doch doch, cons..ich hab da was gefunden..rat mal wo
kann sich jeder selbst sein bild machen
ich teile übrigens deine gedanken zu CW..irgendwie passt mir da was nicht..
Charity Watch ist die Privatinitiative einer Privatperson, besteht aus 3 Mitarbeitern (das ist aus dem Impressum ersichtlich) und gibt sich allein schon durch die Namensgebung den Anstrich, eine (am besten noch international agierende) Institution zu sein, die über einen gewissen Alleinvertretungsanspruch auf dem Gebiet der Spendentransparent verfügt, mindestens so wie Greenpeace oder Foodwatch...
Kann sie aber mit dieser Infrastruktur gar nicht sein.
Ich hatte bei einem ähnlichen Fall noch was mehr über die und deren Geschäftsgebahren gefunden, und es war noch etwas nicht ganz koscher nach meinem Emfpinden, aber im Moment komm ich nicht mehr drauf, was.
Ach ja: Den SatzTrotz Überprüfung der zugrunde liegenden Quellen wird keine Gewährleistung für deren Inhalt übernommen. Jegliche Haftung für aus der Berichterstattung entstandene Schäden ist ausgeschlossen.
(Steht so im öffentlich zugänglichen Impressum) halte ich persönlich auch für nicht besonders seriös.
Lana schrieb:Labore würden gesunde und keine alten und kranken Tiere aufkaufen.
Jeija schrieb:Deshalb und auch weil die Polen kaum oder keine Antworten auf ihre Fragen und den Verbleib ihrer Tiere bekommen, kommst es ja erst zu diesen Vorwürfen, die z.B. für mich auch nachvollziehbar sind.
Charity Watch ist die Privatinitiative einer Privatperson, besteht aus 3 Mitarbeitern (das ist aus dem Impressum ersichtlich)
@felina
Und wieso fließen die Mittel, die man hier für Transporte, Unterbringung, Haltung in Tierheimen usw. für polnische Hunde verbrät, nicht nach Polen, um dort genau das zu ändern? Der Link legt ja nun anschaulich dar, woran es fehlt. Das ist das Geld.
@felina
Und wieso fließen die Mittel, die man hier für Transporte, Unterbringung, Haltung in Tierheimen usw. für polnische Hunde verbrät, nicht nach Polen, um dort genau das zu ändern? Der Link legt ja nun anschaulich dar, woran es fehlt. Das ist das Geld.
Weil man kein Geld ausgeben will sondern verdienen
Ja, sind sicher Gründe, die dazu führen, kann aber auch anders laufen.
Hier ein Beispiel aus Ayvalik (Türkei
So sah's mal aus (das Laden dauert etwas).
Danach engagierten sich deutsche Tierschützer, verhandelten mit den Behörden, kamen mit Ideen und Geld, beschäftigten türkische Arbeiter und legten selbst Hand an.
Sicher immer noch keine Idylle, doch Hilfe für sehr sehr viele Hunde. Wie viele hätte man im Gegenzug importieren müssen, um ihnen ein ähnliches Schicksal zu geben?
Natürlich erfordert ein Umdenken Zeit, doch geht es sicher nicht schneller, wenn man Probleme exportiert und somit auch Verantwortung abnimmt.Wenn man den Akut-Zustand eines grossen Teils Hunde in Polen bedenkt, würde die Zeit zum Überleben nicht reichen, da hilft dann kein Geld.Und wieso fließen die Mittel, die man hier für Transporte, Unterbringung, Haltung in Tierheimen usw. für polnische Hunde verbrät, nicht nach Polen, um dort genau das zu ändern?
Um die Gesamtsituation der notleidenden Tier in Polen zu ändern, erfordert es in erster Linie ein Umdenken der Menschen, das aber einen generationsübergreifenden Zeitraum in Anspruch nimmt, somit für die aktuell von der Not betroffenen Tiere ebenfalls ein zu langer Zeitraum ist.
Zudem erfüllen viele Hunde aus Polen auch Ansprüche der Adoptanten, die die Adoptanten bei den zur Verfügung in Deutschland stehenden Hunden nicht gefunden haben. Diesen Gedanken kann man meiner Meinung nach auch in den Humanbereich übertragen, um dann besser nachvollziehen zu können (immer noch Millionen Arbeitslose in Deutschland - warum ausländische Arbeitskräfte ?).
Wir leben nun einmal in Europa und nutzen das Internet, eine zeitgeschichtliche Entwicklung, die man bei seinen Betrachtungen eines jeweiligen Themas nicht ausser Acht lassen sollte.
Bezüglich der "Adoptanten" - dies suggeriert, daß die Tiere hier sofort vermittelt werden und nicht im TH landen. Wenn dem so ist, dann wäre nichts dagegen einzuwenden. Allein mir fehlt der Glaube, denn ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, daß es mit Polenimporten besser läuft als mit denen aus Spanien oder der Türkei.
HSH2 schrieb:Bezüglich der "Adoptanten" - dies suggeriert, daß die Tiere hier sofort vermittelt werden und nicht im TH landen. Wenn dem so ist, dann wäre nichts dagegen einzuwenden. Allein mir fehlt der Glaube, denn ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, daß es mit Polenimporten besser läuft als mit denen aus Spanien oder der Türkei.
Bezüglich der "Adoptanten" - dies suggeriert, daß die Tiere hier sofort vermittelt werden und nicht im TH landen. Wenn dem so ist, dann wäre nichts dagegen einzuwenden. Allein mir fehlt der Glaube, denn ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, daß es mit Polenimporten besser läuft als mit denen aus Spanien oder der Türkei.
Habe ich das behauptet?Bezüglich der "Adoptanten" - dies suggeriert, daß die Tiere hier sofort vermittelt werden und nicht im TH landen. Wenn dem so ist, dann wäre nichts dagegen einzuwenden. Allein mir fehlt der Glaube, denn ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, daß es mit Polenimporten besser läuft als mit denen aus Spanien oder der Türkei.
Und selbst wenn: In Bezug auf dieses Thema ist ein TH auch kein Versuchslabor.
Beantworte doch meine Frage zu Ayvalik. Wie viele Hunde willst Du nach D verfrachten, was würde es unter dem Strich kosten, allen diesen Hunden, denen vor Ort geholfen wurde, einen TH - oder gar Adoptionsplatz in D zu verschaffen? Du weißt sicher, was die Unterbringung und Versorgung eines Nothundes hier kostet? Es geht um den effizienten Einsatz des Geldes und das ist nun mal in den meisten Fällen vor Ort besser investiert, als Einzelschicksale zu retten. Und wenn diese Hunde dann auch noch auf der Straße weggefangen werden, um dann in einem deutschen TH einzuziehen, fällt mir gar nichts mehr ein.Ich persönlich halte es nicht für negativ, wenn sich deutsche Tierheime bereit erklären auch ausländische Hunde aufzunehmen, wenn entsprechende Kapazitäten zur Verfügung stehen. So hat der ausländische Hund eine Chance auf Vermittlung, die in den ausländischen Tierheimen leider nicht allzuviele Hunde haben. Meist geniesst er in der Zwischenzeit bis zur Vermittlung bessere Lebensbedingungen, als im TH seines Heimatlandes. Oder der Hund engeht sogar einem Tötungstermin, denn diese Termine werden nicht nach Verhalten oder Aussehen des jeweiligen Tieres angesetzt, da zählt nur der Zeitrahmen.Nach den mir vorliegenden Informationen wird in den ausländischen Tierheimen geholfen, wo es den Hunden leider trotz aller ehrenhaften Bemühungen nicht sonderlich gut geht. Ich denke nicht, dass deutsche Tierschützer im Ausland helfen würden, wenn es nicht angebracht wäre.Bezüglich der "Adoptanten" - dies suggeriert, daß die Tiere hier sofort vermittelt werden und nicht im TH landen. Wenn dem so ist, dann wäre nichts dagegen einzuwenden. Allein mir fehlt der Glaube, denn ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, daß es mit Polenimporten besser läuft als mit denen aus Spanien oder der Türkei.
Habe ich das behauptet?Bezüglich der "Adoptanten" - dies suggeriert, daß die Tiere hier sofort vermittelt werden und nicht im TH landen. Wenn dem so ist, dann wäre nichts dagegen einzuwenden. Allein mir fehlt der Glaube, denn ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, daß es mit Polenimporten besser läuft als mit denen aus Spanien oder der Türkei.
Und selbst wenn: In Bezug auf dieses Thema ist ein TH auch kein Versuchslabor.
Und wenn diese Hunde dann auch noch auf der Straße weggefangen werden, um dann in einem deutschen TH einzuziehen, fällt mir gar nichts mehr ein.
ich bin mal faul und lasse es Sabine erklären, die das viel besser macht:Habe ich das behauptet?Und selbst wenn: In Bezug auf dieses Thema ist ein TH auch kein Versuchslabor.
Warum hast Du es dann aufgeführt?
Leider hatte ich bislang noch keine Zeit, mir das Buch zu beschaffen, geschweige denn durchzulesen. Nichtsdestotrotz spricht mir alleine die Ankündigung aus dem Herzen!
Ein sehr praktisches Beispiel ist momentan das Thema "Sopron/Ungarn". Diese Hunde bestehen einzig und allein aus Angst, sie lassen sich nicht anfassen, z.T. noch nicht einmal einfangen. Es ist zwar gut, daß öffentlicher Druck ausgeübt und diese "Lokalität" (temporär) geschlossen wurde, aber was soll nun mit all' den Hunden geschehen? Sie sind nach einer medienwirksamen Befreiungsaktion auf verschiedene ungarische Tierheime "verteilt" worden (die wenigsten haben sich übrigens darum gerissen) und nun sitzen sie dort. Und sie werden dort sitzen bleiben, denn in Ungarn sind sie nicht vermittelbar. Wohin sollen diese Hunde nun? In das Land, in dem Milch und Honig fliessen, sprich: nach Deutschland? Wer will sich um diese Hunde kümmern? Diese Aktion wird spätestens in wenigen Wochen vom Pressespiegel wieder verschwunden sein, viele "Aktivisten" lehnen sich bereits jetzt entspannt und befriedigt zurück - aber die Hunde sitzen immer noch in den Tierheimen und diese sind es, die mit deren Versorgung für die nächsten Jahre behaftet bleiben. Während sich die "www-Aktivisten" schon wieder neuen "schrecklichen Zuständen" widmen.
Vergleichbar ist das auch mit "Streuner-Rettungsaktionen", für die mit der "Vergiftungskeule" Druck in der Öffentlichkeit ausgeübt wird. Vergleichbar ist das ebenso mit all' diesen "Tötungsandrohungen", die bis zur Unkenntlichkeit verzerrt in lästigen Verteilermails via Internet um den ganzen Erdball driften (ich hasse sie wie die Pest, zugegeben). Die Streuner werden von den Strassen weggefangen und im Dutzend nach Deutschland gekarrt - aber dann? Wohin mit ihnen und wohin mit denen, die im Ursprungsland sofort nachrücken und ein Jahr später wieder nach solchen Aktionen weggefangen und erneut hierher gebracht werden? Wo soll das denn enden?
Solange das einzige Ziel der mehr oder weniger hirnlose Export in verschiedene Himmelsrichtungen ist, wird sich am Start, am Ursprung des Problems nichts ändern. Und hirnlose "Rein-Exporteure" gibt es wie Sand am Meer; ob "organisiert" oder "privat" - sie alle haben eines gemeinsam: Retten um des Rettens Willen. Man könnte auch "emotionale Masturbation" dazu sagen. Ob sich dadurch etwas an der Situation vor Ort ändert, interessiert sie einen Scheißdreck. Hauptsache, gerettet, Hauptsache, die Schultern werden geklopft. Und dass sie die Problematik des Auslandstierschutzes durch das Einschleppen von Seuchen noch verstärken, haben sie bis heute nicht begriffen (oder es ist ihnen ebenso egal - oder beides).
Um nicht mißverstanden zu werden: Hunde gezielt und/oder punktuell aus ihrer Misere im "Ausland" zu befreien und ihr Leben zu retten, ist die eine Sache. Es gibt einige, die das in aller Stille tun und das ausgesprochen professionell. Das sind i.d.R. auch diejenigen, die sich vor Ort einbringen. Hunde jedoch als Exportware á la "derarmeHundwirdvergasterschlagengeschlachtetwennduihnnichtnimmst" en gros hierher zu karren, ist die andere und garantiert der falsche Weg.
Die Tomaten bitte in diese Richtung:
<----------------------------
Sab.
Ich habe ganz andere Strassenhunde erlebt. Für die wäre jedes deutsche (oder andere) Tierheim eine Strafe.