Neumünster - Jäger erschießt Hund auf dem Friedhof

Wir haben einen Friedhof der an einen Wald grenzt und hier wird auch gejagt mit Ankündigung.

Ebenso ist es hier im Staatsforst , wenn gejagt wird wird abgesperrt und mit Schildern gewarnt.
 
  • 6. Mai 2024
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Hi Junior ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also die Mär von Fuchsbandwurm sollte sich der Friedhofsverwalter mal abschminken,das Problem wird ja wohl nicht mehr durch Erschießen eines Fuchses gelöst...:nee:


Hier gibt es auch Füchse auf dem Friedhof und viele andere "wilde" Tiere ,die Vogelwelt fühlt sich auch wohl....nur einen Hund hab ich hier noch nie gesehen,der darf nähmlich nicht die letzte Ruhestätte seines verstorbenen Herrchen oder Frauchens besuchen.(Es sei denn,er schleicht sich durch ein Zaunsloch;))
Schade,strenges Hundeverbot auf dem städtischen Friedhof :(
 
@nasowas - warum muss man einen Hund mit auf den Friedhof nehmen?
Der Hund weiss doch nicht, dass da unter der Erde Herrchen / Frauchen liegt.
Zumal ich ehrlich gesagt nicht wüsste, wie dann ein Friedhof aussieht. Manch Hundehalter schafft es nicht mal die Hinterlassenschaften auf der normalen Straße weg zu räumen, wie sähe das dann erst auf einem Friedhof aus? Ich glaube auch DA würde man es nicht schaffen! Und nen zugeschi.ssener Friedhof ist alles andere als toll - wie ich finde!
 
...na ja ,bei uns ist das ein riesengroßer parkähnlicher Friedhof und da würde manch einer halt gerne seinen Hund mitnehmen,wenn man den Friedhof besucht,so muß er dann eben zu Hause oder im Auto warten...
 
Wie gesagt, warum muss man das? Spazieren gehen auf dem Friedhof, auch wenns nur mal kurz zu nem Grab ist? Für die 10-20min (oder länger) kann der Hund ja auch wirklich im Auto, respektive Zuhause, warten.

Ich seh wirklich das Problem mit der Verschmutzung duch Hinterlassenschaften - und Tretminen will ich auf einem Friedhof nicht sehen, wenn ich dort hin gehe um zu trauern und evtl selbst noch rein zu treten. Wenn die Menschheit es schon nicht schafft das auf offener Straße weg zu machen, werden sie das auf nem Friedhof auch nicht tun. "Ups, hat ja keiner gesehen, Tüte hab ich auch keine dabei, lass ich es halt liegen"

Auf den Friedhof meiner alten Gemeinde durfte man sogar Hunde mitnehmen, nur haben das die Hundehalter nicht getan! Wenn mal einer mit dabei war wurde er am Tor angebunden und der Halter ist alleine zum Grab.

Ich möchte als "Hinterbliebener" z.Bsp. nicht, dass Wastel, Rex, Susi oder Strolch an den Grabstein oder auf das Grab meiner Verstorbenen pieseln oder sonst was! Daher find ich es ok dass Hunde nicht auf den Friedhof dürfen!
 
Na ja, es gibt ja auch Fälle, in denen die Hinterbliebenen vielleicht das Gefühl haben, der Verstorbene könnte sich über seinen Hund am Grab freuen. Oder es hilft den Hinterbliebenen bei der Trauerarbeit, wenn sie den Hund des Verstorbenen ebenfalls am Grab "Abschied nehmen " oder den Verstorbenen "besuchen" lassen.

Ich kenne einen Fall, wo die Ehefrau eines Verstorbenen den Hund gerne mal mit zum Grab nimmt, weil es eigentlich Herrchens Hund war und es der Frau irgendwie bei der Trauerarbeit zu helfen scheint, mit dem Hund gemeinsam am Grab zu sitzen. Ich freu mich immer, wenn ich Hund und Frauchen auf dem Friedhof treffe.

Was anderes wäre die Nutzung eines Friedhofs als reine Gassistrecke. Aber dass es Menschen gibt, die ein Bedürfnis haben, den Hund eines Verstorbenen oder einen ehemals gemeinsam gehaltenen Hund mal mit an das Grab zu nehmen, kann ich nachvollziehen. Hätte unser Familienhund seinerzeit meine Mutter überlebt, wäre es mir vermutlich auch ein Bedürfnis gewesen, den Hund mal mit an das Grab zu nehmen.

Ich denke, bei der Thematik "Hunde auf Freidhof" gibt es auch nicht unerhebliche Grauzonen (will meinen, nicht alles ist schwarz oder weiß).
 
Also ich nehme meinen Buben auch mit auf den Friedhof,wenn ich meine Mom besuche!
Mir ist es ein Trost wenn er neben mir sitzt und/oder sich an mich drückt wenn doch wieder Tränen kommen.
Natürlich gehe ich vorher mit ihm laufen,damit er sein Geschäft verrichten kann.Und irgendwie weiß er auch genau das man da nicht pisseln ect ect darf,und klebt mir am Bein.Manchmal denke ich er weiß das ich ihn da brauche,vieleicht spürt er aber auch nur die Trauer die mich befällt.Bin dann aber auch immer sehr früh dort damit uns keiner stört oder auch wir niemand stören
 
Was bitte hat ein Jäger auf einem Friedhof verloren ?
Rein gar nichts, finde ich.

Unfall hin, Unfall her - wenn ich einen Fuchs nicht mehr von einem Golden Retriever unterscheiden kann, sollte ich den Schein abgeben wegen Blindheit.

Ein Jäger darf erst dann schiessen, wenn er einwandfrei SEHEN kann, WAS er da schiesst. Erst schiessen, dann "oops" - das geht einfach nicht.

:(:sauer:
 
Auf den Friedhof, wo unsere Familiengräber sind, dürfen Hunde mit. Und da ich meinen Hund eigentlich überall mit hin nehme, kommt sie natürlich mit. Wir drehen dort immer noch eine Runde und hinterher gehen wir dann Kaffeetrinken -> Ritual

:hallo:
 
Was bitte hat ein Jäger auf einem Friedhof verloren ?

Warum?

Auch ein Jäger kann verstorbene Angehörige auf dem Friedhof haben.

Auf unserem Friedhof tummeln sich zudem noch andere gestalten: Junkies, Inline Skater und Kinder mit ferngesteuerten Autos
 
Was bitte hat ein Jäger auf einem Friedhof verloren ?
Rein gar nichts, finde ich.

Hier wird der Friedhof regelmäßig bejagt - im Auftrag des Grünflächenamts.

Neben den allgegenwärtigen Kaninchen geht es wohl auch um Kanadagänse - wobei es da eher um's Vertreiben als ums Bejagen geht. Angesichts des Drecks, den die Gänse hinterlassen (und diese schmierigen Kügelchen sind auch noch grün, dh du siehst sie auf Rasen nicht), kann ich dieses Ansinnen durchaus nachvollziehen.
 
@LS - wie wärs einfach mal mit "Klappe halten"?? :unsicher:
Wäre bei deinen Aussagen wirklich ab und an besser!
 
Ich weiß, daß auf vielen Friedhöfen (vorrangig Kaninchen) von Jägern abgeschossen werden.

Mir persönlich wäre aber erheblich lieber (und wohler), wenn die Kaninchenplage von einem Fuchs geregelt würde statt von einem knallenden Gewehr. Und der Obergau (Grund des Threads) ist doch, daß Derjenige, der wild geballert hat, "mal eben" einen Hund getötet hat. Genauso "gut" hätte ein Kind in die Schußbahn geraten können.

Klar ist doch, daß der Finger am Abzug eindeutig schneller (ZU SCHNELL !!!) war als das Auge / die Brille. Und dies, OBWOHL sich der Jäger nicht in einem einsamen Wald befand, sondern zwischen Gräbern auf einem Friedhof. Hier ist "nur" ein Hund gestorben. Warum ? Weil es eine Sache auf "Leben und Tod" war, den Fuchs um jeden Preis zu schiessen ? Wohl kaum...

Welche Gefahr geht von einem Fuchs aus in einem von Menschen bevölkerten Bereich ? Und welche Gefahr geht von einem Schützen aus mit unsicherem Zeigefinger ?
 
Beim anfänglichen Lesen des Artikels habe ich auch erstmal an einen blöden Unfall gedacht. Wobei ich es allerdings unmöglich finde auf einem Friedhof herumzuballern. Das das überhaupt erlaubt ist... :(
Als aber der Fuchsbandwurm ins Spiel kam wurde es für unseriös. Immer diese sinnlose Panikmache. Naja, viele Jagdausübungsberechtigte glauben ja auch die Sache mit Rotkäppchen. :rolleyes:

Die Goldies die ich kenne sind tootaale Schlaftabletten (bis auf eine Hündin). Soll man wirklich an einen Unfall glauben? :verwirrt:
Wenigstens hat sich der Jäger nicht verpxxxt, sondern sich immerhin um den getroffenen Hund gekümmert.
 
Der Eingang zu unserem katholischen Friedhof!



Hab aber schon mal gegen verstoßen!:rolleyes:
Krümel hatte, von außerhalb des Friedhofs, ein Kaninchen entdeckt und hat es dann kreuz und quer über die Gräber gejagt!:unsicher::rotwerd:
 
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