Oldisleben: Dreijähriges Kind von Hunden getötet

...ist ja irgendwie klar:
es wird ein 3-jähriges kleines mädchen übelst zerfleischt, und was machen die halter solcher rassen? diskutieren sich innerhalb ihrer community froh, dass das mit ihren kötern nicht passieren könnte.
ihr erkennt echt das problem nicht! und wenn hier noch einmal die ausrede kommt, dass schäferhundbisse nicht in die statistik aufgenommen werden, flipp ich aus!
hey, um das mal klar zu stellen: der deutsche rechtsstaat hat versäumt das kind zu beschützen!!!!!!!!!!!

silke (selber von einem kampfhund im gesicht schwer verletzt worden)

Würdest du deine, ich unterstelle mal, berechtigte Wut sinnvoll einsetzen könntest du helfen solche Vorfälle zumindest zu minimieren.
Verhindern wirst du sie nie können, da es immer Menschen geben wird, die Hunde missbrauchen oder nicht mit ihnen umgehen können.

@ hovi

Ich denke/hoffe hätte das OA die Halterin rechtzeitig überprüft hätte man ihr die Hunde weg genommen, bzw. ihr andere Haltungsbedingungen auf erlegt!?:kp:

P.S. Sorry, den Zusammenhang erst jetzt kapiert.
Muss dir leider Recht geben!:(
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Woher wissen wir denn, dass die Halterin die Hunde tierschutzwidrig hielt?

Durch die Aussagen der Nachbarn? Nicht wirklich, oder? :unsicher:

Selbst, wenn sie sie im Zwinger gehalten haben sollte, wäre das immer noch konform gegangen mit dem TierSchG...
 
...ist ja irgendwie klar:
es wird ein 3-jähriges kleines mädchen übelst zerfleischt, und was machen die halter solcher rassen? diskutieren sich innerhalb ihrer community froh, dass das mit ihren kötern nicht passieren könnte.

silke (selber von einem kampfhund im gesicht schwer verletzt worden)


Tut mir echt leid, dass ich dich enttäuschen muss, aber ich muss dir leider widersprechen. Die Soka-Halter schrieben nicht, dass soetwas ihnen niemals passsieren würde, sie schrieben lediglich, dass sie hoffen, dass ihnen soetwas niemals passieren würde. Die meisten von uns sind für die Einschläferung, dieser 4 Hunde.

Ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage, dass das Mädchen einen solchen -und viel zu frühen Tod- nicht verdient hat und das sie in Frieden ruhen möge.
Ein solcher Vorfall darf einfach nicht passsieren!

Meine Bitte an dich: Les dir (auch wenns lang ist) die 15 Seiten komplett durch. Dann wirst du uns verstehen!

Was dir passiert, tut mir schrecklich leid. Auch wenn dir ein "Kampfhund" das Gesicht zerbissen hat, sollst du wissen, dass es jeder Hund hätte gewesen sein können.

Wenn du hier bist, um zu hetzen oder um uns mitzuteilen, was für schreckliche Menschen wir sind, bist du hier falsch, Silke.

LG
 
In den Nachrichten im NDR Fernsehen klang es so, als wären CDU und SPD, in Thüringen, sich einig. Es muss eine Rasseliste geben.


Ganz ehrlich ... wenn eine Rasseliste in Thüringen das einzige ist "was uns erwartet" , dann können wir froh sein.
 
Tiefe trauer dem kinde und beileid den angehörigen.

ja, die frage von ralfC ist eine gute frage;
"Eine Frage drängt sich in diesem Zusammenhang auf: Wieviel Aufwand zum Schutz von Menschenleben ist gerechtfertigt ?!?!"
mal abgesehen von den gesetzes-grundlagen und deren durchführung stelle ich mir konkret die frage;
"was kann/muß ICH in meinem haus/in meinem umfeld tun, damit ein friedliches zusammenleben zwischen meinen hunden und meinem kind/kindern in meinem umfeld gewährleistet ist?"
und bei näherer betrachting dieser frage glaube ich, unterschätzen viele hundehalter einfach grundlegende bedürfnisse des hundes in punkto "territorium, ruhezeiten, triebverhalten" und -was gerade bei solchen zwischenfällen, bei denen kinder zu schaden kommen, zu oft passiert- viele hundehalter unterschätzen ihre hunde im allgemeinen.
-es kann doch nicht sein, daß kinder mit hunden unbeaufsichtigt gelassen werden
-es kann doch nicht sein, daß "fremde" mitmenschen einfach so ein haus/wohnung betreten, wo ein oder mehrere hunde vorhanden sind (gibts keineklingel, die man vorher benutzen kann?)
-es kann doch nicht sein, daß sich trotz bestehender gesetze und dementsprechender auflagen zur hundehaltung, JEDER einen oder gleich mehrere hunde halten darf.
(trotz fehlender rasselisten in NDS ist JEDER hundehalter verpflichtet, seinen hund STETS kontrolliert zu halten)
-es kann nicht sein, daß ein hundehalter 4 hunde tatsächlich unter kontrolle halten kann, gerade in "extremsituationen"

diese rasselisten sind meiner meinung nach nicht schlecht, wenn man damit die haltung "starker hunde" bei sog. klischeeträgern, die ihre hunde lediglich als statussymbole sehen, aber nicht hinreichend mit ihnen umgehen können, eindämmt.
diese eindämmung funktioniert aber nur, wenn diese rasselisten und deren auflagen regelmäßig von den ämtern überprüft werden und auch hart durchgegriffen wird.
und das das nicht der fall ist, sehen wir ja am besten zB in Hamburg, wo nach wie vor, jeder ........ mit nem "krassen pitbull" durch die strassen flaniert.

ich denke auch, wir halter "starker hunde" können uns mal warm anziehen, der sommer wird eisig für uns und unsere hunde.
 
Und so leid es mir tut, ich muß Dogmaster Recht geben. Ein Leben im Zwinger ist kein Leben für einen Hund. Für KEINEN Hund!

Eben.

Und genau darum, weil es unmöglich ist, Zwingerhaltung in Privathand zu "kontrollieren" (kommt der Hund genügend raus, hat er genügend Familienanschluß, genügend körperliche/geistige Auslastung?) - gehört sie verboten!

das sind aber alles auch punkte und fragen, die man ebensogut auf die wohnungshaltung übertragen kann.

unzählige fälle von animal hoarding sind das beste beispiel. man kann seinen hund ebensogut zuhause in der wohnung isolieren. bestes beispiel; jason ambulldog hier in der tiervermittlung aufgenommen von pro-american.bulldog. wurde im badezimmer gehalten und von seine umwelt und der familie isoliert.
ich kann hier unzählige mit persönlich bekannte beispiele bringen, wo der hund durch isolation in der wohnung oder dem keller von der außenwelt isoliert gehalten wurde und wo es innerhalb der familie und der nachbarschaft zu übergriffen des hundes gekommen ist.
auch das verbieten von zwingerhaltung in ,,privathänden,, verhindert keine beißvorfälle.
wer sich nicht richtig um seinen hund der im zwinger leben muß kümmert, der tut es ebensowenig zuhause in der wohnung.
natürlich kann man die ,,population,, der ,,zwingerhunde,, ebenso ungerecht umrechnen, wie es mit der population des schäferhundes gemacht wird. d.h.
die meißten hunde leben in wohnung/haus und die wenigesten im zwinger.
die meißten vorfälle passieren mit hunden die in der wohnung/haus leben und die wenigsten mit hunden die zwinger leben. rechne,rechne,rechne und siehe da, zwingerhunde beißen öfters als hunde die in der wohnung/haus leben.
:unsicher:
 
das sind aber alles auch punkte und fragen, die man ebensogut auf die wohnungshaltung übertragen kann.

Danke, dass Du Deinen Finger ausgerechnet in die nächste Wunde legst :( .

Das wäre nichtmal so sehr das "Animal Hoarding", weil das meist irgendwann, irgendwem auffällt.

Ich denk da vielmehr an die ach so beliebten und superpraktischen "Zimmerkennels", in den USA wohl schon an der Tagesordnung, hierzulande groß im Kommen. Superpraktisch, Hund demoliert die Wohnung nicht, und man muß auch bei 12stündiger Abwesenheit keine Angst um sein kostbares Inventar haben...

ich kann hier unzählige mit persönlich bekannte beispiele bringen, wo der hund durch isolation in der wohnung oder dem keller von der außenwelt isoliert gehalten wurde und wo es innerhalb der familie und der nachbarschaft zu übergriffen des hundes gekommen ist.
auch das verbieten von zwingerhaltung in ,,privathänden,, verhindert keine beißvorfälle.
wer sich nicht richtig um seinen hund der im zwinger leben muß kümmert, der tut es ebensowenig zuhause in der wohnung.

Das ist sicher richtig. Aber irgendwo MUSS man mal anfangen, dem Tiermißbrauch Einhalt zu gebieten. Inwieweit das umsetzbar ist, steht auf einem anderen Blatt, aber ohne passende Rechtsgrundlage kann ich weder was unternehmen, wenn der Hund im Zwinger isoliert gehalten wird, noch wenn er im Keller isoliert gehalten wird, selbst wenn ich davon Kenntnis erlange. Außer einem lapidaren "Du Du Du, das gehört sich aber nicht" hab ich dann keinerlei Handhabe!

natürlich kann man die ,,population,, der ,,zwingerhunde,, ebenso ungerecht umrechnen, wie es mit der population des schäferhundes gemacht wird. d.h.
die meißten hunde leben in wohnung/haus und die wenigesten im zwinger.
die meißten vorfälle passieren mit hunden die in der wohnung/haus leben und die wenigsten mit hunden die zwinger leben. rechne,rechne,rechne und siehe da, zwingerhunde beißen öfters als hunde die in der wohnung/haus leben.
:unsicher:

Das hat aber noch niemand getan. Mal umgerechnet, wieviele schwere Beißvorfälle mit Zwingerhunden passieren, im Verhältnis zu schweren Beißvorfällen mit "Wohnungshunden" meine ich.

Dabei geht es mir übrigens um das Wohl der HUNDE. Ich würd in einem Zwinger (wahlweise Keller) in Isolationshaft auch durchdrehen, wieso sollte das Rudeltier Hund da anders sein?

Mein Gedanke ist: Leute, die Hunde dauerhaft im Zwinger halten, WOLLEN sie nicht in der Wohnung haben (Gestank/Haare/Dreck...) - und sehen von der Anschaffung eines Hundes ab, wenn Zwingerhaltung nicht mehr legal möglich ist.
 
das der Staat hier ein Versäumnis hat empfinde ich als falsch. Ich denke, es gebt schon viel zu viel Verbote und staatliche Beschnüffeleien, mir jedenfalls ist es mehr als genug. Nicht hinreichend ist die Erziehung zu verantwortungsvollen Menschen, die nicht ewig Kinder bleiben Verantwortung auf andere abschieben oder nicht wissen, was Handeln innerhalb einer Gemeinschaft bedeutet.

Armes Kind :(
Ich frage mich, wie Hunde dermaßen ausrasten können :verwirrt:

Hunde sind halt keine anderen Kinder oder sonstwie Menschen.
Hunde sind Hunde.

Ein normaler Hund beißt aus diesen Gründen aber kein Kind tot :unsicher:

wir wissen ja noch nichts, was eine Theorie zuläßt. Ich glaube auch nicht, daß ein Hund in der Kategorie "verletzen" gegenüber "tot beißen" handelt. Der will das störende Element weg haben, das sagt ihm sein Instinkt.

... Im Ernst: Es ist nicht nur "nicht schön", was da passiert ist, es ist zum Kotzen! Und sie/man braucht hieraus kein Drama zu machen, es ist eines! Und zwar ein riesengroßes! Ein Kind starb einen Tod, den sich kein normal denkender Mensch für seinen Todfeind wünscht. Und hier regen sich HH auf, dass die Hunde eingeschläfert wurden. Dafür hab ich nur Verachtung übrig. Schon mal was von Wertigkeit gehört?
Wäre einer meiner Hunde beteiligt gewesen, ich hätte selber die Spritze gesetzt! Ohne wenn und aber!
Für mich persönlich gibt es noch den Unterschied zwischen Mensch und Tier.
Grüßle

da der Mensch vorgibt, mit etwas wertvollerem und höher entwickeltem als einem Instinkt ausgestattet zu sein, darf er sich erlauben, Wertmaßstäbe zu entwickeln. Das ist eine individuuelle Leistung - sobald es eine Gruppen- oider Gattungsleistung wird, steckt der Rassismus oder Schlimmeres mit darin. So waren es Kreuzzüge, Kriege, Geschlechterunterschiede uns so weiter und so fort, die unter der Fahne der Wertigkeit die eigene Gattung unterdrückten ausrotteten oder ein Sklavendasein zumuteten.
Der Tod hat keinerlei Wertigkeit sondern ist eine endliche Größe, möglicherweise für Menschen die einzige endliche.
Den universellen Wertmaßstab, der anzeigt, daß ein Mensch wertvoller ist als ein anderes Mitgeschöpf, vermag ich nicht zu erkennen. Ein Mensch ist wertvoll für diejenigen, die ihn mögen. Für den Lauf der Welt ist der Mensch nicht wertvoll, eher verhängnisvoll. Diese Gedanken darf man als Mensch vertreten, genauso, wie Du Deine Ansicht vertreten darfst.
Es hat nichts mit der Relativierung des Todes dieses Kindes zu tun, aber ich kenne es genausowenig wie die 100 Dritte-Welt-Kinder, die seit diesem Unglück gleichfalls auf schlimme Art und Werise gestorben sind und deren Wert genausogroß ist.
Fazit: mit solchen Argumenten kommen wir keine Schritt weiter
 
Mein Beileid für das Mädchen... :(:(:(

... aber mal wieder ist es so, dass normale Hundehalter mit solchen Querschlägern über einen Kamm geschoren werden.
Wie im TV berichtet, waren die Hunde weder angemeldet noch geimpft. Ersteres finde ich viel schlimmer und ich hoffe mal, dass sich alle hier von so einem verhalten stark differenzieren.

Meiner Meinung nach haben die Hunde in der Wohnungshaltung ein zu starkes Revierverhalten entwickelt (zumal die Hunde ja als Rudel auftraten), dass dann, in Abwesenheit der Besitzerin, ausgeartet ist.

Typisch mal wieder ist, dass innerhalb eines Berichtes mehrfach verschiende Rassen genannt werden so nach dem Motto alle mal bennenen, damit die Leute das auch im Kopf haben. Die verbinden dann gleich mehrere Rassen mit dem Angriff.

Mal sind es Bullterrier, Pitbulls, dann Staffordshire und dann Stafford Bullterrier... alles in einem Bericht des MDR, ne halt Pibull kam nicht drin vor dafür die anderen. Pitbull war in der Zeitung als Zusatz.

Zum Kotzen ist das alles.

Sagt mal, neulich hat doch nen Husky ein Kind totgebissen... wurde da auch so nen Theater drum gemacht? Ist der Husky nun auch nen Listenhund???? Ich glaube wohl eher nicht - und der war angemeldet.
 
Wie sagt man mir seit neustem täglich: "Noch ist sie ja süß, aber später mal...die ganzen Muskeln...das sieht dann ja schon sehr brutal aus."

Mit anderen Worten: Solange der Husky ein flauschiges Kuscheltier bleibt muss er auf keine Rasseliste.
 
Da ich Spätdienst hatte und keine Nachrichten hören konnte bisher, bin ich eben erst auf das Thema aufmerksam geworden und hab´ mich durch die zig Seiten gekämpft inkl. diverser Links zu Berichterstattungen. :( :sauer:

Mein Beileid für die Familie der kleinen Collien und die Kleine möge in Frieden ruhen !!! Tut mir wahnsinnig leid und ich bin der Meinung - wie Alle hier - dass so etwas nicht passieren darf. Und ich hoffe für uns Hundehalter hier (und überall), dass wir niemals in so eine schreckliche Situation verwickelt werden ! Egal welche Hunderasse involviert wäre. Ich habe keine Kinder, von daher kann ich es noch nicht mal annähernd nachempfinden... aber wäre mein Hund/meine Hunde Verursacher eines solchen Vorfalles... ich glaube, ich bräuchte keinen TA mehr... das hätte sich erübrigt... ich möchte mir so ein Horrorszenario nicht annähernd vorstellen... wäre ich betroffene Mutter, ich würde wohl nicht weiterleben wollen...

Bzgl. Rasselisten, dem Ruf nach stärkerem und härterem Durchgreifen etc. stehe ich etwas gespalten ggü. aus dem einfachen Grund:
SoKa-Halter, die ihre/n Hund/e ordnungsgemäß halten wollen, gehen durch´s Feuer für ihre Tiere. Begeben sich freiwillig und gerne auf den steinigen Weg, ihre Haltegenehmigung & Co. zu bekommen. Versuchen den Mitmenschen klarzumachen, dass diese Hunde eben keine "lebensgefährlichen Bestien" sind etc. pp.

Skinner hat schon Recht wenn er schreibt:
"... diese rasselisten sind meiner meinung nach nicht schlecht, wenn man damit die haltung "starker hunde" bei sog. klischeeträgern, die ihre hunde lediglich als statussymbole sehen, aber nicht hinreichend mit ihnen umgehen können, eindämmt.
diese eindämmung funktioniert aber nur, wenn diese rasselisten und deren auflagen regelmäßig von den ämtern überprüft werden und auch hart durchgegriffen wird.
und das das nicht der fall ist, sehen wir ja am besten zB in Hamburg, wo nach wie vor, jeder ........ mit nem "krassen pitbull" durch die strassen flaniert."

Aber das große AAAABER: Das Problem bestand und besteht und wird weiterhin darin bestehen, dass man diese "Kellerkinder" nicht erreicht/erreichen wird, ihnen nicht Herr wird ! Es ist ja bekannt, dass z.B. gerade HH nicht gerade zimperliche Auflagen hat... tja... aber warum ist gerade dort die "Dunkelziffer" der illegal gehaltenen SoKas so hoch (wie auch in anderen sozialen Brennpunkten in diversen anderen Großstädten wie FFM & Co.)... wieso können immer noch - zum Großteil illegal - Anzeigen im Internet (DHW & Co.) geschaltet werden... illegal Ostblockimporte eingeführt und vertickert werden... warum steht jeden Morgen ein neuer Idiot auf und kauft so einen illegal eingeführten (Vermehrer)Hund oder einen illegal im Hinterhof/Keller gezüchteten Hund... warum wird Hund - gerade dieser Rassezugehörigkeit - nicht ordnungsgemäß angemeldet inkl. Erfüllung aller dazugehörigen Auflagen ... undundund ?! Welcher Mitarbeiter eines OA "traut" sich denn alleine, höchstens vllt. zu zweit, in die Höhle des Löwen ? Keiiiiiner ! Selbst wenn es konkret beweisbare Fälle sind, wird oft nicht - oder wenn, dann oft auch zu spät -eingegriffen. War doch "damals" auch so, oder etwa nicht ? Hinterher kann man immer jammern und vor allen Dingen: Sich rausreden ! Es trifft mMn sowieso nur einzig und alleine den ehrlichen SoKa-Halter, der weiterhin vehement dafür kämpft, dass sein Hund als Hund gesehen wird und als sonst gar Nix !

ich denke auch, wir halter "starker hunde" können uns mal warm anziehen, der sommer wird eisig für uns und unsere hunde --> Das befürchte ich auch... und die ganzen bisher ausgetragenen Kämpfe, Klagen und Versuche diese Hunde in einem besseren Licht dastehen zu lassen sehe ich durch diesen und ähnliche Vofälle als gescheitert. Getreu meinem Motto: Schlimmer geht immer ! :(

...ist ja irgendwie klar:
es wird ein 3-jähriges kleines mädchen übelst zerfleischt, und was machen die halter solcher rassen? diskutieren sich innerhalb ihrer community froh, dass das mit ihren kötern nicht passieren könnte.

silke (selber von einem kampfhund im gesicht schwer verletzt worden)

Silke, ich weiss nicht was Du hier erreichen möchtest ? Hast 8 Beiträge bisher geschrieben und jetzt das ? Ich bin als Kleinkind vom Nachbarshund ins Gesicht geschnappt/gebissen worden. Backe und Augenlid haben was abbekommen. Ist Heute zum Glück nur noch eine kleine Narbe. War ein Foxterrier. Meinem Dad wurde die Hand gefetzt von einem Dackel. Trotzdem liegt es mir fern, jemals solche Kommentare vom Stapel zu lassen ! Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund. Und es kann JEDER Hund beissen ! Ein Lebewesen ist kein Uhrwerk, keine Maschine... genauso wenig wie der Mensch. (Ein Quentchen) Unberechenbarkeit bleibt immer und zu jeder Zeit ! Nur sind sich dessen nicht so Viele bewusst, wie es sein sollten !

Auch wenn ich meine Hund liebe und sie verwöhne und vllt. einen Ticken zu sehr verhätschel... ich weiss genau was ich am anderen Ende der Leine habe: Keine Dutzi-Dutzi-Hunde !
 
Sagt mal, neulich hat doch nen Husky ein Kind totgebissen... wurde da auch so nen Theater drum gemacht? Ist der Husky nun auch nen Listenhund???? Ich glaube wohl eher nicht - und der war angemeldet.
ist immer noch nen großes tehma,auch da war der halter in meinen augen(wie fast immer) schuld!der hund wurde zum glück nich eingeschläfert!nen listi wird husky so schnell nicht,ist auch gut so!werden ja eh schon viel zu viele rassen diskrimieniert!!!!
 
nen listi wird husky so schnell nicht,

Hoffen wir´s mal.

Die BLÖD scheint ihn nämlich auf dem Kieker zu haben.

Kann mir doch keiner erzählen, dass die "versehentlich" die Falschinformation weitergegeben haben, dass es sich bei den 4 Hunden um "drei Kampfhunde und einen Husky" gehandelt habe... und sofort noch den Querverweis zu dem Vorfall mit dem Baby dazu.

Da soll gezielte Hetze betrieben werden, und so, wie ich die BLÖD einschätze, geben die so schnell auch keine Ruhe.

Allerdings passt der Husky optisch nicht in die Reihe der Listis, er ist weder bullig noch kurzhaarig....
 
Mit anderen Worten: Solange der Husky ein flauschiges Kuscheltier bleibt muss er auf keine Rasseliste.

Ich hab keine Ahnung was ihr jetzt mit dem Husky habt..aber betrachten wir mal die Beißvorfälle mit tödlichen Ausgang dieser Rasse und schon schreit ihr nach Liste?
Und nein sagt nicht : Oh das wollen wir doch nicht ABER.....es ist soooooooo ermüdend.
Solidarität sieht anders aus sorry , das ist einfach ekelhaft was hier abgelassen wird.

Kann mir doch keiner erzählen, dass die "versehentlich" die Falschinformation weitergegeben haben, dass es sich bei den 4 Hunden um "drei Kampfhunde und einen Husky" gehandelt habe... und sofort noch den Querverweis zu dem Vorfall mit dem Baby dazu.

Die Blöd gab schon mehr wie einmal Falschmeldungen raus für die sie sich später entschuldigen mussten. Wie das Blöd über Blutspuren in einem anderen Fall zu berichten wussten wovon sonst niemand was wusste...

Abgesehen davon ist es als Hundehalter wenn sie solidarisch zusammenstehen irrelevant was nun alles dabei war.
Es ist tragisch was passiert ist , schrecklich , einfach unfassbar.
Und ja ich denke auch das der Schrei nach der Liste laut wird obwohl es sicher nicht sowas verhindern wird.
 
Sagt mal, neulich hat doch nen Husky ein Kind totgebissen... wurde da auch so nen Theater drum gemacht? Ist der Husky nun auch nen Listenhund???? Ich glaube wohl eher nicht - und der war angemeldet.
ist immer noch nen großes tehma,auch da war der halter in meinen augen(wie fast immer) schuld!der hund wurde zum glück nich eingeschläfert!nen listi wird husky so schnell nicht,ist auch gut so!werden ja eh schon viel zu viele rassen diskrimieniert!!!!


es geht ja eigentlich ums prinzip. wenn ich mir mal die statistik der auffälligkeiten ansehe liegt z.b. der deutsche schäferhund 8x höher als der bullterrier, gefolgt vom pudel (bei bisshäufigkeiten) .... welcher pudel steht denn auf ner liste. der deutsche schäferhund steht in vielen eu-ländern auf den ersten plätzen, in usa sogar teilweise.

ich selber habe mal vor 10 jahren zeitung ausgetragen. ich musste "leider" die bauernhöfe beliefern. habe nach einer woche aufgehört, da ich fast täglich gebissen wurde. da kräht dann kein hahn nach. hab ich auch so hingenommen, wie ich auch viele andere kenne, die von hunden gebissen wurden. es ist aber nur die hetze auf staffs und co.
keiner von diesen hunden wurde gemeldet, eingeschläfert , kam auf eine liste oder wurde dem besitzer enteignet.

ich finde , das hat nichts mit flauschig zu tun wie in dem husky-fall.

WENN EIN PARLAMENT EIN GESETZ VERABSCHIEDET, MUSS ES AUF EINER GRUNDLAGE BASIEREN. ES HEISST, DASS ANLAGEHUNDE BESONDERST AUFFÄLLIG SIND. IST WIDERLEGT. ANDERE HUNDE SIND AUFFÄLLIGER. WIE BITTESCHÖN WIRD DANN EINE RASSELISTE PER GESETZ AUFRECHT ERHALTEN... ??????



Der Husky hat auch ein Kind getötet, aber er wurde NICHT eingeschläfert. Die Hunde heute wurden SOFORT getötet vom Amtstierarzt. Wo bitteschön ist da die gesetzliche Grundlage - der Husky hätte genau so getötet werden müssen. Und wo ist die gesetzliche Grundlage dafür, nun wieder über eine neue Rasseliste nur mit Staffs und Co. zu realisieren. Es gibt keine Grundlage. Zumal die Hunde illegal gehalten wurden. Man sollte WENN DANN eine neue Verordnung bundesweit einführen, die eine neue Regelung für alle Hunderassen vorsieht. Z.B. dass alle Hund generell beim einer Prüfstelle vorstellig werden müssen, die dann entscheidet, ob Mualkorb und Leine pflicht sind. Staffs, wie auch Huskys, DSH, Dackel und Co.
 
es geht nicht um den husky, sondern generell um die politik. da nun wieder mal das thema kampfhunde neu aufgerollt wird und zerpflückt wird. dabei wurden die tiere falsch gehalten und darunter müssen nun wieder die artgerechten halten leiden.

es hat also nichts mit dem husky an sich zu tun - mir gings ums prinzip was die medien und die politik nun wieder draus machen bzw. meiner meinung nach voreilige, nicht angemessene massnahmen einleiten.

die rasseliste sollte generell abgeschafft werden und durch eine neue regelung für alle rassen ersetzt werden.
 
Mit anderen Worten: Solange der Husky ein flauschiges Kuscheltier bleibt muss er auf keine Rasseliste.

Ich hab keine Ahnung was ihr jetzt mit dem Husky habt..aber betrachten wir mal die Beißvorfälle mit tödlichen Ausgang dieser Rasse und schon schreit ihr nach Liste?
Und nein sagt nicht : Oh das wollen wir doch nicht ABER.....es ist soooooooo ermüdend.
Solidarität sieht anders aus sorry , das ist einfach ekelhaft was hier abgelassen wird.

Mir gehts hier nicht drum gegen den Husk zu hetzen. Im Gegenteil, ich finds lächerlich, dass er in der BLÖD erwähnt wurde. Ich will nur verdeutlichen, wie lächerlich das hetzen gegen ALLE Rassen ist.

Der Husky gehört genauso wenig auf irgendeine Liste wie alle anderen Hunde.

Entweder alle oder keiner. Ganz einfach.
 
Ben1982 schrieb:
Wo bitteschön ist da die gesetzliche Grundlage - der Husky hätte genau so getötet werden müssen.

Die "gesetzliche Grundlage" besagt unter Umständen (wobei ich glaube, dass das auch, wie so vieles in der Hundegesetzgebung, nach Bundesländern unterschiedlich geregelt ist), dass es "im Ermessen des Amtstierarztes" liegt, ob ein Hund in einem solchen Fall eingeschläfert wird oder nicht.

Sprich: Die gesetzliche Grundlage gibt beides her: Ein Hund, der den Tod eines Menschen verursacht, kann im Einzelfall auf Anweisung des Amtstierarztes eingeschläfert werden, oder auch nicht.

Und genau so sollte es meiner Meinung nach sein.

Pauschallösungen (entweder alle oder keiner) sind nur auf den ersten Blick "gerecht".

Du kannst zB einen immer wieder unberechenbar austickenden Hund (solche Fälle gibt es ja leider, wenn auch zum Glück nicht so oft) nicht mit einem Fall wie dem Husky vergleichen.

Im ersten wäre es schlimmstenfalls niemandem zuzumuten, sich für den Rest seines Lebens immer wieder der Gefahr auszusetzen, die von diesem Hund ausgeht, und dem Hund nicht, den Rest seines Lebens isoliert zu verbringen und Kontakt mit Menschen oder Artgenossen nur durch Gitter zu haben.

Im Fall des zitierten Huskys ist nach Gutachten des Amtstierarztes davon auszugehen, dass der Hund bei verantwortungsvoller Führung Menschen keine Gefahr darstellt.

Und beide sollen deiner Ansicht nach sterben, weil es dann gerechter zugeht?
Oder keiner soll, aber einer muss dann in einem Umschließzwinger dahinvegetieren, weil alles andere zu gefährlich ist?

Find ich unlogisch und nicht sinnvoll.
 
Der Husky hat auch ein Kind getötet, aber er wurde NICHT eingeschläfert. Die Hunde heute wurden SOFORT getötet vom Amtstierarzt. Wo bitteschön ist da die gesetzliche Grundlage - der Husky hätte genau so getötet werden müssen.
Du vermischt hier gerade was - meines Wissens nach ist eine derart schnelle Tötung von Hunden (also ohne Begutachtung durch eine kompetente Stelle) nach einem Beißvorfall nur möglich, wenn der Halter seine Zustimmung erteilt

im vorliegenden Fall hat die Tante zugestimmt, in dem Fall mit dem Husky-Mix haben die Besitzer anders entschieden, daher wurde der Hund von Amts wegen begutachtet

und generell: die Huskys tauchen in fast allen Beißstatistiken auf, zwar meist im Zusammenhang mit Bissen auf andere Hunde, aber eben doch mit "Vorfällen"
denn auch wenn die einfach nur "plüschig" aussehen, auch das sind Hunde und meist auch recht triebig
 
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