Nicht gerade unerheblicher Verkehrsunfall, wie dem Kind die Angst vorm Auto nehmen??

SandramitVienna

15 Jahre Mitglied
Hi Ihr.
Meine Tochter dürfte am Freitag einen Schutzengel gehabt haben. Auch wenn mein Ex ein noch so guter Autofahrer ist, das was er gebracht hat war glaube ich nicht selbstverständlich....
Ihnen ist beiden nichts passiert *Glück hatten* aber meine unsere Lütte hat nun ein Problem mit Autos und dem Aufenhalt in selbigen.
Weil meinem Ex klar war, das er und auch sie so schnell wie möglich wieder in ein Auto steigen müssen, hat er sich gestern mit dem ADAC in Verbindung gesetzt und konnte sich kurz danach einen Leihwagen abholen.
Ich habe Angst, das dieser Schrecken und die Angst die Franzi hat nicht nur kurzfristig bleibt sondern länger evtl. sogar immer... Das wäre nicht gut, denn wir sind viel mit dem Auto unterwegs.

Hat hier jemand schonmal ähnliches erlebt und hat Tipps, wie man die Angst wieder nehmen kann?
Bis jetzt war das Auto Franzis liebster Kumpel :)
Als Baby schlief sie sofort ein wenn der Motor lief und auch jetzt kann ich mit ihr weite Strecken fahren ohne das sie Mosert. Solange wir fahren ist alles ok, Fragen wie "Wann sind wir endlich da" gibt es bei ihr nicht. Habe Angst, das es das nun gewesen ist.

Zum Unfall:
Mein Ex hat Franzi ins Vaterwochenende abgeholt, ca. 45 Minuten später geht mein Telefon, er bat mich Franzi bitte schnell vond er Autobahn wegzuholen.Seine Aussage das ihr und ihm nichts passiert ist, hat mich nicht gerade beruhigt. Es war dunkel und sie standen an der Autobahn...

Bei Tempo 140 wollte er überholen, der Wagen der auf der Mittelspur fuhr scherte plötzlich aus. Er konnte nur noch sehen das der Fahrer des anderen Fahrzeuges ein Handy am Ohr hatte, dann ging alles ganz schnell und er hatte große Mühe den Wagen auf allen 4 Rädern zu halten.
3 Mal drehten sie sich um die eigene Achse, wobei der Wagen 2 Mal gefährlich seitwärts hoch kam.

Irgendwo ein paar Meter weiter konnte er ihn dann auf der rechten Spur zum stehen bringen und ist nur noch schnell mit Vollgas ab auf den Seitenstreifen.
Der andere Wagen hob während er mit Franzi "Karusell" fuhr ab, überschlug sich einige Male und blieb auf dem rechten Grünstreifen liegen.
Franzis Vater hat erstmal Franzi ab aufs naheliegende Feld gebracht, möglichst weit weg von der Fahrbahn.
Als er zu dem "gegnerischen" Fahrzeug lief, kamen die beiden Insassen schon herausgekrabbelt.
Die können froh sein, das sie nur Schnittwunden davontrugen.
Ihr Auto war mal ein Volvo, ein niegelneuer dazu.
Zu erkennen was es mal war, fiel recht schwer.
Die beiden haben sich erstmal auf die Suche nach ihrem Handy gemacht.

Erschreckend ist, das keiner der Nachfolgenden Fahrzeuge angehalten hat, sie müssen gesehen haben wir sich das eine Fahrzeug überschlagen hat während das andere sich mehrfach um die eigene Achse drehte.
Erst ein folgender LKW Fahrer hielt und sicherte die Unfallstelle.
Als die Polizei und der Rettungswagen am Unfallort eintrafen, waren die anderen beiden noch immer mit der Suche nach dem Handy beschäftigt, das haben die Beamten aber zu unterbinden gewusst.

Als ich an der Unfallstelle ankam, zitterte meine Tochter noch immer wie Espenlaub, kalt war ihr nicht, sie saß mit einem Beamten im Streifenwagen.
Ich wurde gebeten das Kind zu mir ins Auto zu nehmen und bis zum nächsten Rastplatz zu fahren.
Das machte ich und wir warteten dort auf ihren Vater, der wurde vom Abschlepper dorthin gebracht.
Bereits als ich anfuhr fragte sie ängstlich ob wir nicht lieber laufen könnten. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und habe gesagt: Franzi Du musst keine Angst haben, gebe der Angst in Dir einen Tritt in den Hintern, dann haut sie wieder ab.
Ich habe die beiden dann später nach Hause gebracht, Franzi war froh als sie wieder aus dem Auto raus war.

Gestern sind sie schon wieder mit besagtem Leihwagen gefahren, aber wie ich am Telefon erfuhr, sitzt Franzi nicht mehr wie früher ruhig und gelassen in ihrem Sitz, sondern hat den ständigen Rundumblick.
Ich hoffe das gibt sich wieder und bin für jeden Tipp dankbar.

Vom Gefühl her würde ich sagen, zunächst jede Autofahrt mit etwas positivem verbinden MC Do, Schwimmen fahren usw.
Die Strecken möglichst kurz halten und als Ziel ganz was tolles haben.
Nur, uns steht demnächst eine längere Autofahrt bevor und ich habe richtige Bedenken...

Was ich mit den Typen aus dem anderen Auto am liebsten machen würde ist ja klar. Nicht nur das der Fahrer ein Handy am Ohr hatte, nein einer der beiden musste auch noch "pusten" und das sagt ja schon einiges.
Makaber an der ganzen Sache ist, das genau dort wo ich aus dem Auto stieg und wo die alle standen, bereits ein Holzkreuz am Straßenrand steht....

Gruß Sandra
 
Hallo Sandra,

mensch, ich bin froh, daß Deiner Kleinen und auch ihrem Vater nichts passiert ist!

Deine Kleine wird sicherlich eine Art Schock haben (ich bin natürlich kein Mediziner) - ich würde vielleicht mal die Rescue Tropfen von den Bachblüten probieren.

Die Notfalltropfen sind eine Kombination aus 5 verschiedenen Bachblüten, die sich in dieser Mischung besonders für akute Notfallsituationen eignen. Ein Notfall im Sinne dieser Tropfen kann ein schwerer Unfall oder auch nur eine unerfreuliche Nachricht sein. Das Einsatzgebiet ist also entsprechend unbegrenzt.

Fertigen Sie sich am besten eine 30 ml Flasche mit Pipette an. Sie können auch die Rescue-Tropfen in Ihrer Apotheke kaufen. Wenn Sie die Essenzen einsetzen, brauchen Sie den Effekt der Überdosierungen bzw. das Auftreten von Nebenwirkungen nicht zu beachten. Die natürlichen Substanzen wirken sich nicht schädlich auf Ihren Organismus aus. In der Praxis hat sich als Indikation viermal täglich vier Tropfen bewährt

Sollten Sie selbst oder andere in eine Notfallsituation geraten, z.B. ein schwerer Unfall, eine Vergiftung o.ä., verabreichen Sie bitte mehrmals alle 10 bis 15 Minuten die Rescue-Tropfen. Diese Notfalltropfen helfen Stress und Aufregung zu minimieren. Lagern Sie die Bachblüten möglichst kühl und dunkel, am besten in blauen oder braunen Flakons. Vermeiden Sie unbedingt starke Lichteinstrahlung über einen längeren Zeitraum. Halten Sie zudem die Mischung von elektromagnetischen Einflüssen, wie z.B. TV-Geräte, Handy fern.

Zusammensetzung
· Star of Bethlehem hilft gegen Schock, Betäubung und als persönlicher Stabilisator
· Rock Rose wird gegen Terror und Panikgefühle eingesetzt
· Impatiens ist ein Mittel gegen mentalen Stress und Spannung
· Cherry Plum wirkt gegen Ängste, die Kontrolle zu verlieren
· Clematis wird eingesetzt bei der Tendenz »wegzutreten«, hilft gegen das Gefühl weit weg zu sein, das oft vor einer Bewusstlosigkeit auftritt


Ansonsten sprich mal mit einem Psychologen (vielleicht der Polizeipsychologe?), was Du machen könntest...

Pass gut auf die Kleine auf!
 
Hallo Sandra!! da bin ich erleichtert das deiner tocher und ihrem Vater nichts passiert ist :)
was man genau dagegen machen kann weiß ich leider nicht. das das ein ziemlicher schock ist, ist normal.
als meine Mutter mal einkaufen fuhr, hat sie ihr auto geparkt ( zum glück war niemand im unserem auto). ein LKW hatte nicht aufgepasst und hat unsere auto einfach zusammen gefahren :heul: das war eine tolle überaschung als wir zurück kamen und das auto nen total schaden hatte. manchmal wundert sich eht was manche autofahrer so machen :(
auch von dem nicht stehen bleiben wenn ein unfall ist könnte ich ein liedchen singen.
als ich mit meiner Tante auf dem weg zu unserer familie war das war um 4 uhr früh sahen wir auf der nebenfahrbahn 2 fahrzeuge brennen lichtloh. und alle autofahrer sind weitergefahren ich dachte ich sehe nicht recht. wir sind dann stehen geblieben und haben über diese "SOS-Ständer" sofort einen Krankenwagen und Feuerwehr gerufen, ob die Fahrzeug-Insassen es geschafft haben wissen wir leider heute noch immer nicht..wir hoffen es.
lieben gruß an deine tochter und hoffentlich legt sich das bald!!
lg veilchen

nachtrag: ich weiß ich kenne mich nicht aus aber ich sag es mal so: es wäre wichtig das eure kleine tochter hilfe bekommt wenn das so weiter gehen sollte. jetzt ist noch alles frisch und man kann hoffen das sich das alles legt. man sollte nur aufpassen das sich kein Trauma entwickelt.
lg veilchen
 
Hallo Sandra...

Erstmal freut es mich natürlich auch, das wirklich nicht noch was schlimmeres passiert ist!

Das alles erinnert mich an meinen Unfall...war zwar nicht auf der Autobahn... an einer Ampelkreuzung, ich hatte ich auch 3 mal gedreht. Mir die Linke Hand gebrochen, Gehirerschütterung, Kopfverletzungen!
Auto war Schrott... was mich von allem am meisten aufregte!

Ich bin ein halbes Jahr kein Auto gefahren (selbst) war nur Beifahrer oder hinten Mitfahrer. War auch immer angesannt. Habe als Beifahrer imme rmitgebremst und andauernd gesagt: Paß auf... da links... Bremsen...

Ich war totunglücklich, weil ich wirklich Angst hatte, mich wieder selbst hintern Steuer zu setzen!
Irgendwann hat mein Schatz mir dann den Autoschlüssel zugeworfen und gesagt: Du fährst!
Ich wollte nicht, aber Schatzi saß schon auf dem Beifahrersitz und 100 Kilo da wegzerren... nix, vergiß es!

Ich bin ganz langsam gefahren... mein Schatz sprach ganz ruhig mit mir und es hat geklappt!!!

Da sist natürlich was anderes wie bei einer Tochter! Wie alt ist sie?
Ich würde es genauso machen wie Du schon sagtest!
Fahre kurze Strecken mit ihr. Vielleicht wo weniger los ist! Fahre langsam und ruhig. Sprich mit ihr oder sag ihr, sie soll Dir ruhig erzählen, wenn sie gerade in irgendeiner Situation Angst hat! Evtl. bei stark befahrenen Kreuzungen oder so! Oder wenn Du etwas schneller fährst!
Ich möchte auch keinen Unfall bei 140 Sachen auf der Bahn haben...
Ihr Schutzengel muß groß... sehr groß gewesen sein!
Wie Du schon sagtest, verbinde die Fahrten mit etwas erfreulichen.. ist fast wie bei unseren Hunden!
Mit etwas positiven Verbinden...

Ich wünsch Dir viel Geduld, viel Glück und das die kleine wieder ohne Ängste in ein Auto steigt!

Redet sie den mit Dir darüber? Wie alles passiert war. Wie sie sich gefühlt hatte. Ihre Ängste die sie hatte?
Reden ist das beste was es gibt! Ich weiß das sicherlich sehr gut...

Wir denken an Euch und hoffen, das es der kleinen bald wieder richtig gut geht!
 
danke Schutzengel :)!!!! (So einen hatten mein Bruder und seine Freundin vor Kurzem auch!)

Wie alt ist die Kleine denn?

Ich würde auch vorschlagen, jetzt erstmal immer mit was Positivem verknüpfen (wie bei Hunden :D) und ganz kurze Strecken und extrem langsam und vorsichtig fahren (nicht dass gleich nochmal was passiert ;)).

Und nimm doch die Hunde mit, die sie dann "beschützen"!

viel Glück auf jeden Fall!
 
Hallo Sandra!

Bin froh, dass Deiner Kleinen und ihrem Papa nichts passiert ist! Was mich interessieren würde ist, wie alt Deine Tochter ist, denn das lter spielt eine entscheidende Rolle! Wir haben im Pädagogik LK über Konditionieren beim Menschen gesprochen und so, wie Deine Tochter nun durch dieses Schockerlebnis negativ konditioniert wurde, so kann man es auch in den meisten Fällen wieder ins positivere wenden, aber dafür ist halt entscheidend, wie alt die Kleine ist! Ansonsten frag doch mal einen Kinderpsychologen, die sind in solchen Fällen sehr versiert und helfen Euch bestimmt!

Schreib doch mal bitte das Alter Deiner Tochter und dann seh ich mal in meinen Unterlagen nach, ob ich was finde, was Dir evtl helfen könnte!

Gruß Steffy
 
Als Caro, Zeus und ich damals auf dem Weg zur Staffhilfe nach Berlin unseren Unfall mit unserem BMW hatten (E36, neues Modell -> Totalschaden + 10 Leitplankenelemente), lag es an einer Ölspur auf der Fahrbahn zusammen mit Regen.

Selbst heute noch, etwas über 1-2 Jahre danach, denke ich bewusst an diesen Unfall, wenn ich irgendwo ein Ölspur-Warnschild sehe und verlangsame mein Auto umgehend und merkbar. So etwas geht einem nicht so schnell aus dem Kopf.

Bei Zeus hingegen, der kurz vor dem Unfall noch auf Frauchens Schoß gesprungen ist, was sein Glück war, da die Heckscheibe nach innen zersprungen war, lässt sich nichts bemerken. Er fährt nachwievor noch so gerne Auto wie vorher.

Bei einem Kind, was bereits derartige Schock- und Angstzustände als Folge zeigt, würde ich unbedingt auf professionelle Hilfe zurückgreifen.
 
Original geschrieben von Puppyclip
Ich glaube, Franzi ist 7.

Sie wird´s im Juni :)
Hallo, ich danke Euch allen für die Antworten!
Danke auch an Marion mit dem Tipp was die Bachblüten angeht.
Franzi ist erst ab Dienstag wieder hier (sie hat Ferien), dann mache ich mir ein direktes Bild.
Ich habe heute mit ihrem Vater und ihr telefoniert, der Lütten geht es gut, sie sind auch heute wieder fleißig Auto gefahren. Ein mal zu Mc Do und ein Mal zum Eisessen :)

Ihre Oma und auch ich haben ihr gesagt, das der Papa ein guter Autofahrer ist und sie keine Angst haben braucht.
Heute am Nachmittag soll sie auch gleich lockerer gewesen sein, mein Ex hat sie während er fuhr aus einem ihrer Bücher vorlesen lassen, damit war sie beschäftigt und am Ende gab es ein Mal ein lecker Mc Do und ein Mal Eis.

Habe mich heute mit meinem Freund getroffen, er ist Berufsfeuerwehrmann und unterrichtet inzwischen nur noch, er schult die Kollegen was die Psyche angeht, sowol die eigene und auch der von Opfern.
Er hat mir auch ganz gute Tipps gegeben und wird auch mit Franzi nochmal reden.

Liebe Grüße
Sandra
 
Das schafft ihr schon :)!!!! Ich hatte vor 10, 15 Jahren mal 'ne Zeit lang Angst vor unserem Klo, weil meine Mutter da 'ne verfaulte Wassermelone reingeworfen hat und ich hab' immer Angst gehabt, dass das Teil wieder aus der Schüssel hupft :D :D (sorry, is' mir grad so eingefallen)...
 
Hallo Sandra,

uff, gut daß den beiden nichts passiert ist!

Was das Problem angeht, so steht hier ein sehr guter Lösungsansatz:
Original geschrieben von SandramitVienna
Ich habe heute mit ihrem Vater und ihr telefoniert, der Lütten geht es gut, sie sind auch heute wieder fleißig Auto gefahren. Ein mal zu Mc Do und ein Mal zum Eisessen :)

...will sagen daß es viel helfen könnte, wenn die Kleine jetzt nur schöne Dinge mit dem Auto erlebt. Zusätzlich mit ihr über den Unfall reden, aber auf keinen Fall dramatisieren. Ich denke, ein Kind kommt mit der entsprechenden Hilfe darüber weg. :)

Gruß
Alexis
 
Hallo,
muß mich auch mal zu Wort melden:) Erst einmal bin ich ebenfalls froh, daß nichts schlimmeres passiert ist.
Also, ich bin vom Fach und werde mal versuchen per Internet zu helfen, ok? Das mit der Konditionierung stimmt schon. Deine Kleine hat ein sog. traumatisches Erlebnis gehabt. Wichtig ist jetzt, daß Ihr ganz doll auf das Kind eingeht, damit meine ich aber nicht, daß Ihr das Kind in Watte packen sollt, denn damit verstärkt Ihr die Geschichte noch. Die Denkansätze der anderen hier, waren schon ganz gut. Ihr müßt dem Kind die Angst wieder nehmen und das macht Ihr natürlich schon ganz richtig, indem Ihr ihr das Autofahren wieder schmackhaft macht mit Geschichten etc. . Aber vergesst nicht die Sache aufzuarbeiten. Sprecht mit der Kleinen darüber, aber nur so viel, wie sie will. Versucht Ihr die Zusammenhänge zu erklären. Jetzt habe ich natürlich, in meinem Schusselkopp, vergessen, wie alt die Kleine ist. Bei Vorschulkindern ist es ganz wichtig, wenn man immer wieder ein Stückchen mehr aus ihr herausholt, Ihr könntet z.B. mit ihr dann malen etc. Mit größeren Kindern, ab dem Schulkindalter, kann man schon kleinere Gespräche führen. Wichtig ist, daß Ihr zu der Umkonditionierung auch das Unterbewußte bei Ihr nach außen krempelt. Aber ehrlich gesagt, würde ich das lieber, von einem Kollegen machen lassen, weil ja jeder Mensch anders verarbeitet. Also kurzum, nur mit Umkonditionierung, ist es nicht getan. Sie wird zwar wieder ins Auto steigen, aber in ferner Zukunft wird sie trotzdem noch Angst haben. Gute Kinderpsychologen findet Ihr z.B. über den Kinderschutzbund, der ist in jeder Stadt vertreten oder sprecht den Kinderarzt an.
Wenn Du mehr Hintergrundinfos haben möchtest, dann mail mich bitte an, weil das hier den Rahmen sprengen würde.
Hoffe, daß es der Kleinen gelingt dieses Erlebnis gut aufzuarbeiten.:)

Liebe Grüße
Salem
 
Hi @ll.
Wollte nur kurz ne Rückmeldung geben :)
Franzi ist ja nun seit Dienstag wieder bei mir und wir sind so einige Touren mit dem Auto gefahren, da ist nichts los.
Heute nun steht unsere längere Autofahrt an, gestern bei meinen Eltern gewesen, wünschten die uns eine gute Fahrt und sagten (wie immer) fahre vorsichtig.
Franzi so ganz nebenbei und trocken, während sie die Fische im Teich beobachtet: Mit Mama habe ich ja noch nie einen Unfall gehabt.
Dann sagte sie: der andere hat sich echt ganz schön überschlungen *überschlagen meinte* und Papa und ich sind Karussel gefahren.
Ja sagte ich, aber um sowas zu haben, fahren wir dann lieber die Tage mal auf den Hamburger Dom, müssen wir nicht auf der Autobahn haben, oder? Ne sagte sie, aber der Polizist war echt nett :)
Franzi kommt somit nach ihren Eltern und ich bin heilfroh *freu*

Was den Unfall angeht kommt nun die fette Schlammschlacht, der Unfallgegner und Verusacher gibt vor das mein Ex in ihn hinein gefahren ist. Der Typ ist Anwalt, kann also sehr lustig werden.
Aber auch Anwälte verlieren ihren Lappen, wenn ein Handy im Spiel ist, so durfte auch er ihn inzwischen abgeben.
Der Reifen meines Ex wurde von der Staatsanwaltschaft eingezogen und heute wieder freigegeben, der Reifen ist nicht geplatzt.
Aber der Wagen meines Ex, der hat nen Totalschaden.
Nun beginnt die Schlammschlacht wer den Schaden ersetzt, bei dem anderen tritt die Versicherung ja nicht in Kraft wenn ein Handy im Spiel war.
Die Sache ist dem Anwalt übergeben. Ich habe gegen den Typen eine Anzeige erstattet, weil er das Leben meiner Tochter in Gefahr gebracht hat. Die wird vermutlich so eingestellt werden, aber er soll nur wissen, das ich das so nicht hinnehme was er da getan hat :(

Gruß Sandra
 
Hallo Sandra,

ich habe Dein Update jetzt erst gelesen - ich freu mich, daß Franzi es anscheinend doch ganz gut verkraftet hat!

Ist sie denn schon wieder einmal mit ihrem Vater Auto gefahren?

Pass gut auf die Kleine auf. :)
 
Original geschrieben von Marion


Ist sie denn schon wieder einmal mit ihrem Vater Auto gefahren?

Pass gut auf die Kleine auf. :)

Huhu. Klar passe ich auf die kleine auf.
Ne, sie ist noch nicht wieder mit ihm gefahren, das kommt heute. Die 14 Tage sind um und es ist Papa-Wochenende :D
 
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