Österreich/Seeboden: Jäger erschossen Hund und ließen Kadaver liegen

  • 18. Mai 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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die kommen auch im blick, oder liegen dan eine woche irgendwo... ironie aus.

ich kann mich durchaus vorstellen, das der hund erschrocken ist ( jäger pflegen nachts nicht lautstark ihre anwesenheid zu melden) und vielleicht nach vorne gegangen ist. könnte sein...

aber was nicht sein kann ist: sein hund nachts immer rumströmern zu lassen und nachher erstaunt sein wenn was passiert ( der halter ist wahrscheinlich nichtmal erstaunt, er lässt "das Beweismittel" einfach liegen)
 
Schon interessant, was dem Besitzer hier alles so untergeschoben wird .... keine eine Aussage von ihm lässt sich in dem Artikel finden, nur diese
Michael Unterlerchner, Jagdleiter der Jagdrunde Treffling. Der Hund sei öfters im Revier aufgefallen. Deshalb sei auch der Besitzer aufgefordert worden, den Hund ordentlich zu verwahren. "Er ließ ihn aber in der Finsternis frei laufen", sagt Unterlerchner.
und dieses
Das bestreiten allerdings Jagdkollegen und Leute, die mit dem Hundebesitzer zu tun hatten. "Mauki" sei gegenüber Menschen oder wegen Wilderns nie negativ aufgefallen.
Sorry Leute, aber aufgrund dieser Informationsbasis gegen den HH zu schiessen finde ich mehr als fragwürdig :(
 
@ pommel ich weis nicht wie ich mich verhalten hätte, aber eines kann ich dir mit sicherheit sagen.
Ich hätte mich garantiert auch nicht beissen lassen.

Du schliesst also einen Ablauf wie von mir in Beitrag 30 geschildert für Dich nicht aus?
 
...
Erschossener Rottweiler "Mauki" liegt seit einer Woche in Wiese - niemand will ihn entfernen.
Also weder der Jäger, noch die Gemeinde, noch die Polizei (die immerhin dem Besitzer die Verantwortung zuweist), noch der Besitzer.
  • Die Polizei sagt, die Gemeinde habe ihn entfernt
  • die Gemeinde sagt, die Jäger hätten das zu tun.
  • Unterlerchner: "Dass muss der Besitzer tun.
  • -> Michael Unterlerchner, Jagdleiter der Jagdrunde Treffling
;)
Darum geht es aber nicht. Sonst hätten sich die Zeitungsleute den Zwischentitel "niemand will ihn entfernen" sparen können.

Ich bin also doch noch nicht total verkalkt. :p
Oder die Journalie bzw. die Redaktion :p
Auch wieder ein guter Einwand - auch wenn es auf dem Bild so aussieht, als sei es zwar längere Zeit sehr kalt gewesen, habe aber nicht geschneit. Wenn vor einer Woche viel Schnee lag, und der Boden immer noch so gefroren aussieht, wie auf dem Bild - ist es unwahrscheinlich, dass es zwischendurch stark getaut hat. Andererseits lebe ich schon solange hier am Niederrhein (offensichtlich), dass ich zugebe, mich mit Schnee nicht mehr so gut auszukennen.
Je nach Lage ist der Schnee auch bei Kälte wieder weg
Klar kann man den Hund von oben nicht gesehen haben - aber hätte man sorgfältig gesucht, hätte man ihn in der nahen Umgebung vom Haus doch finden können.
Kommt auf die Umgebung an, ist aber Spekulation
Dass ich als ausgemachtes Landei ...
Klar, es gibt immer sonne und sonne, aber bis auf die Aussage des Jagdleiters gibt es keinen direkten Hinweis auf die Fahrlässigkeit des HH
Trotzdem hätten übrigens auch diese Hundehalter zumindest vom örtlichen Jagdpächter erwartet, dass er ihnen mitteilt, wenn er ihren Hund erschossen hätte, denn "man kannte sich".

Jetzt klarer?
Japp ... danke :) ... aber wie gesagt, ob das auch nur ansatzweise etwas mit dem Vorfall hier zu tun hat :kp:
Wer sich so wenig drum kümmert, was dem eigenen Hund zustößt, und einfach immer so weitermacht, wie bisher (Hunde gibt's ja auch an jeder Ecke und die kosten ja nix) - der muss halt einfach damit rechnen, dass dem Hund bei diesem freien Leben auch was zustößt.
Und das hat auch nix mit dem Vorfall zu tun, oder?
Genau wie der Besitzer von Freigängerkatzen auch.
Unsere erschossenen Stallkatzen waren natürlich (kastrierte) Freigängerkatzen, was denn sonst :verwirrt:
... Und der hat das natürlich den Besitzern mitgeteilt und ihnen den Hund gleich mitgebracht.

(Was, wenn es denn schon soweit kommen musste, auch das Mindeste ist, was man als Jäger halt so macht.)
So sieht das aus
Ich weiß nicht, ob den Besitzern das "egal" war, aber die lief ständig frei rum und kam wohl manchmal auch tagelang nicht nachhause. Entweder, sie hatten keinen Erfolg damit, sie auf dem Grundstück zu behalten, oder sie hatten sich halt damit abgefunden, dass die "so war".
Und wieder, da gibt es nur die Erzählung des Jagdleiters, dass es hier so hätte sein können ... eine Darstellung, der widersprochen wird
...

Pommel schrieb:
Freiheit den Jägern .... horrido ....:eg:
Das habe ich nicht so gemeint, und das solltest du eigentlich wissen. ;)
Ebend ... drum hat mich der Grundtenor Deines Beitrags auch deutlich irritiert ;)
Ich sehe es ganz pragmatisch:

Es gibt Dinge, die kann man schlecht ändern. Eins ist die A1 direkt vor der Haustür. Ein anderes ist ein Jagdrevier direkt vor das Haustür in der Jagsaison.
Ich muss es nicht hinnehmen, dass - Jagdsaison oder nicht - Grünröcke über das Hofgelände (!) stapfen und alles abknallen, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist!
Jeder, der auf dem Land wohnt, weiß, dass der zuständige Jagdpächter idR ein Problem mit wildernden oder streunenden Hunden im Revier hat.
Und dass da oft schon das "harmlos herumlaufen" als wildern gilt (ob nun berechtigt oder nicht, das ist ein anderes Thema).
Oder vielleicht ist es genau das Thema hier!
Wenn es denn außerdem stimmt, dass der Besitzer schon ermahnt wurde, den Hund nicht mehr frei laufen zu lassen (was ich nicht weiß - es könnte auch eine Schutzbehauptung der Jäger sein), müsste er es erst recht wissen, dass da Probleme bestehen.

Trotzdem lässt er aber seinen Hund nachts draußen herumlaufen.
Du sagst selbst, dass Du es nicht weisst und schiebst sofort ein "Trotzdem" gegen den HH hinterher :(
Das finde ich vom Besitzer dem Hund gegenüber nicht fair - und das völlig unabhängig davon, ob ich gut finde, wie sich die Jäger verhalten haben.
Das finde ich von Dir nicht fair!
Es ist doch komplett egal, was für Freiheiten oder nicht Jäger haben sollten - Fakt ist, dass sie sich bestimmte Freiheiten u.U. herausnehmen. Weiß ich das, bin ich entsprechend vorsichtig. Hinterher aufs Fass zu kletter, sich in die Brust zu werfen und zu sagen: "Der hätte das aber nicht tun dürfen", macht den Hund nämlich auch nicht wieder lebendig.
Schuldig ist der, der Schuldig ist ... und die einfache Formel "Jäger ist edel, HH ist schuldig" zieht nicht und da sollte man auch nicht mit seienr Meinung hinter dem Berg halten!
Klar, wenn hier die irren Gastjäger zur Drückjagd einfallen, verstecke ich mich mit meinen Hunden auch zuhause, weil ich deren Leben nicht gefährden will :rolleyes:, aber das sind Ausnahmesituationen!

Und ich kenne genug Hofhunde, die im Umkreis von 200 m um den Hof herum patroullieren, das ist ihr Job und kein Grund, sie abzuknallen!
Ich kenne keinen einzigen und möchte auch nicht 100 oder 200 m von einem Haus entfernt von einem "patrouillierenden" Hund ohne Besitzer gestellt werden, vorausgesetzt ich habe guten Grund und eine Berechtigung, mich dort aufzuhalten, wo ich es tue.
Die Bauernhofhunde hier in der Gegend bleiben auf und im Umkreis ihrer Höfe, patroullieren ohne arme Jäger oder Fussgänger zu zerfleischen/stellen und jagen auch nicht ... nur um mal diversen Vorurteilen zu widersprechen ;).
Glücklicherweise haben wir hier (nicht-deutsche) Jäger zuständig, die ihre Gewehre nicht als Lösung privater Probleme sehen!
Um es mal klar zu sagen: Ich kann mir durchaus Situationen vorstellen, wo es für die Jäger geboten erschien, den Hund zu erschießen (ohne dem Hund einen Vorwurf zu machen). Aber da sie ja wussten oder ahnten, welcher Hund es war und wohin er gehörte, hätten sie wenigstens am anderen Tag zurückkommen können, ihn suchen und den Besitzer verständigen.

Dass sie das nicht getan haben, spricht in der Tat sehr gegen sie.
Sehe ich auch so!!
Nochmal zum Thema Katzen:

Ich wollte damit nicht sagen, dass es in Ordnung ist, eine erschossene Katze nicht zu melden. Nur, dass ich je nach Umständen eher verstehen kann, wenn der Jäger nicht alles Vorstellbare tut, um rauszufinden, wem eine erschossene Katze nun gehört hat, als bei einem Hund.
Den Jägern, die die Stallkatzen abgeknallt haben, ging es einfach am A.... vorbei, sogar, wenn sich Pferde mit draussen befanden :unsicher:
 
Also, was die Entfernung des Hundes angeht (und die Verwendung von Zeiten in diesem Artikel), so ist da mehr als nur ein bisschen komisch.

Im Artikel stand, dass der Hund immer noch dort "liegt" - zum Zeitpunkt des Erscheinens des Artikels, also vorgestern. Er ist also anscheinend auch vorgestern gefunden worden, denn genau eine Woche zuvor war er erschossen worden.

Ich wüsste immer noch zu gern, wer ihn eigentlich gefunden hat, und warum der Besitzer sich gar nicht geäußert hat.

Klar, es gibt immer sonne und sonne, aber bis auf die Aussage des Jagdleiters gibt es keinen direkten Hinweis auf die Fahrlässigkeit des HH

Der Hund ist im Dunkeln allein draußen am Wald rumgelaufen, und es war offenbar niemand dabei, der den Schuss gehört hätte, oder nachgesehen hätte, wo denn der Hund geblieben ist, als es so dicht am Haus geknallt hat.
Das finde ich an sich schon fahrlässig.

Und ich schiebe eben darum dem Besitzer gegenüber ein "trotzdem" hinterher, weil ich eben meine, selbst wenn die Jägerden Halter nicht schon einmal gesondert ermahnt haben, wäre es fahrlässig gewesen, den Hund (und das auch noch so dicht am Wald) nachts draußen allein herumlaufen zu lassen.

Damit meine ich bestimmt nicht, dass die Jäger "edel" oder auch nur "richtig" gehandelt haben - wir wissen ja nicht, was wirklich passiert ist. Aber ich finde es unter allen Umständen absolut fahrlässig, einen Hund nachts allein unbeaufsichtigt auf einem noch dazu offenbar uneingezäunten Grundstück herumlaufen zu lassen.

Wenn der Hund nun zB überfahren worden wäre - oder geklaut - hättet ihr dann auch alle den Halter bedauert und die Schuld nur beim Autofahrer / Hundedieb gesucht?
Wenn der Hund im Dunkeln einem Radfahrer vors Rad gelaufen wäre (oder vor ein Auto gelaufen, dass dann verunglückt wäre), wäre dann allein der Radfahrer/Autofahrer Schuld gewesen?

Seh ich nicht so, und sehe ich auch in diesem Fall nicht so.

Dass die Jagdkollegen und andere Leute es anders sehen, muss übrigens nicht heißen, dass der Hund nicht regelmäßig unbeaufsichtigt draußen herumgelaufen ist. Es wurde nur gesagt, dass er weder Menschen gegenüber noch durch Wildern bisher aufgefallen sei.

Solche Hunde gab es bei uns im Dorf natürlich auch. Die drehten ihre regelmäßigen Runden im Dorf und taten keiner Fliege was. Die waren dann auch nicht durch irgendwelche Jagdpächter in Gefahr. Durch Autos aber schon.

Allerdings - wenn ein Hund tagsüber bei seinem Rundgang friedlich ist, muss das nicht unbedingt heißen, dass das nachts genauso ist. Waren es die HSHs, die bei Einbruch der Dunkelheit in den "Schutzmodus" verfallen und dann doppelt so wachsam und griffig sind, wie sonst? (Überspitzt gesagt)?
Also, rein theoretisch denkbar wär es schon, dass ein ansonsten recht umgänglicher Hund im Dunkeln nicht mehr so gut zu genießen ist.

Aber, wie gesagt, das ist halt alles Spekulation.

Im übrigen: Nur weil ich dem Besitzer eine große Mitschuld an den Ereignissen gebe und sein Verhalten für Fahrlässig halte, heißt das nicht, dass ich die Jäger von jeder Verantwortung freispreche.

Schwarz und weiß funktioniert hier nämlich auch nicht.

Ob dieser Hund "auf dem Hofgelände abgeknallt wurde", ist übrigens reine Spekulation von dir, aufgrund deiner Erfahrungen, die gar nichts mit diesem Fall zu tun haben müssen. ;)
100 m vom Hof entfernt am Waldrand könnte auch alles sein, aber nicht mehr Hofgelände.

Oder bezog sich das auf deine Katzen? - Das müsstest du dann absolut nicht hinnehmen, da bin ich ganz bei dir.

Und noch eine kleine Anmerkung: Auch diese Jäger waren keine "deutschen Jäger" - es sei denn, du siehst es wie ein uns allen bekannter Diktator und gemeindest Kärnten und alles andere, was da zu Österreich gehört glatt der BRD mit ein... daran muss es also nicht unbedingt gelegen haben.
 
Nein, ich sehe es nicht wie ein uns bekannter Diktator und wundere mich bei diesem Thread schon, wie persönliche Erinnerungen verwendet werden, um sich bei dem Vorfall irgendetwas vorstellen zu können!

Und wenn Du schon mit A1, Radfahrer, Autofahrer etc. spekulierst, dann vergiss in Deinem Szenario bitte nicht absolut abgelegene Höfe, weitab jeden Verkehrs und wo es weder Autobahnen, noch Radfahrer noch Autofahrer gibt, aber sehr wohl Jäger, so dass Schüsse nicht zwangsläufig (schon garnicht um diese Jahreszeit) auffallen!

Die Aussage, dass es Dunkel war, stammt im übrigen wie so vieles von diesem Jagdleiter. Es ist lediglich eine Aussage von jemandem, der nicht dabei war, der aber nicht uninteressiert sein dürte, diese beiden Jagdgesellen aus der Schusslinie zu nehmen!
 
Nein, ich sehe es nicht wie ein uns bekannter Diktator und wundere mich bei diesem Thread schon, wie persönliche Erinnerungen verwendet werden, um sich bei dem Vorfall irgendetwas vorstellen zu können!

Nun, so beurteilt jeder jedes im zugetragene Ereignis nach dem eigenen Erleben.

Warum du über deine Katzen und die Jäger an deinem Wohnort berichten darfst, ich aber nicht über die A1 und mir bekannte Hundehalter, erschließt sich mir nicht so ganz.

Dich erinnert das Ereignis an deine Katzen, und mich an gewisse Hundehalter.

Pommel schrieb:
Und wenn Du schon mit A1, Radfahrer, Autofahrer etc. spekulierst, dann vergiss in Deinem Szenario bitte nicht absolut abgelegene Höfe, weitab jeden Verkehrs und wo es weder Autobahnen, noch Radfahrer noch Autofahrer gibt, aber sehr wohl Jäger, so dass Schüsse nicht zwangsläufig (schon garnicht um diese Jahreszeit) auffallen!

Hab ich nicht vergessen, keine Sorge. Es ging mir nur um die Vergleichbarkeit des Ergebnisses. Was einem draußen unbeaufsichtigten Hund passieren könnte, hängt natürlich davon ab, wo der nun herumläuft. Und das Risiko ist sicher hier im Rheinland höher als in Kärnten.

Aber wenn mein Hund beaufsichtigt draußen wäre, es fiele in meiner Nähe ein Schuss, und dann wäre mein Hund weg - ehm, dann würde ich nachsehen gehen. Vielleicht würde ich sogar mitkriegen, dass mein Hund getroffen worden wäre.

Selbst wenn mir Schüsse an sich zu dieser Jahreszeit nicht auffallen würden.

Die Aussage, dass es Dunkel war, stammt im übrigen wie so vieles von diesem Jagdleiter. Es ist lediglich eine Aussage von jemandem, der nicht dabei war, der aber nicht uninteressiert sein dürte, diese beiden Jagdgesellen aus der Schusslinie zu nehmen!

Da hast du natürlich auch wieder Recht.

Was mich am Vorgehen der Jäger in diesem Fall stört (und das ganz massiv!), habe ich ja auch schon geschrieben und brauche das, denke ich, nicht zu wiederholen.

Aber ansonsten verstehe ich dich beim besten Willen nicht.

In anderen Freds kriegen die Leute die Hölle heiß gemacht, weil sie ihre Hunde 5 Minuten angebunden vor dem Bäcker sitzen lassen (auf dem Dorfe!), oder an ihrem eigenen abgezäunten Grundstück kein Schild haben, dass Hunde dort frei rumlaufen, und dann einmal das Tor offenlassen und es kommt jemand auf's Gelände...

Und hier lässt einer seinen Hund offenbar so unbeaufsichtigt herumlaufen, dass er nicht mitkriegt, dass dieser erschossen wird, aber das war nicht mal "ein bisschen" fahrlässig?

Und ihn trifft absolut keine Verantwortung?

Und er hat absolut keine Schuld an dem, was passiert ist?

Ich weiß wie gesagt, dass sowas durchaus üblich ist, und es ist für die Hunde und Katzen auch schön, so zu leben.

Aber es beinhaltet eben auch ein gewisses Risiko (von verschiedenen Seiten her), und entweder, man nimmt das als Besitzer für den Hund billigend in Kauf, weil ja "in der Regel nichts passiert" und man ja so abgelegen wohnt und überhaupt - oder man macht sich bewusst, dass immer etwas passieren kann (eben auch so etwas), befindet das Risiko für zu groß und lässt seinen Hund eben nicht unbeaufsichtigt herumlaufen.

Das ist meine Meinung.

Und damit mache ich niemandem mehr einen unfairen Vorwurf, ich beschreibe einfach nur, wie es sich verhält. Wenn ich meinen Hund draußen unbeaufsichtigt außerhalb meines Grundstücks herumlaufen lasse, ist das für den Hunde gefährlich. Punkt. Mache ich es trotzdem, nehme ich Gefahren für den Hund mit in Kauf.

Man kann da auch anderer Ansicht sein, aber ich finde es dem Hund gegenüber ein wenig unfair. Der kann doch das Risiko nicht abschätzen. Ich als Halter sollte es aber können.
 
Mein Punkt ist ganz einfach, dass man dem HH keinen Vorwurf machen kann, da nicht genug Informationen über ihn vorliegen - bis auf die Aussagen von diesem Jagdleiter.

Das man HH kennt, denen man durchaus Vorwürfe über ihr Tun machen könnte, steht doch auf einem ganz anderen Blatt und kann hier doch nicht einfach angewendet werden!

Die Schilderung meiner Erfahrungen mit Hund, Katz und Jäger war lediglich eine Reaktion auf die Schilderungen, die aus meiner Sicht leichtfertig auf den Vorfall hier angewendet wurden, falls das den Anschein erweckte, ich wolle ebenfalls Vergleiche zu dem Vorfall anbringen, dann tut mir das leid, war nicht meine Absicht.

Wir dürften aber immerhin einer Meinung sein über die "Merkwürdigkeit" hinsichtlich der Jäger :)

Und ja, wenn man seinen Hund (oder sein Kind) unbeaufsichtigt draussen rumlaufen lässt, setzt man ihn/es einer grösseren Gefahr aus, als wenn man ihn/es zu Hause sichert. Gilt natürlich auch für Katzen!
 
es steht im Artikel aber auch nicht wann die Jäger Selbstanzeige erstatteten, das ist auch wieder ne Schlussfolgerung von dir, nur mal so am Rande!
 
Sprichst Du mit mir? Wenn ja, welche "Wieder" Schlussfolgerung meinst Du?
 
Was den HH angeht, hast du absolut Recht.

Und das wundert mich ehrlich gesagt auch etwas.:gruebel:

Also, nicht, dass du Recht hast :)D), sondern, dass so absolut gar keine Aussage von ihm oder über ihn in der Zeitung zu finden ist. Es gibt ja doch leider öfters mal solche Artikel, und einen, wo jeder Verweis (bis auf den am Ende) auf den Besitzer fehlt, hab ich bewusst noch nie gelesen.

Sogar über den Hund haben nur Jagdkollegen und Leute aus dem Ort etwas zu sagen gehabt, "die mit dem Hundebesitzer zu tun hatten."

Ich habe das - vielleicht fälschlich - als Desinteresse am nun toten (und zum gewissen Grad auch am vorher lebenden) Tier interpretiert, und ja, das war wohl erst einmal unfair dem Halter gegenüber.

(Und du hast Recht, vor allem diese Desinteresse berührte bei mir die Erinnerung an ein persönliches Erlebnis, das allerdings von den näheren Umständen her wirklich wenig mit diesem Fall gemein hat, und das ich hier darum auch nicht weiter ausbreiten werde. Es ging aber nicht um meinen Hund, möchte ich nur kurz erwähnen.)

Irgendwie lässt der Artikel viele Fragen offen:

Wer hat den Hund gefunden? Wer die Presse informiert? Wer das Bild gemacht?

Geht es nur um den Hund, der immer noch da liegt, und keiner ist zuständig, oder doch darum, dass der Hund zu Unrecht erschossen wurde, oder darum, dass die Jäger sich einfach vom Acker gemacht haben?

Verstehe ich alles nicht so richtig.
 
ach und eines noch: wieso wird ein relativ kurzer Zeitungsartikel diesmal hier als wahr angesehen?

Kenn ich andere Sachen !
 
@Sammie: bist Du sicher, dass Du mich inhaltlich kritisierst oder findest Du mich mehr allgemein absolut blöd ?
 
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