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Kommt auf die Schwere der Einschränkung und der Schmerzen an. "Einfach mal so in den Raum geworfen" tragen derart provokative Aussagen wenig bis nichts zur Diskussion bei.
 
  • 29. April 2024
  • #Anzeige
Hi Consultani ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ging mir in erster Linie auch mehr darum ! Ich hab´ schon alle Beiträge gelesen Und NEIN, ist nix Persönliches... man muss ja nicht immer einer Meinung sein und kann sich trotzdem mögen, gelle !?
 
@Consultani: ich kann Dich auch echt gut leiden, dass weisst Du, aber wie man über das Leben von jemanden urteilen will, den man garnicht kennt, ist für mich nicht nachvollziehbar .

Es gibt "Dinge", da sieht man "einfach" was geht und was nicht. Geboren aus Erfahrung, Intuition, Liebe zum Tier, dem Tierschutzgedanken, Respekt vor der Kreatur, Wissen um artspezifische Bedürfnisse ...

Und bist Du sicher, dass überhaupt jemand diskutieren will ... also aus dem Euthanasierungslager?

Für mich persönlich gibt es da nichts zu diskutieren, das ist richtig (weswegen ich mich weitestgehend aus diesem Fred fern gehalten habe. Es schmerzt mich zu wissen, das diese Kreatur seit Wochen Leid erfährt - und dieses Leid nicht aufhört. Ehrlich gesagt wird mir kotzeübel davon ...).


"Internet-Foris" entscheiden auch nicht, sie teilen Meinungen mit. Hätte ich zu entscheiden dann wüsste ich, was ich zu tun hätte. Und jeder Fachmann würde mir recht geben, dessen bin ich sicher.

Mich nimmt dieses Schicksal sehr mit. Ehrlich. Es dreht sich mir der Magen dabei um ...
 
@Consultani: da dein letzter Beitrag schwer zu zitieren ist, bastel ich Deine Fragen jetzt mal so hier hinein

Aber auch dort entscheiden die Menschen dies selber! NIEMAND in der westlich zivilisierten Welt wird "einfach so" euthanasiert.
(ich sehe das "Argument" nicht ...)
Ist doch genau unser Reden, unser "Argument" ... der Hund soll entscheiden, ob er euthanasiert werden will oder nicht.


Ja, ich glaube Dir, dass für Dich dieser Hund eine gequäte Seele ist und keine Lebensqualität hat.
Sonst würdest Du Dich nicht so vehement einbringen und das ist ja auch Dein gutes Recht.
Andere Leute sehen das anders und daraus resultiert eine andere Vorgehensweise. Ob diese Leute etwas nicht erkennen wollen oder können entzieht sich meiner Kenntnis, da ich weder den Hund noch die Leute kenne.
Ich kann jedoch sehr gut verstehen, dass diese Leute erst alle (Untersuchungs-)Möglichkeiten ausschöpfen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
Das wäre auch mein Weg.

Nicht jeder Amputierte hat Phantomschmerzen. Das wurde in dem Strang auch schon mehrfach erörtert. Davon ab ist das Thema "möglicher Phantomschmerz" für mich im "Fall Mima" höchst zweitrangig.
Für Dich vielleicht, aber für andere Leute scheint es wichtig zu sein.
 

Und polemische Einwürfe tun das
 
Ist doch genau unser Reden, unser "Argument" ... der Hund soll entscheiden, ob er euthanasiert werden will oder nicht.

Das ist kein Argument, das ist Regina Regenbogenland Denken ... Tschuldigung - aber das ist mir wirklich etwas sehr New Age ... (nicht böse gemeint).


Das Problem bei (lebens)philosophischen Fragen ist, das man schnell an Diskussionsgrenzen stößt, wenn man so konträre Ansichten hat, wie wir beide.


Ich würde dies als "Zusatzargument" für eine Euthanasie sehen. Nicht als Hauptargument.
 

Genau ... ich bin nicht auf den Artikel eingestiegen, weil ich ihn schon kannte und dachte, er wäre in diesem Thread schon einmal verlinkt und diskutiert worden ... hmmm ... kann mich natürlich täuschen und es war ein anderer Thread , in dem Fall entschuldige bitte!
 

Keiner der beiden oben zitierten Sätze beinhaltet Polemik oder Ironie (die von mir, meine ich).
 
Macht ja nichts ... aber wir handhaben das immer so und für uns ist es weder Regina Regenbogenland Denken (wobei ich nur vermute, was Du damit sagen willst *gg*, ich kenne diese Regina nicht) noch New Age, sondern einfach nur Respekt vor dem Willen des uns anvertrauten Lebewesens in einer für ihn äusserst entscheidenden Frage. Da wiederum sind wir uns völlig einig Für mich ist es ein zu beachtender potentiell auftretender Faktor ... nicht mehr und nicht weniger.
 

Deine Sätze meinte ich auch nicht , sondern den anfänglichen Zitat-Schnipsel, der mittlerweilen in das grosse zu-viele-Zitate-Nirwana eingegangen ist .

Und auch nicht nur den, sondern überhaupt die mit grosser Tragik ausgeführten malerischen Beschreibungen, wie der Hund in Zukunft sein Leben fristen wird.
 
Um das differenzieren zu können müsste man ein Tier recht gut kennen m. M.
Außerdem "vermute" ich, dass der Hund sich der Konsequenzen eines Lebens ohne jegliche Beine bzw. mit u. U. schmerzenden Prothesen nicht bewusst ist, um abzuwägen.

Weiter vor wurde gefragt wie man belegen will, dass ein Hund überhaupt Phantomschmerzen/Schmerzen empfindet.
Gegenfrage:
Wer kann belegen, dass der Hund diese NICHT hat?

Allerdings, deshalb habe ich hauptsächlich nur gelesen und werde mich auch wieder zurück ziehen.

... aber wir handhaben das immer so und für uns ist es weder Regina Regenbogenland Denken ... noch New Age, sondern einfach nur Respekt vor dem Willen des uns anvertrauten Lebewesens in einer für ihn äusserst entscheidenden Frage.
Das magst Du für Deine Tiere entscheiden können (ob richtig oder falsch, k. A., aber Du musst mit dieser Entscheidung leben).
Wer von den wechselnden Personen kann den Willen von Mima beurteilen (unabhängig von den medizinischen Fakten)? ... ansonsten gilt auch hier was ich oben schon schrieb.
 
Ich habe mir nun echt mal alles durchgelesen und hoffe das Mima recht schnell erlöst wird.

Für mich ist sie vom Behinderungsgrad mit einem Menschen gleichzustellen dem beide Beine und beide Arme fehlen. Mir soll nun niemand sagen das ein Mensch mit solch einer Behinderung sagen wird das er echten Spaß am leben hat.

Wie soll sie denn z.b. mit 4 Prothesen aufstehen oder sich hinlegen? Aufstehen eigentlich unmöglich und hinlegen… Ok, sie kann ja einfach umfallen. Ich stelle mir das als echt tolles Leben vor.

Wenn so etwas jemals einem meiner Hunde passiert wird er garantiert erlöst, das gleiche hoffe ich falls mir solch eine Behinderung durch z.b. einen Unfall widerfahren sollte.
 
Da sehe ich schon einen Unterschied zum Menschen ... ein Mensch überlegt sich die Konsequenzen, die solch eine Verletzung für den Rest seines Lebens nach sich ziehen und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man - wenn man das auf sich selbst überträgt - entsetzt zurückzuckt.
Seine eigenen Hände nie wieder benutzen können, nie wieder mit den eigenen Händen eigenständig essen können, selbst auf der Toilette Hilfe zu benötigen, etc. etc. ... allerdings sind dies keine Sorgen und Probleme, die ein Hund hat.

Das sollte man bei einer Betrachtung schon auseinanderhalten.

Wer sich die Konsequenzen eines behinderten Hundes langzeitigmässig überlegt (überlegen muss) ist der HH ... und der muss entscheiden, ob er - nebst der Beurteilung der Gemütsverfassung des Hundes - die Bedürfnisse eines behinderten Hundes gewuppt bekommt, zeitlich, finanziell, nervlich und kräftemässig.

Nur damit ich das verstehe ... wann lässt Du euthanasieren, auf welcher Basis triffst Du die Entscheidung?

Ich weiss ehrlich nicht, was Du mit dem "Du musst mit dieser Entscheidung leben" sagen willst.
Muss nicht jeder mit dieser Entscheidung leben? Hast Du ein einfaches Rezept ?
Wer von den wechselnden Personen kann den Willen von Mima beurteilen (unabhängig von den medizinischen Fakten)? ... ansonsten gilt auch hier was ich oben schon schrieb.
Muss man wirklich einen Hund jahrelang kennen, um seinen Gemütszustand zu beurteilen?
Es gibt zwar auch Kommunikationslegastheniker unter ihnen, aber im allgemeinen kommunizieren sie doch sehr gut
 
Mima wurde am Dienstag in München operiert. es geht ihr gut. gestern war der AmtsVet zur Stelle und hat sie begutachtet. Sein Urteil - auch nach einstündigem Gespräch mit der jetzigen Besitzerin - lautet: der Hund ist lebensfähig und lebenswillig; es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Für eine Euthanasie gibt es keinen Grund.
Vielleicht kann - und sollte - man es hiermit genug sein lassen? Sie lebt und sie wird leben. Und es wird alles getan, damit sie leben kann und es ihr gut geht.
Im übrigen: es gab eine Anzeige einer Frau aus NRW, an den AmtsVet in München, hier einzugreifen und den Hund zu erlösen!
Und meine Meinung dazu: ich finde es zum Kotzen!
Ich finde jede Selbstgerechtigkeit - die immer mit Selbstgefälligkeit, also Dummheit, Intoleranz, wenn nicht sogar Fanatismus, einhergeht widerwärtig und in höchstem Maße gefährlich! Genau dies hat damals Maxima das Leben gekostet!
Es waren Tierärzte, also Fachleute, die die Entscheidung getroffen haben, keine Privatpersonen. Vielleicht sollte das jetzt endlich einmal akzeptiert werden.
 
Und ich finde es gut, das hier jemand Anzeige gestellt hat.
Hier hat sich jemand Gedanken um den Hund und dessen Lebensqualität gemacht.
Hoffentlich tut sich in dieser Richtung noch was.
Ich würde mich übrigens auch an den Kosten der Einschläferung beteiligen, müsste Cons nicht alleine tragen.

Tja, ich frage mich, wer hier selbstgefällig, dumm und intolerant ist und die Augen vor den Tatsachen verschließt, das man den Hund hier bis auf Teufel komm raus quälen will.
 
Übrigens:
Es gab auch schon div. Amtsvet. mehr, die die Augen vor Tierquälereien verschlossen haben und so die Tiere weiter vor sich hinvegetieren oder sogar sterben mussten, obwohl man denen sinnvoll hätte helfen können, indem man diese dort weggeholt hätte.
 


Diese Aussage ist einfach eine Frechheit und sonst garnichts.....
Für mich hast Du Dich als Diskussionspartner dissqualifiziert...nicht mein Niveau!
 

Du hast da etwas "vergessen".

Vorab, um Mißverständnissen vorzubeugen: ich habe den Amtsvet NICHT bemüht, aber ich bin von einer Person angesprochen worden, die mir sagte, dass der Amtsvet in München eingeschaltet worden sei (diese Person hatte ihn auch angerufen). Auf meine Rückfrage habe ich diese Antwort erhalten:


Das nur zur Klarstellung.

Sabine
 
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