H
helki
... wurde gelöscht.
Hat jemand von euch Erfahrung mit aufdringlichen Katzen? Ich wäre für jeden Tipp dankbar.
Mein Nachbar (mein Bruder), mit dem ich mir den Garten teile, hat drei Katzen. Die Katzen bekommen erst nachmittags Freigang, so dass mein Hund, der Katzen zum Fressen gern hat, den Garten vormittags für sich hat und nachmittags nur zusammen mit mir an der Leine in den Garten kommt bzw. diesen zwecks Spaziergang passiert. Die Lösung finde ich absolut okay und das ging 4 Jahre lang gut. Bis vor einem Jahr hatte ich zwei Hunde und mein leider verstorbener Rex hat die Katzen immer angebellt, die Katzen liefen weg und wir hatten unsere Ruhe, wenn wir nachmittags nach draußen gegangen sind. Meine Lisa bellt aber nicht, sondern wartet insgeheim drauf, dass die Katzen ihr zu nahe kommen. Nach Rexens Tod machten die Katzen anfangs nach wie vor einen Bogen um uns und meiner Lisa habe ich mit Unmengen von Leckerchen vermitteln können, dass es sich lohnt, das Katzenvolk aus der Nachbarschaft zu ignorieren. Sie hat schon sehr konkretes Interesse an der Vernichtung der Katzen gezeigt und warnte eben nicht durch Bellen vor. Sie unterdrückt dieses Interesse mittlerweile und so lebten wir allesamt glücklich und zufrieden. Doch dieses perfide Katzenvolk hat schnell begriffen, dass sie vor meiner angeleinten Lisa (die ja nicht mal bellt) sicher sind und wurde immer mutiger/frecher und gingen selbst zu Provokationen über (z.B. langsam dicht vor meiner Lisa herschlendern). Aber auch damit konnte ich noch gut leben, schließlich kann ich nachmittags relativ schnell den Hof verlassen. Mein Hund ist schon ein älteres Semester und obendrein ein wenig gehbehindert, wir brauchen etwas länger – aber das war alles durchaus handelbar. Doch dieses schrecklich Katzenvolk, ganz besonders ein kastrierter Kater, wird immer unverschämter. Dieser Kater verfolgt uns regelrecht und zwar so dicht, dass ich Lisa ganz kurz nehmen muss, für den Fall, dass sie die Contenance verlieren sollte. Ich meine sogar auch schon aus dem Augenwinkel beobachtet zu haben, wie er bei der Verfolgung nach ihr gehauen hat. Oder er versteckt sich hinter den Büschen im Garten und attackiert meine Lisa aus dem Gestrüpp heraus. Aus Angst um die Katze ergreife ich bei Katzenattacken immer die Flucht, doch langsam artet das zu einem Spießrutenlauf aus. Obendrein versucht dieser Kater, sich in unbeobachteten Momenten Zugang zu meiner Wohnung zu verschaffen. Ich habe nichts gegen Katzenbesuch, aber ich bin nicht sicher, ob er eine solche Stippvisite in meine Wohnung nicht mit dem Leben bezahlen müsste. Meine Lisa ist erklärter Katzenfeind und eine Katze in ihrem heiligen Reich? Ich weiß nicht ob ich sie da zurückpfeifen oder auch nur bändigen könnte. Jetzt, wo die Tage länger werden, bleiben die Katzen auch länger draußen. Mein Hund ist schon alt und will manchmal eben nur bis zur nächsten Wiese gehen – wohin uns natürlich dieser Kater verfolgt (auf längeren Strecken lässt er uns nach ner Weile in Ruhe), wenn er uns dort nicht sowieso schon auflauert. Wir werden im Frühjahr und Sommer also unweigerlich immer öfter auf diesen unverschämten Kater treffen. Provokant sind alle drei Katzen, damit können Lisa und ich leben. Aber dieser Kater wird mir echt unheimlich. Heute z.B. hat er doch tatsächlich meinen Hund aus der Entfernung gezielt angepinkelt!
Hat jemand eine Ahnung, wie man sich diesen Kater vom Leib halten kann, ohne so unschöne Maßnahmen wie z.B. Gegenstände nach ihm werfen (der Vorschlag kam vom Katzenbesitzer) ergreifen zu müssen?
PS: Sorry, die Schrift ist riesig geworden und ich hab keine Ahnung, was ich dagegen tun kann...
Mein Nachbar (mein Bruder), mit dem ich mir den Garten teile, hat drei Katzen. Die Katzen bekommen erst nachmittags Freigang, so dass mein Hund, der Katzen zum Fressen gern hat, den Garten vormittags für sich hat und nachmittags nur zusammen mit mir an der Leine in den Garten kommt bzw. diesen zwecks Spaziergang passiert. Die Lösung finde ich absolut okay und das ging 4 Jahre lang gut. Bis vor einem Jahr hatte ich zwei Hunde und mein leider verstorbener Rex hat die Katzen immer angebellt, die Katzen liefen weg und wir hatten unsere Ruhe, wenn wir nachmittags nach draußen gegangen sind. Meine Lisa bellt aber nicht, sondern wartet insgeheim drauf, dass die Katzen ihr zu nahe kommen. Nach Rexens Tod machten die Katzen anfangs nach wie vor einen Bogen um uns und meiner Lisa habe ich mit Unmengen von Leckerchen vermitteln können, dass es sich lohnt, das Katzenvolk aus der Nachbarschaft zu ignorieren. Sie hat schon sehr konkretes Interesse an der Vernichtung der Katzen gezeigt und warnte eben nicht durch Bellen vor. Sie unterdrückt dieses Interesse mittlerweile und so lebten wir allesamt glücklich und zufrieden. Doch dieses perfide Katzenvolk hat schnell begriffen, dass sie vor meiner angeleinten Lisa (die ja nicht mal bellt) sicher sind und wurde immer mutiger/frecher und gingen selbst zu Provokationen über (z.B. langsam dicht vor meiner Lisa herschlendern). Aber auch damit konnte ich noch gut leben, schließlich kann ich nachmittags relativ schnell den Hof verlassen. Mein Hund ist schon ein älteres Semester und obendrein ein wenig gehbehindert, wir brauchen etwas länger – aber das war alles durchaus handelbar. Doch dieses schrecklich Katzenvolk, ganz besonders ein kastrierter Kater, wird immer unverschämter. Dieser Kater verfolgt uns regelrecht und zwar so dicht, dass ich Lisa ganz kurz nehmen muss, für den Fall, dass sie die Contenance verlieren sollte. Ich meine sogar auch schon aus dem Augenwinkel beobachtet zu haben, wie er bei der Verfolgung nach ihr gehauen hat. Oder er versteckt sich hinter den Büschen im Garten und attackiert meine Lisa aus dem Gestrüpp heraus. Aus Angst um die Katze ergreife ich bei Katzenattacken immer die Flucht, doch langsam artet das zu einem Spießrutenlauf aus. Obendrein versucht dieser Kater, sich in unbeobachteten Momenten Zugang zu meiner Wohnung zu verschaffen. Ich habe nichts gegen Katzenbesuch, aber ich bin nicht sicher, ob er eine solche Stippvisite in meine Wohnung nicht mit dem Leben bezahlen müsste. Meine Lisa ist erklärter Katzenfeind und eine Katze in ihrem heiligen Reich? Ich weiß nicht ob ich sie da zurückpfeifen oder auch nur bändigen könnte. Jetzt, wo die Tage länger werden, bleiben die Katzen auch länger draußen. Mein Hund ist schon alt und will manchmal eben nur bis zur nächsten Wiese gehen – wohin uns natürlich dieser Kater verfolgt (auf längeren Strecken lässt er uns nach ner Weile in Ruhe), wenn er uns dort nicht sowieso schon auflauert. Wir werden im Frühjahr und Sommer also unweigerlich immer öfter auf diesen unverschämten Kater treffen. Provokant sind alle drei Katzen, damit können Lisa und ich leben. Aber dieser Kater wird mir echt unheimlich. Heute z.B. hat er doch tatsächlich meinen Hund aus der Entfernung gezielt angepinkelt!
Hat jemand eine Ahnung, wie man sich diesen Kater vom Leib halten kann, ohne so unschöne Maßnahmen wie z.B. Gegenstände nach ihm werfen (der Vorschlag kam vom Katzenbesitzer) ergreifen zu müssen?
PS: Sorry, die Schrift ist riesig geworden und ich hab keine Ahnung, was ich dagegen tun kann...