S
Susanne&Robert
... wurde gelöscht.
Pitbull in NRW eingeschlaefert
Zu einem traurigen Zwischenfall ist es am vergangenen Mittwoch in Rees
gekommen. Es gab eine Keilerei zwischen zwei, drei Hunden. Dabei wurde ein
Belgischer Schaeferhund schwer verletzt. Neben Bisswunden in Schnauze und
Nase
droht nun, dass sein linkes Vorderbein amputiert werden muss.
"Ich weiss nicht, ob ich meinem Rex das antun werde, oder ob ich ihn
einschlaefern lassen muss", sagt Halter Heinz-Dieter Meyer mit Traenen in den
Augen. Auch Annette Hermsen, Halterin der beiden anderen beteiligten Tiere,
ist betroffen. Einen ihrer Hunde hat sie bereits einschlaefern lassen, eine
Pitbull-Huendin. Das Veterinaeramt des Kreises hat dies ueberprueft. "Die
Familie
hatte die formellen Voraussetzungen fuer die Haltung des Hundes", teilt
Kreis-Presseprecher Eduard Grosskaemper mit. Nun muessten die Halter jedoch mit
einem Ordnungswidrigkeitsverfahren rechnen.
Folgendes hatte sich zugetragen. Elfriede Meyer wollte am Mittwoch gegen
13.30 Uhr mit Rex in das nahegelegene Waeldchen Gassi gehen. Auf dem Weg
dorthin wurde ihr Tier von dem Pitbull attackiert. "Es gab seit jeher
Animositaeten zwischen den beiden Tieren", sagt Annette Hermsen. Das habe
nichts damit zu tun, dass die Huendin ein sogenannter Kampfhund gewesen sei.
Beide Vierbeiner seien auch nicht abgerichtet, sondern ganz normale
Familienhunde gewesen. Weil sich die Hunde nicht haetten riechen konnten, so
Annette Hermsen, seien sich die Halter seit langem beim Gassigehen aus dem
Weg gegangen. Am Mittwoch jedoch entwischte die Huendin, nachdem die kleine
Tochter der Hermsens die Tuer aufgelassen hatte. Dem Pitbull sauste der
zweite
Hund der Hermsens hinterher, ein Rottweiler-Mischling.
Um diesen geht es jetzt. Die Meyers sagen, auch dieser habe Rex gebissen.
"Ich weiss, dass das die Meyers sagen", bestaetigt Annette Hermsen. Aber sie
kann es sich nicht vorstellen. "Das Tier ist lammfromm", sagt sie.
Heinz-Dieter Meyer ist nicht dieser Ansicht. "Ich habe doch mehrfach dem
Pitbull und dem Mischling in den Leib getreten, um die Tiere zu trennen. Er
war, nachdem er Schreie und Rufen gehoert hatte, zum Ort des Geschehens
gelaufen. Weitere Anwohner folgten und schlugen mit Krueckstock und einer
Dachlatte zu. Weil die Meyers auch den Mischling fuer gefaehrlich halten,
moechten sie, dass er aus der Nachbarschaft verschwindet.
Fuer die Hermsens kommt das nicht in Frage. "Der Mischling ist sofort
gekommen, nachdem ich ihn gerufen habe", so die Besitzerin. Wenn es hart auf
hart komme, muesse ein Wesenstest her", so Annette Hermsen, die sich sofort
bereit erklaert hatte, fuer alle entstandenen Kosten beim Vorfall am Mittwoch
aufzukommen.
Wie Grosskaemper mitteilte, wird heute frueh eine Tieraerztin vom
Kreisveterinaeramt in Rees vorbeischauen, um eine Zuordnung des Hundes
vorzunehmen. Grosskaemper: "Fest steht aber, dass von dem Hund zurzeit keine
Gefahr fuer die oeffentliche Sicherheit ausgeht."
Die Meyers haben inzwischen Strafanzeige gestellt, weil auch Elfriede Meyer
bei dem Gerangel Bisswunden an der rechten Hand davon getragen hat.
Susanne&Robert
HP:http://fly.to/ironwarrior
[email protected]
Zu einem traurigen Zwischenfall ist es am vergangenen Mittwoch in Rees
gekommen. Es gab eine Keilerei zwischen zwei, drei Hunden. Dabei wurde ein
Belgischer Schaeferhund schwer verletzt. Neben Bisswunden in Schnauze und
Nase
droht nun, dass sein linkes Vorderbein amputiert werden muss.
"Ich weiss nicht, ob ich meinem Rex das antun werde, oder ob ich ihn
einschlaefern lassen muss", sagt Halter Heinz-Dieter Meyer mit Traenen in den
Augen. Auch Annette Hermsen, Halterin der beiden anderen beteiligten Tiere,
ist betroffen. Einen ihrer Hunde hat sie bereits einschlaefern lassen, eine
Pitbull-Huendin. Das Veterinaeramt des Kreises hat dies ueberprueft. "Die
Familie
hatte die formellen Voraussetzungen fuer die Haltung des Hundes", teilt
Kreis-Presseprecher Eduard Grosskaemper mit. Nun muessten die Halter jedoch mit
einem Ordnungswidrigkeitsverfahren rechnen.
Folgendes hatte sich zugetragen. Elfriede Meyer wollte am Mittwoch gegen
13.30 Uhr mit Rex in das nahegelegene Waeldchen Gassi gehen. Auf dem Weg
dorthin wurde ihr Tier von dem Pitbull attackiert. "Es gab seit jeher
Animositaeten zwischen den beiden Tieren", sagt Annette Hermsen. Das habe
nichts damit zu tun, dass die Huendin ein sogenannter Kampfhund gewesen sei.
Beide Vierbeiner seien auch nicht abgerichtet, sondern ganz normale
Familienhunde gewesen. Weil sich die Hunde nicht haetten riechen konnten, so
Annette Hermsen, seien sich die Halter seit langem beim Gassigehen aus dem
Weg gegangen. Am Mittwoch jedoch entwischte die Huendin, nachdem die kleine
Tochter der Hermsens die Tuer aufgelassen hatte. Dem Pitbull sauste der
zweite
Hund der Hermsens hinterher, ein Rottweiler-Mischling.
Um diesen geht es jetzt. Die Meyers sagen, auch dieser habe Rex gebissen.
"Ich weiss, dass das die Meyers sagen", bestaetigt Annette Hermsen. Aber sie
kann es sich nicht vorstellen. "Das Tier ist lammfromm", sagt sie.
Heinz-Dieter Meyer ist nicht dieser Ansicht. "Ich habe doch mehrfach dem
Pitbull und dem Mischling in den Leib getreten, um die Tiere zu trennen. Er
war, nachdem er Schreie und Rufen gehoert hatte, zum Ort des Geschehens
gelaufen. Weitere Anwohner folgten und schlugen mit Krueckstock und einer
Dachlatte zu. Weil die Meyers auch den Mischling fuer gefaehrlich halten,
moechten sie, dass er aus der Nachbarschaft verschwindet.
Fuer die Hermsens kommt das nicht in Frage. "Der Mischling ist sofort
gekommen, nachdem ich ihn gerufen habe", so die Besitzerin. Wenn es hart auf
hart komme, muesse ein Wesenstest her", so Annette Hermsen, die sich sofort
bereit erklaert hatte, fuer alle entstandenen Kosten beim Vorfall am Mittwoch
aufzukommen.
Wie Grosskaemper mitteilte, wird heute frueh eine Tieraerztin vom
Kreisveterinaeramt in Rees vorbeischauen, um eine Zuordnung des Hundes
vorzunehmen. Grosskaemper: "Fest steht aber, dass von dem Hund zurzeit keine
Gefahr fuer die oeffentliche Sicherheit ausgeht."
Die Meyers haben inzwischen Strafanzeige gestellt, weil auch Elfriede Meyer
bei dem Gerangel Bisswunden an der rechten Hand davon getragen hat.
Susanne&Robert
HP:http://fly.to/ironwarrior
[email protected]