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Rauchen oder nicht rauchen ?


  • Umfrageteilnehmer
    75

tessa

KSG-Dobi-Dompteuse™
20 Jahre Mitglied
Hi.

In Anlehnung an die Benzinpreisdiskussion und weil das dort schon angeschnitten wurde, möchte ich mal Eure Meinung dazu hören.

Zuerst mal: Ich bin Nichtraucher, habe noch nie geraucht und werde es auch nicht.

Aber Bekannte von mir rauchen beide. Sie haben chronischen Geldmangel (Haus gekauft, fast 200 000 Euro Schulden, er arbeitslos).
Das Konto ist hoffnungslos überzogen. Rechnungen bleiben liegen bis zur letzten Mahnung, immer wird nur auf den 15. gehofft, weil dann ihr Gehalt kommt.
Die haben manchmal nichtmal Brot im Haus (haben 2 Kinder), fahren mit einem total kaputten Auto rum, weil sie sich die Reparatur nicht leisten können.
Jetzt ist Schulanfang und die Kinder haben immer noch keine Schulbücher für das neue Schuljahr, weil das Geld dafür (100 Euro) einfach nicht da war.

Ich kann mir vorstellen, dass es für einen Raucher schwer ist, sich einzuschränken oder damit aufzuhören.

Beide erklären das Rauchen zu ihrem persönlichen Recht, frei nach dem Motto: Ich hab schon immer geraucht, es macht mir Spaß, ich will rauchen!

Sie rauchen beide jeder 2 Schachteln (Bigpacks a 5 Euro) am Tag. Macht pro Tag 20 Euro. Pro Monat 600 Euro.
Die Rate fürs Haus (nur Zinsen, ohne Tilgung) beträgt 750 Euro im Monat.

Ich kann das einfach nicht begreifen.
Die verqualmen fast die ganze Rate fürs Häuschen, das Geld löst sich bei denen einfach in Rauch auf.

Die könnten echt entspannt leben, wenn sie nicht rauchen würden - von der finanziellen Seite her.

Ist das wirklich so schwer, das Rauchen aufzugeben?
Ich als Nichtraucher kann das nicht beurteilen, aber verstehen kann ich´s noch weniger.

Gruß
tessa
 
Ich rauche auch immer noch, obwohl ichs mir nicht leisten könnte, kann, sollte eigentlich - äh... *räusper*... allerdings kauf ich Sticks und bau selbst - so komm ich auf 75 Euro im Monat, immer noch zuviel, aber so grade machbar. Aber offensichtlich kotzt es mich derzeit noch nicht genug an . Mir fehlt immer noch die richtige innere Haltung zum Aufhören... aber für ein Pack 5 Euro löhnen, ne, das seh ich nicht ein.
 
Ich finde rauchen widerlich, am schlimmsten an den Rauchern ist dass sie meine Umgebung verpesten !
 
Ich rauche nicht...habs nie gemacht...und habs auch nicht vor.
Mein Mann raucht leider. Mir wäre es auch lieber wenn ers nicht täte.
 
Ich rauche (leider) aber irgendwie schaff ich es nicht aufzuhören.
Nur als ich mal kurzfristig arbeitslos war hab ich sofort damit aufgehört, da hat es mir nichts ausgemacht, schließlich hab ich da an meine Tiere gedacht die brauchten eher Futter als ich Zigaretten.
Aber jetzt verdiene ich gut, und irgendwie hab ich da kein durchhaltevermögen. (leider)
Aber irgendwann schaff ich es auch.
 
Rauchen, nein ich rauche seit Jahren nicht mehr!

Allerdings schmauche ich seit über 20 Jahren Pfeife und Zigarre!
Ist auch keine Frage des Geldes, sondern der Rauchkultur!

Es gibt eigentlich nichts schöneres, als eine langer Spaziergang mit den Hunden und dabei ein Pfeifchen schmauchen!

Stinker
 
Wir rauchen beide. Aber ebenso wie Amy kaufen wir sticks oder billig-ziggis, wenn sie schmecken. Im Normalfall kaufen wir auch direkt eine Stange, d.h. wir teilen immer eine Schachtel und rauchen so weniger als wenn jeder eine eigene hat. Aber ich hab auch gar nicht die Ambitionen aufzuhören, ich rauch gern (auch nach einem Jahrespraktium auf der Lungenstation) und mir würde was fehlen. Ne Ziggi zum Kaffee und der berühmte Spruch " eine rauch ich noch und dann...." ohne diesen Spruch hätt ich ja keine Ausrede mehr um Faul zu sein und müsste immer sofort an die Arbeit
 
Hallo

Wir waren Beide starke Raucher über 20.Jahre, pro Kopf so 30 Zigaretten am Tag.
Dann wurde es irgendwie langweilig, immer die Zigarette in der Hand oder im Mund, das hat richtig genervt.
Wir haben uns vor 3.Jahren entschieden aufzuhören und es hat auch super geklappt.
Endlich keine Zigaretten mehr, man ist irgendwie viel Freier !

Heute Rauche ich ab und zu mal ne Pfeife, beim gemütlichen zusammen sitzen oder beim Feierabend Bier.
Damit kann ich ganz gut Leben und die Kosten sind im Monat max 20.€

Gruß Takar (Frank)
 
Jack&Theo&Chris schrieb:
Ich finde rauchen widerlich, am schlimmsten an den Rauchern ist dass sie meine Umgebung verpesten !

Mußt Dich ja auch nicht im Dunstkreis eines Rauchers aufhalten

Bin vom starken Raucher (2 Big-Packs pro Tag) zum Genussraucher (1 Schachtel a 19 Stück pro Woche) geworden. Ich habe über 20 Jahre wirklich viel gequalmt, aber es stört mich jetzt überhaupt nicht, wenn ich mal 2 Tage keine anfasse.
 
ich rauche auch, jedoch nicht viel, gerademal 3 - 4 kippen am tag.
ich habe auch schon mal aufgehört, habe aber nur 2 monate durchgehalten. aber in nächster zeit möchte ich es wieder versuchen, ich muss es halt dann wirklich wollen.
 
Also ich hab angekreuzt dass ich nicht mehr rauche und es mir abgewöhnt habe. Naja, so richtig hab ich auch nie geraucht ... eher gepafft oder so. Ne Schachtel Kippen hielt bei mir ewig und wenn mein Mann sie damals nicht aufgeraucht hätte dann wären sie jetzt noch alle da ...
 
Bine 16 schrieb:
Mußt Dich ja auch nicht im Dunstkreis eines Rauchers aufhalten

Hi, Bine.

Leider muss man das als Nichtraucher doch.

Auf der Straße z.B., an Bushaltestellen, im Restaurant. Was nützt die Nichtraucherzone in geschlossenen Gebäuden ohne räumliche Trennung? Der Mief zieht rüber und grundsätzlich immer in die Richtung des Nichtrauchers.

Ich bin ziemlich empfindlich gegen Qualm, mir wird davon übel. Bei uns in der Stadt wird gerade die Fußgängerzone saniert und da kann man streckenweise (sind ziemlich lange Strecken) nur einzeln hintereinander durch die Absperrungen gehen, um von Geschäft zu Geschäft zu kommen.
Wenn ich da vor mir einen Raucher habe, bekomme ich echt Probleme.

Ich meide schon grundsätzlich alle Menschenansammlungen - eben wegen dem Rauch. Mir wird so richtig speiübel, wenn ich womöglich in geschlossenen Räumen mit Rauchern zusammen sein muss, die Augen tränen, brennen und werden dick und rot, ich bekomme Halsschmerzen und Brechreiz.

Das ist wirklich kein Vergnügen. Es schränkt meine Lebensqualität ein.

Mal abgesehen davon, dass ich nach einem Restaurantbesuch meine kompletten Klamotten sofort in der Waschmaschine versenken muss, um den Gestank da wieder raus zu kriegen.

Ich finde, das ist das größte Problem Nichtraucher/Raucher. Die Raucher können es nun mal nicht vermeiden, Nichtraucher mit ihren "Abgasen" zu belästigen.

Wie dem auch sei, einige meiner Freunde / Bekannten rauchen und ich ertrage das auch tapfer solange es mir möglich ist.

Trotzdem entzieht es sich meinem Verständnis, wie jemand anstelle von Schulbüchern für seine Kinder lieber Zigaretten kaufen kann.

Gruß
tessa
 
Ich habe ca. ab dem 16. Lebensjahr geraucht,
etwa mit 21 aufgehört (ich stand eines Morgens auf und mir schmeckte die erste Kippe nicht, also habe ich es von da an gelassen),
nach Jahren wieder angefangen,
ICH TROTTEL,
wieder voll eingestiegen,
ca. 1,5 Schachteln am Tag geschmookt,
fast 4 Jahre lang,
wobei ich mich zum Schluß beim Kauf jeder Schachtel wirklich geärgert habe über den Preis,
zeitweise selbst gestopft, schmeckte aber nicht,
und diesen Februar einen Krankenhausaufenthalt zum Anlass genommen aufzuhören.

Ich kann aber irgendwie auch verstehen, wenn jemand "gern raucht" und trotz horrender Preise nicht aufhören will. Mir ging es lange Zeit auch so. Und da ich sonst eher bescheiden gelebt habe, stellte ich mich auf den Standpunkt: mein einziges Laster lasse ich mir nicht nehmen - und wenn ich die Butter dünner auf's Brot kratzen oder sogar den Kitt aus den Fenstern fressen muß.

(Die andere Seite kenne ich aber auch. Mich ekelt es inzwischen wie jeden Nichtraucher - oder soagr noch mehr - wenn ich rieche, daß jemand gerade eine gezündet hat. *würg*)
 
Ich habe noch nie geraucht und bin glücklich darüber!
Wenn Raucher sich selbst mal riechen würden- widerlich!
 

Also ob sie sich mit einem kaputtem Auto abquälen oder zu Fuss Laufen ist ihre Sache ....sollen sie Trampen wenn die Karre stehenbleibt aber das die Kinder drunter leiden müssen ist ne Schweinerei.
Davon mal ab kommen sie früher oder später in die Zwangsversteigerung mit ihrer Zahlungsmoral.


tessa schrieb:
Sie rauchen beide jeder 2 Schachteln (Bigpacks a 5 Euro) am Tag. Macht pro Tag 20 Euro. Pro Monat 600 Euro.
Die Rate fürs Haus (nur Zinsen, ohne Tilgung) beträgt 750 Euro im Monat.

Dieser enorm hohe Zigarettenkonsum hört sich für mich an wie Körperverletzung an den Kindern.
Die müssen sich ja eine nach der anderen Anstecken und somit ständig im Qualm sitzen.



tessa schrieb:
Ist das wirklich so schwer, das Rauchen aufzugeben?
Ich als Nichtraucher kann das nicht beurteilen, aber verstehen kann ich´s noch weniger.

Jein ! Man muss wollen,für einen Raucher der gern raucht ist es fast unmöglich.

Zu deiner Umfrage,ich rauche seit etlichen Jahren die gleiche Marke so ca. 1 Stange die Woche und empfinde das schon als Recht viel.
Jetzt seit der neuen Preiserhöhung überlege ich auch schon das Rauchen einzuschränken.
Nicht weil mir die Butter auf dem Brot fehlt sondern weil man sich auch Gedanken macht wie weit man sich noch Schröpfen lassen will für eine Sache die einen eigentlich auch noch Krank macht !
Schliesslich sind es auch immer noch 160 € im Monat um die es mir wenn ich ehrlich bin Leid tut ,die könnte man auch besser nutzen und es würde mir noch gut tun.

Was deine Bekannten betrifft habe ich keinerlei Verständnis......ich verachte solche Menschen !
Die Kinder gehen vor !
Leider sieht man dies nicht selten.Ich beobachte sowas auch oft auf Stadtfesten.
Wir haben hier zB. Dampfrundum und Tumelum,dies sind Stadtfeste für die Familie wo auch den Kindern was geboten wird.
Die Eltern stehen mit Zigarette und Fassbier für 3,50 € oder sogar am Sektstand und den Kindern wird gesagt Fanta,´Crepe oder Würstchen wäre zu teuer !
Da fehlen mir die Worte !
Solange wie ich rauche ,Bier oder Sekt trinke ist selbstverständlich auch Geld da das mein Kind Fanta trinkt ,Würstchen oder Crepe isst ebenso wie ich sogar ein stilles Wasser für meinen Hund kaufen würde !

Ich entschuldige mich jetzt schon aber deine Bekannten sind für mein Empfinden Asozial wenn es wirklich so ist das es sogar an Brot bzw. an Nahrungsmitteln fehlt und sonstigen Bedarfsartikeln wie Schulbüchern ectr. und sie vorhandenes Geld ihren Kindern vorenthalten indem sie ihrer Sucht fröhnen.
Da denke ich mir im stillem das dies hoffentlich ein mutiger Mensch dem Jugendamt meldet.
 
Tessa, war ein Scherz.


Trotzdem ich starker Raucher war, habe ich immer Rücksicht auf meine Mitmenschen genommen. In Wohnungen von Nichtrauchern wäre mir nie eingefallen zu rauchen, selbst wenn ich es angeboten bekommen habe.

Ich finde nichts unhöflicher, als wenn sich jemand eine Zigarette anzündet, obwohl andere noch essen. Wenn Leute ihren Rauch anderen ins Gesicht pusten (mochte das selbst nicht, als ich noch stark geraucht habe).

Bevor meine Kinder keine Schulbücher bekommen, meine Hunde und Katzen kein vernünftiges Futter usw. usf., würde ich selbst auf die paar Zigis, die ich jetzt noch verkonsumiere verzichten.

Wenns mir so bescheiden gehen würde, wie Deinen Bekannten, dann hätte ich das Rauchen schon lange aufgegeben.

Übrigens waren die Kosten für mich der Grund, das Rauchen so stark einzuschränken, denn Vater Staat schröpft mich schon an anderen Stellen mehr als genug.
 
ich komme auch mal 2 tage ohne aus und in restaurants mag ich es auch nicht
 
Tja, Dobifreund.

Das Jugendamt sieht keinen Handlungsbedarf.
Die Familie hat Haus, Garten und Einkommen, noch steht der Gerichtsvollzieher nicht im Haus, die Kinder sind nicht verlottert und nicht verhungert (wenn kein Brot da ist, können die Kids ja auch Cornflakes essen...) - da gibt es nix zu tun fürs Jugendamt. Das haben die Väter der Kinder (die Kinder sind aus vorigen Ehen) auch schon versucht (die rauchen übrigens auch sehr stark).

Ich habe wie gesagt da auch kein Verständnis für, aber was soll ich machen?
Momentan kaufe ich den Kindern Schulsachen (renne auch hinter den Büchern her), unternehme mal was mit den Beiden (Museum z.B.) und helfe ein bisschen, wenn es in der Schule hakt. Die freuen sich so über Ansprache, dass ihnen die Nachhilfe sogar Spaß macht. Ich find´s einfach nur traurig.

@bine: Ich weiß, ich hab den Smily gesehen.
Meine Antwort galt den vielen, vielen Rauchern, die mir genau diesen Satz so oder so ähnlich in vollem Ernst ins Gesicht gesagt haben. Und die haben das genau so gemeint. Es gibt genug Leute, die sich eine ins Gesicht stecken, während der andere noch isst und mit einem süffisanten Lächeln sagen: "Iss ruhig weiter, stört mich nicht beim Rauchen".

Gruß
tessa

Gruß
tessa
 
Ich rauche nicht, habe auch nie wirklich geraucht.
Es stört mich aber nicht wenn jemand im Restaurant oder so neben mir raucht, solange ich den Rauch nicht daheim in meiner Wohnung habe ist es für mich okay.
 
Ich habe meine Raucherkarriere mit 14 gestartet. Gut zehn Jahre später nach dem Studium und erfolgtem Übergang in den beruflichen Streß hatte ich mich auf 60 Stück pro Tag hochgeschaukelt.

Nach einer Weile des Workaholic-Daseins mit Streß, Ziggis und Kaffee kam das erste Magengeschwür und ich mußte zudem hautnah miterleben, wie mein kettenrauchender Schwiegervater mit 58 elendiglich an Kehlkopfkrebs krepierte. Währenddessen fasste ich von jetzt auf gleich morgens im Bad den Entschluß aufzuhören und habe das rd. 14 Jahre durchgehalten.

In einer Zeit der beruflichen Umstrukturierung habe ich dann ganz bewußt wieder mit dem Rauchen angefangen und war auch schnell wieder bei 40 bis 50 Stück am Tag.

Anfang dieses Jahres hatte ich es dann satt, unserem Finanzminister jeden Tag 5 Euro Tabaksteuer in den Rachen zu werfen und habe den Entschluß gefaßt, am 31. Januar um 23:59 Uhr die letzte Zigarette zu rauchen. Gesagt, getan, in den vergangenen 204 Tagen habe ich 8.154 Zigaretten nicht geraucht und 1.630 Euro nicht für Zigaretten, sondern für sinnvollere Dinge ausgegeben .
 

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