Potsdam: Nicht angeleint: Hund hetzt Reh auf Eis - Reh eingebrochen und ertrunken

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Potsdam (aho) – Weil ein Hundehalter seinen Dobermann-Mischling nicht wie vorgeschrieben an der Leine führte, hat der Hund am Wochenende ein Reh auf den zugefrorenen Potsdamer Jungfernsee gehetzt.....

Quelle & kompletter Text:
 
  • 6. Mai 2024
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Bei so viel Unfähigkeit krieg ich echt das kotzen :sauer:

Das Reh tut mir leid :(
 
Ist schon sch..... gelaufen, vor allem für das Reh. Mich stört allerdings, das hier wieder auf die, vor allem Schaden rettende, Anleinpflicht verwiesen wird.
Zwei unserer Hunde laufen auch unangeleint und der eine interessiert sich nicht für Rehe, der andere lässt sich abrufen.
Abgesehen davon hab ich schon Rehe gesehen, die von Jägern getrieben auf die Straße liefen oder in einen Zaun. Entschuldigt zwar die fehlende Erziehung des Hundes oder das Fehlverhalten des Halter nicht, toll ist das aber auch nicht.
 
Podi,

hier geht es aber um die Unzuverlässigkeit dieses Hundehalters :(

So gut wir auch unsere Hunde (evtl.) im Griff haben, diese Unfälle passieren leider immer wieder :(

watson
 
R.I.P. Reh und ich hoffe, dass ich meine Hunde immer abrufen kann!
 
Das sind leider solche Leute, die uns den ganzen Schlamassel mit den Hundegesetzen eingebrockt haben. Wenn man seinen Hund nicht im Griff hat, sollte man ihn nicht ableinen.
 
@ watson Tschuldigung, ich dachte, es geht um getötete Rehe!?
 
@ watson Teil 2
Podenco fängt Kaninchen - verboten!
Jäger schießt Kaninchen - erlaubt!
Greifvogel von Falkner fängt Kaninchen - erlaubt!
Auto überfährt Kaninchen - armes Kaninchen, armer Fahrer! Ist hoffentlich versichert.
 
Das sind leider solche Leute, die uns den ganzen Schlamassel mit den Hundegesetzen eingebrockt haben. Wenn man seinen Hund nicht im Griff hat, sollte man ihn nicht ableinen.

Hoch gegriffener Anspruch :albern: ... dann duerften von mir geschaetzte 90% der Hunde nicht von der Leine
 
dann erzähl das mal den jägern und förstern, die ihre hunde auch lustig laufen lassen, wo sie wollen, und obwohl diese hunde jagdlich geführt sind, sind sie auch nicht immer abrufbar.

aber ich vergaß, das sind ja jägerhunde, die dürfen das natürlich :unsicher: und innerhalb der zunft sieht man das dann auch nicht so eng.
 
die jäger selbst, kann halt passieren und den hund eines kollegen erschießen ist natürlich absolut indiskutabel.
 
Idioten gibt es überall - da schließe ich die Jäger nicht aus ;)
 
das ist sicher wahr.

ich finde es nur nicht richtig, das das bei deren hunden toleriert wird und bei anderen hunden nicht, ich meine, es kommt ja nun öfters vor, das hunde von jägern erschossen werden.

zumindest hier ist das so, hier gibt es einige jäger, die ihre hunde durch sowas verloren haben, einer sogar zwei, der eine hund ist vor die bahn gelaufen, der andere auf der schnellstraße vor ein auto, beide hunde jagdlich ausgebildet und geführt und beide hunde unkontrolliert gehetzt und meilenweit entfernt von abrufbar.

von einem anderen jäger der hund hat wildschweine aufgestöbert und war, jagdlich geführt und ausgebildet ;), ebenfalls nicht abrufbar, nur leider war eine muttersau nicht entzückt darüber, das ihren frischlingen gefahr drohte und hat das dann auch unmissverständlich klar gemacht. der hund hats schwer verletzt überlebt und wurde wieder zusammengeflickt, seitdem ist er jagdlich natürlich nicht mehr zu gebrauchen.

so gibts hier dann einige fälle, auch wo dann wirklich wild gerissen wurde, und immer wird gesagt, naja, kann ja mal passieren, nobody´s perferct, auf der anderen seite aber werden fotos im wald aufgehängt von gerissenen rehen, um den leuten vor augen zu führen, was deren wildernden hunde für einen schaden anrichten können.

und genau das ist es, was ich so verlogen finde, weil ein ausgebüchster, natürlich jagdlich ausgebildeter und geführter :lol: hund, der nicht abrufbar ist, genauso einen schaden anrichten kann wie ein hund eines nichtjägers:unsicher:
 
und genau das ist es, was ich so verlogen finde, weil ein augebüchster, natürlich jagdlich ausgebildeter und geführter :lol: hund, der nicht abrufbar ist, genauso einen schaden anrichten kann wie ein hund eines nichtjägers:unsicher:

Da kann ich dir nur zustimmen.
 
Nicht, dass ich dafür bin alle Hunde unkontrolliert laufen zu lassen, aber:
Brut und Setzzeit mal aussen vor!
Ein einzelner Hund ( Wölfe jagen im Rudel ) erbeutet bei der Jagd, wenn überhaupt, nur ein geschwächtes oder krankes Reh.
Schwache und kranke Rehe werden, laut der Aussage der Jägerschaft, von ihrem Leiden erlöst.
Jäger dezimieren auch den Wildbestand, da es keine natürlichen Feinde ( Wolf usw.) mehr gibt.
Heißt also:
Hund macht die Arbeit vom Jäger!
Jäger macht die Arbeit vom Wolf!
Wolf ist natürlicher Feind!
Ergibt:
Hund ist natürlicher Feind vom Reh, hält den Wildbestand in Schach und erlöst kranke und Sschwache Tiere. Nur: Wolf wurde dafür bestraft ( vertrieben, erschossen ), Hund wird dafür bestraft ( Leine, Maulkorb, erschossen )
Und der Jäger?

Zur Sicherheit: Ich habe nichts gegen vernünftige und kontollierte Jagd. Sie ist leider, durch uns Menschen, notwendig. Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen und bei jagenden Hunden etwas Gnade walten lassen.
 
Das sind leider solche Leute, die uns den ganzen Schlamassel mit den Hundegesetzen eingebrockt haben. Wenn man seinen Hund nicht im Griff hat, sollte man ihn nicht ableinen.

Ich weiß nicht.
Sicherlich werden viele solcher "Unfälle", mit der Verantwortungslosigkeit der Hundehalter zu erklären sein. Aber ich denke doch, dass es auch unglückliche Verstrickungen gibt, wo niemand wirklich etwas dafür kann.

Und wann hat man denn seinen Hund "nicht mehr im Griff"? Wenn man ihn bei einem Abstand von 20 Metern zum Reh nicht mehr zurückrufen kann? Bei 10 Metern? Bei 5? Bei 2? Was ist, wenn ich weiß "okay, bei unter 10 Metern Entfernung zum fliehenden Wildtier, geht mir der Hund durch" und ich mich dann auf vermeintlich "wildfreies Terrain" begebe und mich irre?

Kleine Geschichte von gestern, die mir wohl die ersten grauen Haare beschert hat.
Letzte Runde, abends, 21 Uhr.
Dabei gehe ich einen kleinen, dunklen Durchweg entlang. Dieser führt von einer normalen Straße über einen Spielplatz und dann hinter Reihenhäusern hindurch, zurück auf meine Straße.
Dort schossen gestern drei Rehe an mir vorbei, ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen und dachte zunächst an den "Hund von Baskerville", aber nee, das waren eindeutig Rehe.
Man ist an dieser Stelle mitten im Wohngebiet. Um vom Wald dahin zu kommen, müssen die Rehe einen langen Hang hinabsteigen, eine Straße überqueren, dann zwischen Reihenhäusern durch (auf der einen Seite sind es drei Häuser, auf der anderen zwei), um dann einen weiteren kleinen Hang zu bewältigen und sich dann endlich im Garten eines weiteren Reihenhauses gütlich tun zu können.
Ich mag mich schwer tun, jemanden als verantwortungslos darzustellen, der seinen jagenden, aber sont gut hörenden Hund, dort hätte laufen lassen.
Mein Hund war im Übrigen an der Leine, und obwohl er mittlerweile Rehe links liegen lässt, ist er mir in die Leine gesprungen. Drei große, dunkle, fliehende Gestalten direkt vor seiner Nase waren dann doch zu viel. Wahrscheinlich hätte ich ihn abrufen können, wenn er denn "offline" gewesen wäre, jedoch war ich selbst recht perplex und weiß nicht, ob ich schnell genug reagiert hätte. Nun, ich musste es glücklicherweise nicht.

Podifan schrieb:
Ein einzelner Hund ( Wölfe jagen im Rudel ) erbeutet bei der Jagd, wenn überhaupt, nur ein geschwächtes oder krankes Reh.

Oder aber ein junges Tier...
 
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