Rüsselsheim - Polizei erschiesst zwei Amstaffs

Noch ein Clip:

zu sehen ist eigentlich nichts. Zu hören ist die Verzweiflung, der Schmerz und die Wut eines der Hundehalter als er erkennen muss, was mit seinem Hund passiert ist ...

 
Vielleicht ließ man ihn nicht gehen, mit Verabschiedung, sondern er ging einfach, im Trubel nach der Erschießung der Hunde, unbemerkt?

ja bestimmt. :D ne echt..so wirds wahrscheinlich gewesen sein.

Ich finde die Art und Weise, wie hier mittlerweile diskutiert wird, dermaßen bescheuert, dass ich mich hier jetzt Fresse haltend verpissen werde. Und das ganz freiwillig. :hallo:

nein, bitte nicht. ich hab hier eh alles gesagt, das meiste doppelt und dreifach. das ist dann oft der punkt, an dem ich in zynismus verfalle. und den kann man sich tatsächlich sparen, da hast du völlig recht. also lass mich bitte gehen.

ausserdem macht mich das grad zu dem idioten, der lekto vertrieben hat. das will ich echt nicht.

also, ich entschuldige mich für meine wortwahl und bin raus.
 
Irgendwo hat jemand mal sinngemäß gesagt oder geschrieben, ein Shitstorm dauert 14 Tage, dann kräht kein Hahn mehr danach. (Ich glaube es war, als Grewe dem Hund einen Napf vor den Maulkorb geschlagen hat.)
Es kommt die nächste Tragödie, der nächste Skandal, auf den sich die Masse stürzt und alles was davor war ist vergessen.

Ich finde es zwar positiv, dass sich die Allgemeinheit hier empört, allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass es sicher nicht nachhaltig sein wird.

Was auffällt, das auf Seiten der Polizei ständig Berichterstattung und Fakten wechseln, während sie auf der anderen Seite konstant bleiben.
Das sagt, meiner Meinung nach, schon einiges aus.

Ich hoffe sehr der Fall kommt vor Gericht und der Richter ist ein Tierfreund.

...
 
Vielleicht ließ man ihn nicht gehen, mit Verabschiedung, sondern er ging einfach, im Trubel nach der Erschießung der Hunde, unbemerkt?

ja bestimmt. :D ne echt..so wirds wahrscheinlich gewesen sein.

Ich finde die Art und Weise, wie hier mittlerweile diskutiert wird, dermaßen bescheuert, dass ich mich hier jetzt Fresse haltend verpissen werde. Und das ganz freiwillig. :hallo:

Was anders fällt mir dazu auch nicht ein.
Oh doch, fremdschämen ganz großes Kino :unsicher:

Es ist kein Wunder das die Solidarität nicht mehr da ist und nein, damals war es anders. Ganz anders. Da war der Zusammenhalt da, da wurde argumentiert und nicht derart niveaulos gedroht. Und heute will kaum noch jemand was mit den ach so kompetenten Rettern der listenhunde was zu tun haben.
Wer ist denn noch da Gabi? Wenn doch alles früher genauso war? Und warum sind sie nicht mehr da? Weil es keinen Sinn hat gegen einen stumpfsinnigen und niveaulosen Block zu diskutieren.

Und die, die immer noch kämpfen und alles tun um nicht in diesen Topf zu landen, die stehen fast allein da. Traurig. Interessiert aber niemand. Weil man ja im Internet ein Tastaturheld sein kann der alles besser weiß aber es nicht schafft auf eine Demo zu gehen oder ne Petition zu unterschreiben. Auf einmal wissen alle Bescheid welch ein dreckspack die anderen sind.
 
Die hast nicht nur du Meike. Bzw. nicht nur Halter von Hunden im falschen Fell haben diese Ängste.
Ich hatte immer sehr wachsame Hunde. Solche, die ggfs. dazu neigen, fremde Menschen in Notsituationen nicht an "ihre Menschen" ranzulassen. Solche, die dazu neigen zu "helfen", wenn "ihre Menschen" bedroht oder angeschrieen, angegangen werden. Wenn es danach geht, hätte ich das Haus mit den Hunden nie verlassen dürfen.

Es gibt für uns alle zig Gefahren. Das ist kein Grund, sich panisch zu verhalten. .

stimme zu.
und man kann nun mal nicht alles ausschliessen, was passieren "könnte".
alerdings ist das auch kein argument, um sich sagen wir mal fahrlässig zu verhalten.

gerade wenn ich einen listenhund habe und wissen müsste so langsam, daß hier leider oft schnellschussfalsch-entscheidungen getroffen werden, oder wenn ich wie oben beschrieben wachsame hunde habe, die beim gegenüber eben im falle des falles keinen nettlieben eindruck machen, ist es zumindest mir wichtig, so weit ich kann dummsituationen auszuschliessen.
einfach, weil es ist wie es ist und ich tunlichst möchte, dass mein tier am leben bleibt, auch wenn irgendwas blöd läuft.

dazu gehören für mich also wie schon genannt sicherung im fahrzeug, damit hund eben nicht an mir vorbei rausspringen kann, weil hinter mir ein reiz ist.
dazu gehört zb eine schnell und günstig gemachte sicherung in wohnung/haus oder auch laden, damit hund nicht an mir vorbei oder ohne mich hinauskann,wenn einer den eingang öffnet.
dazu gehört, daß solche hunde nicht frei vor laden oder haus auf öffentlichem grund rumstehen oder laufen.
dazu gehört, daß solche hunde nicht einfach an loser leine geführt werden,die mir aus der hand fallen kann. es gibt leine am mann,oder leinenschlaufe ums gelenk.
ist ja kein nordischgespann,das einem die hand abreissen kann.
dazu gehört ein so gesicherter garten, daß es eben nicht dazu kommen kann, daß hund abhaut , nach dem alten motto "das tat er noch nie", darum war zaun auch nur 80cm hoch.
usw

manche mögen sowas für dämlich,übertrieben halten.
für mich sind das bei o.g. hunden kleine, schnell gemachte vorsichtsmaßnahmen, die im fall des falles das tier schützen, soweit ich das eben absichern kann.
muss jeder tun,wie er meint.
allerdings habe ich bei solchen hunden kein verständnis dafür, daß man gar nix tut, gar nix sichert,sogar noch fahrlässig handelt - und dann auf die blöden bullen, oder blöden mitmenschen schimpft.
denn so einfach ist das dann doch nicht.

ich kann mich hinstellen und sagen, ich hab recht,die sind im unrecht,und darum brauch ich so ein doofes absichern nicht.
hilft einem im fall des falles jedoch nix, und vor allem ist hernach der hund dann tot.
hat dann toll was gebracht, dieses bocken.
 
Hier geht es um schreiendes Unrecht und nicht um einen "Unglücksfall".


sorry. du weisst aber schon, daß "schreiendes unrecht" hier in D täglich 1000fach von oben geduldet,sogar gefördert wird?
in dingen, die vom recht her weit heikler sind an sich als ne toter hund? dessen halter man noch fahrlässigkeit unterschieben kann?
und da erwartet ihr allen ernstes hier eine konsequenz?
leute, wo lebt ihr denn.
 
Mal ein paar Fragen:

interessante fragen.

Ist es in Deutschland verboten "Wachhunde" zu halten?

nein.aber es gibt genug urteile, daß du trotzdem zb eine mitschuld tragen kannst, wenn dein wachhund seine aufgabe erfüllt, aber nach meinung eines richters "unverhältnismässig" zb einen einbrecher verletzt. nu muss ein richter nur noch klären, wie man einem wachund sagt, daß er einen kleinkriminellen nur ankratzt, und einen pot.mörder etwas fester beissen darf :)))))
du siehst die problematik??


Macht es einen Unterschied wenn die Hunde nachts in der Wohnung oder im eigenen Geschäft untergebracht sind?

für mein rechtsempfinden nicht. aber es wird mit sicherheit urteile oder richter geben, die einem hier einen strick drehen.

Wenn man Hunde in der Wohnung hält: Muss man sich dann IMMER in der Wohnung aufhalten, darf man die Wohnung dann NIE verlassen?

natürlich nicht. doch wenn dann was ist, zb rollt ein sonderkommando an,irrt sich aber leider in der tür - und dein hund wird erschossen, dann ändert es gar nix, daß du trotz hundehaltung die wohnung verlassen darfst.
hund tot, und gegenseite höchstens nen verweis, sog interne sache. zu deutch: niemand dort muss eine konsequenz tragen.
daran ändert auch der pressedruck nix,toubab.


Kann nicht auch anstatt in einem Geschäft in einer Wohnung eingebrochen werden, und können dann die Hunde nicht auch aus einer Wohnung rauslaufen?

klar. und wenn sie dann draussen rumstehen und einer ruft die beamten, und die sind so wie in rüsselsheim, dann ist hund tot. punkt.

Ist es nicht schon vorgekommen dass Polizisten an der falschen Wohnung geklingelt haben und dort Hunde getötet haben?

s.o.
und es wird weiter vorkommen.
darum bleibt dir nur: hast du einen listi oder einen hund, der sich stellt (weil der dummerweise nciht weiss,daß so ein beamter eben kein einbrecher ist),dann mach nix und rechne mit abschuss - oder mach was.
wie gesagt, daß muss jeder halter für sich entscheiden.
ich pers mach was.


Macht es einen Unterschied ob ein Deutscher oder ein Ausländer Hunde hält?

für mich nicht. rechtlich auch nicht.
real ja.


Das waren so fragen die mir beim Durchlesen des Threads in den Sinn gekommen sind

diese art fragen hört man immer wieder.
sie gehen aber an der realität vorbei.
warum stellt ihr euch solche fragen? das frag ich mich.
gr

.
 
Für die, die in FB sind...


Das können, und sollten, auch die sehen die nicht bei Facebook sind. Ist öffentlich.

ok, ich revidiere meine Meinung bezüglich "asi".;)

aber wie schon gesagt, es wäre gut gewesen, wenn Freunde die ersten Beiträge verhindert hätten!
Oder "Anhänger" diese dann nicht so weiter verbreitet hätten sondern statt zu zensieren den Text einfach gekürzt hätten
 
Auszug aus der Petition...........................Änderung



Zur Begründung der Petition fügen wir noch eine Stellungnahme der Tierrechtsanwältin KANZLEI-SBEAUCAMP.DE bei: (Auszug in Kopie)





"Grundlage für das Handeln der Beamten ist das Hessische Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG). Das Gesetz regelt insbesondere, unter welchen Voraussetzungen Polizeibeamte im Rahmen der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung Zwang bis hin zum Gebrauch von Schusswaffen anwenden dürfen.

1.

Voraussetzungen für eigene Gefahrenabwehrmaßnahmen der Polizei ist zunächst, dass eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung nicht durch den Verantwortlichen, hier den Halter der Hunde (§ 7 I HSOG), abgewendet werden kann.

Vorliegend bestehen schon gravierende Zweifel, ob überhaupt eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung bestand. Wie das Video deutlich zeigt, waren beide Hunde offensichtlich nicht aggressiv. Als sich die dunkel gekleideten Polizeibeamten mit Waffe im Anschlag einem Hund näherten, zeigte dieser keinerlei Aggressionsverhalten. Selbst nach dem ersten Schuss machte keiner der Hunde Anstalten, die Beamten zu attackieren, was die Beamten nicht abhielt, weitere Schüsse auf die Hunde abzugeben. Die Behauptung der Polizeibeamten, die Hunde hätten zuvor zwei Personen gebissen, ist zumindest zweifelhaft. Dies würde die Schüsse auch nicht rechtfertigen.

Jedenfalls fehlte es eindeutig an der Notwendigkeit für ein Eingreifen der Polizeibeamten. Denn die Eigentümer der Hunde hatten nach meinen Informationen den Polizeibeamten kurz zuvor telefonisch erklärt, er werde in wenigen Minuten am Ort des Geschehens sein, um die Hunde abzuholen. Angesichts des Verhaltens der Hunde bestand danach keine Veranlassung für die Polizeibeamten tätig zu werden. Ihr Handeln ist bereits aus diesem Grunde rechtswidrig.

2.

Der Gebrauch von Schusswaffen ist im Übrigen nur dann zulässig, wenn andere Zwangsmaßnahmen erfolglos angewendet sind oder offensichtlich keinen Erfolg versprechen, § 60 I HSOG. Schusswaffengebrauch ist also nach der klaren gesetzlichen Anordnung das allerletzte Mittel.

Dies traf hier offensichtlich nicht zu. Wie zu lesen ist, hatten die Polizeibeamten Kontakt mit einem Tierheim, das den Beamten auch erklärt hat, sich um die Hunde zu kümmern – rechtlich hätte es sich dabei um eine Ersatzvornahme im Sinne von § 49 I HSOG gehandelt. Die Polizeibeamten haben jedoch aus völlig unerfindlichen Gründen kurze Zeit später dem Tierheim mitgeteilt, dass sich die Sache "erledigt" habe, womit offensichtlich die beabsichtigte Tötung der Hunde gemeint war.

Die Polizeibeamten hätten also zunächst –als milderes Mittel – dem Tierheim Gelegenheit geben müssen, sich um die Hunde zu kümmern, statt die Hunde einfach zu erschießen. Die Tötung der Hunde ist auch aus diesem Grund rechtswidrig.

3.

Darüber hinaus ist der Schusswaffengebrauch der Polizei auch unter einem weiteren Gesichtspunkt rechtlich problematisch. Gemäß § 60 IV HSOG ist der Schusswaffengebrauch unzulässig, wenn erkennbar Unbeteiligte mit hoher Wahrscheinlichkeit gefährdet werden.

Wie das Video zeigt, befanden sich in unmittelbarer Nähe zum Tatort zahlreiche Passanten. Der zweite Hund war nach dem ersten Schuss geflüchtet und wurde in einem schlecht einsehbaren Bereich ein weiteres Mal beschossen. Die sichtlich mit der Situation überforderten Beamten waren gar nicht in der Lage sicherzustellen, dass sich im Schussfeld keine Personen aufhielten. Gleichwohl feuerten sie weiter auf den Hund. Hinzu kommt das Risiko von Querschlägern.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass es sich bei der Tötung der beiden Hunde um einen unerklärlichen Gewaltexzess handelt, der durch nichts gerechtfertigt war. Die handelnden Polizeibeamten haben die einschlägigen Vorschriften des HSOG in mehrfacher Hinsicht schwerwiegend verletzt. Sie haben eindeutig gegen das Tierschutzgesetz verstoßen." Zitat Ende

































































----
 
Ach je, Lekto....ich finde einiges was hier steht nicht nur bescheuert, sondern wirklich abstoßend und ekelhaft. Das war von Anfang an einer der Gründe weshalb ich hier weitergeschrieben habe (eigentlich wäre es gesünder gewesen das nicht zu tun), weil ich finde manch ekelhafte Sachen darf man nicht unkommentiert/undiskutiert stehen lassen.
Sonst denken die die googlen hier würden alle ins gleiche (ekelhafte) Horn tuten. Muss ja nicht sein.
 
Die hast nicht nur du Meike. Bzw. nicht nur Halter von Hunden im falschen Fell haben diese Ängste.
Ich hatte immer sehr wachsame Hunde. Solche, die ggfs. dazu neigen, fremde Menschen in Notsituationen nicht an "ihre Menschen" ranzulassen. Solche, die dazu neigen zu "helfen", wenn "ihre Menschen" bedroht oder angeschrieen, angegangen werden. Wenn es danach geht, hätte ich das Haus mit den Hunden nie verlassen dürfen.

Es gibt für uns alle zig Gefahren. Das ist kein Grund, sich panisch zu verhalten. .

stimme zu.
und man kann nun mal nicht alles ausschliessen, was passieren "könnte".
alerdings ist das auch kein argument, um sich sagen wir mal fahrlässig zu verhalten.

gerade wenn ich einen listenhund habe und wissen müsste so langsam, daß hier leider oft schnellschussfalsch-entscheidungen getroffen werden, oder wenn ich wie oben beschrieben wachsame hunde habe, die beim gegenüber eben im falle des falles keinen nettlieben eindruck machen, ist es zumindest mir wichtig, so weit ich kann dummsituationen auszuschliessen.
einfach, weil es ist wie es ist und ich tunlichst möchte, dass mein tier am leben bleibt, auch wenn irgendwas blöd läuft.

dazu gehören für mich also wie schon genannt sicherung im fahrzeug, damit hund eben nicht an mir vorbei rausspringen kann, weil hinter mir ein reiz ist.
dazu gehört zb eine schnell und günstig gemachte sicherung in wohnung/haus oder auch laden, damit hund nicht an mir vorbei oder ohne mich hinauskann,wenn einer den eingang öffnet.
dazu gehört, daß solche hunde nicht frei vor laden oder haus auf öffentlichem grund rumstehen oder laufen.
dazu gehört, daß solche hunde nicht einfach an loser leine geführt werden,die mir aus der hand fallen kann. es gibt leine am mann,oder leinenschlaufe ums gelenk.
ist ja kein nordischgespann,das einem die hand abreissen kann.
dazu gehört ein so gesicherter garten, daß es eben nicht dazu kommen kann, daß hund abhaut , nach dem alten motto "das tat er noch nie", darum war zaun auch nur 80cm hoch.
usw

manche mögen sowas für dämlich,übertrieben halten.
für mich sind das bei o.g. hunden kleine, schnell gemachte vorsichtsmaßnahmen, die im fall des falles das tier schützen, soweit ich das eben absichern kann.
muss jeder tun,wie er meint.
allerdings habe ich bei solchen hunden kein verständnis dafür, daß man gar nix tut, gar nix sichert,sogar noch fahrlässig handelt - und dann auf die blöden bullen, oder blöden mitmenschen schimpft.
denn so einfach ist das dann doch nicht.

ich kann mich hinstellen und sagen, ich hab recht,die sind im unrecht,und darum brauch ich so ein doofes absichern nicht.
hilft einem im fall des falles jedoch nix, und vor allem ist hernach der hund dann tot.
hat dann toll was gebracht, dieses bocken.


Einem zufälligen Passanten erlaubt die Polizei die Hunde einzufangen, aber den 2 Frauen, die die Hunde von klein auf kennen erlaubt sie es nicht.Und an alle die IMMER wieder die Schuld beim Halter sehen, da die Hunde unangeleint auf dem Gehweg waren: BITTE erst lesen und dann posten. Die Hunde liefen draussen vor dem Geschäft des Hundehalters ohne Halsband und Leine und ohne Maulkorb herum weil:

1. Einbrecher die Tür des Geschäftes demoliert hatten und dadurch konnten die Hunde raus. (Kann JEDEM Hundebesitzer passieren, der einkaufen geht und seine Hunde zuhause lässt und bei dem eingebrochen wird!

2. Die Hunde brauchten keinen Maulkorb weil laut Aussage des Besitzers beide den Wesenstest mit Bravour bestanden hatten. Auch wenn sie einen Maulkorb gebraucht hätten (was sie aber nicht brauchten siehe oben!) so brauchten sie ihn nicht in dem Geschäft des Besitzer (was meiner Meiner nach auch nicht tierschutzgerecht wäre, da so die ungestörte Wasseraufnahme nicht gewährleistet ist wenn niemand da ist).

3. Sie hatten keine Leine draussen, weil Einbrecher die Tür demolierten und sie so raus konnten (Ich wiederhole mich, aber anscheinend wird immer wieder nur die Hälfte gelesen). Drinnen dürfen sie nicht angebunden zurückgelassen werden, da dies nach der Tierschutzhundeverordnung nicht erlaubt ist (das gilt zwar für Zwinger, denke aber das man dies auf das Halten in Räumen übertragen kann), außerdem ist es auch viel zu gefährlich für beide Hunde (Strangulierungsgefahr).

Mich würde jetzt noch interessieren, wieso die Presse die doch immer so eifrig Fotos macht, keine Fotos von den Bissverletzungen von den 2 ?angeblichen? Geschädigten zeigt oder Interview mit ihnen?????


abschliessend: passt gut auf eure hunde auf
 
das letzte video von gabi (wo die halter nach ihren hunden schreien), macht mich so derart fertig! :heul:
 
Schade das hier anscheinend niemand die Stellungnehme der Rechtsanwälte in der geänderten Petition liest:(
 
Ist es denn eigentlich offiziell, dass es die zweite Anzeige nicht gab, oder stand das "nur" in einem der vielen Zeitungsartikel?

Ich war bisher eher dazu geneigt zu glauben, dass es die zweite Anzeige auch gab.
Nicht, weil ich die Polizei für unfehlbar halte, sondern, weil ich sie nicht für so (!) dämlich gehalten habe.
Die Mitteilung der Polizei über die zweite Anzeige war ja glaub ich vom Mittwoch (korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Nachdem das ganze am Dienstag schon so hochgekocht war, können die doch nicht wirklich davon ausgehen, dass es nicht rauskommt, wenn sie bewusst eine falsche Meldung über eine nicht existierende Anzeige rausgeben???
Daher meine Frage, ob das offiziell ist, dass es diese Anzeige nicht gibt.

Für Sonntag hoffe ich einfach, dass das nicht eskaliert. Habe da aber Bauchschmerzen :(
So viele Menschen, die ich als sehr vernünftig einschätze, haben schon geschrieben, dass und warum sie nicht hingehen. Stattdessen werden wahrscheinlich zusätzlich zu denjenigen, die sich wirklich betroffen fühlen, viele dabei sein, die einfach nur einen Brass auf die Polizei haben und diesen zur Zeit auch sehr extrem übers Internet ausleben. Das ist denke ich auch ein Unterschied zu den SoKa-Runs etc.
Da braucht doch nur einer im falschen Moment husten und die Stimmung kocht über. Als Veranstalter würde mir derzeit der A.... auf Grundeis gehen.
 
ich glaube kaum das es zu Eskalationen kommt denn die Mehrzahl der Leute sind Maulhelden die nur im Netz ne grosse Klappe haben.
Eine Eskalation wünscht sich niemand und dennoch hoffe ich das wirklich einmal ein paar Tausend Menschen sich nicht nur hinter ihrer Tastatur verstecken.
 
Harald Leukert schrieb:
1. Einbrecher die Tür des Geschäftes demoliert hatten und dadurch konnten die Hunde raus. (Kann JEDEM Hundebesitzer passieren, der einkaufen geht und seine Hunde zuhause lässt und bei dem eingebrochen wird!

Das kann überall da passieren, wo Hunde alleine untergebracht sind….ich glaube das steht außer Frage. Hier wurden beide Hunde gerade wegen den Einbrüchen im Laden gelassen….also wissend, dass da etwas passieren könnte. Wenn ich meine Hunde alleine zu Hause lassen muss weil ich Besorgungen mache, dann bestimmt nicht deswegen, weil ich davon ausgehe, dass in diesen Momenten eingebrochen wird. Passieren kann es auch, aber ich setze meine Hunde nicht bewusst einer solchen Situation aus…in dem Fall muss ich eben auch mit den Konsequenzen rechnen. Bei gelisteten Hunden eben auch, dass ihnen mit mehr Vorurteilen begegnet wird…auch von behördlichen Seiten.





Harald Leukert schrieb:
3. Sie hatten keine Leine draussen, weil Einbrecher die Tür demolierten und sie so raus konnten (Ich wiederhole mich, aber anscheinend wird immer wieder nur die Hälfte gelesen). Drinnen dürfen sie nicht angebunden zurückgelassen werden, da dies nach der Tierschutzhundeverordnung nicht erlaubt ist (das gilt zwar für Zwinger, denke aber das man dies auf das Halten in Räumen übertragen kann), außerdem ist es auch viel zu gefährlich für beide Hunde (Strangulierungsgefahr).

Ich habe es so verstanden das nicht die fehlenden Leinen in dieser fatalen Situation kritisiert wurden, sondern das die Hunde nach Aussagen oft frei in der Straße liefen an anderen Tagen….es also so gewohnt waren. Und da ist eben auch in einer Fußgängerzone trotz Leinenbefreiung Anleinpflicht. Es sei denn, gerade in Rüsselsheim gelten da andere Gesetze…….


Es tut mir unendlich leid für die beiden Hunde und ich hoffe auch, dass die Trauerveranstaltung friedlich ablaufen wird.
Ich hoffe ebenfalls, dass hier eine lückenlose Aufklärung umgesetzt wird und die Verantwortlichen nicht nur zur Rechenschaft gezogen werden, sondern entsprechend ihrem Handeln auch die Konsequenzen zu tragen haben.
Die beiden Hunde werden dadurch nicht wieder lebendig….aber vielleicht werden dem ein oder anderen Menschen die Augen geöffnet im Hinblick auf mediale Vorgehensweisen, deren Auswirkungen auf Stimmungen und Handlungen einzelner Menschen unabhängig von Alter, Nationalität oder Beruf(ung) und wie man vielleicht mit ein bisschen gesundem Menschenverstand sebstdenkend und nicht „mitgezogen“ verantwortungsvoll handeln kann – und es dann auch so umsetzt, dass das „Schuldprinzip“ nicht ständig woanders gesucht werden muss.

LG
Nicole
 
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