hiob schrieb:
ich auch...der mensch deutet die signale halt gar nicht, oder falsch, die der hund vorher gibt.
Oder die Halter wissen nicht einmal, dass es Signale gibt, wie
- drohfixieren bzw. Nichtabwenden des Blickes
- aufgerichtete Rute
- leichtes Lefzenhochziehen
- leises Knurren
- Versuch, die Situation zu verlassen
Und machen leicht vermeidbare Fehler, wie
- Alleinlassen des Hundes mit Kindern
- Anbinden ohne Ausweichmöglichkeit und dabei zudringliche Personen
- Mitnahme eines ängstlichen Hundes in beängstigende Situationen
- unbeaufsichtigtes Anbinden eines unverträglichen Hundes
Alles Sachen, die ein Hundehalter als absolute Mindestvoraussetzung wissen müßte, bevor er einen Hund halten/führen darf. Solange Hunde wie Verbrauchsartikel zu kaufen sind, ohne Mindestvoruassetzungen des Halters, wird es viele solcher ungeeigneter Halter/Führer geben.
Man kann es nennen, wie man will, eine Prüfung der unverzichtbaren Kenntnisse und Fertigkeiten im Bezug auf Hunde ist dringend nötig. Damit meine ich weder die NRW-Prüfung noch den VDH-Hundeführerschein. Eine solche Sachkundeprüfung, die diesen Namen wirklich verdient, würde viele Unfälle verhindern.