sich nicht kratzen kann wenn es juckt und gleichzeitig totale Schmerzen haben muss
Mein Hund kann sich bedingt durch seine Spondylose,auch nicht mehr kratzen.Und auch er hat bei einen Spondy-Schub Schmerzen.Vielleicht sollte ich ihn lieber auch gleich einschläfern lassen.
Ich kann es auch nicht verstehen, dass auf die Prothesen-Problematik nicht eingegangen wird, die ich und noch Andere hier geschrieben haben. Und diese Problematik ist einfach nicht von der Hand zu weisen.
Und ob ein Mensch einen Arm oder die Katze den Schwanz oder ein Hund ein oder zwei Pfoten/Beine verloren hat, hat meiner Meinung nach immer noch Nix, aber so rein gar Nix mit Mimas Falls zu tun, denn ihr fehlen immer noch alle 4 Extremitäten.
Und mein Artikel bzgl. u.a. Schmerzen/Phantomschmerzen ist überlesen worden ???
Ich glaub´ ich zieh´ mich einfach wieder zurück...
Über die Prothesenproblematik wurde aus meiner Sicht bereits ausführlich diskutiert (inkl. Erfahrungsbericht eines geladenen Gastes) und ich wüsste nicht, was ich dazu noch mehr sagen könnte als: das sollen erfahrene Fachleute beurteilen, die den Hund vor Ort haben, ihn untersuchen und röntgen können, seine Zustand beurteilen können und das Know-How haben.
Warum wird verlangt, dass wir in die Diskussion noch einmal einsteigen, nur weil das Thema wieder auf den Tisch kommt
Du weisst, ist nix persönliches... aber ich möchte doch anraten, die entsprechenden Beiträge einfach durchzulesen
@Consultani: ich kann Dich auch echt gut leiden, dass weisst Du, aber wie man über das Leben von jemanden urteilen will, den man garnicht kennt, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Und bist Du sicher, dass überhaupt jemand diskutieren will ... also aus dem Euthanasierungslager?
Podi und ich stehen auf dem Standpunkt, dass Profis sich diesen Hund angucken und eine Beurteilung abgeben sollen ... die so oder so aussehen kann. Und nicht Internet-Foris, die den Hund überhaupt nicht kennen und beurteilen können, über sein Leben entscheiden sollten.
Ist doch genau unser Reden, unser "Argument" ... der Hund soll entscheiden, ob er euthanasiert werden will oder nicht.Aber auch dort entscheiden die Menschen dies selber! NIEMAND in der westlich zivilisierten Welt wird "einfach so" euthanasiert.(ich sehe das "Argument" nicht ...)
Ja, das weiß ich. Ich weiß aber auch, das die "Grenzen" sehr fließend sind und einige Menschen die Grenzen nicht erkennen (können oder wollen). Auch dies sollte man in die philosophische Frage, ab wann ein Leben nicht mehr lebenswert ist, mit einfließen lassen. Letzten Endes ist Leben nicht gleich Lebensqualität. Für mich ist dieser Hund eine gequälte Seele, zur Schau gestellt und künstlich am Leben erhalten. Lebensqualität sehe ich bei diesem Tier keine.
Für Dich vielleicht, aber für andere Leute scheint es wichtig zu sein.Nicht jeder Amputierte hat Phantomschmerzen. Das wurde in dem Strang auch schon mehrfach erörtert. Davon ab ist das Thema "möglicher Phantomschmerz" für mich im "Fall Mima" höchst zweitrangig.
sich nicht kratzen kann wenn es juckt und gleichzeitig totale Schmerzen haben muss
Mein Hund kann sich bedingt durch seine Spondylose,auch nicht mehr kratzen.Und auch er hat bei einen Spondy-Schub Schmerzen.Vielleicht sollte ich ihn lieber auch gleich einschläfern lassen.
Kommt auf die Schwere der Einschränkung und der Schmerzen an. "Einfach mal so in den Raum geworfen" tragen derart provokative Aussagen wenig bis nichts zur Diskussion bei.
Dieser arme Hund wurde immer noch nicht erlöst? Langsam aber sicher fällt mir dazu nur noch die Bezeichnung "Tierquälerei" ein ...
Ist doch genau unser Reden, unser "Argument" ... der Hund soll entscheiden, ob er euthanasiert werden will oder nicht.
Ja, ich glaube Dir, dass für Dich dieser Hund eine gequäte Seele ist und keine Lebensqualität hat.
Sonst würdest Du Dich nicht so vehement einbringen und das ist ja auch Dein gutes Recht.
Andere Leute sehen das anders und daraus resultiert eine andere Vorgehensweise. Ob diese Leute etwas nicht erkennen wollen oder können entzieht sich meiner Kenntnis, da ich weder den Hund noch die Leute kenne.
Ich kann jedoch sehr gut verstehen, dass diese Leute erst alle (Untersuchungs-)Möglichkeiten ausschöpfen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
Das wäre auch mein Weg.
Für Dich vielleicht, aber für andere Leute scheint es wichtig zu sein.Nicht jeder Amputierte hat Phantomschmerzen. Das wurde in dem Strang auch schon mehrfach erörtert. Davon ab ist das Thema "möglicher Phantomschmerz" für mich im "Fall Mima" höchst zweitrangig.
Dieser arme Hund wurde immer noch nicht erlöst? Langsam aber sicher fällt mir dazu nur noch die Bezeichnung "Tierquälerei" ein ...
Und das ist nicht provokant?
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Und mein Artikel bzgl. u.a. Schmerzen/Phantomschmerzen ist überlesen worden ???
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Ging mir in erster Linie auch mehr darum ! Ich hab´ schon alle Beiträge gelesenUnd NEIN, ist nix Persönliches... man muss ja nicht immer einer Meinung sein und kann sich trotzdem mögen, gelle !?
Mein Hund kann sich bedingt durch seine Spondylose,auch nicht mehr kratzen.Und auch er hat bei einen Spondy-Schub Schmerzen.Vielleicht sollte ich ihn lieber auch gleich einschläfern lassen.
Kommt auf die Schwere der Einschränkung und der Schmerzen an. "Einfach mal so in den Raum geworfen" tragen derart provokative Aussagen wenig bis nichts zur Diskussion bei.
Und polemische Einwürfe tun das
Macht ja nichtsIst doch genau unser Reden, unser "Argument" ... der Hund soll entscheiden, ob er euthanasiert werden will oder nicht.
Das ist kein Argument, das ist Regina Regenbogenland Denken ... Tschuldigung - aber das ist mir wirklich etwas sehr New Age ... (nicht böse gemeint).
Da wiederum sind wir uns völlig einigDas Problem bei (lebens)philosophischen Fragen ist, das man schnell an Diskussionsgrenzen stößt, wenn man so konträre Ansichten hat, wie wir beide.Ja, ich glaube Dir, dass für Dich dieser Hund eine gequäte Seele ist und keine Lebensqualität hat.
Sonst würdest Du Dich nicht so vehement einbringen und das ist ja auch Dein gutes Recht.
Andere Leute sehen das anders und daraus resultiert eine andere Vorgehensweise. Ob diese Leute etwas nicht erkennen wollen oder können entzieht sich meiner Kenntnis, da ich weder den Hund noch die Leute kenne.
Ich kann jedoch sehr gut verstehen, dass diese Leute erst alle (Untersuchungs-)Möglichkeiten ausschöpfen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
Das wäre auch mein Weg.
Für mich ist es ein zu beachtender potentiell auftretender Faktor ... nicht mehr und nicht weniger.Ich würde dies als "Zusatzargument" für eine Euthanasie sehen. Nicht als Hauptargument.Für Dich vielleicht, aber für andere Leute scheint es wichtig zu sein.Nicht jeder Amputierte hat Phantomschmerzen. Das wurde in dem Strang auch schon mehrfach erörtert. Davon ab ist das Thema "möglicher Phantomschmerz" für mich im "Fall Mima" höchst zweitrangig.
Kommt auf die Schwere der Einschränkung und der Schmerzen an. "Einfach mal so in den Raum geworfen" tragen derart provokative Aussagen wenig bis nichts zur Diskussion bei.
Und polemische Einwürfe tun das
Keiner der beiden oben zitierten Sätze beinhaltet Polemik oder Ironie (die von mir, meine ich).
Um das differenzieren zu können müsste man ein Tier recht gut kennen m. M.Nicht alle sterbewilligen Leute begehen aus Verzweiflung Selbstmord, dort, wo es erlaubt ist, suchen sie sehr wohl Unterstützung für ihr Vorhaben.
Und Du weisst auch, dass ein Hund sehr wohl kommunizieren kann, wenn er nicht mehr leben will ... dann sollte, nein muss, man ihm helfen, keine Frage.
AllerdingsEs gibt "Dinge", da sieht man "einfach" was geht und was nicht. Geboren aus Erfahrung, Intuition, Liebe zum Tier, dem Tierschutzgedanken, Respekt vor der Kreatur, Wissen um artspezifische Bedürfnisse ...Es schmerzt mich zu wissen, das diese Kreatur seit Wochen Leid erfährt - und dieses Leid nicht aufhört. Ehrlich gesagt wird mir kotzeübel davon ...
Mich nimmt dieses Schicksal sehr mit. Ehrlich. Es dreht sich mir der Magen dabei um ...
Das magst Du für Deine Tiere entscheiden können (ob richtig oder falsch, k. A., aber Du musst mit dieser Entscheidung leben).... aber wir handhaben das immer so und für uns ist es weder Regina Regenbogenland Denken ... noch New Age, sondern einfach nur Respekt vor dem Willen des uns anvertrauten Lebewesens in einer für ihn äusserst entscheidenden Frage.
Da sehe ich schon einen Unterschied zum Menschen ... ein Mensch überlegt sich die Konsequenzen, die solch eine Verletzung für den Rest seines Lebens nach sich ziehen und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man - wenn man das auf sich selbst überträgt - entsetzt zurückzuckt.Um das differenzieren zu können müsste man ein Tier recht gut kennen m. M.Nicht alle sterbewilligen Leute begehen aus Verzweiflung Selbstmord, dort, wo es erlaubt ist, suchen sie sehr wohl Unterstützung für ihr Vorhaben.
Und Du weisst auch, dass ein Hund sehr wohl kommunizieren kann, wenn er nicht mehr leben will ... dann sollte, nein muss, man ihm helfen, keine Frage.
Außerdem "vermute" ich, dass der Hund sich der Konsequenzen eines Lebens ohne jegliche Beine bzw. mit u. U. schmerzenden Prothesen nicht bewusst ist, um abzuwägen.
Nur damit ich das verstehe ... wann lässt Du euthanasieren, auf welcher Basis triffst Du die Entscheidung?Weiter vor wurde gefragt wie man belegen will, dass ein Hund überhaupt Phantomschmerzen/Schmerzen empfindet.
Gegenfrage:
Wer kann belegen, dass der Hund diese NICHT hat?
Das hat keiner versucht, niemand kann vorhersagen, ob Phantomschmerzen auftreten werden oder nicht.
AllerdingsEs gibt "Dinge", da sieht man "einfach" was geht und was nicht. Geboren aus Erfahrung, Intuition, Liebe zum Tier, dem Tierschutzgedanken, Respekt vor der Kreatur, Wissen um artspezifische Bedürfnisse ...Es schmerzt mich zu wissen, das diese Kreatur seit Wochen Leid erfährt - und dieses Leid nicht aufhört. Ehrlich gesagt wird mir kotzeübel davon ...
Mich nimmt dieses Schicksal sehr mit. Ehrlich. Es dreht sich mir der Magen dabei um ..., deshalb habe ich hauptsächlich nur gelesen und werde mich auch wieder zurück ziehen.
Das magst Du für Deine Tiere entscheiden können (ob richtig oder falsch, k. A., aber Du musst mit dieser Entscheidung leben).... aber wir handhaben das immer so und für uns ist es weder Regina Regenbogenland Denken ... noch New Age, sondern einfach nur Respekt vor dem Willen des uns anvertrauten Lebewesens in einer für ihn äusserst entscheidenden Frage.
Muss man wirklich einen Hund jahrelang kennen, um seinen Gemütszustand zu beurteilen?Wer von den wechselnden Personen kann den Willen von Mima beurteilen (unabhängig von den medizinischen Fakten)? ... ansonsten gilt auch hier was ich oben schon schrieb.
Und ich finde es gut, das hier jemand Anzeige gestellt hat.Mima wurde am Dienstag in München operiert. es geht ihr gut. gestern war der AmtsVet zur Stelle und hat sie begutachtet. Sein Urteil - auch nach einstündigem Gespräch mit der jetzigen Besitzerin - lautet: der Hund ist lebensfähig und lebenswillig; es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Für eine Euthanasie gibt es keinen Grund.
Vielleicht kann - und sollte - man es hiermit genug sein lassen? Sie lebt und sie wird leben. Und es wird alles getan, damit sie leben kann und es ihr gut geht.
Im übrigen: es gab eine Anzeige einer Frau aus NRW, an den AmtsVet in München, hier einzugreifen und den Hund zu erlösen!
Und meine Meinung dazu: ich finde es zum Kotzen!
Ich finde jede Selbstgerechtigkeit - die immer mit Selbstgefälligkeit, also Dummheit, Intoleranz, wenn nicht sogar Fanatismus, einhergeht widerwärtig und in höchstem Maße gefährlich! Genau dies hat damals Maxima das Leben gekostet!
Es waren Tierärzte, also Fachleute, die die Entscheidung getroffen haben, keine Privatpersonen. Vielleicht sollte das jetzt endlich einmal akzeptiert werden.
au aus NRW, an den AmtsVet in München, hier einzugreifen und den Hund zu erlösen!
Und meine Meinung dazu: ich finde es zum Kotzen!
Ich finde jede Selbstgerechtigkeit - die immer mit Selbstgefälligkeit, also Dummheit, Intoleranz, wenn nicht sogar Fanatismus, einhergeht widerwärtig und in höchstem Maße gefährlich! Genau dies hat damals Maxima das Leben gekostet!
Es waren Tierärzte, also Fachleute, die die Entscheidung getroffen haben, keine Privatpersonen. Vielleicht sollte das jetzt endlich einmal akzeptiert werden.
Mima wurde am Dienstag in München operiert. es geht ihr gut. gestern war der AmtsVet zur Stelle und hat sie begutachtet. Sein Urteil - auch nach einstündigem Gespräch mit der jetzigen Besitzerin - lautet: der Hund ist lebensfähig und lebenswillig; es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Für eine Euthanasie gibt es keinen Grund.
austausch mit av ist da, aber er sieht z.zt. keine grund die euthanasie anzuordnen. der hund sei bestens versorgt. mit der besitzerin habe er auch gesprochen und sie darauf hingewiesen, wenn es mima nicht schafft mit hilfen zu laufen, müsse sie sie erlösen