Also Leute - was ich heute morgen erlebt habe ist echt nicht zu fassen!
Ich habe vor einiger Zeit eine Perserkatze von einer kleinen privaten Tierschutzorga übernommen.
Kastriert und geimpft.
Die Impfung war abgelaufen - OK, hab ich nachgeholt.
Nach 2 Jahren wurde Madame auf einmal rollig! Vorher nix!
Also hab ich sie sicherheitshalber zum TA geschleift und kastrieren lassen!
Das war letztes Jahr!
Die OP ist komplikationslos verlaufen, die Narkose hat sie gut überstanden und die Bauchnaht ist gut verheilt.
Das Fell wuchs wieder und ihr Appetit wuchs auch. Sie wurde moppelig - aber ich dachte nach einer Kastration ist das normal.
Sie hat sich benommen wie immer. Keine Unregelmäßigkeiten. Nix!
Und heute morgen finde ich sie in der Kratzbaumhöhle und an ihr nuckeln selig 2 Mini-Tiger! Ein 3. Kätzchen war tot und lag vor der Höhle.
Mama und den verbliebenen beiden geht es gut.
Der TA war völlig fassungslos, sowas wäre ihm in seiner ganzen Laufbahn nicht passiert. Er hat die Miez letztes Jahr eigenhändig kastriert!
Ich weiß ja nicht, was er ihr da rausgeschnitten hat - jedenfalls war es nicht genug!
Egal - die Kleinen sind jedenfalls nicht zu vermitteln!
Hat einer von Euch schon mal sowas gehört? Dass eine Katze trotz Kastration - ein halbes Jahr später - noch fruchtbar ist?
Der TA kastriert Lieselotte jedenfalls kostenlos nochmal und diesmal räumt er sie richtig aus. Aber erst wenn die Babys größer sind.
Er hätte sich am liebsten ein Loch gebuddelt und wäre am Liebsten vor Verlegenheit drin versunken.
Jetzt muss er Alimente zahlen!
Gruß
tessa