Wir, mein Partner und ich, sind auf der Suche nach einem Hund. Da wir regelmäßig Hunde über´s Wochenende betreuen, die unter anderem den Rassen Mastino oder Bulldogge zuzuordnen sind und unsere Vermieter diese immer sehr mochten/mögen, haben wir keine Probleme gesehen einen Staffordshire aufzunehmen.
Da unsere Vermieterin die halbtägige Betreuung übernehmen wird, wollen wir natürlich gerne besondere Rücksicht nehmen. Als sie fragte, was für einen Hund wir anpeilen, haben wir ihr mitgeteilt, wahrscheinlich so in die Richtung wie die Bulldogge, nur möglichst etwas kleiner aber ebenso knackig.
Leider konnten wir nichts genaueres sagen, da wir ja noch gar nicht wußten welcher Hund aus dem Internet für uns geeignet und überhaupt in Frage kommt.
Jetzt nach ein paar Wochen haben wir endlich einen Hund aufgetan der wohl zu uns passen würde und noch keinen Interessenten hat.
Als ich heute nach Hause kam, lief mir unsere Vermieterin über den Weg. Ich habe ihr natürlich gleich mitgeteilt, daß sich in unserer Hundefrage etwas tut. Sie war auch ganz neugierig. Dann sagte ich ihr das es ein Staffordshire sei und merkte gleich ihre Reaktion
. Sie meinte sie hätte Angst vor diesen Hunden.
Damit hatte ich nicht gerechnet. Sie sind wirklich sehr an einem Hund interessiert, fragen immer wieder wann denn einer einzöge und freuen sich mit uns. Das dies jetzt evtl. nur duch diese Kampfhundpropaganda kaputtgemacht würde, wäre wirklich traurig.
Unsere Vermieterin mußte zu einem Termin und wir sind so verblieben, daß ich ihr die Infos mit den Bildern hinlege. Sie soll das entscheiden. Schließlich soll sie auch den halben Tag den sie mit dem Hund verbringt (weil wir ganztags arbeiten) Freude haben.
Bitte drückt die Daumen, daß unsere Vermieter es sich, in dem für uns positiven Sinne, überlegen!
Etwas traurige Grüße
wurschti