Neue Hündin mobbt alten Hund

PinkPanther

15 Jahre Mitglied
Hallo Ihr,

am Samstag zog eine Hündin bei uns ein. Sie ist ca. 3 Jahre alt, eine ehem. Spanierin, lebte hier in Deutschland in einer Pflegestelle.


Die erste Begegnung mit unserem alten Hund (13 J.) verlief so: beide liefen ohne Leine, sie rannte gleich auf ihn zu und schnupperte aufgeregt an seinem Hintern. Er rannte erst mal von ihr weg, war sehr verunsichert und rannte dann Richtung Auto. Wir haben ihn zurückgeholt und sind zusammen spazieren gegangen. Dabei war er noch unsicher, lief aber dennoch mit.

So, jetzt wohnt die Boxerdame also bei uns. Anfangs war sie natürlich verunsichert wegen der neuen Situation und hielt sich zurück. Unser Max machte auch leichte Fortschritte und traute sich schon mehr. Lief neben ihr her, zog sich nicht mehr so extrem zurück.

Bis zum gestrigen Abend: seitdem knurrt sie ihn ständig an. Einmal z. B. als er im Wohnzimmer stand, fixierte sie ihn total. Max machte Beschwichtigungssignale, aber sie starrte trotzdem. Als er dann an ihr vorbeihuschte, schnappte sie nach ihm. Er winselte und wir griffen sofort ein. Ein zweites Mal schnappte sie nach ihm, als er in der Küche bei seinem Napf stand. Unser Max ist seitdem sehr ängstlich, versteckt sich den ganzen Tag über im Badezimmer oder hinterm Sofa. Er mag nicht mehr zusammen mit ihr Gassigehen - stemmt sich total in die Leine und zieht zurück nach Hause. Sobald sie in die Nähe kommt, zuckt er panisch zusammen. Er wehrt sich nicht.

Und die Neue nutzt das natürlich total aus und knurrt ihn seitdem noch mehr an (wir greifen ein, sobald sie Max zu sehr bedrängt).

Wir überlegen jetzt ernsthaft, ob wir das Ganze abbrechen sollten, weil wir unseren Opa noch nie so panisch gegenüber einem anderen Hund erlebt haben. :(

Wenn er sich nur zurückziehen würde, würde ich ja sagen, daß ich abwarten würde, wie sich alles entwickelt, aber so kann ich es ihm doch nicht zumuten, oder?

Was meint Ihr?
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Hi PinkPanther ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 34 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ehrlich gesagt sehe ich es genauso wie du.

Euer Hund ist ein alter Herr, und sie offenbar eine rotzfreche Schabracke. Er hat es nicht verdient, auf seine alten Tage noch einmal so herumgescheucht zu werden.
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 13 Personen
Einzige Chance, die ich sehe: sofort und im Ansatz unterbinden! Ihr müsst für den Opi einstehen und für Klarheit sorgen ... nicht irgendetwas abwarten und damit den Opi allein im Regen stehen lassen!

Auch erst mal nicht unbeaufsichtigt zusammen lassen und auf jeden Fall getrennt füttern!
 
Ich würd dem Opi den Stress ersparen. Des hat er auf seine alten Tage nich verdient.
 
Vor drei Jahren mussten wir unsere Staff-Hündin einschläfern lassen und zurück blieb mein herzkranker Silvester. Mit Naddel war er ein Herz und eine Seele. Wir wollten einer neuen Hundedame ein zuhause geben und hatten uns für eine Dogo-Argentino-Hündin entschieden.
Die erste Begegnung und ein gemeinsamer Gassi-Gang waren völlig entspannt. Also zog sie bei uns ein. Bis zu ihrem Auszug vergingen 14 Tage........ Es gab drei Übergriffe auf Silvester. Der letzte, weil er sich erdreistete im Garten mit seinem Ball zu spielen. Das war mir dann zuviel. Silvester traute sich im Haus auch kaum noch an ihr vorbei und schlich quasi schon unter dem Teppich.

Wenn es nicht funktioniert, dann funktioniert es nicht. Ich halte auch nichts davon lange rumzuprobieren. Schon gar nicht, wenn man (so wie ich) auch keine Lust hat ständig auf der Lauer zu liegen und die Hunde zu beobachten. Es soll für alle ein entspanntes Zusammenleben sein.
 
  • 26. April 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
ein bißchen abwarten könnte man aber schon noch, mit überwachen und eingreifen und klare Grenzen setzen..
Wir machen pausenlos Hundevergesellschaftungen weil wir nur Gruppenhaltung haben. Meistens regelt sich das innerhalb von ein paar Tagen..
aber wenn es so bleibt, besonders aus Rücksicht für den alten Hund, dann geht es nicht....
 
Er rannte erst mal von ihr weg, war sehr verunsichert und rannte dann Richtung Auto. Wir haben ihn zurückgeholt und sind zusammen spazieren gegangen. Dabei war er noch unsicher, lief aber dennoch mit.

Ein alter Hund der allein mit seinen Menschen lebt, wird im Normalfall nicht glücklich, wenn er durch einen neuen Hund in der Rangordnung runtergestuft wird. Das das so kommen würde, war bei der ersten Begegnung zu erkennen und für mich wäre das Experiment genau dort zu Ende gewesen.
 
Schliesse mich vollinhaltlich Ruhrlady an!

Zumal es mir von der Beschreibung her so vorkommt, als wäre es der Boxerdame selbst überlassen worden, sich ihren Platz im Rudel zu definieren!

Vergesellschaftungen dauern unter Umständen schon mal und regeln sich nicht immer von alleine!
 
Ein alter Hund der allein mit seinen Menschen lebt, wird im Normalfall nicht glücklich, wenn er durch einen neuen Hund in der Rangordnung runtergestuft wird. Das das so kommen würde, war bei der ersten Begegnung zu erkennen und für mich wäre das Experiment genau dort zu Ende gewesen.
Das finde ich sehr pauschal ;) !

Mein Clarke war auch schon 13,als Frau Loni bei uns einzog und es funktioniert mittlerweile richtig gut mit den Beiden :love: !

Zumal es mir von der Beschreibung her so vorkommt, als wäre es der Boxerdame selbst überlassen worden, sich ihren Platz im Rudel zu definieren!

Vergesellschaftungen dauern unter Umständen schon mal und regeln sich nicht immer von alleine!
Sehe ich genauso.

Als Loni bei uns einzog,war es auch nicht so ganz einfach : Im Tierheim auf den Spaziergängen und im Freilauf war das Alles kein Thema,auch nicht die ersten ein zwei Tage nach ihrem Einzug.

Dann fing Loni allerdings an,den Oppa das ein oder andere Mal anzuzicken und zusammen füttern war auch nicht mehr möglich.

Jedes Mal,wenn ich mit Clarke gekuschelt habe,hat sie sich dazwischengedrängelt.

Ich habe sie dann immer weggeschickt mit den Worten : "Du bist jetzt nicht dran !" und wenn ich dann mit Clarke fertiggekuschelt hatte,sie wieder rangerufen und dann mit ihr geknuddelt.

Sie hat sehr schnell kapiert,dass sie sich nichts "erkämpfen" muss und ihren Platz im Rudel gefunden.

Im Tierheim hatte man auch gesagt,dass sie sehr eifersüchtig ist und man sehen müsste,ob es mit ihr als Zweithund klappt.

Okay,ich habe ihr dann ganz schnell und ziemlich konsequent klargemacht,dass Oppa mobben gar nicht geht und sie genau die gleiche Aufmerksamkeit wie Clarke auch bekommt.

Gefüttert wird nach wie vor getrennt und mittlerweile sind die Beiden ein richtig gutes Team,in dem jeder weiß,wo er hingehört und ich habe nicht den Eindruck,dass es dem Oppa schlecht mit ihr geht ;) !

Edit : Ist das der Hund aus Diesem Fred : http://forum.ksgemeinde.de/erziehung-verhalten/96215-koennen-wir-unserem-hund-zweithund-zumuten.html ?!
 
@Clarke: ja, das unser alter Hund aus dem Fred. Wir hatten vor einigen Wochen ja versucht, einen Rüden aufzunehmen, aber dann nach Rücksprache mit Tierheim etc. uns letztendlich doch noch kurz vorher dagegen entschieden. Man empfahl uns dann, es mit einer Hündin zu versuchen.

Sind dann 400 km gefahren, um uns die Boxerdame zu holen, weil sich die Beschreibung so toll anhörte (sozial, lebt momentan mit Rüden zusammen etc.). Jetzt im Nachhinein sagen wir auch, daß die erste Begegnung gar nicht so toll war, wie wir und die Pflegestelle es uns eingeredet hatten :(Wir schoben sein Weglaufen auf die lange Autofahrt, neue Umgebung etc.

Zum Thema eingreifen: uns wurde immer gerade, nur einzugreifen, wenn es extrem wird. Aber mittlerweile gehe ich dazwischen und beschütze unseren Alten, weil es mir zu bunt ist.
 
Ein alter Hund der allein mit seinen Menschen lebt, wird im Normalfall nicht glücklich, wenn er durch einen neuen Hund in der Rangordnung runtergestuft wird. Das das so kommen würde, war bei der ersten Begegnung zu erkennen und für mich wäre das Experiment genau dort zu Ende gewesen.
Das finde ich sehr pauschal ;) !
Ja, das ist auch sehr pauschal. Aber ich bin nicht der Hundflüsterer, der Hund hat eine sehr deutliche Angstreaktion gezeigt, daraus schließe ich, dass er in der Rangordnung der beiden Hunde untereinander keine übergeordnete Position einnehmen kann. Das bedeuted ich setze einen 13 Jahr alten Hund, den "Führungsqualitäten" eines Hundes aus, den ich (noch) nicht beurteilen kann. Das Risiko (nicht nur für meinen Hund) wär mir persönlich zu groß gewesen. Denn das hier entstandene Mobbing hätte ich als Halter erwartet. Und ich kann nicht 24h am Tag zwischen den beiden stehen, um eine künstliche Rangordnung "herzustellen".
Es wurde ja gefragt: "wie seht ihr das?" Und ich seh das halt so.
 
Ganz ehrlich, ich würd's lassen. Ich sehe in eurem alten Herrn meine alte Dame. Sie kommt zwar mit anderen Hunden gut klar, aber wenn ein anderer Hund sich vor sie stellt, oder sie sogar angehen würde, wehrt sie sich nie. Sie ist sehr ruhig und geht dann auch eher auf Rückzug. Vor knapp 4 Wochen ist ja bei uns auch ein "neuer" Hund eingezogen, den kennt sie aber schon lange und wir hatten über ein Jahr Zeit, die Hunde auch in der Wohnung aneinander zu gewöhnen. Rudi drängelt sich beim Schmusen zwar auch gerne dazwischen, aber er würde Wölfi nie etwas tun. Die beiden können sogar nebeneinander fressen. Einen jungen, agilen Hund hätte ich Wölfi nicht mehr zugemutet. Und hätte Rudi irgendein Verhalten gezeigt, dass Wölfi eingeengt hätte, wir hätten ihn wahrscheinlich nicht genommen. Ich finde man muss bei solch einer Entscheidung schon sehen, dass der Ersthund normal weiterleben kann. Es kann ja nicht angehen, dass er nicht mehr entspannt in der Wohnung laufen kann, vorallem da euer Hund ja anscheinend auch schon sehr schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat.

Überlegt es euch gut. Vielleicht wäre ja auch eine ältere, gelassenere Hündin was für ihn. Für die Boxerhündin tut es mir auch leid, aber für mich geht der Ersthund vor und mit so einem alten Hund würd ich mich nicht mehr viel auf Experimente einlassen.

Ich hoffe ihr trefft die richtige Entscheidung für euch und die Hunde :hallo:.
 
Wölfispitz schrieb:
Überlegt es euch gut. Vielleicht wäre ja auch eine ältere, gelassenere Hündin was für ihn. Für die Boxerhündin tut es mir auch leid, aber für mich geht der Ersthund vor und mit so einem alten Hund würd ich mich nicht mehr viel auf Experimente einlassen.

Hab ich auch schon so gedacht...
 
Aber ein Hund wird nicht "unglücklich" weil sich die Rangordnung ändert.
Das ist vermenschlicht gedacht. Ein Hund wird "unsicher" wenn die Rangordnung nicht klar ist oder der Hh gegen die Rangordnung handelt....
deswegen auch der Rat möglichst wenig einzugreifen...

Zum Nachdenken: es gibt Hunde, die haben bei neuen Situationen eine größere Individualdistanz, knurren alles an was näher ran kommt, das gibt sich erfahrungsgemäß mit der Zeit.

Natürlich müßt ihr das entscheiden... aber bitte nicht zu menschlich denken..
 
Aber ein Hund wird nicht "unglücklich" weil sich die Rangordnung ändert.
Das ist vermenschlicht gedacht. Ein Hund wird "unsicher" wenn die Rangordnung nicht klar ist oder der Hh gegen die Rangordnung handelt....
deswegen auch der Rat möglichst wenig einzugreifen...
Ganz genau !

Bei meinen Beiden hat auch ganz klar Loni das Sagen und Clarke hat damit kein Problem, im Gegenteil : Er orientiert sich gerade draussen viel an ihr und ist auch sonst eher der "Mir doch egal,lass doch das blöde Weib rumstressen,geh' ich halt erst als Zweites durch die Tür :unsicher: !" Hund.

Zum Nachdenken: es gibt Hunde, die haben bei neuen Situationen eine größere Individualdistanz, knurren alles an was näher ran kommt, das gibt sich erfahrungsgemäß mit der Zeit.
Genau DAS war bzw. ist auch bei Loni das Problem ( wir arbeiten daran ;) ) :

Sie kommt mit neuen Situationen nur sehr schwer zurecht und das Angeblaffe und Rumgezicke Clarke gegenüber am Anfang war wohl auch eher eine Art Übersprungshandlung.

Hätte ich allerdings festgestellt,dass sich dieses Verhalten nicht innerhalb kurzer Zeit ändert sondern eher noch zu Clarke's Nachteil verschlimmert,dann hätte ganz klar Loni den Kürzeren gezogen und unsere Wege hätten sich wieder getrennt :( !

GsD war sehr schnell klar,dass sie im Grunde nur absolut unsicher ist und einfach nur ganz klare Regeln und konsequente ( aber einfühlsame ) Führung benötigt und ich maße mir an zu sagen,dass ich das wohl offensichtlich ganz gut hinbekommen habe ;) !

Hier meine beiden Spezialisten :love: :
 

Anhänge

You must be registered for see attachments list
Ich persönlich würde es dem alten Herrn auch nicht mehr antun..... Ihr könnt, denk ich, am besten entscheiden wie gravierend die Situation sich derzeit darstellt und wann es Zeit wird einen Schlußstrich zu ziehen. Alles Gute für euch :)
 
getrennt füttern ist für mich bei drei hunden völlig normal. unsere jüngste hündin würde ansonsten erst mal die alte hündin "beseitigen".. anschl. unseren kangal "belagern".. könnte ja was fressbares für sie abfallen.
aber da ich wirklich nur beim füttern vorsichtig sein muss, kein thema.
ansonsten halten wir unsere 15 jährige auch von den "jungspunnten" getrennt. einfach damit sie ihre ruhe hat. jedoch würde unser rüde niemals die älteste belästigen, oder gar versuchen ihr das futter streitig zu machen.
aber.. wenn ich mir jetzt vorstellen würde, dass ein alter hund nicht mehr so einfach durch die whg. laufen könnte, oder gar gemeinsame spaziergänge verweigert,
würde ich mir genau überlegen, ob ich das einem alten hund wirklich zumuten möchte.
zumal sich alte hunde im ernstfall nicht wirklich wehren können und die jüngere dies genau weiss..und er gar durch sein verhalten ihr gegenüber demonstriert..: "ich geb ja auf"
so wollte ich meinen alten hund nicht sehen.
wenn dann der alte hund wie ein häufchen elend wirkt..und noch seiner resourcen beraubt wird..
nun ja
meine entscheidung wäre jedenfalls für den alten hund. und evtl. doch lieber eine ältere ruhigere hündin dazu nehmen.
wenn das erste zusammentreffen schon nicht richtig harmonisch verläuft..
wäre auch ich sicher skeptisch.
unser rüde durfte sich seine hündin aussuchen. da liefs von anfang an perfekt und er war hell begeistert. bereut haben wir es nicht. dream team.
 
Klar sollte man die Hunde nicht vermenschlichen und mir ging es auch nicht um die Rangordnung. Nur sollte man hier sehen, dass der alte Hund psychisch unter der neuen Hündin leidet, was für mich der ausschlaggebende Punkt ist und mobben ist noch mal was anderes als zicken. Jedenfalls kommt das Geschriebene von PinkPanther bei mir so an. Zudem kann ja auch noch sein, dass der alte Hund der neuen Hündin körperlich auch einfach nicht mehr gewachsen ist und sollte es wirklich mal ernst werden, er ernsthaften Schaden nimmt, wozu ich es auf keinen Fall kommen lassen würde.

@PinkPanther,
wie körperlich fit ist denn euer alter Hund noch?

@Clarke,
von dem was du schreibst, finde ich auch, dass du das gut hinbekommen hast. Nur schreibst du ja auch, dass Loni hätte gehen müssen, wenn dein Opa drunter gelitten hätte. Und anscheinend hat Clarke das schon gemerkt, dass du das managest.
 
Hallo,

danke für Eure Antworten!
@Wölfispitz: Max ist noch verhältnismäßig fit, kann in gemäßigtem Tempo noch Spaziergänge bis zu 1 Stunde machen. Allerdings merkt man ihm schon an, daß er ein alter Opi ist. Körperlich ist er der Hündin aber unterlegen. Er schläft viel, braucht seine Ruhe und Kuscheleinheiten.

Die Entscheidung ist gefallen: sie muss wieder ausziehen. Die Pflegestelle nimmt sie auf jeden Fall zurück - es gibt aber laut Organisation auch noch Interessenten hier bei uns in der Stadt, die sie aufnehmen würden. Das wäre natürlich am schönsten für die Hündin. Die Frau, die bei uns die Vorkontrolle gemacht hatte und die Max kennt, sagt auch, wir sollen abbrechen.

Max versteckt sich wirklich nur noch. Sobald er zum Trinken in die Küche geht, kommt die Hündin an und knurrt ihn an. Wir gehen natürlich dazwischen. Max sieht richtig depressiv aus, will nicht mehr Gassigehen. So möchten wir ihn definitiv nicht sehen.

Trotzdem fällt es uns unheimlich schwer, weil die Hündin ansonsten eine so liebe Maus ist... :(

Für uns steht fest, daß wir Max alleine alt werden lassen und es nicht nochmal mit einer Hündin versuchen werden.
 
Ich denke ihr habt richtig entschieden, denn ihr kennt euren Max am besten und leiden sollte kein Hund unter solch einer Situation. Der gute Wille war da und wenn es nicht geht, dann ist das halt so. Ich hätte auch im Sinne meiner Hündin so entschieden.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Neue Hündin mobbt alten Hund“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Grazi
NOTFALL! Luna Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Old English Bulldog (mit Papieren), kastrierte Hündin, geimpft und gechipt, 50 cm groß, 29 kg schwer, 6 Jahre alt. Standort: noch bei ihren Haltern in Neuss (NRW) Luna sucht dringend ein neues Zuhause, da ihre Halter...
Antworten
0
Aufrufe
101
Grazi
Grazi
AmStaff-Mix Bella Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Auslandshund: Österreich, AmStaff-Mix, American Staffordshire Terrier-Mischling, American Pitbull Terrier-Mischling, Pitbull-Mix, größere Kinder eventuell möglich, verträglich Name: Bella Rasse: American...
Antworten
0
Aufrufe
96
Grazi
*SpanishDream*
Nana ist eine Cane Corso Hündin, geboren 9/2017 Ob sie kastriert ist wissen wir leider nicht. Leider ist auch sonst nicht viel bekannt über sie, denn Nana's Besitzer ist verstorben. Sie hatte ein gutes und liebevolles Zuhause,das merkt man. Nana ist mit Hunden verträglich, anhänglich und...
Antworten
0
Aufrufe
145
*SpanishDream*
*SpanishDream*
Grazi
NOTFALL! AmBully Yuna Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Notfall, AmBully, American Bully, kinderlieb, verträglich Name: Yuna Rasse: American Bully (mit Papieren) Geschlecht: Hündin Kastrationsstatus: kastriert Alter des Hundes: 2 ¾ Jahre Geburtsdatum: 16.04.2021...
Antworten
0
Aufrufe
115
Grazi
Grazi
AmStaff x OEB Maisy Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. AmStaff-Mix, American Staffordshire Terrier-Mischling, OEB-Mix, Old English Bulldog-Mischling, größere Kinder möglich, verträglich nach Sympathie Name: Maisy Rasse: American Staffordshire Terrier x Old English...
Antworten
0
Aufrufe
116
Grazi
Zurück
Oben Unten