"Muss das abkönnen..... " ???

Solange Hunde in der Öffentlichkeit (noch) nicht verboten sind würde mich eine solche Urteilsbegründung interessieren.

Dafür könnte man dann die angeblich jedem Tier innewohnende Tiergefahr verwenden. Die muß doch eh schon für alles herhalten.

Wo zieht man nämlich die Grenze? Wenn jemand einen Ohnmachtsanfall kriegt, weil er sich vor einem bellenden Hund erschrickt?

Ganz ehrlich, je nach Tierliebe des Richters würde ich mich da NICHT auf der sicheren Seite fühlen, denn es ist eben nicht mehr so, dass Hunde in der Öffentlichkeit durchgängig toleriert werden. Ich musste mir mehr als einmal anhören, wieso ich mit meinen Hunden in Feld/Wald/Wiese laufe, es gäbe doch HUNDEPLÄTZE, wo sie "frei laufen" können :unsicher: .
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Oma verbellt Hundehalterin haftet für Sturz
Oberlandesgerichts Celle Verkündet am 10. September 1997
Urteil Az.: 20 U 49/96
Ein Mischlingshund war etwas zu wachsam: Als eine alte Dame mit ihrer Urenkelin an Haus und Garten vorbeiging, sprang er laut bellend auf den Zaun zu und vor dem Zaun hoch. Die alte Dame erschrak heftig, fiel um und verletzte sich. Sie musste für ein paar Tage ins Krankenhaus. Die Hundebesitzerin wollte nicht für den Schaden aufkommen. Das Oberlandesgericht Celle sprach der Verletzten jedoch Schadenersatz zu (20 U 49/96). Auch wenn der (mittelgroße) Hund die alte Frau nicht direkt angegriffen habe, müsse die Tierhalterin für den Schaden einstehen, weil die Verletzung durch das Verhalten des Hundes zumindest ausgelöst worden sei. Das plötzliche Hochspringen und Bellen des Hundes in unmittelbarer Nähe habe die Frau in Angst und Schrecken versetzt, das sei verständlich. Daher sei sie zu schnell zurückgewichen und dabei gestürzt. Auch ohne besonderes Verschulden hafte die Tierhalterin für den dadurch entstandenen Schaden, weil er auf das für Tiere typische unberechenbare Verhalten zurückzuführen sei ("spezifische Tiergefahr"). ...



Ich hatte auch mal ein urteil gelesen in dem es darum ging das der Halter haftbar war, als ein Radfahrer durch den bloßen Anblick des Hundes vom Fahrrad gestürzt ist (Panik oder so) und sich verletzt hat... Ich finds aber jetzt nicht... :unsicher:
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke, Angy.

Sowas in der Art hab ich befürchtet. :wand:

Ich weiß schon, woher meine Paranoia kommt!
 
Ich meine, man muss Hunde so erziehen/sozialisieren, dass auch für Menschen, die sich nicht hundegerecht verhalten, keine Gefährdung besteht.
Wenn man das nicht hinbekommt, aus welchen Gründen auch immer, muss man sich so mit den hunden bewegen, dass nichts passieren kann. Ob ich die Hunde nun absichere oder ob sie einfach nicht dorthin mitnehme, wo viele unbekannte und somit nicht berechenbare Menschen sind oder ob ich sie nun entsprechend manage, das spielt für mich keine Rolle.

Das ich aber nun erwarte, dass Menschen sich auf Hundart "höflich" verhalten und ich sonst meinem hund das Recht zugestehe, sich zu wehren oder auch nur offensiv zu drohen, geht ja nun mal garnicht!

Jeder von uns, der sich hier in diesem eng bewohnten Gebiet einen Hund zulegt, hat seinen Hund so auszusuchen oder zu halten, dass von ihm keine Gefahr ausgeht, dass er keine Leute bedroht oder belästigt usw.

Für etwas anderes gibt es keine Entschuldigung und keine Begründung ... außer vielleicht das stillschweigende Einverständnis oder das eigene Unvermögen.
 
Ich meine, man muss Hunde so erziehen/sozialisieren, dass auch für Menschen, die sich nicht hundegerecht verhalten, keine Gefährdung besteht.
Wenn man das nicht hinbekommt, aus welchen Gründen auch immer, muss man sich so mit den hunden bewegen, dass nichts passieren kann. Ob ich die Hunde nun absichere oder ob sie einfach nicht dorthin mitnehme, wo viele unbekannte und somit nicht berechenbare Menschen sind oder ob ich sie nun entsprechend manage, das spielt für mich keine Rolle.

Das ich aber nun erwarte, dass Menschen sich auf Hundart "höflich" verhalten und ich sonst meinem hund das Recht zugestehe, sich zu wehren oder auch nur offensiv zu drohen, geht ja nun mal garnicht!

Jeder von uns, der sich hier in diesem eng bewohnten Gebiet einen Hund zulegt, hat seinen Hund so auszusuchen oder zu halten, dass von ihm keine Gefahr ausgeht, dass er keine Leute bedroht oder belästigt usw.

Für etwas anderes gibt es keine Entschuldigung und keine Begründung ... außer vielleicht das stillschweigende Einverständnis oder das eigene Unvermögen.

Klar, da gebe ich dir recht!

Trotzdem finde ich solche Fälle wie den mit der alten Dame, die stürzt weil der Hund am Zaun bellt, ziemlich heftig - meine Hündin z.B. bewacht auch Haus und Garten, da dürfte auch kein Fremder einfach reinkommen und ich traue ihr auch zu, dass sie am Zaun Terror machen würde wenn da keine Hecke wäre... ich mein, dazu ist ein Hund ja auch ein Stück weit da:rolleyes:
 
  • 17. Mai 2024
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Ich meine, man muss Hunde so erziehen/sozialisieren, dass auch für Menschen, die sich nicht hundegerecht verhalten, keine Gefährdung besteht.
Wenn man das nicht hinbekommt, aus welchen Gründen auch immer, muss man sich so mit den hunden bewegen, dass nichts passieren kann. Ob ich die Hunde nun absichere oder ob sie einfach nicht dorthin mitnehme, wo viele unbekannte und somit nicht berechenbare Menschen sind oder ob ich sie nun entsprechend manage, das spielt für mich keine Rolle.

Das ich aber nun erwarte, dass Menschen sich auf Hundart "höflich" verhalten und ich sonst meinem hund das Recht zugestehe, sich zu wehren oder auch nur offensiv zu drohen, geht ja nun mal garnicht!

Jeder von uns, der sich hier in diesem eng bewohnten Gebiet einen Hund zulegt, hat seinen Hund so auszusuchen oder zu halten, dass von ihm keine Gefahr ausgeht, dass er keine Leute bedroht oder belästigt usw.

Für etwas anderes gibt es keine Entschuldigung und keine Begründung ... außer vielleicht das stillschweigende Einverständnis oder das eigene Unvermögen.

Klar, da gebe ich dir recht!

Trotzdem finde ich solche Fälle wie den mit der alten Dame, die stürzt weil der Hund am Zaun bellt, ziemlich heftig - meine Hündin z.B. bewacht auch Haus und Garten, da dürfte auch kein Fremder einfach reinkommen und ich traue ihr auch zu, dass sie am Zaun Terror machen würde wenn da keine Hecke wäre... ich mein, dazu ist ein Hund ja auch ein Stück weit da:rolleyes:

Deswegen sind meine Hunde ohne mich nicht im Garten!
 
Aber das ist doch schade!

Wir hatten damals halt auf nem alten Bauernhof mit riesen Grundstück gewohnt, da waren die Hunde den ganzen Tag über draussen - war ja auch alles abgesichert...
 
Jeder von uns, der sich hier in diesem eng bewohnten Gebiet einen Hund zulegt, hat seinen Hund so auszusuchen oder zu halten, dass von ihm keine Gefahr ausgeht, dass er keine Leute bedroht oder belästigt usw.

Sabsi, gehst Du den NIEMALS mit Deinem Hund vom eigenen Grundstück runter? Einen Spaziergang machen oder so?

Falls doch: Wie verhinderst Du, dass sich Hundephobiker (die Dir sogar im einsamsten Wald begegnen können) durch den Anblick Deines Hundes belästigt fühlen?

Sobald man sich mit seinen Hunden in der Öffentlichkeit bewegt, wird es stets Leute geben, die sich dadurch belästigt fühlen!
 
Jeder von uns, der sich hier in diesem eng bewohnten Gebiet einen Hund zulegt, hat seinen Hund so auszusuchen oder zu halten, dass von ihm keine Gefahr ausgeht, dass er keine Leute bedroht oder belästigt usw.

Sabsi, gehst Du den NIEMALS mit Deinem Hund vom eigenen Grundstück runter? Einen Spaziergang machen oder so?

Falls doch: Wie verhinderst Du, dass sich Hundephobiker (die Dir sogar im einsamsten Wald begegnen können) durch den Anblick Deines Hundes belästigt fühlen?

Sobald man sich mit seinen Hunden in der Öffentlichkeit bewegt, wird es stets Leute geben, die sich dadurch belästigt fühlen!

Natürlich gehe ich mit meinen, übrigens fast immer unangeleinten, Hunden spazieren. Und wir wohnen nicht eben ländlich.
Meine Hunde kommen zuverlässig, sie können zuverlässig Platz machen auf Entfernung, sie kennen "Seite" und legen sich dann rechts am Weg ab! Sie interessieren sich nicht für Jogger oder Radfahrer und verhalten sich grundsätzlich Menschen gegenüber freundlich-neutral. Mehr kann ich als Hundehalter nicht tun.

Natürlich begegnet man Leuten, die Angst haben, aber ich glaube, das sind nicht die, die meckern, nur weil sie einen Hund sehen. Die, die meckern und geradezu nach einem Anlass suchen, sind Korinthenkacker, die es überall gibt. Diese leute ignoriere ich nach Möglichkeit völlig. Und lasse sie einfach stehen.

Man kann nicht verhindern, dass man Phobikern begegnet, aber man kann sein Möglichstes tun, dass sich der Hund nicht so verhält, dass ein Normalbürger sich belästigt fühlt oder sich erschreckt. Und einen Phobiker erkenne ich schon aus vielen Metern und kann meine Hunde anleinen!

Das Thema hier war, einem Hund wird länger in die Augen geschaut, muss er das aushalten? Und von mehreren Leuten kam die Antwort, nein, muss er nicht.
Da muss ich mich dann fragen, was machen solche Hunde mit Kindern, die angstvoll einen Hund anstarren, weil sie den Blick nicht mehr abwenden können? Mit Behinderten, die ängstliche Aktionen machen usw.

Und einen Hund, der Randale am Zaun macht, der direkt an einen Spazierweg grenzt, den kann ich nicht unbeaufsichtigt im Garten lassen.
 
Und einen Hund, der Randale am Zaun macht, der direkt an einen Spazierweg grenzt, den kann ich nicht unbeaufsichtigt im Garten lassen.


Wer hat denn gesagt, dass der Zaun am Spaziergehweg war?:verwirrt:

Stand weder in dem Artikel noch war es bei uns damals der Fall - ich sehe es auch so, dass man sein möglichstes tun sollte damit der Hund keine Bedrohung darstellt.

Doch ich sehe es auch nicht ein mich auf meinem Hund eigenem Grund und Boden und meinen eigenen Schutz einzuschränken solange von meinem Hund keine reale Gefahr ausgeht!
Sowohl mein jetziger Hund als auch damals die Hunde von meinem Vater dienen einen Teil zum Schutz - und den gebe ich nicht auf nur weil jemand sich erscheckt...
Ebenso sehe ich es nicht ein meinem Hund den Garten zu verwehren wenn ich schon einen habe, weil sich jemand, der am gesichtern Grundstück vorbeiläuft doch mal irgendwie erschrecken könnte...
Darf mein Hund dann auch nicht mehr anschlagen wenn es klingelt weil die Zeugen Jehovas rückwärts die Treppe runterfallen könnten vor Schreck?
 
Und einen Hund, der Randale am Zaun macht, der direkt an einen Spazierweg grenzt, den kann ich nicht unbeaufsichtigt im Garten lassen.


Wer hat denn gesagt, dass der Zaun am Spaziergehweg war?:verwirrt:

Stand weder in dem Artikel noch war es bei uns damals der Fall - ich sehe es auch so, dass man sein möglichstes tun sollte damit der Hund keine Bedrohung darstellt.

Doch ich sehe es auch nicht ein mich auf meinem Hund eigenem Grund und Boden und meinen eigenen Schutz einzuschränken solange von meinem Hund keine reale Gefahr ausgeht!
Sowohl mein jetziger Hund als auch damals die Hunde von meinem Vater dienen einen Teil zum Schutz - und den gebe ich nicht auf nur weil jemand sich erscheckt...
Ebenso sehe ich es nicht ein meinem Hund den Garten zu verwehren wenn ich schon einen habe, weil sich jemand, der am gesichtern Grundstück vorbeiläuft doch mal irgendwie erschrecken könnte...
Darf mein Hund dann auch nicht mehr anschlagen wenn es klingelt weil die Zeugen Jehovas rückwärts die Treppe runterfallen könnten vor Schreck?

Ich denke, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Über Spitzfindigkeiten mag ich mich hier nicht streiten.
Auch ich habe Hunde u.a. zu meinem Schutz und dem unseres Hauses. Und gerade weil die Hunde so sind wie sie sind, sind sie selten unbeaufsichtigt und besonders gut erzogen.
 
Meine Hunde kommen zuverlässig, sie können zuverlässig Platz machen auf Entfernung, sie kennen "Seite" und legen sich dann rechts am Weg ab!

Machen meine auch. D. h. Dustyn macht das. Da ich mich bei Barolo mit seinen 8 Monaten noch nicht 100 %ig verlassen kann, kommt er da, wo uns Leute entgegenkommen, an die Leine. Fertig. Aber da ICH Rücksicht nehme, erwarte ich ebenso, dass meine Hunde nicht belästigt werden! Und wenn jemand glaubt, Dustyn in die Augen starren zu dürfen (aus welcher Motivation heraus auch immer), mache ich (ICH, nicht der Hund!) dieser Person klar, dass sie dies gefälligst unterlassen soll! Wer dann IMMER NOCH NICHT bereit ist, Rücksicht zu nehmen, der braucht bitteschön auch nicht zu jammern, wenn der Hund ihn anknurrt! Irgendwo hört für mich die Einbahnstraße in Sachen Rücksichtnahme nämlich auch auf.

Natürlich begegnet man Leuten, die Angst haben, aber ich glaube, das sind nicht die, die meckern, nur weil sie einen Hund sehen. Die, die meckern und geradezu nach einem Anlass suchen, sind Korinthenkacker, die es überall gibt. Diese leute ignoriere ich nach Möglichkeit völlig. Und lasse sie einfach stehen.

Es geht nicht ums Meckern. Es geht darum, dass Du Dich als Hundebesitzer NICHT mit Deinem Hund in der Öffentlichkeit bewegen kannst, ohne dass sich der Ein oder Andere belästigt fühlt. Allein durch die Anwesenheit des Hundes. Weil es ihn gibt.

Man kann nicht verhindern, dass man Phobikern begegnet, aber man kann sein Möglichstes tun, dass sich der Hund nicht so verhält, dass ein Normalbürger sich belästigt fühlt oder sich erschreckt. Und einen Phobiker erkenne ich schon aus vielen Metern und kann meine Hunde anleinen!

Das ist richtig. Heißt aber immer noch nicht, dass der Phobiker nicht trotzdem Angst hat. Ein Phobiker verliert nicht automatisch die Angst vor Hunden, nur weil diese angeleint sind.

Das Thema hier war, einem Hund wird länger in die Augen geschaut, muss er das aushalten? Und von mehreren Leuten kam die Antwort, nein, muss er nicht.

Genau. Unter Anderem von mir.

Da muss ich mich dann fragen, was machen solche Hunde mit Kindern, die angstvoll einen Hund anstarren, weil sie den Blick nicht mehr abwenden können? Mit Behinderten, die ängstliche Aktionen machen usw.

Nichts. Weil ich meine Hunde bei allen (!!) Passanten (nicht nur bei Kindern und Behinderten) anleine (oder am Halsband festhalte) und sie vorbeiführe.

Befinde ich selber mich in einer statischen Situation (Beispiel: Biergarten, Hunde unter der Bank, oder ich sitze am Rheinufer auf einer Bank, die Hunde bei mir), dann darf ich erwarten, dass jemand, der vor den Hunden stehen bleibt und sie anstarrt, dies unterlässt, wenn ich ihn dazu auffordere!
 
Meine Hunde kommen zuverlässig, sie können zuverlässig Platz machen auf Entfernung, sie kennen "Seite" und legen sich dann rechts am Weg ab!

Machen meine auch. D. h. Dustyn macht das. Da ich mich bei Barolo mit seinen 8 Monaten noch nicht 100 %ig verlassen kann, kommt er da, wo uns Leute entgegenkommen, an die Leine. Fertig. Aber da ICH Rücksicht nehme, erwarte ich ebenso, dass meine Hunde nicht belästigt werden! Und wenn jemand glaubt, Dustyn in die Augen starren zu dürfen (aus welcher Motivation heraus auch immer), mache ich (ICH, nicht der Hund!) dieser Person klar, dass sie dies gefälligst unterlassen soll! Wer dann IMMER NOCH NICHT bereit ist, Rücksicht zu nehmen, der braucht bitteschön auch nicht zu jammern, wenn der Hund ihn anknurrt! Irgendwo hört für mich die Einbahnstraße in Sachen Rücksichtnahme nämlich auch auf.

Natürlich begegnet man Leuten, die Angst haben, aber ich glaube, das sind nicht die, die meckern, nur weil sie einen Hund sehen. Die, die meckern und geradezu nach einem Anlass suchen, sind Korinthenkacker, die es überall gibt. Diese leute ignoriere ich nach Möglichkeit völlig. Und lasse sie einfach stehen.

Es geht nicht ums Meckern. Es geht darum, dass Du Dich als Hundebesitzer NICHT mit Deinem Hund in der Öffentlichkeit bewegen kannst, ohne dass sich der Ein oder Andere belästigt fühlt. Allein durch die Anwesenheit des Hundes. Weil es ihn gibt.



Das ist richtig. Heißt aber immer noch nicht, dass der Phobiker nicht trotzdem Angst hat. Ein Phobiker verliert nicht automatisch die Angst vor Hunden, nur weil diese angeleint sind.

Das Thema hier war, einem Hund wird länger in die Augen geschaut, muss er das aushalten? Und von mehreren Leuten kam die Antwort, nein, muss er nicht.

Genau. Unter Anderem von mir.

Da muss ich mich dann fragen, was machen solche Hunde mit Kindern, die angstvoll einen Hund anstarren, weil sie den Blick nicht mehr abwenden können? Mit Behinderten, die ängstliche Aktionen machen usw.

Nichts. Weil ich meine Hunde bei allen (!!) Passanten (nicht nur bei Kindern und Behinderten) anleine (oder am Halsband festhalte) und sie vorbeiführe.

Befinde ich selber mich in einer statischen Situation (Beispiel: Biergarten, Hunde unter der Bank, oder ich sitze am Rheinufer auf einer Bank, die Hunde bei mir), dann darf ich erwarten, dass jemand, der vor den Hunden stehen bleibt und sie anstarrt, dies unterlässt, wenn ich ihn dazu auffordere!

Ich glaube nicht, dass wir uns deswegen in die Haare kriegen müssen. Ich löse solche Situationen anders: Ich habe halt gemerkt, dass es mich zuviel Energie kostet, mich mit den Leuten anzulegen oder zu versuchen die Leute zu belehren.
In meinem Alter muss man lernen, seine Energien zielgerichtet sinnvoll einzusetzen und nicht zu vergeuden :p
 
Wir kriegen uns nicht in die Haare, wir tauschen uns aus - und ich glaub nicht, dass ich viel jünger bin als Du ;)
 
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