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und das fette ist scheinbar nicht passiert
 

"Scheinbar"!

Dann definiere mir "sicher"!
Die Gefängnisse der Welt sind auch sicher, aber trotzdem gelingt es Insassen zu entfliehen!
Das Leben von Politikern wird, vor Attentaten, gesichert und dennoch werden welche umgebracht!
Du meinst also doch die "absolute Sicherheit!"?

Und wenn das Gehege durch eine der Aufsichtsperson geöffnet, bzw. nicht wieder sorgsam verschlossen wurde, ist dann auch der Halter verantwortungslos?
Es können sich Dritte am Schloss des Geheges oder am Zaun zu schaffen gemacht haben?
Ist dann auch der Halter verantwortungslos?
Nicht vergessen, wir reden hier von einem Hund, der noch nie Auffällig war und deren Haltung als vorbildlich bezeichnet wird!
 
Sind die 2 Kinder nicht von sich aus dort hinein gegangen?

Sorry aber als ich klein war in so einem Alter und zu meinem Kollegen bin (der hatte einen großen Schäferhund Rüden), dann wurde der Hund aus dem Garten geholt damit ich rein konnte (damals hatte ich noch richtig Angst vor Hunden ).

Wir sind dann auch nie auf die Idee gekommen dann wieder dort in den Garten zu gehen, wenn der Hund dort war.


Tom
 
Sind die 2 Kinder nicht von sich aus dort hinein gegangen?.................

Stimmt!
Und zumindest konnten sie es, zu dem Zeitpunkt, auch problemlos!
Viellicht, weil jemand vergessen hat, das Gelände wieder ordnungsgemäß zu sichern oder weil es, nach menschlichem Ermessen, nicht nötig war es so zu sichern, dass sie es betreten konnten.
 
Wir sind immer verantwortlich, weil es nunmal unser Hund ist und wir auch bei Fehlern uns zur Verantwortung gezogenen Personen bei entsprechenden Vorsorgemassnahmen den Vorfall hätten verhindern können. Auch wenn wir nach menschlichem Ermessen ausreichend abgesichert haben, solange nichts passiert, müssen wir uns im Fall eines Unfalles zu Recht Vorwürfe gefallenassen, weil das Tor nur zugezogen, aber nicht verschlossen war, das Tor zwar zugeschlossen aber kein Warnschild angebracht war, weil das Tor zwar zugeschlossen und ein Warnschild angebracht war, aber der Hund zu stark ausgeprägte teritorialaggressionen hatte und wir dagegen nichts unternommen haben bzw. Den Hund nicht trainiert haben...

Man muss meiner Meinung nach unterscheiden, und kann nicht jeden Halter automatisch als verantwortungslos handelnd aburteilen, nur weil es zu einem Unfall kommen konnte.

Die Gefahr besteht zudem, dass in der Öffentlichkeit immer mehr von Haltern und Hunden erwartet wird, wenn immer so getan wird, als ob Halter grundlegende Vorsorgemassnahmen nicht beachtet haben, wenn es zu einem Vorfall kommt.

Und hierbei geht es nicht darum, Verantwortung abzuschieben, sondern die Hundehaltung nicht allgemein in Frage zu stellen, denn wir müssen uns nicht wundern, wenn alle meinen, Halter hätten ihre Hunde allgemein nicht im Griff, wenn die Tolleranzgrenze bei nahezu Null ist.

In anderen Lebenssituationen ist dies schließlich auch nicht so, sondern da wird sogar bei der Beurteilung eines Mordes, Totschlages, einer schweren Körperverletzung mit Todesfollge auch die menschliche Komponente berücksichtigt.

Sogar wenn Menschen anderen Menschen auf dem Kopf herumhüpfen und diese dabei zu Tode kommen, wird noch überlegt, welche Absicht dahinter steckte und wovon der Täter ausgehen musste.

Fahre ich dagegen zu schnell in eine Kurve und gerät meinAuto dabei in die ander Fahrspur und kommt bei dem Unfall jemand ums Leben, wird die Strafe, wenn es überhaupt eine gibt, sehr gemäßigt ausfallen, wenn man mir keine grobe Fahlässigkeit vorwerfen kann.
 

Dann muss der HH dafür sorgen, dass sowas nicht passieren kann.
 

Noch mal der Hinweis, dass die Haltung vorbildlich gewesen sein soll und das Tier bislang nicht auffällig war!!!!
Lasst doch mal die Kirche im Dorf!
Das klingt schon fast nach präventivem Leinen- und Maulkorbzwang für alle Hunde, was hier so geäußert wird.

Sollte der Hund vorher Anzeichen von Aggression gegenüber Kindern, ein überaus stark ausgeprägtes Territorialverhalten gezeigt haben oder es andere Anzeichen gegeben haben, dass so etwas geschehen würde könnte man dem Halter zumindest Unachtsamkeit, in diesem Fall, vor werfen und vielleicht auch Verantwortungslosigkeit, wenn von dem Hund offensichtlich eine unmittelbare Gefahr ausgegangen wäre.
Aber selbst die Behörden scheinen ja nicht davon aus zu gehen, sonst würden sie es wohl nicht dem Halter überlassen, was mit dem Hund geschieht!
 
Man sollte beim Rottweiler schon von starkem Territorialverhalten ausgehen. Sind schließlich eine Art klassische Wachhunde. Und dazu gehört auch Aggression.
 
......................
Man sollte beim Rottweiler schon von starkem Territorialverhalten ausgehen. Sind schließlich eine Art klassische Wachhunde. Und dazu gehört auch Aggression.

Mag grundsätzlich stimmen, aber auch du weißt ja, dass nicht bei jedem Hund einer Rasse alle (gewünschten) Eigenschaften gleich stark ausgeprägt sind!
Und manchmal sind sie sogar bewusst (fast) weg gezüchtet worden.


Also ich wollte von hier aus nicht beurteilen, ob dieser Rottweiler ein geeigneter Wachhund war/ist oder nicht.
Demnach kann ich auch dem Halter kein verantwortungsloses Handeln vor werfen, ohne den Hund zu kennen!
 
Die oben beschriebene "Kangal - Zucht" war geprägt durch Inzucht, panloses Massenvermehren mit Mixen, u.a. mit diesen Hunden, die kurz vor'm dortigen Supergau noch "gerettet" (billig aufgekauft) worden sind, um dann weiterhin als Wurfmaschinen zu fungieren:



In der Zwischenzeit wurden auch dort die Behörden tätig.

So ein Laden ist keineswegs typisch und die "Erzeugnisse" auch nicht. Insofern würde ich bei einem normal veranlagten Kangal oder sonstigem Hirtenhund schon terriltoriales Verhalten voraussetzen. Wie z.B. auch beim Rottweiler, Riesenschnauzer, Dobi und Schäferhund oder Meikes BB.
 
Na waren schon territorial veranlagte Hunde, nämlich HSH.
Trotzdem haben sie unterschieden, ich kann ja auch nichts dafür
Natürlich soll man sich nicht darauf verlassen, aber es ist auch nicht sooo schlecht, wenn man's weiß.

Dann ist ja alles gut, hier wird es genauso gehandhabt, aber ich leg es auch nicht drauf an.

Podi: Wenn ich Besuch von Kindern bekomme dann ist der Hund weggesperrt, da kommt keiner ran und er nicht raus. Alles andere wäre fahrlässig, auch wenn nichts passiert, irgendwann passiert es dann und dann ist das Gejammer groß. Einen Hund ausreichend zu sichern ist nun wirklich kein Ding der Unmöglichkeit... Ich praktiziere das jeden Tag und der Aufwand ist nun wirklich minimal. Ausreden, nichts als Ausreden
 
Wir haben auch einen separat abgetrennten Bereich im Garten für solche Fälle. Es würde zwar wahrscheinlch nichts passieren, doch wenn mal wieder die Feten sind und 30 Mann im Garten 'rumlatschen, ist es für Hund und Gäste entspannter.
 

Psssst!
Nicht verraten!
Der Hund befand sich ja, zum Zeitpunkt des Unglücks, auf einem abgeteilten/separaten Teil des Gartens. Aber die Jungen konnten, zumindest zu dem Zeitpunkt, warum auch immer, diesen Teil betreten und haben es, warum auch immer, getan!
Die Frage ist lediglich, ob man dem Halter, auf Grund der vorliegenden Informationen, den Vorwurf der grundsätzlichen Verantwortungslosigkeit machen kann.
Nicht mehr und nicht weniger.
 

wobei jetzt niemand weiß, ob dem Jungen ausreichen klar gemacht worden ist - oder überhaupt gesagt wurde - dass da keine Fremden rein dürfen vielleicht durften die Kinder dort ja auch hinein... nix genaues weiß man nicht...

Ich glaube, es meinte hier auch niemand, der Halter wäre grundsätzlich verantwortungslos, sondern er hat eben n dieser einen Hinsicht geschlampt, geschlafen was weiß ich - ich bin ja auch kein verantwortungsloser Mensch, weil mein Hund ohne Leine läuft und ich manchmal meine Gedanken wo anders habe - mir persönlich geht nur dieses grundsätzliche "Verkettung unglücklicher Umstände" auf den S*ck - entweder hab ich geschlampert oder nicht, ohne, dass ich in einer Situation nicht aufpasse kann kein Unglück passieren... mir zumindest fällt nichts ein, was man durch vorbeugende Maßnahmen, nicht verhindern könnte...
Ist ja nicht schlimm nen Fehler zu machen, aber dann sollte man das auch als Fehler akzeptieren und nicht sich drumrumreden (wobei wir ja auch nicht wissen, ob der Halter das überhaupt gemacht hat! Vielleicht hat er sich seinen Fehler ja eingestanden und sein Kind nochmal intensiv geschult und die Unterbringung gesichert! Meiner Erfahrung nach, stehen die meisten Leute schon zu dem Mist, den ihr Hund so baut und zum Glück argumentieren nur die wenigsten mit Zufall und Unglück - das macht es einem gerade betroffenen wesentlich leichter zu verzeihen!)
 


Spielverderberin!
 

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