Miniatur Bullterrier - 13 Wochen, Frage zu Papieren und Größe

Klar ist mir das bewusst. Andererseits ist mir nicht klar, wie man für einen Hund (sagen wir in der VDH) einen Betrag von 2000€ verlangen kann. Und zwar nur aus diesem Grund. Andere Züchter verlangen bei diversen Rassen mit der selben Umsorgung 1000€.
Also die Frage ist für mich, in welche Richtung eine Versorgerproblematik entsteht, wenn die seriösen Züchter, sagen wir durch eine Angebotsgesteuerte Versorgung, den Preis derart in die Höhe treiben müssen, dass so ein Schwarzmarkt Angebot überhaupt entsteht.
Wäre es dann nicht sinnvoll, in Hinblick auf den Hund, deren Gesundheit und die dubisösen Züchter, ein paar hundert an Gewinn weniger zu verlangen, anstatt die Nachteile die dadurch entstehen in einem geringeren Rahmen zu halten.

Natürlich können wir auch weiter darüber diskutieren und Ihr könnt mich in einem schlechten Licht darstellen, allerdings ändert sich dadurch auch nicht die Problematik oder meine Angelegenheiten.

Ich versuche bewusst mich nicht davon reizen zu lassen und möglichst objektiv zu antworten, auch wenn es mir schwer fällt, daraus eine für mich einen positiven oder hilfreichen konsens zu bilden.

Ungeachtet dessen, haben mir einige Leute ziemlich gut geholfen und dafür wollte ich danke sagen. Wenn mir noch jemand einen Tipp geben mag, der vielleicht ähnliche Probleme hatte und etwas länger durchgehalten hat, bin ich offen und dankbar.


Ich glaube ich kann teilweise verstehen was du meinst.

Unsere ehemalige Familienhündin hatte meine Mutter auch nicht von einer VDH Zucht.
Sie unterschied da in 3 Kategorien:

1. Hund mit Papieren
2. Hund aus Privatzucht (ohne Papiere)
3. Hund vom Vermehrer

Die Hündin war aus Nr. 2.
Sie war der Meinung, dass sie für die Papiere einfach nicht noch extra draufzahlen will und lieber einen ohne nimmt, der auch liebevoll aufgezogen wurde.

Ich war lange Zeit auch dieser Meinung.

Unseren Milow haben wir auch aus der Kategorie 2.
Wir haben gesehen wie er aufwuchs und wie mit den Welpen umgegangen wird.
Für uns war die Haltung absolut im grünen Bereich.

Heute würde ich dies aber auch nicht mehr unterstützen.
Zwar ist es keine Horror-Vermehrer"zucht" mit Kellerhaltung gewesen, aber trotzdem ist es nicht das gleiche.
Für mich kommt nur noch ein Hund aus einer richtigen Zucht oder aus dem Tierschutz in Frage.

Ich vermute du siehst das mit den verschiedenen "Zuchtstätten" ähnlich wie meine Mutter. Was mir (und vielleicht auch anderen) aber etwas seltsam vorkommt ist, dass du schreibst: "aus einer ziemlich dubiosen Quelle."

Ich kann nur von mir sprechen:
Wenn ich weiss, dass es den Hunden dort nicht gut geht und ich um die Vermehrerproblematik weiss, warum unterstütze ich dann jemanden der sich nicht um die Tiere kümmert?

Ich hoffe das alles verständlich ist. Bin etwas im Stress. :girl_wacko:
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi Soulofowl ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das bestätigt doch das ganze. Ein Nachfrage-optimieter Verkauf orientiert sich doch an dem höchsten Preis auf dem Markt und dem damit verbundenen maximalen Gewinn.

Du boykottierst die VDH-Zucht um ein Zeichen zu setzen gegen Gewinnmaximierung in der Hundezucht und kaufst dann einen Hund beim Vermehrer? :schlau:
 
Bei meinem Mini liefs so und er ist nicht gerade der zierlichste, also Mini ist deiner eher nicht:D
12 Wochen, ca. 28-29 cm, 6,15 kg
13 Wochen, ca. 29 cm, 6,64 kg
14 Wochen, ca. 30 cm, 7,48 kg
15 Wochen, ca. 31 cm, 8,20 kg
16 Wochen, ca. 32 cm, 8,77 kg
17 Wochen, ca. 34 cm, 9,45 kg
18 Wochen, ca. 34-35 cm, 10,10 kg
19 Wochen, ca. 35 cm, 10,70 kg

31224915qs.jpg
 
Es wird so weitergehen mit dem hund:
Ich werde zum ordnungsamt gehen und werde schauen, welche Maßnahmen dort gefordert werden. Denen komme ich selbstständlich nach.

Der Züchter oder Verkäufer argumentierte mit den Gründen der Kategorie 2, wie oben genannt wurde. Andernfalls wäre ich da nicht weiter drauf eingegangen. Ohne den Kaufvertrag, der mir zwar nichts bringt, hätte ich den hund nicht gekauft.
Diese Daten werde ich dann auch als Vorbesitzer eintragen.

Der Hund machte mir einen sehr soliden Eindruck. Auch der Verkäufer meinte, dass er aus einer reinrassigen Verpaarung kommt, allerdings wären die Beantragung der Papiere, der Vereinsbeitritt, die Untersuchungen etc. Eine last gewesen, die Sie nicht tragen wollten. Anscheinend hätten die Elterntiere auch eine Ahnentafel. Deshalb sei der Hund ohne Papiere zu einem günstigeren Preis angeboten worden. Das ist der Grund, weshalb ich dubios schrieb.

Wieviel man davon glauben möchte, sei jedem selbst überlassen. Bringen tut es jedenfalls jetzt nichts mehr...

Mir persönlich geht es im Moment darum, dass er, wie ich hoffe, sein Zuhause gefunden hat und keine Tortur der weitervermittlung durchleben muss.
Deshalb ist es mir wichtig, zumindest von jetzt an, den korrekten weg mit ihm zu gehen.
 
Es wird so weitergehen mit dem hund:
Ich werde zum ordnungsamt gehen und werde schauen, welche Maßnahmen dort gefordert werden. Denen komme ich selbstständlich nach.

Der Züchter oder Verkäufer argumentierte mit den Gründen der Kategorie 2, wie oben genannt wurde. Andernfalls wäre ich da nicht weiter drauf eingegangen. Ohne den Kaufvertrag, der mir zwar nichts bringt, hätte ich den hund nicht gekauft.
Diese Daten werde ich dann auch als Vorbesitzer eintragen.

Der Hund machte mir einen sehr soliden Eindruck. Auch der Verkäufer meinte, dass er aus einer reinrassigen Verpaarung kommt, allerdings wären die Beantragung der Papiere, der Vereinsbeitritt, die Untersuchungen etc. Eine last gewesen, die Sie nicht tragen wollten. Anscheinend hätten die Elterntiere auch eine Ahnentafel. Deshalb sei der Hund ohne Papiere zu einem günstigeren Preis angeboten worden. Das ist der Grund, weshalb ich dubios schrieb.

Wieviel man davon glauben möchte, sei jedem selbst überlassen. Bringen tut es jedenfalls jetzt nichts mehr...

Mir persönlich geht es im Moment darum, dass er, wie ich hoffe, sein Zuhause gefunden hat und keine Tortur der weitervermittlung durchleben muss.
Deshalb ist es mir wichtig, zumindest von jetzt an, den korrekten weg mit ihm zu gehen.


Danke für die Erklärung :)
Mit Dubios habe ich da noch ganz andere Sachen verknüpft :respekt:
 
Bei meinem Mini liefs so und er ist nicht gerade der zierlichste, also Mini ist deiner eher nicht:D
12 Wochen, ca. 28-29 cm, 6,15 kg
13 Wochen, ca. 29 cm, 6,64 kg
14 Wochen, ca. 30 cm, 7,48 kg
15 Wochen, ca. 31 cm, 8,20 kg
16 Wochen, ca. 32 cm, 8,77 kg
17 Wochen, ca. 34 cm, 9,45 kg
18 Wochen, ca. 34-35 cm, 10,10 kg
19 Wochen, ca. 35 cm, 10,70 kg

31224915qs.jpg
Was ein hübscher der ist
Danke für die Auflistung
 
Die anschaffungspreis ist nicht das was am teuersten ist. Ich habe vor 30 jahre schon 1500 chf für ein grosspudel gezahlt.
 
Es wird so weitergehen mit dem hund:
Ich werde zum ordnungsamt gehen und werde schauen, welche Maßnahmen dort gefordert werden. Denen komme ich selbstständlich nach.

Der Züchter oder Verkäufer argumentierte mit den Gründen der Kategorie 2, wie oben genannt wurde. Andernfalls wäre ich da nicht weiter drauf eingegangen. Ohne den Kaufvertrag, der mir zwar nichts bringt, hätte ich den hund nicht gekauft.
Diese Daten werde ich dann auch als Vorbesitzer eintragen.

Der Hund machte mir einen sehr soliden Eindruck. Auch der Verkäufer meinte, dass er aus einer reinrassigen Verpaarung kommt, allerdings wären die Beantragung der Papiere, der Vereinsbeitritt, die Untersuchungen etc. Eine last gewesen, die Sie nicht tragen wollten. Anscheinend hätten die Elterntiere auch eine Ahnentafel. Deshalb sei der Hund ohne Papiere zu einem günstigeren Preis angeboten worden. Das ist der Grund, weshalb ich dubios schrieb.

Wieviel man davon glauben möchte, sei jedem selbst überlassen. Bringen tut es jedenfalls jetzt nichts mehr...

Mir persönlich geht es im Moment darum, dass er, wie ich hoffe, sein Zuhause gefunden hat und keine Tortur der weitervermittlung durchleben muss.
Deshalb ist es mir wichtig, zumindest von jetzt an, den korrekten weg mit ihm zu gehen.
Aber wenn die Elterntiere Ahnentafeln haben, dann wäre es doch das einfachste, wenn du da diese Woche noch hin gehst und Dir diese zeigen lässt.
Dann weißt du zumindest, was du für einen Hund hast?
Funktioniert natürlich nur, wenn du dir sicher sein kannst, dass die Hündin, die man Dir dort als Mutter vorgestellt hat, auch wirklich die Mutter ist.
 
Das bestätigt doch das ganze. Ein Nachfrage-optimieter Verkauf orientiert sich doch an dem höchsten Preis auf dem Markt und dem damit verbundenen maximalen Gewinn.
Selten eine so dämliche Begründung gelesen, die als Rechtfertigungsgrund für Vermehrerwelpen genannt wurde. Sag doch einfach wie es ist, du wolltest einen Minibullie, aber nicht zum Züchterpreis.

Es wird so weitergehen mit dem hund:
Ich werde zum ordnungsamt gehen und werde schauen, welche Maßnahmen dort gefordert werden. Denen komme ich selbstständlich nach.

Der Züchter oder Verkäufer argumentierte mit den Gründen der Kategorie 2, wie oben genannt wurde. Andernfalls wäre ich da nicht weiter drauf eingegangen. Ohne den Kaufvertrag, der mir zwar nichts bringt, hätte ich den hund nicht gekauft.
Diese Daten werde ich dann auch als Vorbesitzer eintragen.

Der Hund machte mir einen sehr soliden Eindruck. Auch der Verkäufer meinte, dass er aus einer reinrassigen Verpaarung kommt, allerdings wären die Beantragung der Papiere, der Vereinsbeitritt, die Untersuchungen etc. Eine last gewesen, die Sie nicht tragen wollten. Anscheinend hätten die Elterntiere auch eine Ahnentafel. Deshalb sei der Hund ohne Papiere zu einem günstigeren Preis angeboten worden. Das ist der Grund, weshalb ich dubios schrieb.

Wieviel man davon glauben möchte, sei jedem selbst überlassen. Bringen tut es jedenfalls jetzt nichts mehr...

Mir persönlich geht es im Moment darum, dass er, wie ich hoffe, sein Zuhause gefunden hat und keine Tortur der weitervermittlung durchleben muss.
Deshalb ist es mir wichtig, zumindest von jetzt an, den korrekten weg mit ihm zu gehen.
Merkst du, dass du dir selber widersprichst?
Hund macht angeblich soliden Eindruck, du hast gesucht, dir überlegt, wann es zeitlich praktisch für einen Welpen wäre, hast sogar an die Rasseproblematik gedacht, hast aber nicht nach gesundheitlichen Untersuchungen, Papieren, dem rechtlichen bei Papierlosen geschaut? So viel Kopfschütteln kann ich gar nicht.
 
Ohne dich hier niedermachen zu wollen, doch ein paar Anmerkungen, um dir den Sinn von "richtigen Papieren" zu erläutern.
Wir haben den Kleinen ohne Papiere gekauft und ihn komplett tierärztlich umsorgt (durchchecken, chipen, impfen).
Das wäre bei einem VDH-Züchter im Welpenpreis mit drin. Plus etliche andere Dinge. Für die Zuchtzulassung in einem VDH-Rasseverein sind für die Elterntiere etliche Tests auf Erbkrankheiten vorgeschrieben bzw. werden freiwillig durchgeführt - auch das ist im Welpenpreis enthalten. @Meizu kann dir vielleicht auflisten, welche Tests die Elterntiere ihrer Hündin absolviert haben. Du hast dagegen ein Überraschungsei gekauft, nicht nur in Bezug auf die Größe.

Wenn der Welpe nicht einmal gechipt war und noch keinen Impfausweis hatte, hatte deine Bezugsquelle offenbar nicht nur "Last" mit den Prozeduren eines Vereinseintritts, sondern generell "Last", sich um für die Welpen wesentliche Dinge zu kümmern (heißt: sie zu bezahlen).

Dort haben wir uns einen Heimtierausweis machen lassen. Die Tierärztin bestätigte uns, dass es ein Mini Bulli ist.
Nun ergibt sich folgendes Problem:
Der kleine hat nun bereits eine Wideristhöhe von 34-35 cm und wiegt 8-9 kg.
Wie schon erwähnt: Was im Heimtierausweis oder im Kaufpreis für eine Rasse steht, ist für die Behörden unerheblich. Der Verkäufer hat dich mit dem Argument "Kat.2" schlichtweg beschissen.
Hättest du den Hund nicht aus einer dubiosen Quelle, sondern einen mit VDH-Papieren geholt, würde der Stammbaum zumindest in Hessen als Nachweis ausreichen, dass es sich bei deinem Hund auch dann um einen Miniatur Bullterrier handelt, wenn er größer als 35,5 cm wird. Auch diese Sicherheit hat einen Preis, der bei der Frage Kat.1 oder Kat.2 den Unterschied bei den Welpenpreisen rechtfertigt. Billig wird es jedenfalls nicht, wenn du jetzt den ganzen Kategorie 1-Kram machen musst.

Außerdem hättest du bei einem richtigen Züchter zumindest die Mutter anschauen können. Du hättest einen Eindruck von ihrer Größe und ihrem sonstigen Zustand (Gesundheit/Wesen) bekommen. Vom Vater hättest du zumindest Bilder sehen können. Wahrscheinlich ließen sich die Größen der Eltern und Großeltern sogar googeln. Damit hättest du Anhaltspunkte gehabt, um die spätere Größe deines Hundes in etwa einzuschätzen.

Wenn man sich einen Welpen holt, möchte man "eigentlich" 10-16 Jahre mit dem Hund zusammenleben. Da sollte man sich vor der Anschaffung schon etwas mehr bemühen, als nur auf eine eby-Kleinanzeige zu reagieren. Das nur als Erläuterung, warum hier einige heftig mit dem Kopf schütteln und dich das auch spüren lassen. Hier schlagen oft Schlauberger auf, die bei der Umgehung der Rasselisten oberschlau sein wollen und dabei alle nur vorstellbaren Fehler machen.

Ich wünsche dir und dem Hund alles Gute.
 
Ein Miniatur Bullterrier Welpe von einem guten FCI Züchter hat Elterntiere, die (wie im Fall meiner Hündin) auf folgende Krankheiten untersucht sind:
Primäre Linsenluxation (PLL), Patellaluxation (PL), Letale Akrodematitis (LAD), Herzdoppler, Protein-Kreatinin-Quotient (UPC), Polyzystische Nierenerkrankung (PKD).
Larynxparalyse (Kehlkopflähmung) ist ein neu verfügbarer Test, den die Elterntiere meiner Hündin noch nicht haben (weil es ihn zu der Zeit noch nicht gab), der aber jetzt unbedingt notwendig ist!

Da meine Hündin sowie ihre Elterntiere weiss sind, haben die Eltern den BAER-Test (brain stem auditory evoked response) absolviert. Bei meiner Hündin wurde dieser im Welpenalter auch durchgeführt, noch bei der Züchterin. Hörtest hört sich simpel an, aber das meint keineswegs, mal mit einem Glöckchen zu klingeln und zu schauen, ob der Hund reageirt. Es ist eine Elektrodiagnostik, für die der Hund/Welpe sediert werden muss. Danach werden Elektroden am Kopf des Hundes befestigt und kleine Stöpsel in den Gehörgang eingeführt. Bei der Messung werden dann klickende Töne durch die Stöpsel ausgesendet. Die elektrische Aktivität, die im Hörnerv und im Hirnstamm entsteht, wenn das Tier hören kann, wird von den Elektroden am Kopf registriert. Der Computer überträgt die Aktivität als Kurven auf einen Bildschirm. Diese Kurven werden anschließend von einem Neurologen ausgewertet.

Du hast also einen Marathon an Gesundheitsuntersuchungen beider Elterntiere, Showbesuche, Zuchttauglichkeitsprüfung, tierärztliche Trächtigkeitsbegleitung, Gesundheitschecks, Impfung und Pass für die Welpen, Wurfabnahme durch Zuchtwart, Papiere für die Welpen, je nachdem BAER Test. Das alles kostet Geld. Das alles ist in den üblicherweise höheren Preisen vom VDH inbegriffen.
 
Klar ist mir das bewusst. Andererseits ist mir nicht klar, wie man für einen Hund (sagen wir in der VDH) einen Betrag von 2000€ verlangen kann. Und zwar nur aus diesem Grund. Andere Züchter verlangen bei diversen Rassen mit der selben Umsorgung 1000€.
Also die Frage ist für mich, in welche Richtung eine Versorgerproblematik entsteht, wenn die seriösen Züchter, sagen wir durch eine Angebotsgesteuerte Versorgung, den Preis derart in die Höhe treiben müssen, dass so ein Schwarzmarkt Angebot überhaupt entsteht.
Wäre es dann nicht sinnvoll, in Hinblick auf den Hund, deren Gesundheit und die dubisösen Züchter, ein paar hundert an Gewinn weniger zu verlangen, anstatt die Nachteile die dadurch entstehen in einem geringeren Rahmen zu halten.

Natürlich können wir auch weiter darüber diskutieren und Ihr könnt mich in einem schlechten Licht darstellen, allerdings ändert sich dadurch auch nicht die Problematik oder meine Angelegenheiten.

Ich versuche bewusst mich nicht davon reizen zu lassen und möglichst objektiv zu antworten, auch wenn es mir schwer fällt, daraus eine für mich einen positiven oder hilfreichen konsens zu bilden.

Ungeachtet dessen, haben mir einige Leute ziemlich gut geholfen und dafür wollte ich danke sagen. Wenn mir noch jemand einen Tipp geben mag, der vielleicht ähnliche Probleme hatte und etwas länger durchgehalten hat, bin ich offen und dankbar.

Es zwingt dich ja keiner, dir einen Mini Bulli zu kaufen. :lol:

Natürlich gelten bei Hunden die normalen Prinzipien der Marktwirtschaft. Miniatur Bullterrier sind zur Zeit etwas teurer als andere Hunderassen. Ist halt so, ändert sich aber auch wieder.
Aber deswegen einen Vermehrerhund zu kaufen geht mir nicht in den Sinn. Ich trinke in einer Kneipe ja auch nicht aus dem Klo, weil das Bier so teuer ist.
 
Ich dachte, dass hätten wir bereits am Anfang geklärt. Dann sagt mir doch, was am besten wäre. Dass das nicht die beste Entscheidung war, habe ich schon mehrfach angemerkt.
Soll ich den kleinen dem tierschutz übergeben? Ihm sein Heim hier verwehren?

Das alles bringt mich keinen Meter weiter.
Der Hund ist nun hier und ich kann nur draus lernen und es beim nächsten besser machen...
Mir kommt es echt so vor, als würde ich komplett in die Mangel genommen.
Ich werde das beste tun, damit der kleine gesund bleibt.
Dass ich nicht mit ihm züchten werde, ist doch sowieso klar.
Nun gut, ich denke die meisten Fragen sind mir beantwortet worden
 
Ich dachte, dass hätten wir bereits am Anfang geklärt. Dann sagt mir doch, was am besten wäre. Dass das nicht die beste Entscheidung war, habe ich schon mehrfach angemerkt.
Die Leute schreiben hier auch immer so ausführlich, in der Hoffnung, dass vielleicht ein anderer, der sich einen solchen Hund anschaffen will, das eventuell vorher liest und dann deine Fehler nicht mehr wiederholt ;)

Soll ich den kleinen dem tierschutz übergeben? Ihm sein Heim hier verwehren?
nein, guck, dass du alle Auflagen erfüllst, damit er nicht doch noch im Heim landet
 
Nun gut, ich denke die meisten Fragen sind mir beantwortet worden
Yep. Und für das Prozedere wünsche ich dir und deinem Hund alles Gute.

Auch sonst: Wann immer du Fragen hast (Verhalten, Erziehung, Gesundheit etc.) - wir helfen wirklich gerne. Auch wenn es manchmal nicht so klingt ;)

Viel Spaß mit dem kleinen Terrorkrümel!
 
Ich dachte, dass hätten wir bereits am Anfang geklärt. Dann sagt mir doch, was am besten wäre. Dass das nicht die beste Entscheidung war, habe ich schon mehrfach angemerkt.
Soll ich den kleinen dem tierschutz übergeben? Ihm sein Heim hier verwehren?

Das alles bringt mich keinen Meter weiter.
Der Hund ist nun hier und ich kann nur draus lernen und es beim nächsten besser machen...
Mir kommt es echt so vor, als würde ich komplett in die Mangel genommen.
Ich werde das beste tun, damit der kleine gesund bleibt.
Dass ich nicht mit ihm züchten werde, ist doch sowieso klar.
Nun gut, ich denke die meisten Fragen sind mir beantwortet worden

Meine Spitze kam weniger wegen deiner Entscheidung, sondern wegen deinen anschließenden Begründungen für diese. Das klang nicht nach Einsicht und Abstand nehmen, sondern nach den üblichen Ausreden für den eigenen Geiz.
 
Es zwingt dich ja keiner, dir einen Mini Bulli zu kaufen. :lol:
Richtig. Es kann ihn nicht mal einer zwingen, einen VDH-Hund zu kaufen.

Aber deswegen einen Vermehrerhund zu kaufen geht mir nicht in den Sinn. Ich trinke in einer Kneipe ja auch nicht aus dem Klo, weil das Bier so teuer ist.
Einer der dämlichsten Vergleiche, die ich in dem Zusammenhang bisher gelesen habe. Der TE hat einen Hund gekauft, einen ganz normalen Hund. Den mit Ausscheidungen zu vergleichen, weil er keine Papiere hat, ist ebenso absurd wie anmaßend.

Das alles bringt mich keinen Meter weiter.
Ich fürchte, das ist auch nicht Sinn und Zweck dieser Auslassungen. Reines Bashing, weiter nichts. Manche fühlen sich dann anscheinend besser.

Auch sonst: Wann immer du Fragen hast (Verhalten, Erziehung, Gesundheit etc.) - wir helfen wirklich gerne. Auch wenn es manchmal nicht so klingt ;)
Ich schwanke zwischen 'optimistisch' und 'kreativ'.
Das betrifft nicht deine und ein paar andere Antworten, aber es geht doch überwiegend schon wieder darum, den TE nieder zu machen, weil er sich nicht pc verhalten hat.
 
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