Midivi
KSG-Kichererbse™
15 Jahre Mitglied
Den Notfall hat mir Gabi von
mit der Bitte um Weiterleitung geschickt.
Kontakt bei Interesse:
Soledad Klugger
(0 75 20) 92 48 08 ab 18 Uhr
[email protected]
Die ca. 3-jährige Presa Canario-Boxer-Mix-Hündin Tibiana liegt mir schon seit Monaten am Herzen. Im April 2006 war ich mit einem meiner Söhne in Madrid im Tierheim ANAA, um einige Hunde nach Deutschland zu holen. Die Hündin Tibiana war dort und wartete auf ihr Schicksal. Sie durfte in dieser Zeit „ausnahmsweise“ 4 Tage das Appartment mit uns teilen. Sie war in den Tagen einfach nur glücklich, denn endlich kümmerte sich mal jemand um sie und hatte keine Angst vor ihr. Endlich gab es einen netten jungen Mann, der sie die ganze Zeit verwöhnt, umarmt und geküßt hat. Was für eine Freude!!!
Im Oktober 2006 kam ich wieder ein paar Tage nach Madrid. Es war gar nicht so einfach, sich Tibiana zu nähern. Diese war inzwischen mißtrauisch und sehr traurig geworden. Mir tat es unendlich leid, die Hündin in diesem Zustand alleine in ihrem Zwinger zu sehen, ohne daß sie mit anderen Hunden Kontakt hatte. Die Einsamkeit betrübte sie ungemein und jeder Tag des Alleinseins brachte sie noch weiter davon ab, je wieder mit anderen Hunden zusammen zu sein. In ANAA haben sie alle Hunde (ohne Ausnahme) ausprobiert, ob sie mit Tibiana zusammenleben können. Es geht einfach nicht. Tibiana will die Chefin sein. Sie möchte dominieren und bedrängt die anderen so lange, bis eine Rauferei stattfindet. Letzten Endes muß Tibiana die ganze Zeit allein in ihrem Verliess verbringen.
Am 24. Dezember 2006 war ich wieder in Madrid; diesmal mit meinem anderen Sohn. Andres verliebte sich, genauso wie Juan, sofort in diese Hündin und verstanden absolut nicht, warum Tibiana noch nicht vermittelt war und allein in ihrem Zwinger leben muß. Tibiana ist nicht einfach, aber deshalb ist es nicht unmöglich, sie zu vermitteln. Sie ist schüchtern und diese Schüchternheit läßt sie knurren, wenn Fremde durch die Gänge gehen.
Es ist eine reizende, athletische und liebevolle Hündin. Desweiteren ist sie sehr aktiv, denn sie liebt es, zu laufen und zu rennen. Aber wenn mögliche Adoptanten versuchen, ihren Zwinger zu betreten, versteckt sie sich in der hintersten Ecke und knurrt.
Im Tierheim geht es ihr sehr schlecht und sie ist sehr gestreßt. Sie versteht sich nicht gut mit anderen Hunden, sie kann sich den Zwinger nicht mit anderen Hunden teilen. Und sie ist allein und das bedeutet, daß es ihr jeden Tag schlechter geht. Alle fragen sich, wie lange Tibiana noch in einem Zwinger alleine bleiben soll.
Wenn sie zu Personen Vertrauen hat, dann ist sie lieb und gehorsam. Wenn man mit ihr schimpft weil sie andere Hunde am Zaun angegriffen hat, setzt sie sich aus Angst sehr unterwürfig in eine Ecke, und das nur, weil mein Sohn ihr gesagt hat, daß das so nicht geht. Wir haben nachgedacht und sind zu der Lösung gekommen, daß sie irgendwann mal einen Mann als Besitzer gehabt hat, der sie immer geschlagen hat. Aber wenn man das beobachtet, wie sie mit mir und meinen Söhnen zusammen war, fällt einem sofort auf, daß sie meinen Söhnen immer auf Schritt und Tritt gefolgt ist. Zwar mit Respekt, aber glücklich, daß endlich mal jemand mit ihr kuschelt und sie verwöhnt.
Tibiana ist eine tolle Hündin, aber sie braucht jemanden mit viel Hundeerfahrung, der keine Angst hat, wenn sie einmal knurrt. Derjenige sollte wissen, wie er sie mit viel Liebe und Geduld erzieht. Sie braucht einen Besitzer, der weiß, wie man mißtrauische Hunde händelt. Ganz wichtig: Er darf keinen anderen Hund Zuhause halten, denn Tibiana ist eine Einzelhündin, die keine weiteren Hunde neben sich duldet.
P.S.: Tibiana ist ein Sonderfall. Es gibt etwas in meinem Inneren, das mir sagt, daß Tibiana nicht alleine sterben oder eingeschläfert werden darf. Sie ist ein Hunde-Juwel. Wir möchten jemanden finden, der bereit ist, diese arme Seele für sich zu gewinnen und der weiß, daß sich hinter dem Knurren ein ganzer Haufen Sensibilität, Traurigkeit und Einsamkeit versteckt. Noch sprechen wir nicht von Euthanasie, aber wenn sie weiterhin alleine eingesperrt sein muß, verschlechtert sich ihr Zustand. Und wir alle wissen, daß es für so einen Hund keinen Platz in einem spanischen Tierheim gibt.
Kontakt bei Interesse:
Soledad Klugger
(0 75 20) 92 48 08 ab 18 Uhr
[email protected]
Die ca. 3-jährige Presa Canario-Boxer-Mix-Hündin Tibiana liegt mir schon seit Monaten am Herzen. Im April 2006 war ich mit einem meiner Söhne in Madrid im Tierheim ANAA, um einige Hunde nach Deutschland zu holen. Die Hündin Tibiana war dort und wartete auf ihr Schicksal. Sie durfte in dieser Zeit „ausnahmsweise“ 4 Tage das Appartment mit uns teilen. Sie war in den Tagen einfach nur glücklich, denn endlich kümmerte sich mal jemand um sie und hatte keine Angst vor ihr. Endlich gab es einen netten jungen Mann, der sie die ganze Zeit verwöhnt, umarmt und geküßt hat. Was für eine Freude!!!
Im Oktober 2006 kam ich wieder ein paar Tage nach Madrid. Es war gar nicht so einfach, sich Tibiana zu nähern. Diese war inzwischen mißtrauisch und sehr traurig geworden. Mir tat es unendlich leid, die Hündin in diesem Zustand alleine in ihrem Zwinger zu sehen, ohne daß sie mit anderen Hunden Kontakt hatte. Die Einsamkeit betrübte sie ungemein und jeder Tag des Alleinseins brachte sie noch weiter davon ab, je wieder mit anderen Hunden zusammen zu sein. In ANAA haben sie alle Hunde (ohne Ausnahme) ausprobiert, ob sie mit Tibiana zusammenleben können. Es geht einfach nicht. Tibiana will die Chefin sein. Sie möchte dominieren und bedrängt die anderen so lange, bis eine Rauferei stattfindet. Letzten Endes muß Tibiana die ganze Zeit allein in ihrem Verliess verbringen.
Am 24. Dezember 2006 war ich wieder in Madrid; diesmal mit meinem anderen Sohn. Andres verliebte sich, genauso wie Juan, sofort in diese Hündin und verstanden absolut nicht, warum Tibiana noch nicht vermittelt war und allein in ihrem Zwinger leben muß. Tibiana ist nicht einfach, aber deshalb ist es nicht unmöglich, sie zu vermitteln. Sie ist schüchtern und diese Schüchternheit läßt sie knurren, wenn Fremde durch die Gänge gehen.
Es ist eine reizende, athletische und liebevolle Hündin. Desweiteren ist sie sehr aktiv, denn sie liebt es, zu laufen und zu rennen. Aber wenn mögliche Adoptanten versuchen, ihren Zwinger zu betreten, versteckt sie sich in der hintersten Ecke und knurrt.
Im Tierheim geht es ihr sehr schlecht und sie ist sehr gestreßt. Sie versteht sich nicht gut mit anderen Hunden, sie kann sich den Zwinger nicht mit anderen Hunden teilen. Und sie ist allein und das bedeutet, daß es ihr jeden Tag schlechter geht. Alle fragen sich, wie lange Tibiana noch in einem Zwinger alleine bleiben soll.
Wenn sie zu Personen Vertrauen hat, dann ist sie lieb und gehorsam. Wenn man mit ihr schimpft weil sie andere Hunde am Zaun angegriffen hat, setzt sie sich aus Angst sehr unterwürfig in eine Ecke, und das nur, weil mein Sohn ihr gesagt hat, daß das so nicht geht. Wir haben nachgedacht und sind zu der Lösung gekommen, daß sie irgendwann mal einen Mann als Besitzer gehabt hat, der sie immer geschlagen hat. Aber wenn man das beobachtet, wie sie mit mir und meinen Söhnen zusammen war, fällt einem sofort auf, daß sie meinen Söhnen immer auf Schritt und Tritt gefolgt ist. Zwar mit Respekt, aber glücklich, daß endlich mal jemand mit ihr kuschelt und sie verwöhnt.
Tibiana ist eine tolle Hündin, aber sie braucht jemanden mit viel Hundeerfahrung, der keine Angst hat, wenn sie einmal knurrt. Derjenige sollte wissen, wie er sie mit viel Liebe und Geduld erzieht. Sie braucht einen Besitzer, der weiß, wie man mißtrauische Hunde händelt. Ganz wichtig: Er darf keinen anderen Hund Zuhause halten, denn Tibiana ist eine Einzelhündin, die keine weiteren Hunde neben sich duldet.
P.S.: Tibiana ist ein Sonderfall. Es gibt etwas in meinem Inneren, das mir sagt, daß Tibiana nicht alleine sterben oder eingeschläfert werden darf. Sie ist ein Hunde-Juwel. Wir möchten jemanden finden, der bereit ist, diese arme Seele für sich zu gewinnen und der weiß, daß sich hinter dem Knurren ein ganzer Haufen Sensibilität, Traurigkeit und Einsamkeit versteckt. Noch sprechen wir nicht von Euthanasie, aber wenn sie weiterhin alleine eingesperrt sein muß, verschlechtert sich ihr Zustand. Und wir alle wissen, daß es für so einen Hund keinen Platz in einem spanischen Tierheim gibt.
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