Plant die EU die Endlösung für Streunerhunde ?

  • 7. Mai 2024
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Hi willemke ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn das Hundepopulationssteuerungsprogramm, das von der OIE erarbeitet wurde und von den EU Mitgliedern mitgetragen wird, Umsetzung findet, sehen wir schlimmen Zeiten entgegen.

Streuner, die als störend durch zu lautes Gebell gelten, als zu reichlich vorhanden, als gesundheitliche Gefahrenquelle, für die nicht genug Resourcen zur Verfügung stehen, oder die einfach unerwünscht sind, dürfen von den örtlichen Behörden getötet werden. Es gibt zwar Vorschläge von der OIE wie das stattzufinden hat, daran muss sich aber niemand halten.

Für viele Länder wird die Gesetzgebung zur Populationssteuerung von Hunden ( vielleicht auch bald für Katzen), ein Glücksfall sein, denn damit wird der Massenmord der Tiere endlich legitimiert und bekommt sogar noch den Tatsch, dass man ja nur umsetzt, was die OIE mit ihren 172 Mitgliedsstaaten auf den Weg gebracht hat.

Was bedeutet es für die Tiere?
Tiere die nicht innerhalb von 7 - 10 Tagen einem etwaigen Besitzer zugeführt wurden,
können adoptiert werden,
können an Tierhändler gehen,
können von Versuchslaboren aufgekauft werden
können getötet werden können nutzbringend verwertet werden.

Der Nachschub für Reach ist gesichert. Ein sehr gut ausgeklügelter Schachzug!


Es hat den Anschein, dass es seit Jahren so ist, dass Tierheimtiere für Tierversuche verwendet werden dürfen. In Europa haben lediglich England, Dänemark, Schweden und die Niederlande ein Verbot hierfür ausgesprochen. In Deutschland gibt es ein solches Verbot nicht.



Dieser Bericht beschreibt die Bemuehungen von Tierschutzverbaenden in den USA die ueble, aber legale Methode der Versuchstierbeschaffung aus Tierheimen und Auffangstationen zu unterbinden. Genannt "Pound Seizure".Wir haben schon frueher ueber sogenannte "Random Source Tiere" berichtet, also Tiere aus unbekannter oder jeder verfuegbaren Quelle, die fuer Tierversuche verwendet werden.
Interressant und neu fuer uns ist der Hinweis, das bisher nur folgende europaeische Staaten "Pound Seizure" verboten haben: England, Daenemark, Schweden und Holland.
Was aber nicht bedeuten muss, das man sich nicht in auslaendischen Tierheimen bedient.
Die WHO und der Europarat raten scheinbar vom Gebrauch von "Random Source" Tieren ab.
Deshalb besteht noch Hoffnung fuer die Zukunft, diese vom Menschen verstossenen und auf Schutz und Fuersorge angewiesenen Tiere, vor einem schrecklichen Schicksal in Versuchslaboren zu bewahren.

Auzug:
"What Have Other States and Countries Done?
Pound seizure is prohibited in 14 states including Connecticut, Delaware, Hawaii, Maine, Maryland, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, New York, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina, Vermont and West Virginia.

England, Denmark, Sweden and Holland have banned pound seizure, while the World Health Organization and the Council of Europe publicly advise against use of "random-source animals."


Wenn das Massenmorden beginnt steht auch hier schon ein Geschäftsbereich bereit, der sich um
die Kadaver kümmert und damit viel Geld macht. Dünger und Biogas seien hier erwähnt.




Uebersetzte Auzuege:

Dies ist eine Multi-Milliarden Dollar Industrie, und diese Anlagen funktionieren 24 Stunden proTag überall in Amerika, in Europa und in anderen Teilen der Welt. Sie sind seit Jahren in Kraft gewesen. Dennoch haben so wenige von uns überhaupt von ihr gehört.

Der Rohstoff:
Tote Tiere, Ueberreste von Schlachthoefen, die Wiederverwertunganlagen aufbereiten: Köpfe und Hufe vom Vieh, Schafe, Schweine und Pferde, Blut, Knochen, etc.-Tausende von euthanasierten Katzen und Hunde von den Tieraerzten und den Tierheimen, tote Tiere wie Stinktiere, Ratten und Waschbären, Karkassen der Haustiere, des Viehbestandes, des Geflügels, Supermarktausschuesse. Zusammen mit dem oben genannten Material verarbeiten die Verwertungsanlagen unvermeidbar giftige llstoffe....

Fleischverwertungs-Anlagen
Die Fleischindustrie produziert eine enorme Menge Abfall. Die Haelfte jeder Kuh und ein Drittel jedes Schweins das geschlachtet wird, wird vergeudet. Fuegen Sie dem die Millionen von Tonnen toten Tieren jedes Jahr hinzu und Sie haben ein unglaubliches Ueberschuss Problem. In den Vereinigten Staaten alleine, macht die Verwertung 2,4 Milliarden Dollar mit 286 Verwertungsanlagen, die ueber 100 Millionen Pfund tote Tiere, Fleischabfaelle und Fette TAEGLICH anfallen. Vor einigen Jahren besichtigte Baltimore-Reporter Van Smith eine Wiedergabeanlage in seiner Stadt und fand, dass die großen Bottiche, die die Tiere vor dem Kochen sammeln und filtern, eine betraechtliche Reihe Tiere einschließlich toter Hunde, Katzen, Waschbaeren, Opossums, Rotwild, Fuechse, Schlangen, einen Baby-Zirkuselefanten und die Ueberreste eines Polizeidienststellepferds enthielten. Dieser eine Verwertungsbetrieb allein verarbeitete jeden Monat 1.824 tote Tiere. Jedes Jahr verwandelt diese eine Anlage 150 Millionen Pfund der Verwesung, krankes und mit Drogen angereichertes Fleisch und Küchenfett zu 80 Million Pfund Fleisch- und Knochenmehl, Schmiere und gelbes Fett. Dieses nahrungsmaessig tote, haeufig giftige Material, stellt die Basis für die meiste Haustiernahrung zur Verfuegung und wird in einer betraechtlichen Reihe von Produkten gefunden, die auch von uns Menschen benutzt werden.



Wird dieser Wahnsinn an Deutschland vorüber gehen?

Warum sollte Deutschland sich verweigern?
Wir sind Mitglied in der OIE.
Wir sind Mitglied in der EU.

Bisher wird sehr viel Geld von den Gemeinden dafür ausgegeben Fundtiere aufzubewahren.
Im Regelfall für ein halbes Jahr. Das ist ein imenser Kostenfaktor.
Viele Tiere könnnen nicht mehr dem Besitzer zugeführt werden.

Schon jetzt findet hier eine Aufweichung statt.
Die Aufbewahrungsfrist von 28 Tagen wird akzeptiert.
Das die Pharmaindustrie sich in Tierheimen bedient ist kein Geheimnis mehr.
Das unerwünschte Tierarten beschlagnahmt und getötet werden hat auch hier schon Einzug gehalten.
Man denke an die Kampfhundeverordnung.
Das Tierheime Tiere (junge Kampfhunde) töten lassen und in die Patologie überstellen wurden (geschehen im Tierheim Berlin)

ist auch in Deutschland schon geschehen.
Geht dafür jemand auf die Straße um den Tieren das alles zu ersparen, in Deutschland?

NEIN!

Die Politik hat uns zu JA- sagern erzogen.

Es ist alles im grünen Bereich.

Die Deutschen stellen kein Problem dar, wenn es

um bahnbrechende Veränderungen geht.

EU und OIE können Ihr Werk tun.

Reach haben wir akzeptiert. Es wurde nichts bahnbrechendes dagegen unternommen. Die Tiere sterben einen grauenhaften Tod im Verborgenen. Niemand ist da der ihnen hilft. Das Leid wird
von uns allen ignoriert.

Wenn das Dog Control Program in Deutschland umgesetzt werden wird, wird es sicherlich nicht anders sein...


Erschreckendes Fazit, für die Tiere in Deutschland sind wir bisher keine große Hilfe gewesen

-sei ein in Bezug auf Reach, den millionenfachen Mord an Tieren

-sei es in Bezug auf die Verringerung der Tierversuche

-sei es in Bezug darauf, dass Tierheimtiere für Tierversuche verwendet werden können.

-sei es in Bezug auf das Dog Control Program

Es gibt zuwenig Zusammenhalt unter den deutschen Tierschützern.

Es gibt zuwenig Transparenz, damit auch der Normalbürger, der mit Tierschutz nichts zu tun hat
die Missstände erkennen kann. Das liegt an der fehlenden Medienpräsents in Bezug auf diese Themen.
Themen werden kurz in unseren Kreisen angerissen, diskutiert und dann wieder ad acta gelegt ohne das
an einer Lösung gearbeitet wurde bis das Ziel erreicht ist. So kommt es zu keiner Veränderung.
Neue Themen rücken nach und schon geschieht dasselbe.
Gut wären Arbeitskreise, Medien die sich bereit erklären brisante Themen aufzugreifen.
Themen die nach Gleichheit oder Ähnlichkeiten sortiert bearbeitet werden. So verhindert man, das man sich verzettelt.
"Gruppen die solange weiter arbeiten bis ein Thema wirklich von einem Erfolg gekrönt ist. Heißt, wir Tierschützer
in Deutschland müssen zusammenrücken und zusammenarbeiten wenn wir Veränderungen erleben wollen."
Der ständige Durchfluß unglaublicher Mengen von Rundmails lähmt uns und setzt uns außer Gefecht und führt letztlich dazu,
das wir alle nicht mehr handlungsfähig sind und resignieren. So werden wichtige Themen nicht mehr bearbeitet und wir können

die Tiere nicht vor dem Tod retten.


Die Auslandstierschützer sind eine eingeschworene Gemeinde.
Bei den Tierschützern im Innland ist davon nichts zu sehen.

Seht Ihr das anders?
Soll das so bleiben?

Sollen auch weiterhin einzelne, sogenannte Tierschützer, mit Unterstellungen
solche wichtigen Themen wie Reach und das Dog Control Program untergraben dürfen?
Bei Reach hat es dazu geführt, dass wir den Kampf verloren haben.
Das darf nicht noch mal passieren.

Gabriele Hilbig
Gabriele Menzel
Mitglieder im IZT

Mehr Infos finden Sie hier:


 
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