Rottiwelpe spielt ständig mit andrem Hund

Ranu

10 Jahre Mitglied
Hallo liebe Kampfschmuser-Gemeinde, ;)

bisher war ich mehr der Mitleser, doch mein jetziges Anliegen bringt mich doch mal dazu hier was zu schreiben - viele hier haben ja doch schon so einiges an Erfahrung und der eine oder andere kann mir da sicher helfen. Aber nun zum Thema. :)

Ich habe einen 15 Wochen alten Rottirüdchen bei uns rumtappsen, er ist seit seiner 9. Woche hier. Wir leben in einer WG auf dem Land mit viel Platz und noch 2 anderen Hunden nebst ihren Besitzern, was auch ganz gut klappt. Die beiden anderen Hunde sind auch Rüden, einen 13 Jahre alten Kuvasz der uneingeschränkter Herrscher ist und ein 14 Monate alten Labrador.
Zum Schlafen kommt Rotti mit ins Zimmer und auch zeitweise tagsüber. Allerdings sind wir viel draußen und genau da kommt auch meine Frage, denn Rotti und Labbi spielen dann eigentlich ständig miteinander. Ich habe dabei oft den Eindruck, dass Herr Rottweiler sich dann kaum von ihm ablenken lässt, auch wenn die beiden draußen sind und ich rufe kommt er meist nur dann, wenn Labbi zuerst kommt.
Mittlerweile versuche ich das so gut es geht zu trennen was sich aber denkbar schwierig gestaltet, denn der Labbibesi ist unter der Woche erst ab spätabends da.

Bis vor kurzer Zeit war es auch noch so, dass er mit uns spielen nicht sonderlich gut konnte, im Prinzip konnt er damit so garnix anfangen so man kein Spielzeug zur Hand hatte.
Es ist jetzt aber auch nicht so dass er gar nicht hört sondern seine Aufmerksamkeit liegt halt immer eher am Labbi wenn der in der Nähe ist, stellenweise muss man schon etwas rabiater werden, was wiederum der hochsensible Labbi (der ja auch noch ein wenig mehr erzogen werden muss) überhaupt nicht ab kann.

Tja und da dachte ich noch am Anfang wie toll das ist das die beiden so schön miteinander spielen... mit dem Kuvasz läuft das ja gar nicht; mittlerweile wärs mir lieber wenn Labbi auch keinen Bock hätt...

So jetzt seid Ihr dran - welche Meinung über das ewige Spielen habt Ihr? Was würdet Ihr tun bzw. mir raten? Bin echt dankbar für jeden Ratschlag. :)

ein ratloser Ranu.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Ranu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn es dich so sehr stört, dann nimm die Beiden auseinander.. bzw. zwinge deinen Rotti mal dazu auch mal eine Pause einzulegen.

Was das draußen spielen angeht, wenn der Labbi schon recht gut hört, dann würd ich deinen Rotti einfach mal an einer Schleppleine laufen lassen und ihn zwischendurch im Spiel ab und an abrufen und notfalls nem kleinen Leinengezippel kurz nachhelfen, damit er merkt, dass auch du echt interessant bist und dass es sich lohnt zu dir zu kommen.

Ich weiß jetzt nicht, wie du ständig definierst, aber ich freue mich immer, wenn meine Beiden zusammen raufen... und das ist täglich auch mehrmals.
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@DanFran

Danke, ich nehm die beiden ja ab und an auseinander (nicht im wörtlichen Sinn xD), aber ich kann sie halt nicht wirklich trennen wenn ich draußen bin. Und ja, ich würde sie liebend gern den ganzen Tag miteinander spielen lassen, aber ich bin mir nicht so sicher ob das so gut für die Bindung ist. Außerdem hat Labbi auch ein paar Macken die sich der Kleine auf gar keinen Fall abgucken darf. Momentan isset halt so, wenn die beiden zusammen sind - egal wen von beiden ich rufe, zuerst kommt Labbi an. Wenn Labbi keine Lust hat, hat Rotti auch keine. Und wenn Labbi meint es wär gut die Katze zu jagen (oder Pferde :eg:), dann hört er auf gar nix mehr. :(
 
Hallo,

der Labrador scheint für deinen Hund interessanter zu sein als du. Versuche dich mal ganz alleine mit deinem Hund zu beschäftigen, damit er dich richtig kennen und lieben lernt.

Es scheint kaum bis gar keine Bindung zwischen dir und deinem Hund zu geben, weil er einfach nur ,, da,, ist.

Ich würde mich viel mit ihm beschäftigen, damit du für ihn das wichtigste und tollste auf der Welt wirst.

Er wird dann immer noch mit dem anderen Hund spielen, aber du stehst dann im Vordergrund und er würde dich dem Labrador vorziehen.

Vllt besuchst du mal Welpenspiele. Dort wird viel erklärt, wie man einen kleinen Hund beginnt zu erziehen.
 
Was da gerade abläuft sind mehrere Sachen.
Erstens sprechen King Labbi und Kind Rotti die gleiche Sprache.
Zweitens ist der Labbi gerade dabei die Erziehung des Kindes zu übernehmen.
Ein 13 jähriger Kuvac steht über den Dingen und lässt die beiden solange in Ruhe, bis sie ihm richtig auf die Nerven gehen.

Nimm erstens Deinen Hund ans Band und sorge dafür das Du lernst mit ihm zu kommunizieren.
Zweitens ist wichtig, das Du den Labbi von seiner Aufgabe(der hält das nämlich dafür)konsequent entbindest.
Und wünsch Dir nicht, das die Jungspunte dem Kaiser Kuvac auf die Nerven gehen.
Warum? Wenn der eingreift hast Du 90% Deiner Chance, Deinen Rotti erfolgreich zu erziehen, im wahrsten Sinne des Wortes,,verschossen,,.
Es ist Dein,,Kind,, und Du bist für seine Erziehung verantwortlich.
Tu es bald, sonst läuft Dir die Zeit davon!
LG
 
  • 17. Mai 2024
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Und wünsch Dir nicht, das die Jungspunte dem Kaiser Kuvac auf die Nerven gehen.
Warum? Wenn der eingreift hast Du 90% Deiner Chance, Deinen Rotti erfolgreich zu erziehen, im wahrsten Sinne des Wortes,,verschossen,,.
Verstehe ich nicht, kannst du das genauer erklären?

LG Iris
 
Weil die Erziehung dem Besitzer des Rottikindes schon weit entglitten ist. Kommt es zu einer Korrektur durch den offensichtlich Ranghöchsten, liegt es sehr nahe, das Rottikind den Respekt vor Papi verliert. Er wird dem Respekt zollen, der es verdiehnt hat, dem Kuvac.
Das ist etwa das gleiche, wie einen Junghund aus einem Hunderudel zu holen, weil es bis dato keine oder zu wenig Kommunukation mit Menschen gab.
Eine unzureichende Prägephase erschwert die Erziehung und den Bindungsaufbau zu HH sehr.
Und es ist ein Rotti, ich muß nicht erkären wie wichtig da eine gute Erziehung ist(Abt:presse/Medien).
 
Yay, wieder einige Antworten, danke Euch! :)

@bellyeudogs
Ich hab nicht weit genug ausgeholt dafür, aber im Prinzip denkst Du schon in die richtige Richtung. Ich versuche mich interessant zu machen für den Kleinen und bin es auch sehr. Aber: Labbi ist dennoch interessanter. Er lässt sich abrufen und - keine Frage - ich bestehe darauf. Aber es tut weh, dieses blöde nicht hundische Gefühl dabei.
Du beschreibst das, was ich schon tue und eigentlich von Anfang an tat. Aber Labbi vermag dies einfach so wegstreichen zu können. Vielleicht liegts ja am Alter, vielleicht ist mein Bauchgefühl völlig korrekt und ich sollte ihn so wenig mit ihm spielen lassen wie es nur geht und stattdessen selbst spielen. Und genau deswegen bin ich ja hier und frage um Rat. ;)

@Zufall
Ja, Du schreibst mir so ziemlich aus der Seele. Zwar auch nicht alles, aber sicherlich ist es auch dir nicht gegeben Gedanken zu lesen und das nicht gesagte zu erraten. :)
Das mit dem Wunsch hast Du falsch verstanden, ich hab mir nicht gewünscht das Kuvasz eingreift (der hat hier vielleicht den Untergebenen was zu sagen, aber nicht mir und auch nicht den meinen Untergebenen xD), sondern das Labbi nicht so fixiert auf Rotti wär. Und auch nicht dauernd spielen würde...

Ich versuche seit einigen Tagen die Spielzeiten zu begrenzen auf Freizeitbasis. Es gibt Zeiten wo er mit ihm spielen darf und andere wo wir zwar draußen sind, er aber im Körbchen bleiben muss. Wo Labbi nicht anwesend ist, ists völlig egal, dann ist die Bindung nahezu perfekt. Zusammen raus gehn auf den Hof ist nicht. Will ich nicht mehr. Weil dann gar nichts mehr funktioniert. Er orientiert sich einfach zu stark am Labbi, auch auf Spaziergängen.
Das klappt mit dem Kuvasz viel besser, der macht bei allem nicht mit, lässt sich grad mal die Lefzen belecken und das wars dann auch. Diverse Spielversuche blockt er sofort knurrend ab.
Ich möchte dem Kleinen nicht vorsätzlich schaden, denn es fühlt sich ein wenig wie Eifersucht an das der Kleine so fixiert auf den Labbi ist. Das es jedoch richtig ist und ich darauf bestehen und daran festhalten soll ist da eine Bestätigung. Falls ich das richtig verstanden habe, dann danke! :)

@alle
Ich möchte noch hinzufügen, dass dies nicht mein erster Hund ist, ich hatte zuvor schon einen DSH und danach eine Jagdwurst ähm -hund ;). Letzterer hat mir fast den letzten Nerv geraubt, aber schlussendlich hats dann auch funktioniert.
Aber:
Rotti ist mein erster Welpe, nachdem der Boxer meines Freundes überraschend verstarb. Die andren hatte ich erwachsen bekommen und auch den Feinschliff der Ausbildung übernommen. Ich komm mit Tieren sehr gut zurecht, hab oft so einen inneren Draht zu ihnen. Nur bei Welpen scheint alles viel komplizierter zu sein, man will nix falsch machen und keinen einzigen Fehler begehen, schließlich weiss man ja was daraus wird.

Am liebsten wärs mir, wenn ich ganz allein mit andren Zweibeinern den Wuffi hätte, aber das geht nun mal nicht, ich kann die Hunde hier nun mal leider nicht ändern. Trennen geht ... naja teilweise. Menschenkinder würden so ein Verhalten aber nicht tolerieren. So ein gewisses Tendenz geht aber scheinbar in die Richtung bei eigenen Hundewelpen.
Und genau deshalb bin ich hier, ist es korrekt zu trennen oder sollte ich spielen lassen nach Herzenslust.

Ach ja, wir sind in der Welpenstunde wöchentlich und dort ist er gaaaaaanz anders, da wird er von der Trainerin eher gelobt weil er meistens bei uns rumhängt. Alá typisch Rotti... ^^ Von wegen, er würd hier den ganzen Tag spielen, am liebsten 48h. Von wegen Welpen schlafen noch viel, klar... -.-

LG
Ranu.
 
Vllt bist du für ihn zu selbstverständlich. Immer da. Vllt kannst du versuchen, ihn nur noch über dich zu füttern. Also keinen Napf mehr hinstellen a la ,, hier, iss,, , sondern den Moment des Hungers nutzt du für euch, um miteinander zu arbeiten. Und wenn es nur das ist, dass er zu dir läuft.

Z.B Er sucht deine Nähe. Futter. Ohne rufen etc.
Er sucht wieder deine Nähe. Wieder ein Stück Futter.
Dann kannst du beliebig die ersten Kommandos mit einbauen oder einfach nur das Vertrauen, die Bindung sätrken.
 
Weil die Erziehung dem Besitzer des Rottikindes schon weit entglitten ist. Kommt es zu einer Korrektur durch den offensichtlich Ranghöchsten, liegt es sehr nahe, das Rottikind den Respekt vor Papi verliert. Er wird dem Respekt zollen, der es verdiehnt hat, dem Kuvac.
Das ist etwa das gleiche, wie einen Junghund aus einem Hunderudel zu holen, weil es bis dato keine oder zu wenig Kommunukation mit Menschen gab.
Eine unzureichende Prägephase erschwert die Erziehung und den Bindungsaufbau zu HH sehr.
Und es ist ein Rotti, ich muß nicht erkären wie wichtig da eine gute Erziehung ist(Abt:presse/Medien).

Was redest du da?
Was hat eine korrektur durch einen Althund mit dem respekt vor dem Hundebesitzer zu tun?? Garnichts! Das sind zwei völlig verschiedene Schuhe. Wenn der souveräne abgeklärte Althund den Rotti angemessen korrigiert, wäre das sicherlich für diesen eine wichtige Erfahrung!
Wie kommst du weiter darauf, dass der Labbi den Rotti erziehen würde. Davon habe ich hier nichts gelesen. In der Regel sind Labbis sehr sehr gutmütig und zeigen anderen Hunden ehr weniger Grenzen auf. Mir wäre bei einem Welpen/Junghund eine klare Erziehung durch einen Althund sehr wichtig. Nicht aber eine Dauerbespassung durch einen anderen Junghund.

Der kleine Rotti muss seine Erfahrungen, und ruhig auch mal weniger positive aber wichtige, mit älteren sozial kompetenten Hunden machen.
Aber er sollte nicht lernen, dass Spass mit anderen Hunden stattfindet ... und der eigene Besitzer sozusagen der Sörenfried beim innerartlichen Spiel.

Es ist daher ganz wichtig, dass Ranu solch tolle Spielaktionen mit seinem Hund macht, dass der kleine ihn super toll findet. Das wird aber nur ohne den Labbi gehen und auch nur dann, wenn der Rotti überhaupt noch aufnahmebereit ist ... und das ist er definitiv nicht nach mehreren Stunden Labbibespaßung.
Ranu muss sehen, inwieweit er sich überhaupt noch neben anderen Hunden insbes. dem labbi "ins Spiel bringen" kann. Es fällt vielen Menschen schwer, so zu spielen, dass sie für einen Hund interessant sind!! Gelingt ihm das nicht mehr so ohne weiteres, muss er den Rotti von dem Labbi trennen!!

Ranu, du schreibst ja, dass du das jetzt schon machst, aber ich würde das nicht so machen, dass du daraus eine Art Bestrafung "Du musst im Körbchen bleiben" machst. Der Hund soll ja mit dir und dem Zusammensein mit dir positive Gefühle verbinden.
Ich denke, dass dein bauchgefühl richtig ist, und dass das nichts mit Eifersucht zu tun hat. Du merkst, dass dein Hund dir entgleitet und versuchst, gegenzusteuern. Das ist absolut richtig.!

Frage: Wieso muss eigentlich dieser Labbi ewig überall dabei sein? Kann der nicht mal stundenweise im Zimmer seines Besitzers verbringen? Muss der mit auf den Hof, wenn du mit deinem Hund dort etwas machen willst?
 
Guten Morgen!

Hat sich ja doch wieder einiges getan, danke. :)

@bellyeudogs
Das mit dem Füttern ist eine gute Idee, morgens und mittags frisst er ohnehin nicht gut. Kriegt er halt dann abends seinen Karottensaft mit Futter und die Morgen/Mittagsportion aus meiner Tasche. :)

@sabsi
Was redest du da?
Was hat eine korrektur durch einen Althund mit dem respekt vor dem Hundebesitzer zu tun?? Garnichts! Das sind zwei völlig verschiedene Schuhe. Wenn der souveräne abgeklärte Althund den Rotti angemessen korrigiert, wäre das sicherlich für diesen eine wichtige Erfahrung!
Was er durchaus schon tat, er hat ihn schon zurechtgewiesen das gefälligst mit ihm nicht gespielt wird. Und was ich auch sehr richtig fand.

Wie kommst du weiter darauf, dass der Labbi den Rotti erziehen würde. Davon habe ich hier nichts gelesen. In der Regel sind Labbis sehr sehr gutmütig und zeigen anderen Hunden ehr weniger Grenzen auf. Mir wäre bei einem Welpen/Junghund eine klare Erziehung durch einen Althund sehr wichtig. Nicht aber eine Dauerbespassung durch einen anderen Junghund.
Direkt erziehen tut er ihn nicht aber das geschieht imho automatisch, vor allem halt wenn sie zusammen draußen sind. Er schaut sich halt die Dinge ab, die der tolle Spielgefährte macht. Und ja, ich meinte ja weiter oben schon das mir mittlerweile lieber wäre, er würde wie Freund Kuvasz reagieren und ebend nicht dauernd mit ihm spielen. Aber er ist halt selbst noch 'ne Spielwurst...

Der kleine Rotti muss seine Erfahrungen, und ruhig auch mal weniger positive aber wichtige, mit älteren sozial kompetenten Hunden machen.
Aber er sollte nicht lernen, dass Spass mit anderen Hunden stattfindet ... und der eigene Besitzer sozusagen der Sörenfried beim innerartlichen Spiel.
Richtig, nichts andres bin ich wohl im Moment. Der Störenfried wenn die beiden in einem Raum oder draußen sind. Während der erlaubten "Spielstunde" ruf ich ihn auch mehrmals ab, lob ihn dann ausgiebig und hetz ihn dann wieder auf den Labbi, versuche mich also auch mit einzubringen. Auch mit beiden zusammen spiel ich öfters dabei.

Es ist daher ganz wichtig, dass Ranu solch tolle Spielaktionen mit seinem Hund macht, dass der kleine ihn super toll findet. Das wird aber nur ohne den Labbi gehen und auch nur dann, wenn der Rotti überhaupt noch aufnahmebereit ist ... und das ist er definitiv nicht nach mehreren Stunden Labbibespaßung.
Naja ganz so schlimm ist es zum Glück nicht, der Kleine flitzt schon mit wenn ich ins Zimmer gehe und will dann mit mir und seinem Tigerplüschi spielen. Wahnsinnige Ausdauer... Aber ohne Spielzeug war es echt schwierig mit ihm, so auf allen Vieren klappts jetzt einigermaßen, aber noch lang nicht so gut wie mit dem Tiger.

Ranu muss sehen, inwieweit er sich überhaupt noch neben anderen Hunden insbes. dem labbi "ins Spiel bringen" kann. Es fällt vielen Menschen schwer, so zu spielen, dass sie für einen Hund interessant sind!! Gelingt ihm das nicht mehr so ohne weiteres, muss er den Rotti von dem Labbi trennen!!
Tja das ist der Punkt. Wie beschrieben versuch ich ja schon mich auch bei beiden mit einzubringen, kommt mir aber dennoch so vor als wär das für die Katz denn beide spielen so oder so wild miteinander. Stets und ständig will ichs aber jetzt auch nicht unbedingt verbieten, bin ja sonst wohl noch der Buhmann oder so... Zum trennen komm ich weiter unten noch.

Ranu, du schreibst ja, dass du das jetzt schon machst, aber ich würde das nicht so machen, dass du daraus eine Art Bestrafung "Du musst im Körbchen bleiben" machst. Der Hund soll ja mit dir und dem Zusammensein mit dir positive Gefühle verbinden.
Ich denke, dass dein bauchgefühl richtig ist, und dass das nichts mit Eifersucht zu tun hat. Du merkst, dass dein Hund dir entgleitet und versuchst, gegenzusteuern. Das ist absolut richtig.!
Danke für Deine Bestärkung aber wie soll ichs denn sonst machen? Er bleibt nur im Körbchen wenn ich sage "Du bleibst jetzt im Körbchen!".

Frage: Wieso muss eigentlich dieser Labbi ewig überall dabei sein? Kann der nicht mal stundenweise im Zimmer seines Besitzers verbringen? Muss der mit auf den Hof, wenn du mit deinem Hund dort etwas machen willst?
Antwort: :)
Wie schon in meinem Eingangsthread beschrieben leben wir in einer WG. Mein Freund und ich sind die einzigen die unter der Woche hier tagsüber sind, weil ich meinen Job am Hof hab. Wir haben nur einen Gemeinschaftsraum und unsere Zimmer, der Labbibesitzer einen kleinen Wohncontainer - er hat sich vor kurzem von seiner Frau getrennt und muss hier erst noch was größeres bauen. Drüben ists kalt, eng und einsam das kann und will ich dem Labbi auch nicht zumuten.

LG
Ranu.
 
nur so ne frage: wenn du dich mit dem "labbi-besitz." absprichst,das sein hund zb. 1-2x pro tag doch da "drüben" sein könte ( sollte)..und du ihm anbietest den labbi während dieser zeit ne gefüllten kong zu geben und ne schöne ""flauschdecke" :D das sollte doch ok sein--du wirfst ihn ja net in nen kerker....
 
Ich würd den Hunden nen schönen Zwinger bauen und darin dann ne Ausszeit gönnen. Morgens die Runde mit beiden zum Spielen, dann Zwinger und Frühstück für den Rotti.

Mittags ne Spielerunde alleine und dann vll. später beide. Aus dem Zwinger holst Du ihn allein. Dann wieder Zwinger und Futter.

Abends allein mit dem Rotti und vll. Füttern aus der Hand. Der wird sich freuen wenn Du kommst. Unterschiedl. Programm, Kaufhalle, Bäcker, See, Wald, Hundeplatz usw. Hier muss er richtig was erleben.

Das ist meine Idee
 
Ich würd den Hunden nen schönen Zwinger bauen und darin dann ne Ausszeit gönnen. Morgens die Runde mit beiden zum Spielen, dann Zwinger und Frühstück für den Rotti.

Mittags ne Spielerunde alleine und dann vll. später beide. Aus dem Zwinger holst Du ihn allein. Dann wieder Zwinger und Futter.
15 Wochen alter Hund in Zwinger? also meins wäre das net ......
 
und wie wärs, wenn du zwischendurch den labbi zur ruhe "zwingst"?

lg
 
ich kann nur sagen wir haben 3 bulldogs 2 2 jährig und einen welpen mit 5 monaten ..e welpe spielt von anfangan mit den grossen und wenig mit mir (hunde können das viel besser) und sie kam prima mit den anderen her zu mir..wenn die gekommen sind,so hat sie gelernt mit zu kommen ..also sich das abgeguckt...da war ich froh drüber....ab nd zu nahm ich mir sie alleine mit zum laufen und üben...das alles hat der bindung nicht geschadet...lass ihn spielen, lass ihn hund sein..

ein welpe in dem alter darf nichtin zwinger laut gesetzt erst ab dem 6 . monat
 
Mmh also ich verstehe jetzt nich so ganz was das Problem ist, denn spielen mit anderen Hunden ist doch immer was schönes und trägt auch zur guten Sozialisierung bei. Ich habe immer versucht das mein Rotti mit vielen anderen Hunden spielen konnte (sofern die das auch wollten). Wurde es zu rabiat habe ich die Hunde getrennt. Und wenn die Hundis kaputt waren, haben sie von selbst aufgehört zu spielen.;) Und wenn ihr nicht mehr wollt das sie spielen wenn ihr draussen seit, dann nehmt sie doch einfach an die Leine und fertig ist.
Das dein kleiner Rotti im Spiel noch nicht gut abrufbar ist, ist auch klar, er muss es ja erst lernen, (ist ja gerade mal 15 Wochen).
 
Ich denke ich bleibe bei dem was ich jetzt mache, immerhin hab ich nun auch durch die meisten von Euch die nötige Bestätigung. Also zeitweise spielen okay, aber begrenzt. Der Hauptteil der Zeit gehört mir. Mir gehts ja um seine Bindung zu mir und da lass ich mir weder von meinem Kleinen noch vom Labbi reinreden, immerhin bin ich Chef. ;)

Zwinger? Nein danke, ich mag keine Zwinger, egal ob von der 8. Woche oder der 80. Halte absolut nix davon ein domestiziertes Rudeltier die meiste Zeit ausserhalb des Rudels zu halten. :)

LG
Ranu.
 
Das ist eine schöne Einstellung :) aber im Moment bist Du das Haustier außerhalb des Rudels. Ohhh?
 
Das ist eine schöne Einstellung :) aber im Moment bist Du das Haustier außerhalb des Rudels. Ohhh?


:D sehe ich ebenso..und vor allem lang nicht so interessant wie der labi...
nun als "chef" des rudels (wobei ich hier kein rudel erkenne, sondern eine bunt zusammen gewürfelte hundegruppe), sollte man auch in der lage sein, seinen hund mal -aus der situation- zu holen und sich selbst interessant für welpi machen.
ein welpe ist immer dort wo "action and fun" ist..somit auch dort, wo es für ihn lohnender ist.
 
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