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Mich rennt jeder Hund in Grund und Boden, auch ein Mops. Auch unter 40°.

Meinen Hund rennt deiner aber ganz sicher nicht in den Boden.


Im Direktvergleich Mops gegen Kangal fallen mir viele Gründe ein, die für den Mops sprechen. Vor allem in unseren Gefilden. Aber ok, wenn mal wieder der Wolf kommt und den Schafen an den Kragen will, da sieht der Mops natürlich blöd aus...
 

Sicher meine ich das ernst. Mit der Betonung auf "in unseren Gefilden". Oder wie kommt es, dass in fast jedem Tierheim in Deutschland Herdenschutzhunde hocken aber fast nie Möpse? Weil ein Schoßhund hier deutlich besser zu gebrauchen ist als ein Kangal.
 
... etwas bescheuerte Argumentation, aber das weißt Du sicher selbst
 
Ich weiß nicht ob er besser zu gebrauchen ist...er ist nur mehr gefragt. "Gebrauchen" kannste doch beide Rassen hier nicht.
 

Wie blöd ist das denn?

Und wenn die doch hier so toll zu gebrauchen sind,warum hast du dann einen großen Hund und keinen Mops?

In unseren Gefilden passt ja gerade gut.Die Möpse hier in der Umgebung,kippen nach ca. 5 Minuten um,bei dem Wetter.Aber klar,passen hier gut hin.
 

Habe ich ja auch nicht gesagt.
Aber deswegen sitzen sie nicht so lange in den TH. Und deswegen werden sie auch so gezüchtet wie sie eben gezüchtet werden. Die Leute wollen es ja so und blättern Kohle dafür hin. Und zwar eine ganze Menge, wenn man die TA- Besuche mit einrechnet. Es scheint ihnen also ziemlich viel wert zu sein, dass die Hunde so aussehen wie sie aussehen.
 
Sag ich doch, bescheuert.
Und dann damit zu argumentieren, daß die Nachfrage diese Zucht in gewisser Weise rechtfertigt, ist ebenso bescheuert.
Hast Du nicht gemacht, ich habe Dich auch nicht gemeint
 
Ist halt schwierig. Neben dem Aussehen und den gesundheitlichen Problemen, haben grade Möpse ja tatsächlich ein recht spezielles Wesen. Und ich kann schon irgendwie nachvollziehen das einem dieses Wesen sehr viel Wert ist und man deswegen einen Mops haben möchte- TROTZ der Nase/Rachen/Gaumenproblematik.
Ich glaube ich würde meinen Hund (also KEIN Mops) einschläfern lassen, wenn er langfristig Atemnot hätte. Beim Mops gehört das irgendwie dazu und man sieht es völlig anders, als bei einem anderen Hund. Kommt mir zumindest so vor. Wenn ich mir vorstelle, dass einer meiner Hunde so nach Luft ziehen würde wie mancher Mops...ich würd ihn einschläfern lassen. Tatsächlich fällt es mir aus Gewöhnung aber bei manchen Möpsen/FB/EB/usw gar nicht mehr groß auf?!
 
Tatsächlich fällt es mir aus Gewöhnung aber bei manchen Möpsen/FB/EB/usw gar nicht mehr groß auf?!
... was ja eigentlich schlimm ist, da es eben normal ist, daß die röcheln.
Aber klar, es gibt eben immer die "Joker", jeder kennt einen Mops, der nicht röchelt und der einen Dackel abhängt. Somit kann man den Schnulli auch getrost weiterzüchten, man muß eben zum "seriösen Züchter" gehen.
 
Ja, ich kannte auch solche Möpse. Ohne Atemgeräusch, sehr flink, fit, sportlich, temperamentvoll, usw.
Aber keiner ist so geblieben.
Ich denke viele sehen da Momentaufnahmen von recht jungen Tieren und können nicht verfolgen wie die Hunde mit 6,7,8 Jahren aussehen und sich anhören.
 

Ich werde es nie verstehen,wie man sich als Besitzer so eine Qual anschauen kann.Mein Hund hatte mal eine schlimme Erkältung,und bekam schlecht Luft.Die paar Tage reichten mir schon.
 
Weil die meisten das nicht als Qual sehen. Erstens weil eine Gewöhnung an diesen Zustand eintritt, zweitens weil es ja meistens ein schleichender Prozess ist und der Hund mal fit war, drittens weil viele der Möpse TROTZ dieser Nase tatsächlich, so gut es eben geht, Lebensfreude zeigen.
Ich denke deswegen "schockt" es die Besitzer nicht, wie andere Hundehalter die unterwegs damit konfrontiert werden.

Genauso wie es viele DSH- Halter und -Züchter nicht schockt, wenn ihre Hunde fast auf den Sprunggelenken laufen.
EDIT: Oder eben auch Boxerhalter. Ich habe auf dem Hundeplatz viele Hunde gesehen die nach den Schutzdienst Schaum vor der Nase hatten und abartige Geräusche von sich gaben. Das merken die Besitzer gar nicht, das sind sie gewöhnt.
 

Das ist auch Qualzucht für mich.
 

Ja, nicht so ganz gelungen.

Ich fand es aber auch bescheuert, sich so abfällig über den Mops zu äußern, zu nix zu gebrauchen, früher hat es sowas nicht gegeben usw.

Den Mops und seinesgleichen, die Gesellschafts- und Begleithunde (die kleinen weißen Wuschelhunde, die ich nicht auseinanderhalten kann) gibt es schon ziemlich lange und sie erfüllen sehr wohl einen bestimmten Zweck.

Viele Menschen erwarten von einem Hund eben nicht, dass er die Schafherde beschützt oder hütet, das Grundstück bewacht, die Fährte verfolgt usw. Die ganzen Eigenschaften von Hunden, "die zu was zu gebrauchen sind", schaffen im normalen deutschen Alltag allerlei Probleme, weil Hunde, die zu was zu gebrauchen sind, auch oft gebraucht werden WOLLEN.
Ein Mops ist mit zweimal eine halbe Stunde Gassi gehen zufrieden, man kann ihn problemlos überall hin mitnehmen, kein Mensch hat Angst vor einem Mops. Als Alltagsbegleithund für faule Leute ist er sehr wohl gut zu gebrauchen.

Dass viele Möpse Qualzuchten sind, steht auf einem anderen Blatt. Das sehe ich auch so. Das gilt für andere Hunde aber auch, denen spricht man deswegen auch nicht ihre Daseinberechtigung ab.
 
Ein Mops ist mit zweimal eine halbe Stunde Gassi gehen zufrieden, man kann ihn problemlos überall hin mitnehmen, kein Mensch hat Angst vor einem Mops. Als Alltagsbegleithund für faule Leute ist er sehr wohl gut zu gebrauchen.

Warum nur?
Angst haben schon einige vor Möpsen. Eine Bekannte (ist auch hier im Forum) hat sehr viele Notmöpse und da sprang mal jemand auf eine Bank, wegen den vielen "Pit Bulls".

Ich bin auch ein großer Freund von "Begleithunden". Aber da gibt es doch einige drunter, die nicht reihenweise unter so einschränkenden Krankheiten leiden. Diese wollen dann aber auch ein bißchen mehr als 2 x 30 min. Weil es Hunde sind. Wer das nicht leisten kann, oder mag, der sollte einfach keinen Hund haben- auch keinen "Begleithund".
 

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