Rescue-Dog als Zweithund-wie wird 1. Treffen ein Erfolg??

miura79

10 Jahre Mitglied
Hallo Ihr Lieben!!!

Mein Mann und ich haben beschlossen, zu unserer knapp 2jährigen AmStaff Hündin (nicht kastriert) noch einen kastrierten knapp 2jährigen Pitbull-Rüden zu adoptieren.
Der Rüde wurde vor paar Monaten in einem Wald ausgesetzt und zum Glück von einer Tierschützerin gefunden, versorgt und aufgepeppelt....

Da der junge Mann (Lennox) sich gut 600km weit von uns entfernt befindet, haben wir leider nicht die Möglichkeit, die beiden Schritt für Schritt aneinander zu gewöhnen...
Am Montag, den 27.09. werden wir uns glücklicherweise in der Mitte treffen und wir alle möchten natürlich, dass das alles super hinhaut, die 2 Rassler sich auf Anhieb gut verstehen und lieb haben.

Da ich allerdings noch keine besondere Erfahrung habe in sowas, bin ich um jeden Rat dankbar, der mir helfen kann, das erste Treffen für alle Beteiligten so angenehm wie möglich zu gestalten...

Bitte sagt mir, was ich beachten muß etc. ... wir haben den Lennox jetzt schon so lieb, aber ich möchte nicht, daß ein vielleicht von mir (ungewollter) Fehler, das Glück der beiden ruinieren könnte....

Bitte bitte helft mir, einem Kampfschmuser zu helfen.....:hallo:
 
  • 19. Mai 2024
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Hi miura79 ... hast du hier schon mal geguckt?
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wie ist denn dein Hund so zu fremden Rüden im allgemeinen?

EDIT ich hab falsch gelesen, ich dacht du hast en Rüden. Mag deine Hündin denn Jungs auch wenn die kastriert sind?
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nun... schwer zu sagen...ich glaube nicht, dass sie bisher mit kastrierten Rüden zu tun hatte...
an sich mag sie Rüden, solange ihr keiner ihren Knochen klaut hahaha...
kann ich also nicht beurteilen....
ist das denn so wichtig??
 
ob er kastriert ist oder nicht? nö, nicht unbedingt, aber ich dacht du kennst deinen Hund und kannst ihn vll ein wenig besser einschätzen. bei meiner weiß ich zb, draußen mit dem passenden (!) Rüden würd sie zocken, aber wenn es erstmal um Ressourcen geht, wär der Spaß dann ganz schnell vorbei, das weiß ich auch, ohne daß je ein Zweithund seinen Fuß hier reinsetzen müßte. Die Chancen wären in unsrem Fall dermaßen gering, daß ich sowas ohne wochenlanges kennenlernen gar nicht probieren würde.

Wie denkst du denn reagiert sie, wenn es mal zu Reibereien kommt? mal angrummeln oder direkt draufgehn?
 
also bei manchen Hunden, die hier an unserem Tor vorbeigehen, stellen sich die Haare vom Schwanz bis in den Nacken und sie bellt wie blöd... aber wenn ich mich recht erinnere, macht sie das meist bei weibchen...bei Rüden eher weniger...
 
  • 19. Mai 2024
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hm, das würd ich aber gar nicht mal als Antipathie bezeichnen, das macht auch unser Labbi, der sonst echt ein Schaf ist. wenn du bei ihm dann das Tor aufmachst, dann ist es auch ganz schnell vorbei mit "ich bin hier der gefährliche Wachhund" hat sie denn sonst keinen Kontakt zu andren Hunden?
 
Ich weiß nun nicht wie du es mit dem Tierheim vereinbart hast. Ich würde das erste Zusammentreffen der Beiden nicht auf Tierheimboden machen, sondern auf neutralem Boden. Dann würde ich ohne Leinenkontakt der Hunde, erstmal nur nebeneinander her laufen und das nicht nur ein paar Minuten und den höflichen Abstand dabei einhalten. Wenn ihr bemerkt, dass beide Hunde interessiert sind, dann würde ich den Kontakt keinesfalls an der Leine stattfinden lassen, sondern definitiv ohne Leine, dann können sie sich noch aus dem Weg gehen. Bleibt ihr denn ein paar Tage dort? Oder nur einen Tag?

Wenn ihr länger bleibt, dann würde ich am ersten Tag nur Sichtkontakt machen oder je nach Sympathie natürlich. Nur Sichtkontakt beim Gassi und am nächsten Tag dann eben ein Kennenlernen ohne Leine.
Ich denke aber, dass die Mitarbeiter im Tierheim durchaus wissen, wie man eine Zusammenführung macht und die werden euch da unterstützen.

Ressourcen würde ich auch keineswegs mit ins Spiel bringen. Also weder Leckerchen nebeneinander füttern noch einen Ball werfen oder so. Das kann man dann später machen wenn man die Hunde zusammen besser einschätzen kann.

Ich drück euch die Daumen....:hallo:
 
heute mittag war´s wieder typisch...waren unterwegs und haben dort ein Weibchen getroffen...das war net ohne das Gebell....
an sich gibt es hier bei uns ne Menge Streuner, mit denen versteht sie sich an sich ganz gut...die meisten Streuner kommen schnuppern und gehen wieder....
 
@shayna
also wir haben nur paar Stunden Zeit.... die Frau muss dann wieder zur Arbeit und wir leihen uns ein Auto, weil ich im MX5 keine 2 Hunde und Ehemann unterkriege....
also die Sheila ohne Leine laufen lassen trau ich mich net...muß dazu sagen, ich lebe in Griechenland seit fast 2 Jahren und wenn die was rennen sieht is die weg.....
daher ist im Freien, dort ist dann auch neutrales Territorium, ohne Leine keine Option... bei uns im Garten is das kein Problem.... aber in Gebieten, wo ich mich net auskenne ist das Tabu...
 
ah ok, du wohnst in griechenland. sorry hab ich nicht gelesen. da kommen wohl nicht so viele kastrierte streuner vorbei. :D

also die Sheila ohne Leine laufen lassen trau ich mich net...muß dazu sagen, ich lebe in Griechenland seit fast 2 Jahren und wenn die was rennen sieht is die weg.....
daher ist im Freien, dort ist dann auch neutrales Territorium, ohne Leine keine Option... bei uns im Garten is das kein Problem.... aber in Gebieten, wo ich mich net auskenne ist das Tabu...

sie meinte auch nicht ein treffen ohne leine, sondern ohne dass sich die hunde AN der leine kontaktieren können.
also aneinander kommen können. ;)
 
ahsoooo.... ok... wenn die Sheila nun aber sich auf den Boden legt, ***** in die Höhe streckt und Schwanz wedelt? Darf sie dann schnuppern an ihm und rumknutschen?
Bei welchen Anzeichen weiß ich, dass es nix wird und bei welchen erkenne ich, dass alles ok ist???
sorry, wenn ich so dumm frage, gell? will halt alles richtig machen...
 
Nee Bine, da hab ich zwar auch geschrieben da hast du Recht, aber ich schrieb auch, dass der erste richtige Kontakt zueinander ohne Leine stattfinden sollte.

Das Problem von Leinen kennen wir ja alle. Hund kann nicht ausweichen, Hund kann nicht weg und den höflichen Abstand kann er auch nicht einhalten und zudem bestärkt eine Leine ja auch noch. Und die Hunde können sich darin verwickeln und dann Panik bekommen.

Dann nimm eben ne Schleppleine wenn du deine Hündin nicht abmachen magst. Auf die Schleppe kannst du dann notfalls drauftreten wenn sie losrennen sollte.

Nun ja, wie erkennt man das es nicht funkt? Naja in den paar Stunden vermutlich gar nicht. Zuhause auf eigenem Territorium ist es ja für deine Hündin auch nochmal anders und erst da wirst du richtig sehen ob es passt oder nicht und das auch nicht gleich am ersten Tag.
 
wenn die Sheila nun aber sich auf den Boden legt, ***** in die Höhe streckt und Schwanz wedelt? Darf sie dann schnuppern an ihm und rumknutschen?

Das was du dort beschreibst, also Oberkörper nach unten und Popo in die Höhe, dass ist ja eine eindeutige Spielaufforderung, aber wie soll sie denn an der Leine spielen? Das geht nicht und ist auch wirklich sehr ungünstig. Aber du musst auch auf den Rüden achten. Vielleicht will er ja gar nicht spielen....
 
Ohjeee....
ich hoffe wirklich, dass das gut geht.... denn 600km fahren, um den süssen wieder zurück zubringen is keine Option, und wieder in die Pension is auch keine Lösung....
Ich hoffe, dass Sheila ihn gern haben wird..., bisher hat sie mit 3 Rüden Kontakt gehabt, die ich gerettet habe von der Strasse und denen ich ein Zuhause gefunden habe... ich hoffe, daß das mit ihm auch gut geht....weiß nämlcih sonst net, was ich machen soll....
 
Hallo Süße :love:

Ich hoffe und denke doch stark, dass das klappt... wie oft habt ihr einen Streuner geholfen ein paar Tage bei euch einquartiert :) und Sheila hat das alles sooo verdammt toll mitgemacht :love:...und die Knochensache bekommt ihr sicherlich geregelt ... dann werden eben beide getrennt gefüttert ! :) :knuddel:
 
ich hab so ne lange Leine, die sich ausrollt....wäre das denn nicht ne Alternative???
Ist das denn normal, dass ich mir so nen Kopp mache oder berechtigt???
 
Hallo Melanie:)))
Ja, aber die "Jungs" waren ja net kastriert....das wußte ich nicht, dass Weibchen da komisch drauf reagieren...der eine Streuner hier bei uns vorm Haus, den ich jeden Tag 2 Mal füttere und der sein Wassernapf hier bei mir vorm Tor hat, den mag die Sheila, hab Dir doch mal erzählt, im April, wie die mit dem einen Welpen gespielt hat, das ist der Gleiche hehe... ein ganz lieber...
Gut, das füttern werde ich dann wohl so machen, der eine hinter der Bar, die wir da haben, weisste, und die Sheila normal, da wo sie immer bekommt, oder???
 
Nee ne Flexi ist noch blöder....

Ob es berechtigt ist das du dir nen Kopf machst, weiß ich nicht ich kenne deine Hündin ja nicht. Aber das du dir Gedanken machst, finde ich echt klasse. Ist auch wichtig....
Du kennst deine Hündin aber am besten und wirst schon erkennen wenn etwas nicht passt. Bleib locker, dann ist auch deine Hündin entspannt. Spiel alles vorher im Kof genau durch und du wirst das Kind schon schaukeln....
 
ja ist denke ich das beste, es wäre eh zuviel zugemutet, von den beiden gleich völlige harmonie zu erwarten ! :) die müssen ja auch erstmal damit klar kommen und können sich ja nicht so darauf vorbereiten wie wir menschen ! :)
 
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