@Muckensturm
Das muss noch nichtmal sein.
Mein Bruder hat jetzt einen Hund, der 8 Jahre in einer großen Hundegruppe bei einer Züchterin gelebt hat. Nach dem 3. Wurf wegen schwerer Komplikationen direkt kastriert, dann Privathund. "Lief so mit".
Kannte: Das sehr große, ländliche Hof- und Gartengrundstück der Züchterin. Das zugehörige Haus. Gutes Futter. Regelmäßiges Baden, Frisieren und Füße saubermachen bei Matschwetter. Also, kein qualvolles Zwingerdasein.
Kannte nicht: Ihren eigenen Namen. Leine gehen. Über Tierarztbesuche hinaus das Grundstück verlassen. Irgend ein Kommando. Von Menschen direkt angesprochen werden, Leckerli aus der Hand bekommen, spielen oder
irgend eine Art soziale Interaktion mit Menschen haben. (ALlso, über Frisieren und Füttern hinaus). Fand nicht statt. Es gab 9 oder 10 Hunde dort (kleine Hunde), und immer welche, die die Aufmerksamkeit der Halterin mehr eingefordert oder benötigt haben. Die ist diesbezüglich einfach hinten runter gefallen.
Edit: Als aus privatenm Gründen der Bestand massiv verkleinert werden musste, war sie dann auch unter den ersten Hunden, die abgegeben wurden-
Und die hatte mit dem Leben auf der Pflegestelle in einer turbulenten gemischen Gruppe ganz große Probleme, und ist jetzt als Einzelhund in einem ruhigen Haushalt glücklich, aber manches Mal eben auch noch überfordert.