir läuft es da eiskalt den Rücken runter, auch wenn der selbe Staff vorher oder nachher friedlich bei mir auf dem Schoß sitzt ;)
so einen Kanditaten hab ich hier neben mir sitzen.....er war kaum zu bremsen wenn er einen tiefen Ast oder einen Autoreifen sah, und da war es egal, ob sich der Reifen im Strassengraben oder noch am Fahrzeug befand.

Nachdem mir bekannt war, dass mein Hund aus einer Beschlagnahme stammt, gingen meine Gedanken auch in die Richtung die Hiob beschreibt.

Naja, ich hatte das schon vergessen, denn heute ist dieses Verhalten Schnee von gestern.

Ich habe die Auslöser für sein Verhalten versucht zu umgehen, ihn abgelenkt mit Bällchen oder Futter, und einfach ignoriert, wenn er beim Anblick fast ausgetickt wäre.
Heute interessieren ihn Äste nur noch in Form von geworfenen Stöckchen, und Reifen sind schlichtweg uninteressant.
 
Birgit schrieb:
Wenn jemand schon mal einen in einem Ast verbissenen und dran hängenden Staff gesehen hat, der trotz der vollen Schnauze noch grunzende Geräusche von sich gibt, weiß er ja, wovon ich rede. Mir läuft es da eiskalt den Rücken runter, auch wenn der selbe Staff vorher oder nachher friedlich bei mir auf dem Schoß sitzt ;)
Zwar kein Staff aber so einer liegt gerade neben mir. Ich habe ihn so nicht 'trainiert' sondern er durfte schlicht an so etwas spielen. Grunzen tut er dabei auch, mir gelingt es aber beim besten Willen nicht darin eine Bedrohung zu sehen. Wenn es mir dabei jedesmal 'kalt über den Rücken laufen' würde hätte ich 'ne Dauergrippe.

Alexis
 
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