Österreich/Seeboden: Jäger erschossen Hund und ließen Kadaver liegen

Naja, aber hätte er Jäger nicht vielleicht dem Besitzer, wenn er ihn denn kannte, Bescheid sagen können oder sollen, dass er seinen Hund erschossen hat?

Dann hätte er sich ja auch gleich selbst anzeigen können.

Hund erschießen, nichts davon sagen, erst Anzeige machen, nachdem der Hund gefunden wurde (von wem eigentlich? - steht da leider nicht) - find ich nicht korrekt, ob nun Notwehr oder nicht.

Andererseits kann ich den Besitzer aber auch nicht verstehen: Da gibt es einen Streit darum, ob nun die Gemeinde, die Polizei oder die Jäger den Hund zu entfernen hätten - und der Hund liegt immer noch in der Wiese - und den Besitzer kümmert das offenbar nicht?
Was ist das denn für einer?
 
  • 18. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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So wie ich es gelesen habe war es doch notwehr ?!?!
dann kann man doch hier nicht von täter reden.

Grüsse Alex
 
Die Notwehr war die Aussage der beiden Jägern die den Hund erschossen haben ... nach einer Selbstanzeige 1 Woche nach der Tat :unsicher: dem wurde im übrigen widersprochen
Das bestreiten allerdings Jagdkollegen und Leute, die mit dem Hundebesitzer zu tun hatten. "Mauki" sei gegenüber Menschen oder wegen Wilderns nie negativ aufgefallen.
Zum Entfernen der Hundeleiche ... es stand nirgendwo geschrieben, dass der HH den Leichnam nicht beseitigen will

Wegen der Entfernung des Kadavers, der 100 Meter vom Haus des Hundebesitzers entfernt am Waldrand liegt, gab es gestern widersprüchliche Aussagen. Die Polizei sagt, die Gemeinde habe ihn entfernt, die Gemeinde sagt, die Jäger hätten das zu tun. Unterlerchner: "Dass muss der Besitzer tun."
Stallkatzen, die uns im Umkreis von 300m um den Bauernhof auch immer wieder abgeknallt wurden (sie hatten Mäuse gewildert :eg:) , durften wir auch immer selbst finden und "entsorgen", nach dem Abschuss hatte keiner der edlen Grünröcke mehr was damit zutun :sauer:!
 
mir kann jemand über seinen hund erzählen, was er will, wenn er die zähne fletscht ist der kohl fett.....so einfach ist das!
solange ihr nicht live dabei wart könnt ihr also mal wieder nicht wirklich irgendwelche urteile abgeben...aber man kennt das ja von euch.
pommel, ich hätte den hund auch liegen lassen, sozusagen als beweismaterial...man kann nämlich sehr schön feststellen, aus welcher entfernung dieser hund beschossen wurde, und ob sich das mit der version der jäger deckt.....


Treibst du hier immer noch dein Unwesen ? :unsicher:
 
Naja von leuten die nicht dabei waren.
oder ???
Also ich kann das schon glauben und/oder nachvollziehen das es so gelauffen ist.
warum auch nicht ???

Grüsse Alex
 
Naja von leuten die nicht dabei waren.
oder ???
Also ich kann das schon glauben und/oder nachvollziehen das es so gelauffen ist.
warum auch nicht ???

Grüsse Alex

Du warst zwar auch nicht dabei,aber wenn es die Jäger sagen,wird es schon stimmen,das es so gelaufen ist. :unsicher:
 
Pommel:

Fakt ist, der Hund wurde gefunden, es kam zur Selbstanzeige des Jägers, es gab offenbar eine Diskussion im Ort, der dazu geführt hat, dass die Zeitung darüber berichtet hat - und laut diesem Artikel liegt der Hund jetzt noch immer in der Wiese.

Es sei denn, der Schreiber hat von der Zeitenfolge im Deutschen keine Ahnung und meinte: "Der noch immer in der Wiese lag". Dann lag er zum Zeitpunkt des Fundes noch dort, muss es aber jetzt nicht mehr tun.

Immerhin lag er nach dem Fund wohl lange genug noch dort herum, dass der Zeitungsmensch ein Bild davon machen konnte.

Edit: Und der Hund war eine Woche verschwunden und lag "100 m vom Haus des Besitzers entfernt am Waldrand" - wenn das Foto authentisch ist, mitten auf der Wiese. Liest sich für mich nicht so, als habe der sehr sorgfältig nach seinem Hund gesucht.

Oder überhaupt nach dem Hund gesucht. Der war halt weg. Ja Pech, er wird schon wieder auftauchen, oder auch nicht.

Klar, sowas ist auf dem Dorf Gang und Gäbe - aber dann passiert eben auch mal "sowas" - dass der über Tage frei und unbeaufsichtigt herumlaufende Hund zB überfahren, geklaut oder vom Jäger erschossen wird - wenn er nicht gewildert hat, dann vielleicht einfach, weil er Unruhe ins Revier bringt, oder weil man eben nicht wissen kann, ob er wildert oder nicht.

Das kann man finden, wie man will - wenn man weiß, dass direkt vor der Haustür ein Jagdrevier beginnt, lässt man den Hund eben nicht unbeaufsichtigt draußen herumlaufen, wenn man solche Ereignisse nicht von vornherein mit einkalkuliert. Wenn man das aber tut - ja, dann hat der Hund halt Pech gehabt und ist der Dumme, aber man selbst als Besitzer ist eigentlich mit Schuld daran.

Ich seh die Verantwortung hier weniger (nicht gar nicht, aber weniger) bei den Jägern als beim Besitzer.
 
Der Hund ist doch nen beweismittel.
Das kann man doch nicht unterschlagen/wegreummen oder ???
 
Also wäre das mein Hund, würde ich ihn sofort da weg holen... Mal davon ab das ich den HH auch nicht verstehe, bzw. nicht verstehe warum der Hund alleine unterwegs war...

Aber ich würde den NIE da liegen lassen, egal ob Beweismittel oder nicht...
 
Naja von leuten die nicht dabei waren.
oder ???
Also ich kann das schon glauben und/oder nachvollziehen das es so gelauffen ist.
warum auch nicht ???

Grüsse Alex

Also um es mal klarzustellen ... gesetzt den Fall, Du bist ein Jäger und hast ein geladenes Gewehr dabei ...
- Du fühlst Dich von einem Hund angegriffen
- Du kennst den Hund
- Du kennst den Besitzer
- Du bist 100m vom Anwesen des HH entfernt
- Du erschiesst den Hund
- Du verschwindest
- Du informierst nicht den Besitzer
- Du informierst nicht die Polizei
- Du kümmerst Dich nicht um den erschossenen Hund
- Du gehst nach einer Woche (nachdem der Hund gefunden wurde) mit einer Selbstanzeige zur Polizei und gibst zur Begründung an, Du hättest in Notwehr gehandelt


... richtig? So würdest Du das auch handhaben?
 
Nee, eben, das würde ich auch nicht machen. (Bezog sich auf Honey81)

Und wie gesagt - wenn ich jemals dazu käme, einen Hund zu erschießen, dann würde ich zumindest versuchen, hinterher den Besitzer ausfindig zu machen bzw. den Vorfall zu melden.

Bei Katzen ist die Zuordnung ja nicht immer so einfach, da gibt es auch immer mal welche, die ganz nach draußen ausgewandert sind. Aber ein Hund wird doch in der Regel vermisst werden. Es gibt wenig Leute, die nicht genau wissen, wie viele Hunde sie gerade besitzen und welche davon anwesend sind (bei Katzen leider auf Bauernhöfen oft immer noch üblich, udn wenn die weg sind, werden sie auch nicht vermisst. :( )
 
So wie ich es gelesen habe war es doch notwehr ?!?!
dann kann man doch hier nicht von täter reden.

Naja von leuten die nicht dabei waren.
oder ???
Also ich kann das schon glauben und/oder nachvollziehen das es so gelauffen ist.
warum auch nicht ???

Ja, wenn ein Jäger so etwas sagt, wird es schon stimmen und sicher keine reine Schutzbehauptung sein, nicht wahr?

Anders sähe das z.B. aus, wenn ein Hundehalter behaupten würde, sein Hund wäre brav auf dem Weg gelaufen, als er erschossen wurde. Solch eine Behauptung wäre dann weder glaubhaft, noch nachvollziehbar.

;)
 
Pommel:

Fakt ist, der Hund wurde gefunden, es kam zur Selbstanzeige des Jägers, es gab offenbar eine Diskussion im Ort, der dazu geführt hat, dass die Zeitung darüber berichtet hat - und laut diesem Artikel liegt der Hund jetzt noch immer in der Wiese.
Was ist jetzt ? Zeitpunkt, als der Artikel geschrieben wurde, als der Reporter vor Ort war, ...
Es sei denn, der Schreiber hat von der Zeitenfolge im Deutschen keine Ahnung und meinte: "Der noch immer in der Wiese lag". Dann lag er zum Zeitpunkt des Fundes noch dort, muss es aber jetzt nicht mehr tun.
Genau
Immerhin lag er nach dem Fund wohl lange genug noch dort herum, dass der Zeitungsmensch ein Bild davon machen konnte.
War es der Zeitungsmensch?
Edit: Und der Hund war eine Woche verschwunden und lag "100 m vom Haus des Besitzers entfernt am Waldrand" - wenn das Foto authentisch ist, mitten auf der Wiese. Liest sich für mich nicht so, als habe der sehr sorgfältig nach seinem Hund gesucht.
Von oben gesehen wird man den Hund tatsächlich nicht gesehen haben ... ausserdem lag im fraglichen Zeitraum wahrscheinlich Schnee!
Oder überhaupt nach dem Hund gesucht. Der war halt weg. Ja Pech, er wird schon wieder auftauchen, oder auch nicht.
Oh, Du kennst ihn persönlich? Oder sprichst Du aus Erfahrung mit HH? Oder was soll uns der Absatz sagen?
Klar, sowas ist auf dem Dorf Gang und Gäbe - aber dann passiert eben auch mal "sowas" - dass der über Tage frei und unbeaufsichtigt herumlaufende Hund zB überfahren, geklaut oder vom Jäger erschossen wird - wenn er nicht gewildert hat, dann vielleicht einfach, weil er Unruhe ins Revier bringt, oder weil man eben nicht wissen kann, ob er wildert oder nicht.
Ich weiss ehrlich nicht, wovon Du gerade sprichst bzw. worum es geht :kp:
Das kann man finden, wie man will - wenn man weiß, dass direkt vor der Haustür ein Jagdrevier beginnt, lässt man den Hund eben nicht unbeaufsichtigt draußen herumlaufen, wenn man solche Ereignisse nicht von vornherein mit einkalkuliert. Wenn man das aber tut - ja, dann hat der Hund halt Pech gehabt und ist der Dumme, aber man selbst als Besitzer ist eigentlich mit Schuld daran.

Ich seh die Verantwortung hier weniger (nicht gar nicht, aber weniger) bei den Jägern als beim Besitzer.
Freiheit den Jägern .... horrido ....:eg:

Wie gut, dass Jagdkollegen das allerdings differenzierter sehen!

Und ich kenne genug Hofhunde, die im Umkreis von 200 m um den Hof herum patroullieren, das ist ihr Job und kein Grund, sie abzuknallen!
 
...
Bei Katzen ist die Zuordnung ja nicht immer so einfach, da gibt es auch immer mal welche, die ganz nach draußen ausgewandert sind. Aber ein Hund wird doch in der Regel vermisst werden. Es gibt wenig Leute, die nicht genau wissen, wie viele Hunde sie gerade besitzen und welche davon anwesend sind (bei Katzen leider auf Bauernhöfen oft immer noch üblich, udn wenn die weg sind, werden sie auch nicht vermisst. :( )

Katzen, die direkt auf der Weide vor dem Bauernhof erschossen werden ... da könnte man, wenn man wollte (!), schon nachfragen ... aber das hätte dann wohl ein Nachspiel gehabt, dem die Grünröcke gerne aus dem Weg gingen :unsicher: ... man sollte meinen, sie bekommen vermittelt, wieviel Abstand sie zu Bebauungen zu halten haben und halten sich auch dran!

Aber die Kombination Schusswaffe und menschliches Gehirn scheint nicht selten seltsame Sachen auszulösen :uhh:!
 
Und ich kenne genug Hofhunde, die im Umkreis von 200 m um den Hof herum patroullieren, das ist ihr Job und kein Grund, sie abzuknallen!
Solange die 200m um den Hof nicht sicher eingezäunt sind haben auch Hofhunde dort nicht unbeaufsichtigt zu patrolieren! Es ist die Aufgabe des Hofhundes Haus und Hof zu bewachen, nicht die Umgebung.
 
Pommel schrieb:
Was ist jetzt ? Zeitpunkt, als der Artikel geschrieben wurde, als der Reporter vor Ort war, ...

Der Zwischentitel des Artikels lautet - und darum gehe ich einfach mal davon aus, dass der Hund immer noch dort liegt:

Erschossener Rottweiler "Mauki" liegt seit einer Woche in Wiese - niemand will ihn entfernen.
Also weder der Jäger, noch die Gemeinde, noch die Polizei (die immerhin dem Besitzer die Verantwortung zuweist), noch der Besitzer.

lektoratte schrieb:
Es sei denn, der Schreiber hat von der Zeitenfolge im Deutschen keine Ahnung und meinte: "Der noch immer in der Wiese lag". Dann lag er zum Zeitpunkt des Fundes noch dort, muss es aber jetzt nicht mehr tun.

Pommel schrieb:

Darum geht es aber nicht. Sonst hätten sich die Zeitungsleute den Zwischentitel "niemand will ihn entfernen" sparen können.

Ich bin also doch noch nicht total verkalkt. :p

lektoratte schrieb:
Immerhin lag er nach dem Fund wohl lange genug noch dort herum, dass der Zeitungsmensch ein Bild davon machen konnte.

Pommel schrieb:
War es der Zeitungsmensch?

Einwand akzeptiert. Vermutlich nicht, unter dem Bild steht der Rechtvermerk "privat".

Aber - s.o. - es scheint in der Tat so zu sein, dass der Hund noch dort liegt.

Von oben gesehen wird man den Hund tatsächlich nicht gesehen haben ... ausserdem lag im fraglichen Zeitraum wahrscheinlich Schnee!
Auch wieder ein guter Einwand - auch wenn es auf dem Bild so aussieht, als sei es zwar längere Zeit sehr kalt gewesen, habe aber nicht geschneit. Wenn vor einer Woche viel Schnee lag, und der Boden immer noch so gefroren aussieht, wie auf dem Bild - ist es unwahrscheinlich, dass es zwischendurch stark getaut hat. Andererseits lebe ich schon solange hier am Niederrhein (offensichtlich), dass ich zugebe, mich mit Schnee nicht mehr so gut auszukennen.

Klar kann man den Hund von oben nicht gesehen haben - aber hätte man sorgfältig gesucht, hätte man ihn in der nahen Umgebung vom Haus doch finden können.

lektoratte schrieb:
Oder überhaupt nach dem Hund gesucht. Der war halt weg. Ja Pech, er wird schon wieder auftauchen, oder auch nicht.


Pommel schrieb:
Oh, Du kennst ihn persönlich? Oder sprichst Du aus Erfahrung mit HH? Oder was soll uns der Absatz sagen?

Dass ich als ausgemachtes Landei durchaus Erfahrung mit Hundehaltern habe, die ihre Hunde (auch nach wiederholten Ermahnungen vom Jagdpächter) einfach weiter frei laufen gelassen haben - wenn der Hund weg war, war er halt weg.

Entweder er tauchte wieder auf, oder eben nicht. Da hat keiner tasso informiert (was es damals auch noch gar nicht gab), oder die Polizei, geschweige denn sich mal selbst auf die Suche gemacht.

Dann wurde halt aus dem nächsten Ups-Wurf oder sonstwoher der nächste Hofhund angeschafft.

(Einziger Vorteil: Es gab nirgendwo Kettenhunde bei uns im Dorf. Ein paar im Zwinger und eben ein paar notorisch bekannte Streuner.)

Trotzdem hätten übrigens auch diese Hundehalter zumindest vom örtlichen Jagdpächter erwartet, dass er ihnen mitteilt, wenn er ihren Hund erschossen hätte, denn "man kannte sich".

Pommel schrieb:
Ich weiss ehrlich nicht, wovon Du gerade sprichst bzw. worum es geht :kp:

Jetzt klarer?

Wer sich so wenig drum kümmert, was dem eigenen Hund zustößt, und einfach immer so weitermacht, wie bisher (Hunde gibt's ja auch an jeder Ecke und die kosten ja nix) - der muss halt einfach damit rechnen, dass dem Hund bei diesem freien Leben auch was zustößt.
Genau wie der Besitzer von Freigängerkatzen auch.

Die HH, die ich kannte, haben das getan. Oder vielleicht auch nicht, aber irgendwie war's denen wohl scheinbar relativ egal, was dann dem Hund vielleicht zustößt.

Wir haben zwar nicht in einer stark bejagten Gegend gewohnt, aber fast direkt an der A1. Der dann auch das eine oder andere Tier zum Opfer gefallen ist.

Vom Jagdpächter erschossen wurde - nach Jahren und diversen Gesprächen mit den Besitzern - so weit ich mich erinnern kann, nur eine Hündin, von der aber im ganzen Dorf bekannt war, dass sie (sehr erfolgreich) jagte. Und der hat das natürlich den Besitzern mitgeteilt und ihnen den Hund gleich mitgebracht.

(Was, wenn es denn schon soweit kommen musste, auch das Mindeste ist, was man als Jäger halt so macht.)

Ich weiß nicht, ob den Besitzern das "egal" war, aber die lief ständig frei rum und kam wohl manchmal auch tagelang nicht nachhause. Entweder, sie hatten keinen Erfolg damit, sie auf dem Grundstück zu behalten, oder sie hatten sich halt damit abgefunden, dass die "so war".

Letztes Edit: Es gab aber noch mehrere frei herumlaufende Hunde, wo die Besitzer vom Pächter verwarnt worden sind. Die Hunde liefen aber weiterhin frei. Er hat sie halt nur nie auf frischer Tat ertappt.

lektoratte schrieb:
Das kann man finden, wie man will - wenn man weiß, dass direkt vor der Haustür ein Jagdrevier beginnt, lässt man den Hund eben nicht unbeaufsichtigt draußen herumlaufen, wenn man solche Ereignisse nicht von vornherein mit einkalkuliert. Wenn man das aber tut - ja, dann hat der Hund halt Pech gehabt und ist der Dumme, aber man selbst als Besitzer ist eigentlich mit Schuld daran.

Ich seh die Verantwortung hier weniger (nicht gar nicht, aber weniger) bei den Jägern als beim Besitzer.

Pommel schrieb:
Freiheit den Jägern .... horrido ....:eg:
Das habe ich nicht so gemeint, und das solltest du eigentlich wissen. ;)

Ich sehe es ganz pragmatisch:

Es gibt Dinge, die kann man schlecht ändern. Eins ist die A1 direkt vor der Haustür. Ein anderes ist ein Jagdrevier direkt vor das Haustür in der Jagsaison.

Jeder, der auf dem Land wohnt, weiß, dass der zuständige Jagdpächter idR ein Problem mit wildernden oder streunenden Hunden im Revier hat. Und dass da oft schon das "harmlos herumlaufen" als wildern gilt (ob nun berechtigt oder nicht, das ist ein anderes Thema).

Wenn es denn außerdem stimmt, dass der Besitzer schon ermahnt wurde, den Hund nicht mehr frei laufen zu lassen (was ich nicht weiß - es könnte auch eine Schutzbehauptung der Jäger sein), müsste er es erst recht wissen, dass da Probleme bestehen.

Trotzdem lässt er aber seinen Hund nachts draußen herumlaufen.

Das finde ich vom Besitzer dem Hund gegenüber nicht fair - und das völlig unabhängig davon, ob ich gut finde, wie sich die Jäger verhalten haben.

Es ist doch komplett egal, was für Freiheiten oder nicht Jäger haben sollten - Fakt ist, dass sie sich bestimmte Freiheiten u.U. herausnehmen. Weiß ich das, bin ich entsprechend vorsichtig. Hinterher aufs Fass zu kletter, sich in die Brust zu werfen und zu sagen: "Der hätte das aber nicht tun dürfen", macht den Hund nämlich auch nicht wieder lebendig.


Und ich kenne genug Hofhunde, die im Umkreis von 200 m um den Hof herum patroullieren, das ist ihr Job und kein Grund, sie abzuknallen!
Ich kenne keinen einzigen und möchte auch nicht 100 oder 200 m von einem Haus entfernt von einem "patrouillierenden" Hund ohne Besitzer gestellt werden, vorausgesetzt ich habe guten Grund und eine Berechtigung, mich dort aufzuhalten, wo ich es tue.

Um es mal klar zu sagen: Ich kann mir durchaus Situationen vorstellen, wo es für die Jäger geboten erschien, den Hund zu erschießen (ohne dem Hund einen Vorwurf zu machen). Aber da sie ja wussten oder ahnten, welcher Hund es war und wohin er gehörte, hätten sie wenigstens am anderen Tag zurückkommen können, ihn suchen und den Besitzer verständigen.

Dass sie das nicht getan haben, spricht in der Tat sehr gegen sie.

Nochmal zum Thema Katzen:

Ich wollte damit nicht sagen, dass es in Ordnung ist, eine erschossene Katze nicht zu melden. Nur, dass ich je nach Umständen eher verstehen kann, wenn der Jäger nicht alles Vorstellbare tut, um rauszufinden, wem eine erschossene Katze nun gehört hat, als bei einem Hund.
 
@ pommel ich weis nicht wie ich mich verhalten hätte, aber eines kann ich dir mit sicherheit sagen.
Ich hätte mich garantiert auch nicht beissen lassen.
 
Das frage ich mich auch??????

Aber gut für Jäger die unterwegs sind, stellt sich die Frage natürlich nicht... Warum auch, so es soooooooooooo einfach ist...
 
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