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Danke.
 
Lana schrieb:
Labore würden gesunde und keine alten und kranken Tiere aufkaufen.

Und das letzte, was sie kaufen würden, wären ausgerechnet Dobermänner...

Ich kenne die DoNoHi zwangsläufig seit Jahren, und habe mich hier diverse Male hinreichend kritisch über den Verein und seine Vermittlungspraxis in Einzelfällen geäußert.

Sie hatten auch zu Zeiten, als sie noch nicht nach Polen gefahren sind, oft für mein Empfinden zu viele Hunde, um noch jeden wirklich gut zu kennen - ist halt immer das Problem... versucht man, so viele wie möglich möglichst gut zu versorgen, oder weniger Hunde, dafür optimal... schwierige Entscheidung.

Das wird jetzt nicht anders sein.

Und da ist dann eine Pflegestelle auch schon mal ne große Pension, auch nicht viel anders als ein deutsches Tierheim. Optimal ist anders, aber optimal geht halt auch nicht immer.

Aber Hundehandel und Zusammenarbeit mit Versuchslaboren schließe ich kategorisch aus.
 
Jeija schrieb:
Deshalb und auch weil die Polen kaum oder keine Antworten auf ihre Fragen und den Verbleib ihrer Tiere bekommen, kommst es ja erst zu diesen Vorwürfen, die z.B. für mich auch nachvollziehbar sind.

Ist das denn so, oder wird in diesen Artikeln auch nur wieder gezielt dieser Eindruck erweckt?

Stellen wir uns nun mal vor, es kommen Gerüchte auf und es bricht im Internet eine Massenhysterie aus...

Daraufhin rufen x erboste, panische Tierfreunde/-schützer in diesem Tierheim an, verlangen Auskunft über das Geschehen, legen sogar schon Unterschriftenlisten dagegen vor... und das TH sagt: "Ich verstehe gar nicht, was Sie von uns wollen? Wir machen das seit Jahren so, alles streng nach Gesetz und Vorschrift, warum sollten wir Ihnen Auskunft geben? Wie kommen Sie denn darauf, dass Hunde in Labors gehen? - Nein, wir haben keine Verträge und keinen Beleg über den Verbleib von jedem einzelnen hund, nur von einigen. Aber warum sollte ich Ihnen diese zeigen, wer sind sie überhaupt?"

Und daraus wird Ratzfatz... "Jahaaa, die wollten uns keine Auskunft geben! Nein, können Sie bestimmt gar nicht... Hach, irgendwas ist da bestimmt faul, ich wusste es!"
 
Charity Watch ist die Privatinitiative einer Privatperson, besteht aus 3 Mitarbeitern (das ist aus dem Impressum ersichtlich)

Die "Mitarbeiter" bestehen aus Familienmitglieder der Fam. L. des Inhabers und der Frau K.B. - der dritten Mitarbeiterin (die je nach Bedarf als Leserin oder Redakteurin in den von CW gestarteten Anfragen auftaucht) solange es ihrem persönlichen Interesse dient.
Eine recht eng, viel- und wechselseitig verbundene Gemeinschaft.
 
Ja, richtig, ich entsinne mich.

In einem anderen Thread hatte ich entsprechende Belege ergoogelt, aber ich bin just zu müde, das noch einmal zu tun. Man möge mir das verzeihen.

Mein Eindruck war damals jedenfalls auch, dass die Seite nicht gerade ein Hort der Seriosität ist.
 
Habe gerade den alten Thread nochmal herausgesucht:

Klick

Link in den Beiträgen no. 24 und No. 25 von mir. Link in No. 25 funktioniert allerdings nicht mehr.
 

Ja, es fehlt an allen Ecken und Kanten und ich sehe nicht dass Mittel verbraten werden, keine Orga die für die Tierhilfe sammelt, fährt mit leeren Händen hin, viele fahren auch nur hin um Sachen für den Winter zu bringen, Futterspenden, Decken und Material für Hütten, Zwingerbau und so weiter. Kastrationsaktionen vor Ort.

Mittel die für den Transport der Hilfsgüter aufgewendet werden, sind meines Erachtens nach nicht verschwendet! Wenn ein Verein dann auf dem Rückweg Hunde mitbringt auf die schon ein Zuhause oder eine Pflegestelle wartet so habe ich da keine bedenken und sehe angesichts der vollen polnischen Tierheime und der teilweise desolaten Zustände in den Tierheimen keine Verschwendung der Geldmittel, die im übrigen durch die Spender aufgebracht werden und ich als Spender entscheide wo ich mein Geld lasse und was ich damit unterstütze und kein anderer!


Zu der These dass die polnischen Hunde in deutschen Tierheimen landen und bei dir hört es sich danach an, es würde sich dabei um Alltäglichkeit handeln, ist sicher belegbar und nicht nur eine These, oder? Belege? wo kann ich da was nachlesen?
 


du scheint wirklich nur polarisieren zu wollen, führe deine Gedanken doch mal zu einer Erklärung zusammen.
 


schönes Beispiel!

Auch das Tierheim Kezmarok (Slowakei) welches ja im August abgesoffen ist, hat eine Hilfewelle erfahren, Gelder wurden gesammelt, Material hingebracht, man hat vor Ort geholfen aufzuräumen und neue Zwinger zu bauen.
 
Natürlich erfordert ein Umdenken Zeit, doch geht es sicher nicht schneller, wenn man Probleme exportiert und somit auch Verantwortung abnimmt.
Vom Umdenken allein ist den Hunden allerdings nicht geholfen, wenn an allen Ecken und Enden die Finanzen fehlen.

Bezüglich der "Adoptanten" - dies suggeriert, daß die Tiere hier sofort vermittelt werden und nicht im TH landen. Wenn dem so ist, dann wäre nichts dagegen einzuwenden. Allein mir fehlt der Glaube, denn ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, daß es mit Polenimporten besser läuft als mit denen aus Spanien oder der Türkei.
 

Und selbst wenn: In Bezug auf dieses Thema ist ein TH auch kein Versuchslabor.
 

Die DoNoHi (um deren Transport es hier geht) gibt (oder in diesem Fall eher verschiebt) definitiv keine Hunde in Tierheime.

Sie hat in mindestens einer (mir persönlich bekannten) Hundepension Zwingerplätze (entweder angemietet oder zur Verfügung gestellt, das weiß ich nicht), als Pflegeplätze für Hunde, die auf keiner Pflegestelle unterkommen können, etwa weil sie unverträglich sind, oder weil es sehr schnell gehen muss.

Die Unterbringung ähnelt der in einem Tierheim, mit etwas mehr Auslauf und Betreuung, soweit ich das überblicken konnte.

Aber wenn's geht, arbeiten sie mit "herkömmlichen" Pflegestellen. Und ja, sie vermitteln Hunde aus Polen an Privatleute. Ich kenne zumindest einen solchen Fall.

Ich mach aus meinem Herzen keine Mördergrube. Was ich an diesem Verein nicht so gut fand, habe ich oben beschrieben. Ich kann die Lösung mit den Pensionsplätzen als Überlauf aus praktischen Gründen nachvollziehen, aber sie hat definitiv Nachteile, mit deren Folgen ich mich 6 Jahre lang intensiv auseinandersetzen durfte.

(Edit: Hab grad mal wieder auf die Webseite geschaut - sieht so aus, als sei die Pension mittlerweile eine andere, deutlich näher am Vereinssitz - was ich für wesentlich günstiger halte als die frühere Lösung mit langer Anfahrtzeit - da waren Missverständnisse vorprogrammiert.)

Aber dass speziell diese Leute mit Auslandshunden handeln und sie gar an Versuchslabore verscherbeln (oder auf Animal-Hoarder-Höfe abschieben) - nö. Das glaube ich im Leben nicht.

Dass ich mich mal zum Fürsprecher von denen machen würde, hätte ich zwar auch nie gedacht, aber ich finde es nur fair, es so zu sagen, wie es sich für mich darstellt.

Es gibt den Verein schon sehr lange, und er war und ist auch in Deutschland sehr aktiv - halt überwiegend auf Dobis bezogen, wie der Name schon sagt. Die machen "nicht nur" Auslandstierschutz und betreiben "nicht nur" Tiertransporte.

Solche (oft recht kleinen) Vereine, die Tierschutz nach dem Muster "Tierheim - Autobahn - Raststätte - PS/Endstelle/????" betreiben, scheint es ja auch zuhauf zu geben, zumindest bekommt man den Eindruck, wenn man in den "25 tote Hunde"-Fred schaut.

Aber die DoNoHi würde ich persönlich dort nicht einsortieren.

Es gibt sicherlich im Auslandstierschutz grundsätzlich (wie überall) einiges, was zu kritisieren ist. Definitiv. Und es spricht nichts dagegen, kritisch zu hinterfragen, ob bei solchen Transporten/Vermittlungsaktionen alles mit rechten Dingen zugeht.

Nur sollte man das - hmmh - sagen wir mit der gebotenen Sachlichkeit - tun.

Schon, wenn man sich im Internet umtut, wird man nach meinem Empfinden auf Anhieb mehr Vereine finden, deren Verhalten auf Anhieb dubioser anmutet als dieser.

In anderen Worten: Wenn man schon Missstände kritisieren will - warum nicht dort, wo wirklich welche vorliegen?

Am Ansatz: "Wir transportieren Futter, Ausrüstung, Medikamente, Material und Geld nach Polen in ein TH, helfen dort vor Ort und nehmen Hunde mit zurück", kann ich erstmal so viel Schlechtes nicht finden.
 

Ich persönlich halte es nicht für negativ, wenn sich deutsche Tierheime bereit erklären auch ausländische Hunde aufzunehmen, wenn entsprechende Kapazitäten zur Verfügung stehen. So hat der ausländische Hund eine Chance auf Vermittlung, die in den ausländischen Tierheimen leider nicht allzuviele Hunde haben. Meist geniesst er in der Zwischenzeit bis zur Vermittlung bessere Lebensbedingungen, als im TH seines Heimatlandes. Oder der Hund engeht sogar einem Tötungstermin, denn diese Termine werden nicht nach Verhalten oder Aussehen des jeweiligen Tieres angesetzt, da zählt nur der Zeitrahmen.Nach den mir vorliegenden Informationen wird in den ausländischen Tierheimen geholfen, wo es den Hunden leider trotz aller ehrenhaften Bemühungen nicht sonderlich gut geht. Ich denke nicht, dass deutsche Tierschützer im Ausland helfen würden, wenn es nicht angebracht wäre.
 
Habe ich das behauptet?
 
Beantworte doch meine Frage zu Ayvalik. Wie viele Hunde willst Du nach D verfrachten, was würde es unter dem Strich kosten, allen diesen Hunden, denen vor Ort geholfen wurde, einen TH - oder gar Adoptionsplatz in D zu verschaffen? Du weißt sicher, was die Unterbringung und Versorgung eines Nothundes hier kostet? Es geht um den effizienten Einsatz des Geldes und das ist nun mal in den meisten Fällen vor Ort besser investiert, als Einzelschicksale zu retten. Und wenn diese Hunde dann auch noch auf der Straße weggefangen werden, um dann in einem deutschen TH einzuziehen, fällt mir gar nichts mehr ein.
 

Warum hast Du es dann aufgeführt?
 
Und wenn diese Hunde dann auch noch auf der Straße weggefangen werden, um dann in einem deutschen TH einzuziehen, fällt mir gar nichts mehr ein.

Na ja, aber man sollte schon bedenken, dass nicht jeder Straßenhund/Streuner ein Leben als glücklicher Tramp lebt...

Oftmals werden Hunde von den Straßen gefangen, weil sie sonst vergiftet würden oder weil sie verletzt sind (z.B. nachdem sie auf der Straße angefahren wurden) oder weil sie wegen Bauprojekten verschwinden müssen oder oder oder.

Ich denke, dass kann man nicht pauschalisieren. Wenn es Hunden als Streunern gut geht und keine Gefahr besteht, bin ich auch dafür, sie dort zu belassen. Aber Hunde, die akut von Vergiftungsaktionen bedroht sind oder angefahren wurden und verletzt sind o.Ä., da sehe ich das durchaus anders.

Ich habe z.B. eine Hündin, die angefahren wurde und dabei schwere Verletzungen erlitten hat und vermutlich nicht überlebt hätte, wenn Tierschützer sie nicht von der Straße geholt hätten. Sie hatte lange mit den Folgen ihrer Verletzung zu tun und ich glaube nicht, dass sie noch eine Chance auf der Straße gehabt hätte. Sie ist dann an ein deutsches TH gegangen, das Kapazitäten frei hatte und letzendlich dann bei mir gelandet. Und ich unterstütze z.B. jetzt das TH vor Ort immer mal wieder mit Geldspenden für die Hilfe vor Ort.

In diesem Fall (also dem Fall meiner Tiffy) halte ich das Wegfangen und Umsiedeln in ein dt. TH (in dem ausländischen TH wurde sie wohl sehr gemobbt) für einen gangbaren Weg, der keinem geschadet hat.
 
Ich habe ganz andere Strassenhunde erlebt. Für die wäre jedes deutsche (oder andere) Tierheim eine Strafe.
 
ich bin mal faul und lasse es Sabine erklären, die das viel besser macht:


http://forum.ksgemeinde.de/schmoekerstube/52889-strassenhunde-auslandshunde-2.html
 
Ich habe ganz andere Strassenhunde erlebt. Für die wäre jedes deutsche (oder andere) Tierheim eine Strafe.

Sicher gibt es auch die Straßenhunde, die du erlebt hast und wie gesagt, wenn es den Hunden als Streuner gut geht und für sie keine Gefahr besteht, sollten sie dort belassen werden - keine Frage.

Es gibt aber eben auch zuhauf Fälle wie meine Tiffy (die übrigens das Sofa für den natürlichen Lebensraum von Hunden hält und hier als "zivilisierter" Hund gut zurechtkommt).

Drum sag ich ja: Man kann und sollte da nicht pauschalisieren.
 

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