Ostfriesland/Emsland/Oldenburg

Rottweiler-Attacken

Jemgum, 4. Februar 2003: Ein Rottweiler reißt mehrere Schafe in Jemgum. Der Hund hatte sich beim Spaziergang von seiner Halterin losgerissen. Er wird am gleichen Tag eingeschläfert.

Westrhauderfehn, 31. Januar 2003: Ein frei laufender Rottweiler beißt einen kleinen Terrier tot und verletzt dessen Besitzerin, die die Tiere trennen wollte. Die Frau hat Riesenglück. Ihrem herbei geeilten Vater gelingt es, den 60-Kilo-Hund zu vertreiben.

Barßel, 16. Dezember 2002: Eine 33 Jahre alte Frau in Barßel sieht sich im heimischen Garten plötzlich zwei entlaufenen Rottweilern gegenüber. Einer der großen Hunde greift die Frau an, zerfleischt ihr die Unterarme. Der andere Rottweiler nimmt sich den Dackel der Familie vor und verletzt ihn schwer. Der Ehemann der Frau kommt gerade noch rechtzeitig und vertreibt die Hunde mit Faustschlägen und Tritten.

Langholt, 20. April 2002: Die Polizei erschießt einen Rottweiler. Der Hund war von seinem Besitzer im Ort angeleint und zurückgelassen worden. Das Tier gebärdete sich derart aggressiv, dass für die Polizei nur eine Tötung in Frage kam.

Brookmerland, 28. Juni 2001: Ein Rottweiler fällt in Wirdum (Gemeinde Brookmerland) einen achtjährigen Jungen aus Gladbeck an. Das Kind wird schwer verletzt und überlebt nur, weil es einen Skater-Helm trägt. Der Bürgermeister von Brookmerland verfügt die Tötung des Tieres. Die Anordnung hebt der Kreis Aurich wieder auf. So wollte es das Oberverwaltungsgericht Lüneburg, nachdem eine Tierärztin den Hund als "wesensfest" und "gut gehorsam" beurteilt hat.

Riepe, 25. Februar 2001: Die Polizei erschießt einen streunenden Rottweiler in Riepe, der Gänse gerissen hat. Der wütende Hund ließ sich nicht einfangen und stellte eine Gefahr für die Öffentlichkeit dar.

Cloppenburg, 14. Februar 2000: Zwei ausgebrochene Rottweiler bedrohen eine Streifenwagenbesatzung der Cloppenburger Polizei. Ein herbeigerufener Hunde-Experte bändigt die Tiere, die ansonsten erschossen worden wären.

©2004 ga-online Verlagsgruppe General-Anzeiger

Hmmmm , das ist ja teilweise schon ziemlich lange her .

Gibt einen besonderen Grund es jetzt hier einzustellen .......... nur mal ganz vorsichtig nachgefragt .

@Rocky

Das ist ein Presseartikel, der so erschienen ist.

Stimmt mal wieder , wer lesen kann , ist klar im Vorteil .......... , sorry ,
ich hatte die Quelle übersehen ..........

Ganz einfach - so bildet man Meinungen (ich meine damit diesen Generalanzeiger)! Man listet negative Dinge über ein Thema auf und schon erscheint alles um Stufen schlimmer, als es eigentlich ist. Wären die Vorfälle aller Hunde in diesem Zeitraum so gelistet (sie werden nicht mal erfaßt), dann würde der Leser vielleich meinen, dass Hunde schon einige Unfälle verursachen. Würde man alle Verkehrsunfälle mit in die Liste aufnehmen, würden die Unfälle mit Hunden überhaupt keinem mehr auffallen. So meint der Leser eben, nur Rottweiler sind die bösen!

Gut, dass solche Meinungsmache den Opfern von Hundebissen nichts hilft, weil es bei den meisten eben kein Rottweiler ist. Vielleicht merkt dann doch mal jemand, dass es langsam Zeit wird, sich ein Konzept zu überlegen, das an der Zucht und am Hundehalter festgemacht ist und dass irgendwelche blödsinnigen Rasselisten außer Zusatzeinnahmen nichts bringen. Aber bis Pisa verarbeitet ist...

Bernhard & Sato

Dieser "Generalanzeiger" versucht wohl eine kleine ostfriesische BLÖD-Zeitung zu werden!
Wo kommen denn nur diese Ostfriesenwitze her???
Kann da nur noch sagen:
"Generalanzeiger":
Verlagsgebäude mußte leider in die Luft gesprengt werden, denn diese wütende Bestie von Zeitung war nicht mehr anders zu bändigen.
Schreiberling von "Generalanzeiger":
Der wegen Verbreitung von Hetzparolen schon früher aufgefallene sogenannte Jounalist, bei dem auch der schon vor Jahren verordnetet Maulkorb nichts half, mußte von der Polizei leider wegen Dummheit und des Versuchs der Volksverhetzung erschossen werden, da Gefahr bestand, dass er ganz Deutschland verseucht hätte!

Mir ist vorher im Garten gerade ein freilaufender Rottweiler ohne Maulkorb gegenübergestanden! Was soll ich tun!
Polizei rufen, dass sie ihn erschießt?
Bin ins Haus geflüchtet, wurde von der Bestie verfolgt, die nun gerade ihren zentnerschweren Kopf auf meinen Oberschenkel legt, und versucht mich dran zu hindern, dies zu schreiben!
Wenns nicht so traurig und ernst wäre! Wir versuchen Aufklärungsarbeit zu betreiben, und dann sowas!
Man sollte mal im Netz solche Artikel sammeln, evtl. mit den wahren Hintergrundgeschichten, um eine Doku zu haben, wie viele Medien, nur wegen der Auflage, berichten!
Am Morgen schon mal wieder stocksauer!
Puck, Wicki, Frodo, Kira und Nova

Ach herrje, da war noch eine leere Seite zu füllen