Ja Nö, aber er hat eindeutig deinen Trigger gefunden. Und vermutlich nicht nur diesen. Der weiß schon, wie er dich über das Stöckchen kriegt. An dem woran du dich gerade aufgeilst, kann der Hund aber unter Umständen gerade gar nicht arbeiten.Meinst?
Dann muss ich ihn wohl doch leider erschießen.
Ich finde aber, es ist besser geworden. Nicht mehr so laut und schrill, schneller wieder leise und mault eine längere Zeit nicht, bis er anfängt. Oder hält ganz die Klappe bis zur Ankunft.
Ich finde ihn eigentlich auch nicht groß aufgeregt wenn wir dann wirklich zum Gassi starten, also er steht zwar auf wenn ich die Box öffne, aber lässt sich geduldig anleinen, wartet bis er raussprungen darf, kann die ersten Meter an durchhängender Leine kontrolliert gehen etc. Ein generelles "supertolle Gassistrecke"-Problem scheint er nicht zu haben.
Bin mal gespannt, ob er es kommenden Sommer auch im Cabrio macht, da sitzt er nämlich neben mir oder gut erreichbar auf der Rücksitzbank. Ich kann mich nicht erinnern, dass er im Cabrio schon gemault hätte, aber vielleicht war er da insgesamt noch nicht so ungeduldig.
Nein, natürlich nicht@DobiFraulein
Das mag ja sein, aber auch Aufregung kann man trainieren. Klappt vielleicht nicht immer alles, aber unversucht lassen nur weil ist halt so?
Lili weiß ganz genau, wann ich zum einkaufen fahre, wann ins Feld, wann nach Hause uswEinfach blöd. Deshalb mache ich jetzt viele Fahrten "nur so" oder täusche tolle Gassirunden an und fahre dann doch zum Einkaufen
Ah ich meinte das nicht im Sinne absichtlicher Intention. Muss ich wohl spezifizieren.Also ich bin mir das keineswegs sicher, das der Hund den Trigger gefunden hat. Dafür müsste man das Ganze mal erleben und wissen, warum er wirklich fiept.
Im Moment sind wir wieder ein wenig beim Lesen in der Glaskugel.
Es wäre schon mal interessant zu erleben, ob das Verhalten im Cabrio anders ist und auch, ob wenn sie zu zweit im Auto fahren und einer hinten sitzt, der direkt und sofort auf das Verhalten reagieren kann, irgendeine Änderung eintritt.
So und das ist halt bei Mokka glaub ich nicht so. Also, die beherrscht sich schon auch mehr, wenn ich unterbreche oder sie auf die andere Decke (weiter weg, außer Sichtweite) schicke. Und beschwichtigt fleißig und uU durchaus ernsthaft besorgt - fiepend.Bei der Fütterung ist das auch eher schwierig von den Räumlichkeiten hier, aber das ist auch schon deutlich besser geworden. Einfach dadurch, dass ich die Zubereitung unterbrochen habe, wenn er gemault hat, oder auch Futter zubereitet habe und es erst deutlich später verfüttert habe. Siehe da, geht auch ohne Kommentar.
Weiß nicht, ob sie Hunger hatte, aber ja, sie ist da sehr empfindlich. Aktuell, wo sie ja zunehmen soll (von Huhn und Reis...), füttere ich 4-mal. Ich würde gern wieder auf 3-mal zurück, aber weniger geht nicht, das hatte ich ja am Anfang.@fusselchen das liest sich deutlich anders als bei Nougat. Hat sie denn mal Hunger leiden müssen? Sie ist doch aus dem Ausland, oder? Da würde ich davon ausgehen. Und dann ist Warten müssen bestimmt Folter für sie.
Wie oft fütterst du?
Ich denke, es ist bestimmt der richtige Weg die Trainerin da mal draufschauen zu lassen.
Nougat kann ziemlich fordernd und frech sein, wenn er meint "das muss jetzt".
Der hat z.b. versucht mich im Büro um die Mittagszeit durch anstupsen dazu zu bewegen mit ihm raus zu gehen oder zur Feierabendzeit angestupst damit wir nach Hause fahren, gern noch untermalt von Geräuschen. Und anstupsen ist jetzt niedlich umschrieben für von hinten in die Beine laufen und antreiben, hätte nur noch der Fersenbiss gefehlt.
Und sein Gejammer werte ich auch dahingehend, mach mal schneller, hab Hunger, möchte markieren (...).
Er konnte ja über Monate kommentarlos mitfahren. Nur weil er es jetzt gerade nicht kann, muss ich es doch nicht unbearbeitet hinnehmen? Ja, vielleicht ist das Hormonchip-auslaufende-Spätpubertät, aber gerade dann muss man doch dran bleiben?!
Frustrationstoleranz muss er jetzt lernen. Bedürfnisaufschub auch. Später ist das viel schwerer.
@lektoratte
Beim Autofahren kann ich leider nicht auf ihn einwirken. Und ihn vom Objekt der Begierde entfernen auch nicht. Und einfach rumfahren mache ich ja. Mit und ohne Frust. Ich warte auf den April, da hat das Cabrio wieder Freigang.
Bei der Fütterung ist das auch eher schwierig von den Räumlichkeiten hier, aber das ist auch schon deutlich besser geworden. Einfach dadurch, dass ich die Zubereitung unterbrochen habe, wenn er gemault hat, oder auch Futter zubereitet habe und es erst deutlich später verfüttert habe. Siehe da, geht auch ohne Kommentar.
Ich hab das bei Jin versucht und ich habe gesehen wie andere es versuchen, ich kenne niemanden der damit Erfolg hatte.Was würdest du denn machen, wenn die "Spielautomatenmethode" nicht die richtige ist in deinen Augen?
Was wäre nicht dein Weg? Die Musik?Hmmh, ich weiß nicht... mein Weg wäre das nicht, aber wenn es erstmal die Situation so entzerrt, dass du selbst wieder weniger verbissen an die Sache rangehst, ist das ja vielleicht durchaus hilfreich?
Was machst du denn, wenn er dich antreibt?
Und die Erwartungshaltung.Sagt ja auch keiner, dass man es unbearbeitet hinnehmen muss. Die Methode war halt strittig.
In diesem Fall bietet es sich doch an, mit dem Hund für Futter zu arbeiten. Reduziert die Pausen, stärkt die Bindung.Weiß nicht, ob sie Hunger hatte, aber ja, sie ist da sehr empfindlich. Aktuell, wo sie ja zunehmen soll (von Huhn und Reis...), füttere ich 4-mal. Ich würde gern wieder auf 3-mal zurück, aber weniger geht nicht, das hatte ich ja am Anfang.
Aber es ist halt auch immer schwierig, sie kann nämlich auch meisterhaft schauspielern. Aber da kann sie glaub ich wirklich nur schwer anders und vor allem nicht die Klappe halten.
Was wäre nicht dein Weg? Die Musik?
Und die Erwartungshaltung.
Ja, muss nochmal überlegen, wie ich das mach. Ursprünglich hatte ich ja viel mehr auch beim Spazierengehen gefüttert durch Belohnung, mittags Trofu ausm Schnüffelteppich... Aber das ist ja alles wieder essig, solange nix außer Huhn und Reis "safe" ist. Und in Anwesenheit eines Napfes kann sie nur hektisch irgendwas tun, da brauchen wir vermutlich noch ein paar Jahre, bis man da so richtig schick über externe Belohnung mit Napf nebendran arbeiten könnte.Und die Erwartungshaltung.
In diesem Fall bietet es sich doch an, mit dem Hund für Futter zu arbeiten. Reduziert die Pausen, stärkt die Bindung.