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Sera und Rest
... wurde gelöscht.
Rotti und AmStaff aus TH gestohlen, Rotti tot
Stuttgart/B.-W., 10.10.01
Vergangene Woche klagte das Tierheim in Botnang darüber, zu viele von der Stadt beschlagnahmte Kampfhunde unterbringen zu müssen, hundejo.de/news kurz darauf waren es dann zwei Vierbeiner zu wenig: Einbrecher entwendeten aus den Zwingern einen Rottweiler und einen American-Stafford-Terrier.
Ihren Einstand hat sich Marion Wünn, die das Tierheim seit 1.Oktober leitet, anders vorgestellt: "Gleich stürmt alles auf mich ein.'' In der Nacht auf Donnerstag, 4.Oktober, und zwei Tage später, von Freitag auf Samstag, schnitten die Täter den Drahtzaun neben dem Eingang zum Tierheim auf. Bei ihrem ersten Coup entführten sie einen Rottweiler-Rüden aus dem Zwinger. Das Tier wurde noch am selben Tag herrenlos in der Stadt aufgefunden und vom Tiernotdienst ins Tierheim zurückgebracht. Nach demselben Strickmuster gingen die Täter beim zweiten Einbruch vor. Neben der alten Lücke zwickten sie ein neues Loch in den Zaun, nahmen wiederum den Rottweiler und einen vier Jahre alten Stafford-Terrier mit. Der Kampfhund war Anfang des Jahres von der Polizei beschlagnahmt worden und seither im Tierheim untergebracht, wo er erfolgreich den Wesenstest abgelegt hat.
Nach Polizeiangaben wurde der Rottweiler diesen Montag tot in einem Hinterhof in der Reuchlinstraße im Westen gefunden. Den Stafford-Terrier entdeckte ein Tierheimmitarbeiter am Dienstagvormittag: Zwei junge Männer warteten mit dem Tier an der Bushaltestelle Laihle, wenige hundert Meter vom Tierheim entfernt. Alarmiert vom Mitarbeiter machte sich Tierheim-Chefin Wünn auf zur Bushaltestelle. "Die beiden jungen Männer haben gesagt, der Terrier gehöre nicht ihnen, er sei ihnen zugelaufen'', berichtet Wünn, die das Tier und die beiden Männer ins Tierheim mitnahm. Der Hund kam in den Zwinger, die falschen Hundehalter nahm die Polizei in Empfang. Weil sie einen Zaun durchtrennten, um an die Beute zu kommen, droht ihnen jetzt ein Verfahren wegen besonders schweren Diebstahls.
Befürchtungen des Tierheims, dass hinter den Einbrüchen Kampfhundehalter steckten, die ihre beschlagnahmten Tiere wiederhaben wollten, bestätigten sich nicht. Die mit dem Terrier aufgegriffenen 18- und 20-jährigen Männer seien nicht die vormaligen Besitzer des Hundes, sagte Polizeisprecher Dieter Topel. Bei ihrer Vernehmung hätten sie als Motiv "Tierliebe'' angegeben. Den ersten Hundediebstahl habe der 18-Jährige zusammen mit einer Freundin verübt, beim zweiten Mal hätten die beiden Männer zwei Hunde mitgenommen, "damit jeder einen hat'', sagt Topel. Die Jugendlichen hätten kein Tier aus dem Heim erwerben können, da deren Vermieter die Hundehaltung verboten habe und sie deshalb die erforderliche Zustimmung nicht hätten vorlegen können.
Jetzt inspiziert eine Sicherheitsfirma das Tierheim, um zusätzliche Maßnahmen zu prüfen. Noch können die Hundezwinger problemlos von außen geöffnet werden, der Zaun des Tierheims lässt sich mit einer einfachen Drahtschere aufschneiden. Zwischen 22 und 6 Uhr war das Tierheim bisher unbewacht. Das hat sich geändert: Die Polizei fährt häufiger Streife, und ein Sicherheitsdienst patrouiliert innerhalb des Terrains - mit Wachhunden.
Hatte danach nich jemand gefragt???Bzw. Die Hunde gesucht????
Bis dann Sera und Rest
Quelle:www.hundejo.de
Stuttgart/B.-W., 10.10.01
Vergangene Woche klagte das Tierheim in Botnang darüber, zu viele von der Stadt beschlagnahmte Kampfhunde unterbringen zu müssen, hundejo.de/news kurz darauf waren es dann zwei Vierbeiner zu wenig: Einbrecher entwendeten aus den Zwingern einen Rottweiler und einen American-Stafford-Terrier.
Ihren Einstand hat sich Marion Wünn, die das Tierheim seit 1.Oktober leitet, anders vorgestellt: "Gleich stürmt alles auf mich ein.'' In der Nacht auf Donnerstag, 4.Oktober, und zwei Tage später, von Freitag auf Samstag, schnitten die Täter den Drahtzaun neben dem Eingang zum Tierheim auf. Bei ihrem ersten Coup entführten sie einen Rottweiler-Rüden aus dem Zwinger. Das Tier wurde noch am selben Tag herrenlos in der Stadt aufgefunden und vom Tiernotdienst ins Tierheim zurückgebracht. Nach demselben Strickmuster gingen die Täter beim zweiten Einbruch vor. Neben der alten Lücke zwickten sie ein neues Loch in den Zaun, nahmen wiederum den Rottweiler und einen vier Jahre alten Stafford-Terrier mit. Der Kampfhund war Anfang des Jahres von der Polizei beschlagnahmt worden und seither im Tierheim untergebracht, wo er erfolgreich den Wesenstest abgelegt hat.
Nach Polizeiangaben wurde der Rottweiler diesen Montag tot in einem Hinterhof in der Reuchlinstraße im Westen gefunden. Den Stafford-Terrier entdeckte ein Tierheimmitarbeiter am Dienstagvormittag: Zwei junge Männer warteten mit dem Tier an der Bushaltestelle Laihle, wenige hundert Meter vom Tierheim entfernt. Alarmiert vom Mitarbeiter machte sich Tierheim-Chefin Wünn auf zur Bushaltestelle. "Die beiden jungen Männer haben gesagt, der Terrier gehöre nicht ihnen, er sei ihnen zugelaufen'', berichtet Wünn, die das Tier und die beiden Männer ins Tierheim mitnahm. Der Hund kam in den Zwinger, die falschen Hundehalter nahm die Polizei in Empfang. Weil sie einen Zaun durchtrennten, um an die Beute zu kommen, droht ihnen jetzt ein Verfahren wegen besonders schweren Diebstahls.
Befürchtungen des Tierheims, dass hinter den Einbrüchen Kampfhundehalter steckten, die ihre beschlagnahmten Tiere wiederhaben wollten, bestätigten sich nicht. Die mit dem Terrier aufgegriffenen 18- und 20-jährigen Männer seien nicht die vormaligen Besitzer des Hundes, sagte Polizeisprecher Dieter Topel. Bei ihrer Vernehmung hätten sie als Motiv "Tierliebe'' angegeben. Den ersten Hundediebstahl habe der 18-Jährige zusammen mit einer Freundin verübt, beim zweiten Mal hätten die beiden Männer zwei Hunde mitgenommen, "damit jeder einen hat'', sagt Topel. Die Jugendlichen hätten kein Tier aus dem Heim erwerben können, da deren Vermieter die Hundehaltung verboten habe und sie deshalb die erforderliche Zustimmung nicht hätten vorlegen können.
Jetzt inspiziert eine Sicherheitsfirma das Tierheim, um zusätzliche Maßnahmen zu prüfen. Noch können die Hundezwinger problemlos von außen geöffnet werden, der Zaun des Tierheims lässt sich mit einer einfachen Drahtschere aufschneiden. Zwischen 22 und 6 Uhr war das Tierheim bisher unbewacht. Das hat sich geändert: Die Polizei fährt häufiger Streife, und ein Sicherheitsdienst patrouiliert innerhalb des Terrains - mit Wachhunden.
Hatte danach nich jemand gefragt???Bzw. Die Hunde gesucht????
Bis dann Sera und Rest
Quelle:www.hundejo.de