Nachbars Hund leidet :(

Lange91

10 Jahre Mitglied
Hallo,

mein Partner kam grad hoch von nem Gespräch mit dem Nachbarn vom Nebenhaus.
Er hat eine Staffioma, bestimmt schon über 10 Jahre, welche laut seinen Aussagen seit mindestens einer Woche nicht mehr aufstehen/laufen kann:heul:. Kenne die Hündin nur vom sehen, humpeln tut sie schon lange und Übergewicht hat sie auch. Angeblich will er Montag zum TA gehen, aber wenn er die letzte Woche kein Geld hat wird er auch Montag keins haben. Er ist bisher nicht gegangen weil er so an ihr hängt und er sie nicht einschläfern lassen will.
Übrigens ist er Akli, war betrunken, dafür ist also Geld da :sauer:

Nun meine Frage: Wem meld ich das? Polizei wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz? Oder Vetamt, das in unsrer Region leider absolut untauglich ist?
 
  • 29. April 2024
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Hi Lange91 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kannst du nicht mit ihm reden, dass du ihn begleiten würdest zum TA?

Ggf. auch mit etwas geldmäßiger Unterstützung ?!

Ich denke nicht, dass sich hier auf amtlichem weg so schnell etwas tun wird, wie es das Ömchen verdient hätte :(
 
Alkoholismus ist eine Krankheit, das mal als Erstes.

"Melden" sollst Du das gar keinem - meine Meinung - hilft nämlich niemandem, - rede mit dem Mann (ging ja eben bei Deinem Partner wohl auch ganz gut ), und hilf ihm am Montag zum Tierarzt zu gehen.- Damit tust Du was Konstruktives für Mensch und Tier,- und was für gute Nachbarschaft ;) !


LG Barbara
 
Kannst du nicht mit ihm reden, dass du ihn begleiten würdest zum TA?

Ggf. auch mit etwas geldmäßiger Unterstützung ?!

Ich denke nicht, dass sich hier auf amtlichem weg so schnell etwas tun wird, wie es das Ömchen verdient hätte :(

Ich würde das dem Hund zuliebe auch so machen.
Alles andere ist doch totaler Stress für das Tier, denn ruhig und nett wird der Besitzer doch sicher nicht reagieren, wenn da irgendwelche Amtspersonen vor der Tür stehen - so einen Stress finde ich für den Hund dann nicht schön:(
 
Kannst du nicht mit ihm reden, dass du ihn begleiten würdest zum TA?

Ggf. auch mit etwas geldmäßiger Unterstützung ?!

Ich denke nicht, dass sich hier auf amtlichem weg so schnell etwas tun wird, wie es das Ömchen verdient hätte :(

Begleiten wäre nicht das Problem, w?rden ihn auch sofort fahren aber er weigert sich gegen jede Hilfe. Hatten auch grad mit seiner Nachbarin geredet, sie hört den Hund seit knapp zwei Wochen jaulen. Seine Tochter hatten wir auch grad angerufen und diese meinte der Hündin geht es seit dem Sommer wo es so heiß war immer schlechter und sie hatte ihm mehrfach finanzielle Unterstützung angeboten, will er nicht. Wir können finanziell nichts geben, Maja hatte vor 5 Wochen nen Giftköder gefressen hat und ene Menge an TAkosten draufgegangen ist :(
 
Kristin,

setzt euch doch mit der Tochter an einen Tisch. Sie gibt die finanzielle Unterstützung, ihr die moralische.
Wenn der Mann nicht betrunken ist, hat er evtl. auch ein offenes Ohr für euer Hilfsangebot und nimmt es vllt. auch an.
Allerdings würde ich ihn nicht zu der "Hilfe" zwingen sondern ihm eher anbieten, ihn zum TA zu einem normalen Check zu begleiten (fahren). Ich würde auch nicht über den Gesundheitszustand der Hündin reden, nur über den obligatorischen halbjährlichen Check, den euer Hund auch gerade braucht und man kann sich ja gegenseitig unterstützen usw..

Irgendwie einen Zugang zu diesem Mann finden. Manchmal entwickeln sich daraus tolle Freundschaften:)

watson
 
Mein Partner kennt ihn ganz gut, nüchtern ist er wohl ganz in Ordnung.
Hatte gerade auch den Tip bekommen mal bei den umliegenden Tierärzten zu fragen was möglich wäre wenn jemand kein Geld hat. Werden ihn morgen vormittag nochmal aufsuchen um mit ihm zu reden, hoffentlich nimmt er die Hilfe an...
 
Haben ihn seit dem Gespräch nicht mehr gesehen, geht nicht An die klingel und bei der tochter nicht ans Telefon... :(
 
wir hatten in der Familie auch einen alki mit Hund... wenn er betrunken war brauchte man ihm auch nix erzählen wusste er alles besser aber wenn er nüchtern war hat er alles für seinen Hund getan was in seiner macht stand...
wenn euer nachbar aber so gar nicht reagiert würde ich alleine schon aus angst das er im hause irgendwo liegt und dadurch der Hund eventuell auch verhungert die Polizei verständigen.
wenn es dem Hund so schlecht geht muss aber irgendwas gemacht werden. versucht es sonst mal bei eurem Tierheim/Tierschutz. bei uns helfen die auch gerne in solchen Situationen.
oder gibt es mittlerweile schon Neuigkeiten?
 
Letzten Freitag haben wir ihn zum ersten mal seit dem Gespräch wieder gesehen, er grub ein Loch mit Tränen in den Augen :(

13 Jahre wurde Kessy, RIP du süßer Nachbarshund
 
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