Nie wieder zum Pferderennen

nasowas

10 Jahre Mitglied
Wochenende-Leipzig-schönes Wetter,wir gehen zum Pferderennen,mit schlechtem Gewissen,denn eigentlich lehnen wir als Pferdeliebhaber diese Art von "Sport" ab.

1.Rennen: Aenus aus dem Stall Hirschberger brach nach dem Rennen mit Aorta-Abriss zusammen,konnte nicht mehr gerettet werden:(


3.Rennen:Auenkatze aus Dresden brach sich im dritten Rennen die hintere Fessel und wurde eingeschläfert.:(

Die Rennen gingen weiter, die Sieger haben gefeiert,die Zuschauer hatten Spaß,alles ganz normal.

Dazu muß man sagen,das beide(junge) Pferde bisher platzlos waren,also schlechtes Material und das ist kein großer Verlust.....leicht ersetzbar.:unsicher::rolleyes:
 
  • 19. Mai 2024
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ich hatte gerade einen Auftrag und bin dafür 1 Tag in Baden - Baden gewesen,
Rennpferde fotografieren.
Zum Glück gab es keine Unfälle, während ich dort war.
Allerdings kommt es bei den Belastungen ( 60 Km/h oder mehr ) immer wieder zu
Beinbrüchen oder, seltener, Aortaabrissen.
Da vergeht einem wirklich alles, ich habe das einmal in Hamburg erleben müssen.
Aber im Vergleich zu Springen oder Vielseitigkeit muss man zugeben, Galopprennen
sind noch am ehesten mit der Natur des Pferdes kompatibel.
Schnell im Galopp geradeausrennen ist natürlicher als über 1.60 m im Parcours
springen. Will das jetzt weder entschuldigen noch schönreden, ganz im Gegenteil.
Es ist sehr traurig, wenn Pferden so etwas geschieht zur Belustigung der Menschen.
Wir müssen aber auch bedenken, wie leicht Pferde auf der Weide oder im Paddock
verunglücken, wo wir es mit ihnen so gut meinen
 
solange Leute dahin gehen, und auf die Pferde wetten, wird das nicht aufhören...ist schließlich gutes Geschäft und eine Lobby...der "Ausschuß" interessiert wahrscheinlich fast niemanden...
 
ich hatte gerade einen Auftrag und bin dafür 1 Tag in Baden - Baden gewesen,
Rennpferde fotografieren.

Mensch,hättest du was geschrieben....ich hätt dich zum Kaffee eingeladen !
Wenn du schon direkt vor der Haustür rumläufst .
 
Ich bin ein Jahr regelmäßig zum Trabrennen gefahren da mein LAG in einem Stall dort gearbeitet hat, das Argument ist - sind halt Nutztiere, jedem Schlachtvieh geht es schlechter..


Allerdings habe ich in der ganzen Zeit nur einen Unfall miterlebt (Aortenabriss bei einem Zuchtrennen)

Angeblich ist der "Ausschuss" bei den Trabern (also die Pferde die sich nicht Qualifizieren können) für den geringen Altersdurchschnitt bei den Schlachtpferden ursächlich.
 
ich mag sowas eh net...war noch nie da ...werde nie hingehen...
pferde die als "kinder" ihre leistung bringen müssen geht ga nicht....
 
ich war vor jahren das letzte mal da brach sich ein Pferd vor meinen Augen das BEin beim Sturz von da an nie wieder das hab ich mir geschworen :(

ICh hatte einen ausgedienten Galopper also Vollblüter als er zu mir gekommen sit war er übersäht von wunden die Ihm mit stacheldraht zugefügt wurden das er schneller läuft
ICh kann dir sagen das arme tier hat so gelitten und er war all sein Leben so dankbar mir gegenüber
 
Nun ja ...ob man Pferde über Hindernisse springen lässt ( Manche machen es sogar gerne) eine Bahn rennen lässt, sie über den Platz tanzen lässt...oder ob man die Hunde lustige Kunsttücke für unsere persönliche Belustigung machen lässt, über verschiedene Hindernisse jagd... sie auch für uns tanzen lassen oder oder oder

Alle diese Dinge passieren zur unsere Belustigung...bestimmt nicht für die Tiere ;)
 
Trab- und Gallopprennsport ist weitaus durchkommerzialisierter als die anderen Pferdesportarten (Dressur, Springen, Vielseitigkeit) ... mit allen Konsequenzen!
 
was mit sicherheit am wettgeschäft liegt. das gehört abgeschafft, weil nicht mehr zeitgemäß. ist eigentlich wie hundekämpfe, nur nicht so offensichtlich brutal. trotzdem bleiben die tiere dabei auf der strecke.
 
Trab- und Gallopprennsport ist weitaus durchkommerzialisierter als die anderen Pferdesportarten (Dressur, Springen, Vielseitigkeit) ... mit allen Konsequenzen!

Das ist nichts neues und dennoch basieren alle Sportarten mit Tieren nur auf die Vergnügungssucht des Menschen und nicht wenige Tiere müssen darunter leiden damit man möglichst weit nach vorne kommt um die Pokale und Schleifchen zu erhalten.....
 
Diese Pferde sowie auch Freizeitpferde und Kleintiere sind sprichwörtlich richtig arme Schweine:heul:

Was meint ihr, was da so in den Ställen abgeht, wo flugs für die Töchterchen angeschaffte Ponys, die dann wegen Nichtinteresse nur noch vor sich hinvegetieren, so abgeht?

Da wird kein Cent zuviel mehr für ausgegeben, Hauptsache Pony ist irgendwo untergekommen; diese bemitleidenswerten Tiere dümpeln oftmals im Dunkeln in irgendwelchen Privatställen, wo sich sogenannte "Köttelbanden" mehr schlecht als recht um sie kümmern.

Die nehmen diese Pferdchen auf, um ihren "eigenen" Stall und die "eigenen" Pferde zu finanzieren und doktoren zur Freude der bezahlenden Eltern der Töchterchen an den Pferdis rum; Hauptsache billig.

Ich hab das so so oft schon mitbekommen und erst wenn es richtig heftig wird, dann greifen die Behörden ein und das bedeutet oftmals für das Pferd dass es nach einem langen Leidensweg seinen Weg zum Schlachter geht.

Euthanasie kostet, schlachten bringt ja noch den Schlachtpreis....:heul:

Wir haben zwei Pferde gehabt, einen Shettyhengst und eine Tinkastute - beide waren niemals reitbar, weil man uns die Pferde mit Schmerzmitteln gedopt "vertickt" hat - wir wollten sie nach der Erkenntnis erst zurück geben und unser Geld zurück haben.

Als der Typ aber sagte: "O.K. bringt sie zurück, dann gehen sie direkt auf die große Reise nach Italien", haben wir uns entschlossen unseren Pferden insgesamt über 19 Jahre das Gnadenbrot zu geben.

Das hat viel Geld und Kraft gekostet, aber meine Schwester und ich möchten die Zeit mit Tristan und Kathinka nicht missen; sie haben uns und auch unseren Kindern so viel gegeben, das kann man mit Geld nicht aufwerten.

Im letzten März starb Tristan zuerst an einem Herzinfarkt und an genau der Stelle wo er starb ist Kathinka derart böse gefallen, dass sie nur noch erlöst werden konnte...:heul: - dies etwa 6 Monate nach Tristans Tod.

R.I.P Tristan und Kathinka.......wir werden Euch nie vergessen, denn ihr wart ein Teil unseres Lebens....


....und bzgl. der Kleintiere, der Ninchen, Schweinchen, Hamster, Vögel, Mäuse etc.p.p. bleibt das Leid innerhalb der 4 Wände verborgen....:heul:

Schnell angeschafft und billig vegetieren sie in ihren oftmals viel zu kleinen Käfigen vor sich hin.

Spätestens wenn Kind mitbekommt, dass man diese Ställchen reinhalten muss und dass das mit Arbeit verbunden ist, wird das ach so gewünschte Kleintier schnell zur Plage.

Dann ist Mutter gefragt, die aber auch keine große Lust hat und was ist das Ende vom Lied......irgendwann kümmert sich keiner mehr so richtig um`s Tierchen, es leidet und verstirbt.

Aber man kann sie ja so billig kaufen, Freßnapf, Kajak & Co. sei Dank:sauer:

Wie oft haben wir als kleine private und eigentlich Katzenschutzgruppe schon diese Tiere aus ihrer misslichen Lage aufgenommen, um Schlimmes zu verhindern.

Das ist auch ein Drama, was oftmals vergessen wird, leider.


Jeija
 
Als der Typ aber sagte: "O.K. bringt sie zurück, dann gehen sie direkt auf die große Reise nach Italien", haben wir uns entschlossen unseren Pferden insgesamt über 19 Jahre das Gnadenbrot zu geben.

Das hat viel Geld und Kraft gekostet, aber meine Schwester und ich möchten die Zeit mit Tristan und Kathinka nicht missen; sie haben uns und auch unseren Kindern so viel gegeben, das kann man mit Geld nicht aufwerten.

Jeija

das ist so unglaublich selbstlos. wirklich ganz groß !
nt7.gif
 
Ja Jeyja,ich bin ganz Deiner Meinung,ich kenne eine Dame ,deren Hund hat den Himmel auf Erden (soll er auch),die hält einen Wellensittich,der wird "gut" versorgt hat aber seinen Käfig noch nie von außen gesehen:(.Die Dame hat Angst,daß sie ihn nicht wieder einfangen kann.:uhh:
 
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