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Von diesem Thread habe ich auch profitiert. Ich wußte nämlich nicht, daß es in Duisburg 2 Tierkliniken gibt. Und diese hier, Kaiserberg, ist eindeutig einfacher und schneller zu erreichen. Danke
 
Noeps schrieb:

anämie, TP und ödeme können zusammengehören...
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Jepp. Weil ins Gewebe übertretendes Wasser Eiweisse mit nimmt. Albumine vor allem (weil sie kleiner sind), aber auch die größeren Eiweisse.
Erklären kann ich den Zusammenhang jetzt so spontan aus dem Kopf nicht, dürfte aber vermutlich mit dem Gefäßtonus zusammenhängen, denke ich mal. Mit den Nieren müsste das auch noch zu tun haben...


Natalie schrieb:
Ich überlege, ob ihr vorher vielleicht DOCH schlicht Eisen zur Erybildung gefehlt hat und jetzt durch die Transfusion eben wieder Eisen im Umlauf ist (denn die Erys werden zwar abgebaut aber das Eisen ja wiederverwertet)?
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Da könntest du durchaus Recht haben.
Die Werte fingen schon beim letzten von dir geposteten Blutbild an, sich in diese Richtung hin zu bewegen. Davor waren sie ziemlich stabil bzw. sogar identisch, glaube ich.
Ich hatte mir das auch gar nimmer so genau angeguckt, weil du ja schon selbst geschrieben hattest, dass sie Eisenmangel hat. Und das du das mittlerweile ganz gut selbst beurteilen kannst, davon geh ich absolut aus also hab ich auch nicht mehr geguckt, ob sie einen hat.
 
Also ich konnt am We nicht lesen, was es neues zu Shiwa gibt/gab.
Ich bin erstmal froh, dass du anscheinend in guten Händen bist in der neuen Klinik und hoffe sehr, dass sich nun alles zum Guten wendet.

Jedoch fand ich es es auch sehr erschreckend und zum Teil auch anmaßend, wie hier manche dazu geraten oder fast schon gedrängt haben, Shiwa lieber gehen zu lassen

Da frage ich mich echt mit welchem Recht eigentlich? Was ist mit euch los? Wie kann man denn Vergleiche ziehen mit anderen Hunden welche man ja schon gesehen hat, denen es angeblich gut ging und rapide abgebaut haben, ohne Shiwa auch nur zu kennen bzw. sie in der momentanen Situation zu sehen? Niemand würde sein Tier unnötig leiden lassen und das ist hier gewiss nicht der Fall. Und selbst wenn sie viel in der Klinik war, so hatte sie doch viele schöne Stunden und Tage dazwischen wo sie es einfach nur genossen hat, bei ihrer Familie zu sein und das schöne Wetter zu genießen. Ist das denn nichts? Falsch wäre es gewesen, alles unversucht zu lassen!!!

Ich finde es echt schade, wie unsensibel manche in diesem Thema reagieren und hoffe das sich der Eine oder Andere mal zu Herzen nimmt, wie schwer es sowieso schon ist und wie es euch wohl in einer Situation gehen würde, wo ihr alles versucht und kämpft und dann kommt jemand daher und sagt: " Ach bringt doch alles nichts, lass sie lieber gehen". Obwohl ihr es besser wisst und euren HUnd seht und wisst, dass die Zeit noch nicht gekommen ist.

Ich würde genau wie du Nathalie, alles dafür geben das es meinem Hund wieder gut geht und die Ursache gefunden wird. Ich jedenfalls, drücke ganz fest die Daumen, dass alles wieder in Ordnung kommt....
 
felis schrieb:
Von diesem Thread habe ich auch profitiert. Ich wußte nämlich nicht, daß es in Duisburg 2 Tierkliniken gibt. Und diese hier, Kaiserberg, ist eindeutig einfacher und schneller zu erreichen. Danke
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Es gibt sogar 3 Kaiserberg, Asterlagen und Homberg.
 

Vielen vielen Dank!

Ich sehe das ganz genau so!

Insbesondere irritierend fand ich eben auch, dass das niemand sagte, der Shiwa überhaupt persönlich kennt! Geschweigedenn in den letzten 6 Wochen mal gesehen hat!
Und dass dann meine Aussagen, dass ALLE Menschen, die sie aber gesehen haben (sämtliche Ärzte, Helferinnen) etwas anderes sagen, so derartig übergangen werden, ist schon ein starkes Stück - nur noch gekrönt von der Aussage, die würden mich ja inzwischen eh belügen und mir nur noch sagen, was ich hören will. Beachtlich, diese Kompetenz zur Ferndiagnostik in einem so entscheidenen Punkt wie Leben vs. Tod.
 
Ich bin übrigens momentan auf der Arbeit, Basti ist bei Shiwa. Aber als ich vor 2 Stunden losfuhr ging es ihr zumindest nach wie vor gut und sie hat gut gefressen und war draußen. Ich glaube nicht, dass ihr Wert weiter abgesackt ist, werde das aber erst heute am späten Nachmittag wissen...
 
Das mit den Fern-Todes-Diagnosen ist in der Tat immer wieder höchst befremdlich , es ist auch für mich absolut nicht nachvollziehbar, was das immer soll

Aber toll, dass Du (und Dein Beraterteam ) Euch nicht davon beeinflussen lasst
 
Ich drücke euch weiterhin die Daumen und bin schon gespannt was der heutige Besuch in Duisburg bringt....

Ganz liebe Grüße
Claudia

P.S.
Und wenn es nach den Anwohnern "meiner" Hundewiese ginge wäre der aaaaarme Scott schon lange nicht mehr bei uns. Kopf hoch
 
Ja, heute. um 17 Uhr sollen wir da sein. Ich bin auch gespannt, wenn auch ängstlich gespannt.
Weiß einer von euch wie so eine Knochenmarksbiopsie verläuft? Tut das dem Hund weh? Oder braucht er dafür eine Narkose?
 
Bin zwar kein Hund, aber mir hat das sehr weh getan und es war ohne Narkose, das ohne würde ich meinem Hund nicht zumuten
 
Ok Das ist gut zu wissen. Gibt es denn sowas wie eine örtliche Betäubung? Wurde die bei dir gemacht und tat schon so weh oder war alles ganz ohne jede Anästhesie?
 
ja, das tut leider weh und sieht auch nicht schön aus...

ich denke auch das sie sediert wird...soll sie denn nüchtern bleiben? wenn nicht, haben sie wohl keine sedierung geplant...vielleicht wollen sie ja auch heute auch nicht gleich ans mark...
wurden die retis und so schon abgenommen, oder passiert das heute?
 
Natalie schrieb:
Weiß einer von euch wie so eine Knochenmarksbiopsie verläuft? Tut das dem Hund weh? Oder braucht er dafür eine Narkose?
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Es tut weh, es ist ein heftiger aber kurzer Schmerz ! Da ich früher Hämatologie/Onkologie gearbeitet habe, wurden dort Tag für Tag KM-Punktionen durchgeführt zur Diagnostik. Bei uns wurde nicht nur KM (zur zytologischen Untersuchung) punktiert, sondern auch ein kleiner Knochenzylinder (zur KM-Histologie) ausgestanzt zusätzlich. Es wird eigentlich nur noch am Beckenkamm punktiert heutzutage. Wo´s beim Hund gemacht wird, weiss ich nicht.

Man kann die Haut betäuben, so dass man den Einstich nicht spürt, aber den Knochen an sich kann man ja nicht betäuben und die Nadeln sind sehr dick, die sich da in den Knochen bohren und das Ziehen des Knochenmarks selbst tut auch sehr weh.

Anbei siehst Du mal die Nadeln aus der Humanmedizin, die 1. zum Aspirieren des KMs und die 2. für den Knochenzylinder:





 
Ich hatte selbst ein paar Knochenmarkpunktionen, als ich eine Hirnhautentzündung hatte...

Mir wurde die Haut betäubt, aber die Punktion war trotzdem sehr schmerzhaft und es ist verdammt schwierig, nicht "wegzuzucken"

nach der ersten KMP bekam ich dann immer Valium

Ich bin ziemlich sicher, dass es bei einem Tier nur in Narkose funktioniert, da der Schmerzreflex enorm ist und so eine Nadel schon Schaden anrichten kann...
 
Ich hatte auch schon einige KM-Punktionen. Es ist eine unangenehme Prozedur, aber kein unerträglicher Schmerz. Das Ziehen des Marks fühlt sich ziemlich fies an, und wenn die Knochenstanze genommen wird.

Wie Hunde sich dabei fühlen, weiß ich natürlich auch nicht. Müssen bestimmt etwas sediert werden.
Manche Menschen lassen sich auch eine Art Beruhigungsmittel oder so geben (Dormicum). Die kriegen dann von der Sache nicht viel mit.
 
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