Also ich kenne "Tests", da hat der Hund durchaus unterschieden, wer auf's Grundstück kommt.Das Problem ist, dass es zwar die Aufgabe des Hundes zu sein scheint, das Haus und den Hof zu bewachen, aber dieses Verhalten nicht gewünscht ist, wenn es sich dabei um ein Kind handelt, dass dem Hund unbeaufsichtigt begegnet.
Ein tragischer Unfall würde ich sagen, aber nicht ganz ohne eine gewisse Fahrlässigkeit des Halters zu sehen.
In der RP wird darüber berichtet, dass einem Kind der Arm beinahe abgebissen wurde und das Kind schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Es wirkt aufgrund des Vokabulars auch so, als ob der Hund mit Mühe vom Kind weggezerrt werden musste.
In der österreichischen Zeitung wird von einem Kind berichtet, dass in den Unteram gebissen wurde und ihm dabei der Arm gebrochen wurde. Der Hund hat sofort abgelassen, als der Vater des Halters dazu kam. Der Junge scheint den Umständen entsprechend wieder gut drauf zu sein.
In der RP wird darüber berichtet, dass einem Kind der Arm beinahe abgebissen wurde und das Kind schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Es wirkt aufgrund des Vokabulars auch so, als ob der Hund mit Mühe vom Kind weggezerrt werden musste.
In der österreichischen Zeitung wird von einem Kind berichtet, dass in den Unteram gebissen wurde und ihm dabei der Arm gebrochen wurde. Der Hund hat sofort abgelassen, als der Vater des Halters dazu kam. Der Junge scheint den Umständen entsprechend wieder gut drauf zu sein.
Hast du den Beitrag von Kläffer gelesen? #7
Demnach wurde in Österreich im Radio so darüber berichtet wie in der RP.
Also ich kenne "Tests", da hat der Hund durchaus unterschieden, wer auf's Grundstück kommt.Das Problem ist, dass es zwar die Aufgabe des Hundes zu sein scheint, das Haus und den Hof zu bewachen, aber dieses Verhalten nicht gewünscht ist, wenn es sich dabei um ein Kind handelt, dass dem Hund unbeaufsichtigt begegnet.
Ein tragischer Unfall würde ich sagen, aber nicht ganz ohne eine gewisse Fahrlässigkeit des Halters zu sehen.
Erwachsene wurden angegriffen, Kinder nur verbellt.
Waren aber keine Rottis ...
Warum bezeichnest Du den HH als verantwortungslos?
Du schreibst doch selbst, dass jemand da war zum Aufpassen und das der Hund ausgekommen ist - klngt doch danach, als wäre er irgendwo gesichert gewesen und wäre da rausgekommen?
Ist es vielleicht einfach ein tragischer Unfall, eine tragische Verkettung von Umständen?
Danke, Buroni.
Manchmal ist es auch besser, einfach mal die Klappe zu halten oder zumindest zu lesen und zu verstehen (!), was geschrieben wurde.
Aber ich habe Dir ja schon mal gewünscht, dass Du praktische Erfahrungen sammelst, wenn Dir die Schuld für etwas zugeschustert wird, was Du nicht verhindern konntest. Muss ja nichts Schlimmes dabei passieren.
Aber ich habe ja gelernt, dass Dir einfach nichts passieren kann, da Du für alle Unwägbarkeiten des Lebens gewappnet bist und von dieser erhobenen Position auch urteilen kannst, selbst wenn Du nicht mehr Informationen hast als Andere! *duppdiduuu*
Warum wiedersprechen sich die Aussagen, dass der Unfall eine Verkettung unglücklicher Zufälle war und das der Halter fahrlässig gehandelt hat?
Mich nervt, dass hier oft so getan wird, als ob einem Vorfall immer eine "grobe Fahrlässigkeit" des Halters vorausgegangen ist und jeder Versuch auch die andere Seite, und zwar die Seite des "Täters", zu betrachten, als närrisch und/ oder verantwortungslos dargestellt wird.
Dass der Halter (fast) immer die Verantwortung trägt, ist doch jedem klar. Man beweist lediglich, sich auch in die Situation anderer Menschen hineinversetzen zu können, auch in die Situation der Täter.
Warum wiedersprechen sich die Aussagen, dass der Unfall eine Verkettung unglücklicher Zufälle war und das der Halter fahrlässig gehandelt hat?
Mich nervt, dass hier oft so getan wird, als ob einem Vorfall immer eine "grobe Fahrlässigkeit" des Halters vorausgegangen ist und jeder Versuch auch die andere Seite, und zwar die Seite des "Täters", zu betrachten, als närrisch und/ oder verantwortungslos dargestellt wird.
Dass der Halter (fast) immer die Verantwortung trägt, ist doch jedem klar. Man beweist lediglich, sich auch in die Situation anderer Menschen hineinversetzen zu können, auch in die Situation der Täter.
Na waren schon territorial veranlagte Hunde, nämlich HSH.Also ich kenne "Tests", da hat der Hund durchaus unterschieden, wer auf's Grundstück kommt.Das Problem ist, dass es zwar die Aufgabe des Hundes zu sein scheint, das Haus und den Hof zu bewachen, aber dieses Verhalten nicht gewünscht ist, wenn es sich dabei um ein Kind handelt, dass dem Hund unbeaufsichtigt begegnet.
Ein tragischer Unfall würde ich sagen, aber nicht ganz ohne eine gewisse Fahrlässigkeit des Halters zu sehen.
Erwachsene wurden angegriffen, Kinder nur verbellt.
Waren aber keine Rottis ...
Damit würde ich aber nicht rechnen wenn ich einen Hund habe der eine gewisse Territorialaggression hat. Und deswegen bleib´s fahrlässig.
Selbst wenn ich zig Tests gemacht hätte, ich würde das Risiko niemals eingehen.
Der arme Junge
Na waren schon territorial veranlagte Hunde, nämlich HSH.Also ich kenne "Tests", da hat der Hund durchaus unterschieden, wer auf's Grundstück kommt.
Erwachsene wurden angegriffen, Kinder nur verbellt.
Waren aber keine Rottis ...
Damit würde ich aber nicht rechnen wenn ich einen Hund habe der eine gewisse Territorialaggression hat. Und deswegen bleib´s fahrlässig.
Selbst wenn ich zig Tests gemacht hätte, ich würde das Risiko niemals eingehen.
Der arme Junge
Trotzdem haben sie unterschieden, ich kann ja auch nichts dafür
Natürlich soll man sich nicht darauf verlassen, aber es ist auch nicht sooo schlecht, wenn man's weiß.
Warum wiedersprechen sich die Aussagen, dass der Unfall eine Verkettung unglücklicher Zufälle war und das der Halter fahrlässig gehandelt hat?
Mich nervt, dass hier oft so getan wird, als ob einem Vorfall immer eine "grobe Fahrlässigkeit" des Halters vorausgegangen ist und jeder Versuch auch die andere Seite, und zwar die Seite des "Täters", zu betrachten, als närrisch und/ oder verantwortungslos dargestellt wird.
Dass der Halter (fast) immer die Verantwortung trägt, ist doch jedem klar. Man beweist lediglich, sich auch in die Situation anderer Menschen hineinversetzen zu können, auch in die Situation der Täter.
Hier hat meines Wissens nach niemand von grober Fahrlässigkeit gesprochen - aber so ein Vorfall (Kind geht unbeaufsichtigt in unverschlossenen Zwinger und wird angefallen) kann wohl kaum passieren, wenn man ALLES richtig gemacht hat, dann wäre nämlich a) das Kind nicht dort hinein gegangen und b) wäre dort verschlossen gewesen - wo also willst du da denn einen unglücklichen Zufall sehen? (upps, vergessen abzuschließen?- ist das ein Zufall in deinen Augen?)
Und wieso kann man sich nicht in einen Menschen versetzen, wenn man sagt, dass da irgendwer irgendwie gepennt hat?
Bist du so perfekt und dir passieren nie Fehler?
Oder kannst du sie dann einfach nicht zugeben und schiebst es auf einen blöden Zufall?
Was ist so schlimm daran, wenn man den Halter für das, was passiert ist, verantwortlich macht? Wo genau liegt da das Problem?
Nur als Beispiel: meine Hündin ist letztens unangeleint auf ihre Lieblingsfeindin getroffen - die Stelle war uneinsichtig, die andere Hündin habe ich dort noch nie getroffen, und hätte nie damit gerechnet, sie dort anzutreffen und blöderweise war die andere auch noch krank und konnte nicht richtig laufen - war sausche*ße!
Und es waren auch sehr viele Zufälle beteiligt, die Hündin geht dort sonst nicht, ich hab meine Hündin dort sonst an der Leine, normalerweise sind beide gleichstark und daher passiert nix - alles blöde Zufälle - trotzdem war ich für diesen Vorfall verantwortlich, weil ich geträumt habe!
Ich weiß garnicht was Du willst, denn Pommel sagt nichts anderes als Du in Deinem Beispiel. Auch bei dem besagten Fall sind viele unglückliche Zufälle vorangegangen, dass es zu dem Vorfall gekommen ist. Natürlich und das ist selbstverständlich allen klar, hätte man jeden Vorfall vermeiden können.
Dass man den Zufall erwähnt, hat lediglich den Grund damit erklären zu wollen, dass jemand nicht grob fahrlässig gehandelt hat und es nur deshalb zu dem Vorfall kommen konnte, weil der Zufall nötig war, um die Unachtsamkeit zu bestrafen.
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Nein, indem Pommel noch fragt, wieso man den Halter als verantwortungslos empfindet, streicht sie die Verantwortungslosigkeit eben heraus und schiebt Mr. Zufall die Schuld in die Schuhe- ich würde das, was mir passiert ist, nicht als Verkettung unglücklicher Umstände bezeichnen sondern ganz klar als meinen Fehler!
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