"Muss das abkönnen..... " ???

hier ist es andersherum... meine staffies gucken menschen (fremde, freunde und familie) ständig in die augen. aber halt freundlich, interessiert und auf staffbullart. :love: das hat bei denen nullkommanix mit drohen oder testen zu tun, eher mit anhimmeln.

bei momo war es prinzipiell auch so. allerdings mochte momo keine menschen, die irgendwo komplett unbeweglich herumstanden... sowas fand sie extrem gruselig und knurrte da durchaus auch mal - sobald derjenige sich aber bewegte, war alles wieder prima.
 
  • 24. Juni 2024
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Hi Momo-Tanja ... hast du hier schon mal geguckt?
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tatsache ist doch aber, das u.a. das anstarren zu den calming signals gehört. ein devoter hund weicht aus, ein unsicherer hund kann knurren, zurück gehen und dann den blick abwenden und ein starker, selbstbewußter hund hält dem stand und starrt gegen, was man als anfangssignal dahin deuten kann, das er einem streit nicht ausweichen würde, wenn der andere nicht aufhört. WIR haben uns in gewisser weise dem hund anzupassen, denn WIR müssen die hundesprache lernen und nicht umgedreht. das die domestizierten haushunde vieles gelernt haben ( lachen ist nicht gleich zähneblecken und angriff ) zeigt es deutlich.... ich habe gelernt, das gerade die staffis und co, relativ locker damit umgehen und oft keine probleme damit haben.
 
  • 24. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich finde es nicht schön, aber Menschen tun dies so oft "unbewusst" bzw. ohne bösen Hintergedanken, dass ich schon möchte, dass meine Hunde lernen, dass es eben -vom Menschen aus- nicht als bedrohlich angesehen werden muss.

Eben. Die Starrer, die ich erlebt habe, waren durchweg (so wie eben viele Hund auch) Angststarrer. Man hat Angst vor etwas, also fixiert man es, damit man auch ja mitbekommt, wenn es einen fressen will.
Mit einem unsicheren Hund schaukelt sich die Starrerei dann blöder Weise auch noch hoch, wenn man nichts macht.
 
  • 24. Juni 2024
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tatsache ist doch aber, das u.a. das anstarren zu den calming signals gehört.

Entweder ich bin jetzt total wirr oder aber ich habe das so noch nie gehört / gelesen / gesehen. :verwirrt:

:) Hab auch überlegt, ob da ein nicht fehlt, aber das macht auch keinen Sinn.
Anstarren gehört sicher nicht zu Beschwichtigungsgesten.

das calmin signal beinhaltet alle signale, die hunde geben, der wolf verfügt über 70 signale... es heißt zwar beschwichtungssignale, heißt doch aber nicht, dass das anstarren und evtl. wegschauen des anderen nicht dazu gehört.. anstarren ist und bleibt eine drohgeste.
 
das calmin signal beinhaltet alle signale, die hunde geben, der wolf verfügt über 70 signale... es heißt zwar beschwichtungssignale, heißt doch aber nicht, dass das anstarren und evtl. wegschauen des anderen nicht dazu gehört.. anstarren ist und bleibt eine drohgeste.

:verwirrt:
"to calm" heisst übersetzt "beruhigen".

CS im Sinne von TR sind nunmal aber Beschwichtigungssignale und nicht das ganze Spektrum an Körpersprache des Hundes.
 
Nein.

Calming Signals sind, wie der Name ja wohl schon sagt, Beschwichtigungssignale. Sie werden eingesetzt, um Konflikte zu ENTschärfen. Und jemand, der meinem Hund in die Augen starrt, beschwichtigt oder entschärft ganz sicher nicht.

Man bringt an manchen Schulen sogar kleinen Kindern bei, dass sie bei einem Hund, der auf sie zuläuft, nicht wegrennen, ihm aber auch NICHT IN DIE AUGEN STARREN sollen. Warum wohl? Eigentlich erschreckend, dass es in einem HUNDEforum Leute gibt, die von der Materie so gar keine Ahnung haben. Selbst, wenn man einen "Tutnix" hat, sollte man als Hundehalter sowas wissen.

Aber wenigstens Christy hat mich verstanden :love: .
 
Hi
Ich finde schon ein Hund muss das abkönnen, und wenn nicht muss der Halter den Hund im Griff haben. Ich meine, man kann doch nicht verbieten das der Hund angeschaut wird?

Wenn Menschen sich beschweren "der Hund guggt so böse, ich fühle mich bedroht" und dann noch austicken wie einige hier meinten den menschen dann zu kommen, dann sind die "blöd, paranoid oder Bildleser". Aber ein Mensch darf sich nicht rausnehmen den Hund auf der Straße anzuschauen, da provoziert er einen beißunfall? Finde ich etwas merkwürdig. Die meisten sind sich doch garnicht bewusst dass, das bedrohlich wirkt auf Hunde, bzw. selbst wenn, guggen ist nun mal nicht verboten...

Solange keiner kommt sich vor dem Hund aufbaut und dann Glotzwettbewerb spielen will oder ähnliches finde ich sowas legitim und meine Hunde haben auch kein problem damit, die fühlen sich höhstens angesprochen und sind freundlich-neugierig.
Klar kann ein Hund das auch anders verstehen weil es aus Hundesicht frech ist/sein kann, aber da muss man dann als Halter durch.

Ich hatte auch kaum Situationen in denen jemand die Hunde niederstarren wollte, manchmal in den Öffis gibt es welche die intensiv guggen, die wollten bisher aber meist Kontakt zum Hund aufnehmen oder halt einfach nur schauen...
 
WIR haben uns in gewisser weise dem hund anzupassen, denn WIR müssen die hundesprache lernen und nicht umgedreht. das die domestizierten haushunde vieles gelernt haben

In Punkto anstarren müssten wir uns gar nicht anpassen, denn auch der Mensch lässt sich nur äußerst ungern anstarren..vor allem in die Augen. Auch der Mensch nimmt es als Bedrohung war , empfindet es als unangenehm und reagiert entsprechend darauf.

Nicht umsonst kommt der Spruch *Starre den nicht so an*
 
Entweder ich bin jetzt total wirr oder aber ich habe das so noch nie gehört / gelesen / gesehen. :verwirrt:

:) Hab auch überlegt, ob da ein nicht fehlt, aber das macht auch keinen Sinn.
Anstarren gehört sicher nicht zu Beschwichtigungsgesten.

das calmin signal beinhaltet alle signale, die hunde geben, der wolf verfügt über 70 signale... es heißt zwar beschwichtungssignale, heißt doch aber nicht, dass das anstarren und evtl. wegschauen des anderen nicht dazu gehört.. anstarren ist und bleibt eine drohgeste.

Calming Signals SIND Beschwichtigungssignale (Signale die der Hund senden um Konfrontationen zu VERMEIDEN). Drohen, Anstarren, Fixieren sind sicherlich keine Beschwichtigungssignale sondern gehört zum Display eines drohenden Hundes. Ob dieser auf Kampf aus ist oder nicht, sei mal dahin gestellt und das kommt auch auf das Gegenüber an ob es zum Kampf kommt oder nicht.

Zum Thema:
natürlich darf mein Hund angeschaut werden. Ihc hab die Erfahrung gemacht das ängstliche Menschen die Hunde / meinen Hund dann anstarren, fest im Blick haben - also fixieren. Arturo reagiert da eher so drauf, das er dann erst Recht zu der Person hin will ist dabei aber weder verunsichert noch außer sich.

Ich starre meinem Hund in die Augen / an wenn ich mein Essen für mich haben will, dann geht Arturo 2 Schritte rückwärts und legt sich dann ab.

Ich finde auch nicht, das Hunde sich bedrohen lassen müssen. Genauso sag ich auch jedem Besucher oder Passanten / vor allem Kinder, die Arturo streicheln möchten (mache ich Situationsabhängig ob ich das zulasse oder nicht), dass sie bitte in die Hocke gehen mögen (Erwachsene) um nicht von oben zu grabschen und dann lieber die Seite meines Hundes streicheln sollen und nicht den Kopf. Wenn ich da auf Unverständnis treffe, versuche ich die Leute aufzuklären. Kinder sind da schon die besseren Zuhörer und freuen sich dann wenn Arturo sich streicheln lässt.
Arturo hat mit Menschen an sich aber keine Probleme, er geht ihnen eher aus dem Weg aber nicht aus Angst (Gott sei Dank haben wir DAS Problem nicht ;)), er ignoriert sie halt.
 
Ich glaube man muss da einfach differenzieren.

Ein freundlicher langer Blick, ok, das sollte ein Hund schon abkönnen (um mal bei dieser unschönen Formulierung zu bleiben), ein Anstarren, was dem hündischen Fixieren gleich kommt nicht.
Das ist eindeutig eine Drohgebärde, oder zumindest kann sie vom Hund so aufgefasst werden.

Im Zusammenhang mit den Calming Signals würde ich eher sagen, dass das Fixieren solche als Reaktion auslösen kann, selbst aber sicherlich keines ist.
 
Zwischen normal anschauen und in die Augen starren ist ein grosser Unterschied.

Ich sage jedem, dass er meine Hunde nicht in die Augen starren soll.
 
Mayerengele, so sieht´s aus. Es ist ein Unterschied zwischen schauen und anstarren. Und letzteres muss sich mein Hund eben nicht gefallen lassen.
 
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