Österreich: Wien verbietet Scharfmachen von Hunden

@ Gamenes

Äääh, ne lohnt nicht!

Der Führschein gilt für knapp 15 Rassen, die sich durch hohe Bisskraft, Bisshäufigkeit und Beschwerden auszeichnen (Bullterrier, Pitbullterrier, Rottweiler etc.)

Wie hoch der Anteil, als Grund für die Listung wohl ist und wie viele Beschwerden berechtigt waren?

Hab da wieder das Urteil zur Anleinpflicht, für Hemmingen vor Augen.
Die Gemeinde legte auch eine Liste mit Hundevorfällen, als Begründung, vor.
Viele Beschwerden, angefangen von:"Der Hund hat mich angebellt!":unsicher:, bis zu wenigen wirklichen Beissvorfällen.
Die meisten mit angeleinten Hunden:unsicher:!
 
der deutsche schäferhund hat glaube ich ganz andere probleme,wie sein total kaputt gezüchteter bewegungsapparat.die hunde können ja teilweise mit 3 jahren schon gar nicht mehr richtig rennen.gefährlich können die höchstens für fusslahme oder kleinkinder werden,aber mehr schon gar nicht.
 
es macht mich so wütend das man jetzt wirklich öffentlich kundtut das es willkür ist was die POlitiker im allgemeinen verzapfen....

sicherlich freut es mich für dogge dobermann und schäferhundbesitzer aber die anderen 15 tun mir leid.......

eigentlich zum lachen wenn es nicht so ernst wäre
 
hm, wenn der pitbull in den pit gehört, wohin gehört dann wohl der Schäferhund? :uhh::lol:
 
es macht mich so wütend das man jetzt wirklich öffentlich kundtut das es willkür ist was die POlitiker im allgemeinen verzapfen........................

Das finde ich noch nicht mal so schlimm!
Das ist endlich mal ehrlich.

Schlimm finde ich, dass Politiker mit so was, nicht nur in diesem Fall, auch durch kommen!:unsicher:
Zeugt nicht wirklich von der Intelligenz vieler Wähler, auch hier in D!:rolleyes:
 
hm, wenn der pitbull in den pit gehört, wohin gehört dann wohl der Schäferhund? :uhh::lol:


zu den Schafen. Aber bitte nicht zu den schwarzen :D


Nee, ernsthaft. Mir tun die Leute, die von dem Kampfhundegesetz betroffen sind sehr leid.

Hätte die Dame einen Wesenstest für alle Rasse/Mix Hunde gefordert; Gleichberechtigung bzl dieser Tests etc. hätte sie all ihre jetzigen Feinde als Freunde gewonnen und etwas Vernünftiges vor gehabt. Aber so ...

Ok, es gibt schwarze Schafe im Hundesport. Die gibt es aber überall. Und solche Gesetze treffen jeden, nur diese gerade erwähnten Leute nicht.
Traurig.

Für mich sind all die Hunde, die ausschließlich aufgrund der Optik gekauft werden und keinerlei Aufgabe besitzen die Gefahr.
 
der deutsche schäferhund hat glaube ich ganz andere probleme,wie sein total kaputt gezüchteter bewegungsapparat.die hunde können ja teilweise mit 3 jahren schon gar nicht mehr richtig rennen.gefährlich können die höchstens für fusslahme oder kleinkinder werden,aber mehr schon gar nicht.


:lol::lol::lol:
 
Auf der Klub-Seite des VBSÖ wurde am 19.3. folgende Info veröffentlicht :
Auf der Homepage der Wiener Umweltstadträtin Frau Ulli Sima wurde am 18. März 2010, nach mehreren intensiven Gesprächen folgende Stellungnahme veröffentlicht:
Information zur geplanten Regelung der Schutzhundeausbildung:
Nach der großen Akzeptanz des Hundeführscheins für sogenannte Kampfhunde, der das konfliktfreie Zusammenleben von Mensch und Hund in Wien fördern soll, war es uns ebenfalls ein Anliegen, entschieden gegen das „Scharfmachen“ von Hunden im Stadtgebiet Wiens vorzugehen. Es wird daher die Schutzhundeausbildung “gegen den Menschen“ oder zur Steigerung der Aggressivität von Hunden für Zivilpersonen künftig verboten.
Es spricht nichts gegen die sportliche Ausbildung oder den sportlichen Wettbewerb von Hunden. Uns ist das Einhalten gewisser Standards, wie zum Beispiel der „Österreichischen Prüfungsordnung für Hundesport“ gemäß der vom ÖKV veröffentlichten Prüfungsordnung ein wichtiges Anliegen. Ebenfalls ist es im Hundesport allerdings auch wichtig, dass Züchter, Trainer und Hundeabrichteplätze zertifiziert werden und somit einheitliche Qualitätskriterien erfüllen.
Hier noch einmal im Detail unser Standpunkt. Der sportlichen Betätigung von Hundehaltern mit ihren Hunden steht nichts im Weg, aber in Sachen Sicherheit und friedlichem Zusammenleben von Mensch und Hund in der Großstadt sind wir mit unseren Maßnahmen einen großen Schritt weiter.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Herzlichen Dank für Ihr Schreiben an Frau Stadträtin Mag. Ulli Sima, in dem Sie sich auf das Verbot der Schutzhundeausbildung in Wien beziehen. Dazu kann Folgendes mitgeteilt werden:
Im Zuge der Volksbefragung vom Februar 2010 hat sich eine überragende Mehrheit der Befragten, nämlich rund 90 %, für die Einführung eines verpflichtenden Hundeführscheins für sogenannte „Kampfhunde“ ausgesprochen.
Unmissverständlich ist daher der Auftrag an die Wiener Stadtregierung ergangen, dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis der Wienerinnen und Wiener entsprechend Rechnung zu tragen. Ziel der neuen gesetzlichen Bestimmungen zum
verpflichtenden Hundeführschein ist es, das Zusammenleben von Mensch und Hund in der Stadt konfliktfreier zu gestalten. Beim Hundeführschein wird die Großstadttauglichkeit und Sozialverträglichkeit von Hunden geprüft und gefördert. Die HalterInnen müssen beweisen, dass sie ihren Hund in allen Situationen im Griff haben. Der Hundeführschein wird daher für folgende Hunde voraussichtlich ab Anfang Juli 2010 verpflichtend sein: Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu, Pitbullterrier, Rottweiler, Dogo Argentino (=Argentinischer Mastiff);
Im Zuge des Hundeführscheins haben wir darüber hinaus die Ausbildung von Hunden, die ein gegen den Menschen gerichtetes Angriffsverhalten beinhalten oder nachstellen, verboten. Es ist nicht nachvollziehbar, warum ein Hund, der ein treues Familienmitglied darstellt, gegen Personen scharf gemacht werden soll. Jeder Hund hat einen natürlichen Schutzinstinkt, der jedenfalls ausreicht, um Haus, Heim und HundehalterIn, zu beschützen. Es wäre widersinnig und höchst fahrlässig, einen Hund bewusst als „Waffe“ auszubilden und zu gebrauchen.
Nichts spricht jedoch gegen die sportliche Ausbildung oder den sportlichen Wettbewerb unter Hunden. Dabei ist aber zu gewährleisten, dass diese teils auch internationalen Wettbewerbe den Kriterien der „Österreichischen Prüfungsordnung im Hundesport“ gemäß der vom ÖKV veröffentlichten Prüfungsordnung folgen. Im Hundesport ist es aber auch wichtig, dass Züchter, Trainer und auch die Hundeabrichteplätze zertifiziert werden bzw. bestimmte Qualitätskriterien einhalten. Hingegen soll die Schutzhundeausbildung „gegen den Menschen“ oder zur Steigerung der Aggressivität von Hunden verboten werden. Die Zucht, Ausbildung, Verkauf, Erwerb, Haltung und Verwendung von Hunden zu Schutz- und Wachzwecken soll verboten werden. Denn um einen Hund „scharf zu machen“, muss die Beißhemmung abgebaut werden, dadurch wird die Unberechenbarkeit und die Gefährlichkeit des Hundes gesteigert. Solche Hunde in der Zivilbevölkerung zu haben, ist grob fahrlässig und höchst unverantwortlich.
Vom Schutzhundeausbildungsverbot ausgenommen sind natürlich Diensthunde des Bundes.
Abschließend ist festzuhalten, dass ein „als Waffe trainierter Hund“ von privaten HundehalterInnen in Wien ausgebildet oder gehalten wird, dem Auftrag der Wiener Bevölkerung aus der Volksbefragung eindeutig widerspricht. Das neue Wiener Tierhaltegesetz soll daher gewährleisten, dass diese falsch ausgebildeten Hunde in falschen Händen nicht mehr vorkommen. Nicht nur 90 % der Bevölkerung sondern auch alle Tierexperten und die Wiener Tierschutzombudsstelle sprechen sich neben dem Sicherheitsaspekt auch aus Gründen des Tierschutzes gegen solche
Schutzhundeausbildungen zu „Kampfhunden“ aus. Wir hoffen, Ihnen den Standpunkt zu den Änderungen des Wiener Tierhaltegesetzes näher gebracht zu haben und hoffen auch auf Ihr Verständnis, dem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis der Wiener Bevölkerung Rechnung zu tragen.
Mit freundlichen Grüßen
Büro der Wiener Umweltstadträtin
 
Ich bin mit der Idee nicht zufrieden. Es ist asozial und rassistisch, was man dort macht. Und bzgl der Zertifizierung... da wird es wieder etliche neue schwarze Schafe geben, die angeblich sooo viel Ahnung haben.
Hund ist Hund. Entweder müssen alle zum Wesenstest oder keiner! Alles andere ist asozial.
 
tja is leider mal so.sei froh dass du nicht die zeit der inquisition erleben musstest.aber wie du siehst,sind wir seitdem noch nicht weit gekommen.und die nürnberger rassengesetze liegen auch nicht allzu lange zurück.
 
ach ja,ganz zu schweigen von der scharia die noch prakteziert wird.
 
Da hat der Schäfer aber nochmal Glück gehabt... sorry für den megaflachen Witz, aber immerhin bedeutet deine Argumentation ja auch für den pitbull, daß er vll auch anders ausgelastet werden kann als nur durch den Kampf ;)
 
Der DSH ist da eben ein denkbar schlechter Vergleich, denn dieser Hund ist eigentllich der Allrounder schlechthin.
Jeder Hund wurde ja mal zu bestimmten Zwecken kreiert und Zweck des Schäferhundes war es nie, ausschießlich Schafe zu hüten.

Und so ist es eben auch mit dem Pit - aber Rassen entwickeln sich auch. Manche positiv, die meisten negativ, wenn sie ihre "Arbeit" verlieren.
Wobei man auch da differenzieren muß.
 
Der DSH ist da eben ein denkbar schlechter Vergleich, denn dieser Hund ist eigentllich der Allrounder schlechthin.
Jeder Hund wurde ja mal zu bestimmten Zwecken kreiert und Zweck des Schäferhundes war es nie ausschießlich Schafe zu hüten.

Und so ist es eben auch mit dem Pit - aber Rassen entwickeln sich auch. Manche positiv, die meisten negativ, wenn sie ihre "Arbeit" verlieren.
Wobei man auch da differenzieren muß.

na ja, da würde ich doch eher mal sagen...dass sich die hunde in dieser kurzen zeit der heutigen hundezucht, eher dadurch verändern, weil die züchter eingreifen, wird eben kein wert mehr gelegt auf einwandfreien charakter, wissen wir ja alle.

entwickliung einer rasse, ..in der kurzen zeit der hundezucht die du beschreibst, nur weil ein hund mal gerade nicht ausgelastet ist .... soll sich das negativ auf die nachzucht auswirken, so schnell geht sowas nicht :D, dass sich sowas von alleine ins negative einpendelt, das sind dann schon die züchter selber, die das vorantreiben.

ich hab deinen beitrag wohl falsch verstanden, .....
 
Teilweise.
Bezogen auf die fehlende Arbeit wird oft der Charakter vernachlässigt und auch körperlich sind die Rassen einer Veränderung unterworfen. So haben wir 100 Kg - "HSH", die auf jeder Wanderung durch die Berge zusammenbrechen würden und fette Blue Line's.

Nur will man die eigentliche "Arbeit" des Pit nicht wirklich wiederhaben, beim HSH könnte man darüber reden.
 
wie gesagt, war eher humorig gedacht. Schäferhund hat am besten gepasst, denn wenn der Pitbull in den Pit gehört muss der Schäferhund doch in den...? sorry für den doofen Beitrag nochmal.
 
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