Polizist rettet Kollegin vor Kampfhund "Hannibal"

Mareike,

gib's auf. Bei all den Besserwissern, die nicht den Hauch einer Ahnung vom Alltag der Polizei haben, kannst Du Dir wie immer die Finger blutig schreiben, ohne daß es irgendetwas nützen wird.

Ich bin überzeugt, das sind genau diejenigen, die als erste mit schlotternden Knien dastehen würden, wenn sie in Situationen kämen, die der Durchschnittspolizeibeamte tagtäglich zigfach erleben muß. Und es sind auch diejenigen, die am lautesten nach der Hilfe der Polizei schreien, wenn sie selbst mal Opfer von Kriminalität geworden sind.

Dies ist ja nun der x-te Thread, in dem auf den schießwütigen, kaltblütigen, machtgeilen Polizisten herumgehackt wird, die sich zum Wohle der Kriminellen am besten alle erschießen, erstechen, zusammenschlagen und zerbeißen lassen sollen. In all den anderen Threads habe ich mich nie geäußert und meine Wut heruntergeschluckt, aber inzwischen geht es mir so auf den Senkel, daß ich die Klappe auch nicht mehr halten kann.

Ich bin übrigens nicht bei der Polizei - und heilfroh, daß ich den Job nicht machen muß.
 
  • 20. Juni 2024
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Hi Giladu ... hast du hier schon mal geguckt?
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es ging mir nicht darum alle polizisten als mörder oder gewalttäter zu beschimpfenen , sonder darum, dass ich es nicht glaube, dass 1 polizist mit 3 gezielten schüssen eine wilde, unhaltbare bestien von hund erlegt!
 
bones schrieb:
@Flip: Die letzte Frage würde ich auch gern an Dich richten. Und noch eine zusätzlich: Wieso bezeichnest Du "die Polizei" als Idioten? Was hab' ich Dir getan?


Ich hab das aufs Allgemeine bezogen!

Wenn es wirklich die letzte Möglichkeit gewesen ist - wenn man die Verhältnismaßigkeit der Mittel betrachtet, es ging anscheinend um Leben und Tod ;) dann war es sehr vernünftig den Hund zu erschießen....! :rolleyes:
 
bones schrieb:
@Scotty: Dann erzähl' Du als Augenzeuge doch mal, wie's gewesen ist...

Und die Statistiken über den Schusswaffengebrauch in Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern kannst Du sicher auch liefern?

Was genau wirfst Du dem Polizisten vor und welche Alternativen für sein Verhalten würdest Du Dir wünschen? (Fairerweise solltest Du versuchen, Dich vorher in seine Lage zu versetzen).


LG
Mareike

Klar, daß du deine Kollegen verteidigst, doch gab es in der Vergangenheit mehr als genug Beweise dafür, daß sich Polizisten häufig in die Hose machen, wenn sie einen "Kampfhund" sehen (das zeigt, daß die BILD bei vielen Polizisten die einzige Bildungsquelle ist) und dann wird fröhlich die Schusswaffe gezogen. Habe einmal zu oft von solchen Vorfällen gelesen und gehört. Augenzeuge war ich sicherlich nicht - du aber auch nicht! Da Gerichte keine Statistiken anerkennen - erkenne ich sie jetzt halt auch mal nicht an. Was ich den Polizisten vorwerfe? Ich werfe ihnen vor zu schnell von der Schusswaffe gebrauch gemacht zu haben - bei nem Dackel hätten sie sicherlich nicht gleich losgeballert. Kann mich gut in die Lage der Polizisten versetzen, wäre sicherlich auch nicht erfreut gewesen, wenn meine Kollegen von nem Hund gebissen worden wären, doch hätte ich den Hund nicht gleich mit drei! Schüssen abgeschossen. Kenne genügend Polizisten - deren Bildung was Hunde betrifft ist gleich null. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Mit einer Ausnahme war ich sogar mal zusammen;) . Glaube mir ich habe nix gegen Polizisten, doch sollten sie besser ausgebildet werden - auch hier in dem ach so tollen, vorbildlichen Deutschland... . Du hast recht, daß Polizisten in anderen Ländern häufiger zur Schusswaffe greifen - doch solltest du dabei bedenken, daß in diesen Ländern andere Situationen, höhere Verbrechensquoten usw herrschen. In Amerika ist der Einsatz von Schusswaffen natürlich sehr viel höher als hier, weil die Bürger dort selbst sehr häufig eine geladene Waffe in der Tasche oder im Auto haben. Ich habe selbst lange genug in Florida gelebt und dort Sachen erlebt, die du so sicherlich noch nie erlebt hast - hoffe ich zumindest. Auch hat sich meine damalige Freundin ( die Polizistin) oft bei mir ausgeweint, wenn es mal schlimme Situationen in ihrem Job gab. Kenne euren Job also wirklich gut, trotzdem darf keinem Polizisten, egal in welcher Situation, die Sicherung durchbrennen und er dann unnötig von seiner Schusswaffe gebrauch machen. Hoffe, du kommst niemals in eine solche Situation, denn spätestens wenn du in einer solchen Situation mal einen unschuldigen Menschen verletzt oder sogar tötest, wirst du anders über den Einsatz von Schusswaffen denken. Viele Polizisten denken sie wären etwas Besseres, nur weil sie eine Uniform und eine Schusswaffe tragen und ihnen vor Gericht mehr geglaubt wird als normalen Menschen. Solche Polizisten müssen aussortiert werden. Doch wer kontrolliert sie? - Ihre Kollegen! Und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Die Polizei sollte Freund und Helfer sein und nicht großschnäuzig daher kommen und sich für was besseres halten.
Um nochmal zum Thema zurück zu kommen: Wenn auch nur einer der Polizisten etwas Ahnung von Hunden gehabt hätte, wäre die Situation sicherlich nicht so ausgegangen. Natürlich muss man in erster Linie dem Hundehalter die Schuld für das Geschehene geben - er hätte den Hund wegsperren müssen und dafür Sorge tragen müssen, daß der Hund den Polizisten nichts tun kann. Aber wie du mir schon vorgeworfen hast - ich war nicht dabei, war kein Augenzeuge - keiner von uns war dabei. Doch solltest du akzeptieren, wenn sich hier Forumsmitglieder über das Geschehene aussprechen und ihre Meinung äussern. Kann zwar verstehen, wenn du dich angegriffen fühlst wenn ich hier schreibe "schiesswütige Polizisten" - wenn es dich beruhigt, ich meine nicht alle Polizisten damit. Wollte dir sicherlich nicht zu nahe treten. Habe auch sehr viele gute Erfahrungen mit Cops gesammelt - wie schon geschrieben kenne ich viele gut und war sogar mal mit einer zusammen. Wollte also nicht alle damit ansprechen - sonst bin ich ja nicht besser als die Leute die unsere Hunde als potentiell gefährlich abstempeln.
Nimm es als Entschuldigung bitte an.
LG
Scotty
 
Moin,

der Polizist hatte also die Ruhe, seine Pistole an den Nacken anzusetzen und dann 3 mal zu schießen. Aha.

Damit ist für mich alles klar. Wieder mal so ein durchgeknallter schießwütiger Trachtenträger, der seine Macht nutzt und ein endgültiges, nicht revidierbares Urteil fällt.

Daraus sollte klipp und klar eine deftige Verurteilung mit erheblichem Gefängnisaufenthalt resultieren, da sehe ich überhaupt keine Alternative.

Aber die Knaben werden sich natürlich wieder über diverse Falschdarstellungen und Lügen aus der Sache rauswinden. In meine Augen sind 90% von denen sowieso nur Kleinkriminelle in Uniform und gehören aus dem Verkehr gezogen.

Und wenn ich immer das gejammere über den ach so gefährlichen Job höre.....hat die irgendjemand zu dieser Berufswahl gezwungen ?

Gruß
Speedy
 
Sorry, warst Du dabei?

Ich nicht. Der Waffengebrauch ist aus der Ferne vielleicht etwas überzogen, aber ich habe mir als ich ins Bein gebissen wurde (um meine Hündin zu schützen) nen Knüppel in greifbarer Nähe gewünscht. Alternativ nen Besitzer der reagiert.
Und ich würde mich nicht als gewaltbereit bezeichnen. ;)

Das der Hund durch unfähige Haltung entweder so bissig wurde oder der Besitzer nicht in der Lage war den Hund abzurufen, steht erstmal auf nem anderen Blatt.

Ich kenne mich mit Waffen nicht aus, aber ist die Wahrscheinlichkeit nen "Querschläger" zu vermeiden nicht größer wenn die Waffe nah am Objekt dran ist?

Deine Aussage dazu finde ich wahrlich unter aller Kanone.

Schau Dir mal an was im Irak los ist ohne Polizei, höre es Dir vielleicht mal von Augenzeugen an. Ich möchte diesen Zustand in Deutschland nicht haben. :(

Klar, ich ärger mich auch wenn ich mal wieder Geld abdrücken muß weil die Herren und Damen in Grün-Weiß mich unangeschnallt erwischen, aber in erster Linie über mich.
Und deren Job möchte ich nicht machen müssen.

Der Vater einer Freundin wurde damals in HEF bei einer "Verkehrskontrolle" erschossen, das steht ja nun in keiner Relation zu irgendwas.
 
KsCaro schrieb:
Das der Hund durch unfähige Haltung entweder so bissig wurde oder der Besitzer nicht in der Lage war den Hund abzurufen, steht erstmal auf nem anderen Blatt.

Sehe ich ebenso !

Scotty schrieb:
Was ich den Polizisten vorwerfe? Ich werfe ihnen vor zu schnell von der Schusswaffe gebrauch gemacht zu haben - bei nem Dackel hätten sie sicherlich nicht gleich losgeballert.

@Scotty,
ein Hund kann zur Waffe werden in falschen Händen das sollte eigentlich klar sein.
Ebenso klar sollte jedem Hundehalter sein das der Hund bei einer polizeilichen Massnahme erschossen wird wenn er beißt und der Halter ihn nicht unter Kontrolle bringen kann bzw. dies überhaupt verhindern !
Es ist Sache des Halters seinen Hund zu kontrollieren und zwar in jeder Situation!
Der Vergleich mit dem Dackel ist mehr als albern,ein Dackel hätte wahrscheinlich eher einen Tritt gekriegt !
Bist du selbst schonmal von einem großem / kräftigem Hund gebissen worden oder warst dabei wenn ein Mensch von einem Hund angefallen wurde ?
Schau dir mal Bilder an über Verletzungen und die Folgeschäden unter welchen die Opfer oftmals den Rest ihres Lebens leiden müssen.
Ein Hund dieser Größe legt dir Ruck Zuck Knochen und Sehnen frei wenn der richtig böse wird !
Aber dafür ist die Polizei ja da ,oder ?
 
Speedy schrieb:
Moin,

der Polizist hatte also die Ruhe, seine Pistole an den Nacken anzusetzen und dann 3 mal zu schießen. Aha.

Damit ist für mich alles klar. Wieder mal so ein durchgeknallter schießwütiger Trachtenträger, der seine Macht nutzt und ein endgültiges, nicht revidierbares Urteil fällt.

Daraus sollte klipp und klar eine deftige Verurteilung mit erheblichem Gefängnisaufenthalt resultieren, da sehe ich überhaupt keine Alternative.

Aber die Knaben werden sich natürlich wieder über diverse Falschdarstellungen und Lügen aus der Sache rauswinden. In meine Augen sind 90% von denen sowieso nur Kleinkriminelle in Uniform und gehören aus dem Verkehr gezogen.

Und wenn ich immer das gejammere über den ach so gefährlichen Job höre.....hat die irgendjemand zu dieser Berufswahl gezwungen ?

Gruß
Speedy

Ähm gehts noch? Ins Gefängnis weil man einen Hund umgebracht hat weil man sich verteidigt hat? Ganz ehrlich, sei doch mal realistisch - SOWAS wird es in Deutschland nicht geben. Tierquäler erhalten Geldstrafen - wenn überhaupt - aber ins Gefängnis wird niemand wegen sowas geschickt.

Kleinkriminelle die aus dem Verkehr gezogen gehören? Falschdarstellungen um sich aus sowas rauszuwinden? :nee:
Überleg doch bitte vorher erst mal bevor du sowas schreibst ...

Ach, was reg ich mich eigentlich noch auf - hier ist doch echt Hopfen und Malz verloren ...
 
KsCaro schrieb:
Der Waffengebrauch ist aus der Ferne vielleicht etwas überzogen, aber ich habe mir als ich ins Bein gebissen wurde (um meine Hündin zu schützen) nen Knüppel in greifbarer Nähe gewünscht. Alternativ nen Besitzer der reagiert.

Und ich würde mich nicht als gewaltbereit bezeichnen.

Einen Knüppel, wenn ich gebissen werde, halte ich durchaus für Verhältnismäßig, eine Schußwaffe nicht.
Werde ich auch erschossen, wenn ich einem Polizisten durch einen Faustschlag das Nasenbein breche ?

Verhältnismäßigkeit der Mittel ist für einen Polizisten sicher kein Fremdwort. Aber das wird nur allzu gerne vergessen, sobald es um Sokas geht. :sauer:


KsCaro schrieb:
Ich kenne mich mit Waffen nicht aus, aber ist die Wahrscheinlichkeit nen "Querschläger" zu vermeiden nicht größer wenn die Waffe nah am Objekt dran ist?

Ja natürlich, und bei drei Schüssen ist die Wahrscheinlichkeit auch größer als bei einem. ;)

Und natürlich hätte ein aufgesetzter Genickschuss nicht gereicht, um einen Hund zu töten. :nee:
Das beweist doch, das der Frosch entweder im Blutrausch war oder unkontrolliert gehandelt hat. So jemandem darf man keinen Zugang zu Schußwaffen ermöglichen und für die bereits begangene Tat gehört er zu Rechenschaft gezogen.


KsCaro schrieb:
Deine Aussage dazu finde ich wahrlich unter aller Kanone.

Das ist Deine Meinung und die kann ich akzeptieren, Du meine aber offensichtlich nicht.

KsCaro schrieb:
Schau Dir mal an was im Irak los ist ohne Polizei, höre es Dir vielleicht mal von Augenzeugen an. Ich möchte diesen Zustand in Deutschland nicht haben.

Ich auch nicht, aber den momentanen hier auch nicht.

Ich habe ja nichts gegen Polizisten, solange sie sich auch wie Polizisten verhalten.

KsCaro schrieb:
Klar, ich ärger mich auch wenn ich mal wieder Geld abdrücken muß weil die Herren und Damen in Grün-Weiß mich unangeschnallt erwischen, aber in erster Linie über mich.

Und deren Job möchte ich nicht machen müssen.

Wenn ich selber schuld bin, kann ich mich auch nur über mich selber ärgern, keine Frage.

Und den Job haben die sich schließlich freiwillig ausgesucht.


KsCaro schrieb:
Der Vater einer Freundin wurde damals in HEF bei einer "Verkehrskontrolle" erschossen, das steht ja nun in keiner Relation zu irgendwas.

Ääähm, keine Ahnung was mir das jetzt sagen soll.



AngelBlueEyes schrieb:
Ähm gehts noch? Ins Gefängnis weil man einen Hund umgebracht hat weil man sich verteidigt hat? Ganz ehrlich, sei doch mal realistisch - SOWAS wird es in Deutschland nicht geben. Tierquäler erhalten Geldstrafen - wenn überhaupt - aber ins Gefängnis wird niemand wegen sowas geschickt.

Ja, das ist ja das Dilemma. Deswegen wird sowas auch immer passieren. Tierquäler und Tierkiller habens hierzulande leicht. :(


AngelBlueEyes schrieb:
Kleinkriminelle die aus dem Verkehr gezogen gehören? Falschdarstellungen um sich aus sowas rauszuwinden?

Überleg doch bitte vorher erst mal bevor du sowas schreibst ...

Da muß ich überhaupt nicht überlegen, alles schon erlebt, selber und im Bekanntenkreis, und nicht nur einmal. Das darfst Du einfach akzeptieren, außer Du hältst mich für einen Lügner, dann müssen wir aber auch nicht kommunizieren.

Ach ja, und war da nicht auch noch das kleine Mädchen, dessen Pitbull die Trachtentruppe vor ihren Augen grundlos abgeknallt hat. Die haben sicher einen Orden bekommen, nach ihrer Darstellung.

Vielleicht überlegst Du mal besser...... :hallo:


AngelBlueEyes schrieb:
Ach, was reg ich mich eigentlich noch auf - hier ist doch echt Hopfen und Malz verloren ...

Denk ich mir auch immer, wenn ich solche Meldungen lese. Aber da es im Ausland auch nicht zwingend besser ist, ist auswandern wohl auch keine Lösung. :D

Gruß
Speedy
 
AngelBlueEyes schrieb:
[...]
Ach, was reg ich mich eigentlich noch auf - hier ist doch echt Hopfen und Malz verloren ...
jo, scheint so
Speedy schrieb:
[...] Aber da es im Ausland auch nicht zwingend besser ist, ist auswandern wohl auch keine Lösung. :D

Gruß
Speedy

schade...


btw: bin zwar nicht von den Grünen aber zum ziehen meiner 9x19 und für 3 schuss auf 10 m brauch ich keine 3 sek...
und ich hab kein sportholster sondern ein safariland 6285

hab auch schon mal 13 schuss in 3 sek auf die scheibe gebracht, da allerdings mit der Waffe im voranschlag

so ganz nebenbei sollte man auch nicht vergessen, das den Beamten niemand das drehbuch für den einsatz gab, sie wussten also nicht ob ausser dem Hund noch eine gefahr in der wohnung war! und ich behaupte mal einfach, dass niemand es mit leckerli und spielen versucht wenn er mit rechnen muss, das die hier angesprochenen Schläger im nebenzimmer sind (sein könnten!!)

es wirkt auch nicht jeder halstreffer tödlich, beim sturm der gsg9 auf die landshut hat ein Beamte auch ein halstreffer ab bekommen und hat überlebt.
hätte der Polizist nur einmal geschossen und der hund wäre nicht sofort tod gewessen wäre das geschrei auch groß gewesen.

just my 5 cent

PJ
 
PJ-Arbeit schrieb:
btw: bin zwar nicht von den Grünen aber zum ziehen meiner 9x19 und für 3 schuss auf 10 m brauch ich keine 3 sek...
und ich hab kein sportholster sondern ein safariland 6285

hab auch schon mal 13 schuss in 3 sek auf die scheibe gebracht, da allerdings mit der Waffe im voranschlag

Wow, echt toll, Mann !

Ich bin schwer beeindruckt.... :lol: :lol:
 
Speedy schrieb:
Ach ja, und war da nicht auch noch das kleine Mädchen, dessen Pitbull die Trachtentruppe vor ihren Augen grundlos abgeknallt hat. Die haben sicher einen Orden bekommen, nach ihrer Darstellung.

Vielleicht überlegst Du mal besser...... :hallo:




Gruß
Speedy

Gab sogar noch schlimmere Vorfälle. Habe mal von nem Einsatz in Hanau(Hessen) gehört und auch gelesen wo Polizisten aus dem fahrenden Streifenwagen auf eine Frau mit ihrem Terrier geschossen haben. Die Frau wurde verletzt und der Hund starb. Die Begründung der Polizisten war : " Wir dachten das wäre ein Kampfhund ohne Maulkorb, wenn wir gewusst hätten, daß es keiner ist, hätten wir das nicht gemacht." Gegen die beiden wurde zwar ein Verfahren eingeleitet - doch bekamen sie nur nen Eintrag in ihre Akte - mehr nicht. Soviel zu unseren Supercops hier zu Lande... . Das ganze wurde mir von meiner damaligen Freundin, die selbst im Rhein/Main Gebiet bei der Kripo ist bestätigt. Die beiden Polizisten sind nach wie vor im Einsatz und dürfen nach wie vor Waffen tragen... .
Ich selbst wurde auch schon von nem "netten" Polizisten bei ner Fahrzeugkontrolle aufs schlimmste beleidigt. Der Typ warf mir eine Straftat nach der anderen vor. Als ich seinen Dienstausweis sehen wollte, wurde er noch beleidigender. Von einer Beschwerde über diesen "netten" Herren wurde mir von seinen Vorgesetzten abgeraten, da wir damals noch ne Kneipe hatten und wenn ich nicht wollte, daß die Polizei jeden abend bei uns Kontrolle mache und jeden der aus der Kneipe rauskommt und sich in sein Fahrzeug setzt kontrolliert, sollte ich besser meine Klappe halten. Habe weder den Dienstausweis des mich beleidigenden Polizisten noch seines Kollegen ( der bei dem Vorfall andauernd versucht hat zu schlichten) noch seines Vorgesetzten gezeigt bekommen. Angeblich müssen sich Polizisten nicht ausweisen, besonders dann nicht, wenn sie in einem Polizeirevier sind. Einen anderen Polizisten habe ich mal gemeldet, wegen faschistischer Äusserungen - ohne Erfolg. Trotz mehrerer Zeugen gab es angeblich keine Beweise und die Beschwerde wurde abgewiesen. An alle die hier immer sagen: "Och die haben doch einen so harten Job..." - das erlaubt ihnen nicht sich verfassungs- und gesetzeswiedrig zu verhalten. Außerdem haben sie sich den Job selbst rausgesucht. Nen Bergarbeiter, der einen ebenso gefährlichen Job hat erlaubt man ja auch nicht Straftaten zu begehen.
 
Speedy schrieb:
Wow, echt toll, Mann !

Ich bin schwer beeindruckt.... :lol: :lol:

jeder andere spruch hätte mich auch schwer überrascht aber so viel mal zu dem "hatte also die Ruhe, seine Pistole..." vergiss es einfach!

und zu dem "den job haben die sich ausgesucht"

Strassenarbeiter kann ich dann beliebig überfahren und wenn ein Feuerwehrler in einem gelegten Brand umkommt...
tja, hätte er sich mal nen anderen Job ausgesucht!

keine Frage wenn ein Polizist gegen das Gesetzt verstösst gehört ihm der A**** bis zum Kragen aufgerissen, den er weis am besten wann er sche*** baut.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich der Polizei das Recht auf selbstverteidigung nehme!! und das war es zumindest solange bis die Aussage eines Augenzeugen vorliegt!!

bis dann
PJ
 
PJ-Arbeit schrieb:
Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich der Polizei das Recht auf selbstverteidigung nehme!! und das war es zumindest solange bis die Aussage eines Augenzeugen vorliegt!!

bis dann
PJ
Hast absolut Recht. Aber wenn wir die Sache so betrachten, dürfte hier keiner im Bereich Medien etwas sagen, da keiner von uns Augenzeuge bei einen der Vorfälle die hier angesprochen werden war. Da wir aber in einem freien Land leben und Foren auch zur Äusserung der persöhnlichen Meinung da sind, darf sich jeder dazu äussern - auch wenn er nicht Augenzeuge war. Hoffe wir fangen jetzt nicht auch noch ne Debatte über Schusswaffen an und wer wie schnell eine gewisse Anzahl an Schüssen abfeuern kann.
 
Scotty schrieb:
Gab sogar noch schlimmere Vorfälle. Habe mal von nem Einsatz in Hanau(Hessen) gehört und auch gelesen wo Polizisten aus dem fahrenden Streifenwagen auf eine Frau mit ihrem Terrier geschossen haben....etc.

Klar gibt es auch bei der Polizei schwarze Schafe und sicher sollte man da dann auch ganz besonders genau hinschauen, weil natürlich Verfehlungen von Polizisten ganz gravierende Auswirkungen haben können...Deswegen darf ich trotzdem nicht alle über einen Kamm scheren und egal, was passiert, erst einmal annehmen, dass der Polizist einen Fehler gemacht hat, darum ging es zumindest mir in dieser Debatte.
 
Daevel schrieb:
Klar gibt es auch bei der Polizei schwarze Schafe und sicher sollte man da dann auch ganz besonders genau hinschauen, weil natürlich Verfehlungen von Polizisten ganz gravierende Auswirkungen haben können...Deswegen darf ich trotzdem nicht alle über einen Kamm scheren und egal, was passiert, erst einmal annehmen, dass der Polizist einen Fehler gemacht hat, darum ging es zumindest mir in dieser Debatte.
Habe ich ja auch nicht gemacht - habe mich sogar bei unserer Polizistin entschuldigt für meine Aussage "schiesswütige Polizisten". Aber durch solche Vorfälle gehe ich leider manchmal zu schnell davon aus, daß der Polizist Sch... gebaut hat. Ist leider nunmal so, wer schlechte Erfahrungen gemacht hat ist nunmal vorsichtiger. Wenn mir auf der Straße jemand begegnet, der Angst vor meinem Hund hat und diese Angst damit begründet, daß er von einem solchen Hund mal gebissen wurde, werde ich ihn deshalb nicht als Bildzeitungsleser verurteilen, sondern versuchen ihm seine Angst zu nehmen indem er meinen Hund kennenlernt. Schlechte Erfahrungen brennen sich leider in des Menschen Gedächtnis ein und lassen sich nur schwer "entschärfen". Aber wie gesagt, ich habe auch schon sehr viele Gute Erfahrungen mit Cops gemacht und schere sie deshalb sicher nicht alle über einen Kamm. Wer wie wir Hundebesitzer mit Vorurteilen leben muss und ständig versucht diese aus dem Weg zu räumen, weiss nur zu genau wie mies sich so etwas anfühlt. Kann deshalb die Reaktionen von unserer Polizistin gut verstehen und habe mich deshalb auch für meine Äusserungen entschuldigt. Denke mal keiner hier im Forum will irgendeine Gruppierung über einen Kamm scheren, ob es sich dabei um Hundehalter, Cops, Punks. Ausländer oder sonstige Gruppierungen handelt.
 
Die Frage ist wohl, ob man den Beamten ihre Darstellung der Ereignisse glaubt oder nicht. Ich bin geneigt das zu tun und bei aller Liebe zu Hunden. Wenn sich ein Pitti in mein Knie verbissen hat, würde ich von meinem Kollegen erwarten, dass der seine Waffe zieht und mir sofort hilft. Ein Biss eines Hundes dieser Größe ist keine Schramme. Ein Biss in ein Gelenk kann richtig übel ausgehen. Das kann steif bleiben oder gar amputiert werden.
Mir fällt kein vernünftiger Grund ein in dieser Situation nicht zu schiessen. Den ersten schude ich meinem Kollegen, die anderen beiden dem Hund.

Wenn ich meinen Hund -aus welchem Grund auch immer- in eine Kammer sperre, dann muß ich die Polizisten, die -aus welchem Grund auch immer- meine Bude durchsuchen, vor dem Hund warnen. Wenn ich das nicht mache, trage ich für alles weitere die volle Verantwortung. Ob diese Warnung jetzt ausgesprochen wurde oder nicht... wir wissen's nicht. Ich persönlich glaube das nicht. Wenn die den Hund einfach nur killen wollten, haben sie sich jedenfalls reichlich blöd angestellt. Es gibt ja nicht nur einen toten Hund sondern auch zwei (von drei) verletzte Polizisten.

Step
 
steppinsky schrieb:
Die Frage ist wohl, ob man den Beamten ihre Darstellung der Ereignisse glaubt oder nicht. Ich bin geneigt das zu tun und bei aller Liebe zu Hunden. Ein Biss eines Hundes dieser Größe ist keine Schramme. Ein Biss in ein Gelenk kann richtig übel ausgehen. Das kann steif bleiben oder gar amputiert werden.
Mir fällt kein vernünftiger Grund ein in dieser Situation nicht zu schiessen. Es gibt ja nicht nur einen toten Hund sondern auch zwei (von drei) verletzte Polizisten.

Endlich mal jemand der das realistisch sieht !
Ich denke nicht das sie dem Halter den Mund zugehalten haben damit er seinen Hund nicht abruft sondern denke eher mal das er dazu nicht in der Lage war ! :unsicher:
 
PJ-Arbeit schrieb:
Strassenarbeiter kann ich dann beliebig überfahren und wenn ein Feuerwehrler in einem gelegten Brand umkommt...
tja, hätte er sich mal nen anderen Job ausgesucht!

Sowohl der Straßenarbeiter als auch der Feuerwehrmann wissen um die Gefahren ihrer Jobs. Und ich habe weder von der einen als auch von der anderen Spezie jemals gehört, das ihnen der Job zu gefährlich ist. Nur von der Trachtentruppe kommt immer wieder dieses Geheule. Ja mein Gott, dann sollen sie sich doch einen anderen Job suchen.

Es kann doch wohl nicht sein, das es heißt, weil der Job ach so gefährlich ist, baller ich vorsichtshalber erstmal in der Gegend rum !?!?!

PJ-Arbeit schrieb:
keine Frage wenn ein Polizist gegen das Gesetzt verstösst gehört ihm der A**** bis zum Kragen aufgerissen, den er weis am besten wann er sche*** baut.

Kaum zu glauben, da sind wir uns mal einig. :)

PJ-Arbeit schrieb:
Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich der Polizei das Recht auf selbstverteidigung nehme!! und das war es zumindest solange bis die Aussage eines Augenzeugen vorliegt!!

Falsch ! Fakt ist ein Polizist(in) wurde gebissen und Fakt ist ein Hund wurde erschossen. Alles andere sind erstmal nur Behauptungen, die aber leider mangels weiterer Augenzeugen natürlich zur Tatsache erklärt werden.

Aber OK, wenn Du der Meinung bist, jeder Hund der (unter ungeklärten Umständen) beißt, gehört erschossen, muß ich das so akzeptieren.

Du darfst mir aber eine andere Meinung zugestehen, auch wenn es Dir, wie Du ja zum Ausdruck gebracht hast, lieber wäre wenn jemand mit einer anderen Meinung (in dem Fall ich) auswandert. ;)

Speedy

Dobifreund schrieb:
Endlich mal jemand der das realistisch sieht !
Ich denke nicht das sie dem Halter den Mund zugehalten haben damit er seinen Hund nicht abruft sondern denke eher mal das er dazu nicht in der Lage war ! :unsicher:

Realistisch weil er Deine Meinung teilt ?

Interessant hier.....:rolleyes:

Gruß
Speedy
 
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