Neuburg: Wenn dem Kampfhund der Balkon zu klein wird

peggo

Gerhard Schmidt kritisiert die zunehmende Zahl von Hobbyzüchtern, die den Markt mit Problemhunden überschwemmen


 
  • 29. April 2024
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Hi peggo ... hast du hier schon mal geguckt?
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ja der Markt ist mehr als übersättigt + dann kommt noch der neue sog. Designerhund dazu......weil es gibt ja nicht genug Rassen......und man möcht ja nen Hund haben den nicht jeder hat........was ist unsere Spezies nur erbärmlich.......dann ist es eh nur noch eine Frage der Zeit wann wieder ~ offiziell ~ hier in Deutschland überzählige Hunde & Katzen getötet werden...
 
Der Markt ist nicht übersättigt, die aktuelle Politik treibt die "neuen" Hundebesitzer eben in die Hände von Vermehrern und "Einmalzüchtern". Die Handlungsdirektive hier ist doch immer der Preis. Allerdings tragen diese Züchter keine Verantwortung für ihre erzeugten Hunde, sie müssen leider auch nicht haften noch werden sie kontrolliert. Im Ergebnis finden sich häufig kranke Tiere und unglückliche Familien. Geiz ist geil.

Ein Heimtierschutzgesetz, eine Hundeführerschein, eine kontrollierte Zucht über die Vereine (Hunde können auf den Züchter zurückgeführt werden) könnte viele dieser Probleme beenden.

Leider sind die Politiker ua Verantwortliche in diesem Land einfach zu......, diese Maßnahmen könnten zu viele Wählerstimmen kosten. Also gibt man sich Schaukämpfen, Scheinsicherheit und Rasselisten zufrieden, mit dem bekannten Ergebnis. Ich würde sagen: typisch Bundesrepublik Deutschland.
 
Das hatte ich doch: die Geiz ist geil Gesellschaft und ein fehlendes Heimtierschutzgesetz schaffen den grossen Absatzmarkt für Vermehrer und Einmalzüchter. Hinzu kommen die ganzen Moderassen, Kreuzungen ohne Sinn und Verstand (XTreme Bullies). Hund"rassen" als Ausdruck der Individualität, ohne Verantwortung für Gesundheit, Lebensfreude ... Sowas sollte verboten sein.

Viele Käufer dieser Hunde lernen dann später, das ein Tierarztbesuch viel Geld kosten kann. Das hätte man besser in gesunde Elterntiere und einen gesunden Welpen stecken sollen. In die Auswahl eines Toasters wird mehr Zeit investiert. Ein Heimtierschutzgesetz ist in unserer verblödeten :) Gesellschaft mehr als überfällig.
 
Hallo,

in dem Bericht stand doch, dass in demTH eine Bullihündin sitzt. Ich habe auf der HP aber keine Bullihündin gefunden.

Wie kann man denn da Hunde vermitteln, wenn sie "versteckt" werden?
 
Soweit mir bekannt ist, wurde die Bullterrier Hündin schon vor einiger Zeit in die Schweiz vermittelt - diese Aussage wurde uns gegenüber jedenfalls getroffen, als wir nachgefragt haben.
 
@mat:
Das was du beschreibst, ist kein Beleg dafü, dass die Politik die Leute "in die Hände von Vermehrern und Einmalzüchtern treibt", wie du es formuliert hast.
Die gehen schon freiwillig dahin. Die Politik verhindert es nur nicht. Das ist ein Unterschied. ;)
 
@Pluemeli

Das wurde mir über Mädi auch gesagt - kann natürlich aber wirklich sein, dass die da noch irgendwo hockt (ist leider bei einigen bay. TH "in Mode", dass sie die Listis verstecken).
Gerade bei nem Bullterrier, der ja in Bayern nur Kat. 2 ist, verstehe ich nicht, warum immer behauptet wird, die wären nicht vermittelbar...
Man muss als TH halt auch wollen
 
Als wir da waren, war sie nicht mehr da ;), ich glaube, die haben echt lange gesucht, wo sie die Maus hinvermitteln können, weil sie eben bei uns keine Chance hat ... die sind schon echt nett da ...

Sie hatte ihren Auslauf/Zwinger gleich an der Straße und war immer gut zu sehen. Auf der Tierheimseite war sie bis dato auch.

Naja ... das nicht vermittelbar bezieht sich wohl auch eher auf "unsere" Region .... hab hier noch keinen laufen sehen. Dann doch schon eher Boxermixe ....:):):)
 
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