Ich muss sagen, dass ich das mit dem dualen Führen vernachlässige
Dennoch bin ich sehr froh um den Tip mit der Bauchfalte.
Ich wusste vorher überhaupt nicht wie ich überhaupt auf ihn einwirken soll, wenn er an der Leine tobt. Ich riss ihn unbewusst immer hoch.
Das ist genial, hätte ich ne Raufergruppe in der Nähe (ne gut geführte, die sicherlich selten sind), würde ich damit in jedem Fall weiter machen.
Auch das LaKoKo würd mich interessieren. Aber mir bleiben da leider nur Seminare übrig, da ich wie gesagt, keine 1 1/2 oder 2 Std. in die HuSchu fahren kann
Paul hat weiterhin den meisten Kontakt zu Hunden, wenn ich im TH bin. Mir ist nach dem Seminar eigentlich bewusst geworden, dass es gar nicht so wichtig ist, dass er mit JEDEM Hund kann
und dies sowieso die Seltenheit ist, dass ein Hund nie Stress mit Anderen hat.
Bei uns waren viele Hunde, die Probleme mit beiderlei Geschlechts hatten. Bei uns klappt es mit Hündinnen immer und derzeit sind 4 Rüden im TH, die ich mit Paul zusammen ausführen kann. Kommt er einmal mit nem Rüden klar, kann ich ihn auch unbeobachtet über ne große Zeitspanne alleine mit dem im Freilauf lassen. Ich denke obwohl er ein so starker Hund ist, kriegen wir das ganz gut hin.
Ich würde in einer Raufergruppe sehr gerne an dem Problem arbeiten, dass er große, unkastrierte Rüden, die keine Lust auf Stress haben, einfach mal in Ruhe lässt. Das könnt ich halt in einer Gruppe am Besten üben.
Ich denke wirklich, dass wir das Leinepöbeln besser im Griff haben.
Ich bin der Meinung, dass es so ist: (kein Fachwissen, meine persönliche Einschätzung)
- Rüde unkastriert, fällt gleich unter Konkurrenz, die unterworfen werden muss. Zu 90% allerdings erst ab einer gewissen Größe.
- Rüde kastriert, riecht für ihn manchmal immer noch zu viel nach Rüde, dieser hat vielleicht noch ein selbstbewusstes Auftreten, muss auch unterworfen werden
- Rüde kastriert riecht nach Hündin oder neutral. Werden entweder ignoriert oder auch mal bestiegen...
Das ist ja das, weshalb viele ihren Rüden nicht kastrieren lassen wollen. Weil er danach nicht mehr nach Rüde riecht. Mir persönlich ist das recht, weil Paul mit den Rüden wesentlich besser auskommt
Er selbst wird auch oft mit einer Hündin verwechselt. Schröder, unser unkastrierter Rüde im TH (mit ihm hatte er nie Probleme), ist seit er da ist, in Paul verliebt
Weisst du, einerseits will er liebe, unkastrierte Rüden unterwerfen, die einfach neben ihm herlaufen, ohne ihn zu beachten und andererseits lässt er sich von Schröder nerven bis ich dazwischen gehe. Oder Next, unser Jungspund, knurrt ihn an, wenn Paul ihn überholen will. Statt er dem mal zeigt wo der Hammer hängt, bleibt er schön hintendran
Wie gesagt, mir persönlich hat es gezeigt, dass ich eben keinen Hund habe, den man ungesichert in ne Hundegruppe lassen kann. Da eben vielleicht nur einer dabei ist, den er halt nicht mag. Ansonsten hat es mir aber gezeigt, dass er sehr gut zu lesen ist und ich ihn trotz allem an sehr viele Rüden gut gewöhnen kann. So schlimm ist mein Klopsi gar nicht
An der Leinenführigkeit müssen wir eben noch arbeiten, da hier selbst Hündinnen angemacht werden
Oh, jetzt wurde es ein Roman