Möchte mich Scotty hier mal anschließen.
Ähnliches ging mir auch durch den Kopf als ich den Artikel las, hatte nur keine Lust das zu schreiben
.
Jeden Tag passieren die abscheulichsten Dinge auf der Welt, über all das könnte man gar nicht berichten, sogar wenn man sich allein auf Deutschland beschränkte.
Folglich werden nur einige Sachen heraus gefiltert und dem Leser/Zuschauer präsentiert.
Was für Meldungen erreichen uns normalerweise aus dem Ausland?
- Dinge, die eine Vielzahl von Menschen das Leben kostete
- Dinge, die nicht "alltäglich" sind, sei es in positiver Hinsicht "Frau nach 20 Tagen lebend aus Trümmern geborgen" oder in negativer Hinsicht "besonders brutale, perverse Taten".
- Dinge, die Deutschen im Ausland geschehen sind
Und eine letzte Art von Meldungen erreicht uns noch;
- Vorfälle mit "Kampfhunden"
Ob die Sachen nun wahr sind, oder nicht ist letztlich egal.
Es ist ein Zeichen von selektiver Berichterstattung und das ärgert mich.
Die Redakteure sitzen und denken; "heute wurde eine Frau von ihrem eifersüchtigen Ehemann ermordert, die nicht identifizierte Leiche einer männlichen Leiche wurde aufgefunden, eine Jugendgang hat 2 Passanten ins Koma geschlagen, ein Betrunkener hat 2 Jugendliche mit dem Auto tödlich verletzt, 1 15-jähriges Mädchen hat sich umgebracht - all das und viel mehr ist heute in Deutschland geschehen, außerdem wurde in Portugal eine Frau von einem Kampfhund getötet - berichten wir doch über Letzteres."