CyberMaus
Gefunden in der Wiener Kronen Zeitung: 31.01.2001
OBERÖSTERREICH: Polizei-Aktion gegen Tierärzte!
Anitbiotika-Cocktail für Schweinemast im Kohlenkeller eines Veterinärs gefunden
Der Skandal rund um illegale Antibiotika im Mastfutter für Schweine zieht immer größere Kreise: Jetzt ermittelt die Polizei in Oberösterreich gegen 3 Tierärzte, die besonders gefährliche Pharma-Cocktails an die Bauern verkauft und damit Unsummen wie sonst nur im Drogengeschäft - so ein Fahnder - verdient haben sollen.
Aufgeflogen ist die jüngste unappetitliche Machenschaft im Zusammenhang mit der Nahrungsproduktion, als Gendarmen bei einer Hausdurchsuchung im Anwesen eines Veterinärs im Bezirk Braunau zwei verdächtige Dosen fanden. Inhalt der 25 Kilo Behälter: offenbar aus China stammende Grundstoffe für die Mischung von Breitband-Antibiotika. Der Tierarzt selbst bestreitet, Geschäfte mit den Pharma-Cocktails gemacht zu haben, doch die Kriminalisten - die die Ermittlungen auf zwei weitere Mediziner ausgeweitet haben - erstateten prompt Anzeige: und zwar wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung. Worauf immerhin bis zu zehn Jahre Haft drohen! Dazu kommt mit demselben Strafmaß der Verdacht des schweren gewerbsmäßigen Betruges, weil die selbst gemixten, seit Jahren verbotenen Präperate auch noch falsch etikettiert waren ... Ebenfalls im Visier der Fahnder nun die Apotheken in Oberösterreich. Der Vorwurf: Auch sie sollen in den Skandal verwickelt sein, indem sie den Landwirten immer wieder billige Medikamente als sogenannte Wachstumsförderer verschafft haben! Derzeit sind wegen all der Schweinereien rund 50 bäuerliche Betriebe im gesamten Bundesgebiet von den Behörden gesperrt.
~*~CyberMaus~*~
OBERÖSTERREICH: Polizei-Aktion gegen Tierärzte!
Anitbiotika-Cocktail für Schweinemast im Kohlenkeller eines Veterinärs gefunden
Der Skandal rund um illegale Antibiotika im Mastfutter für Schweine zieht immer größere Kreise: Jetzt ermittelt die Polizei in Oberösterreich gegen 3 Tierärzte, die besonders gefährliche Pharma-Cocktails an die Bauern verkauft und damit Unsummen wie sonst nur im Drogengeschäft - so ein Fahnder - verdient haben sollen.
Aufgeflogen ist die jüngste unappetitliche Machenschaft im Zusammenhang mit der Nahrungsproduktion, als Gendarmen bei einer Hausdurchsuchung im Anwesen eines Veterinärs im Bezirk Braunau zwei verdächtige Dosen fanden. Inhalt der 25 Kilo Behälter: offenbar aus China stammende Grundstoffe für die Mischung von Breitband-Antibiotika. Der Tierarzt selbst bestreitet, Geschäfte mit den Pharma-Cocktails gemacht zu haben, doch die Kriminalisten - die die Ermittlungen auf zwei weitere Mediziner ausgeweitet haben - erstateten prompt Anzeige: und zwar wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung. Worauf immerhin bis zu zehn Jahre Haft drohen! Dazu kommt mit demselben Strafmaß der Verdacht des schweren gewerbsmäßigen Betruges, weil die selbst gemixten, seit Jahren verbotenen Präperate auch noch falsch etikettiert waren ... Ebenfalls im Visier der Fahnder nun die Apotheken in Oberösterreich. Der Vorwurf: Auch sie sollen in den Skandal verwickelt sein, indem sie den Landwirten immer wieder billige Medikamente als sogenannte Wachstumsförderer verschafft haben! Derzeit sind wegen all der Schweinereien rund 50 bäuerliche Betriebe im gesamten Bundesgebiet von den Behörden gesperrt.
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