Mein erstes Mal

  • 27. April 2024
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Hi sleepy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine Ma hat mich als ich so 7 oder 8 war ins Tierheim geschleift, weil wir dort Karnickel, Wellensittiche, Nymphensittiche und für mich immer mal wieder Ratten adoptierten, und da gingen wir dann auch mal mit dort einsitzenden Hunden. Und da sie hochschwanger mit mir, sich seinerzeit gegen Bullterrier und für einen Bouvier entschieden hatte, hatte sie Bock auf alles Staffige, alles Bullige, und tendierte immer eher zu denen. Ich mochte die auch alle ganz gern, sie waren wild und fröhlich und aufgeschlossen. Hat mir immer Spaß gemacht, meiner Ma (1,55m) dabei zuzusehen, wie sie sich von aufgeregten muskulösen Terriern durch die Gegend zerren ließ :D.
 
bei mir ganz simpel

die tierheimleiterin vor öffnen der tür "der darf nicht hochspringen"

ok also runterbeugen damit der hund nicht springt

die tür wird aufgemacht

ich beug mich runter

und *boing* der hund sprang hoch

die beste kopfnuss die ich je bekommen habe :love:

Es wird kaum einen geben, der von den Rassen nicht schon mal eine Kopfnuss verpasst bekam, aber Deine Schilderung :lol::zufrieden:

Wenn man hier so liest, schöne Geschichten, aber dann stimmt es wohl eher nicht, dass man sie entweder liebt oder gar nicht mag.
Im Grunde wurden hier ja fast alle bekehrt, ausser denen, die schon mit Bulli &Co aufwuchsen. Menschen die diese Rassen nach dem persönlichen Kennenlernen immer noch nicht leiden können sind doch eher selten ?!
 
Wenn man hier so liest, schöne Geschichten, aber dann stimmt es wohl eher nicht, dass man sie entweder liebt oder gar nicht mag.
Im Grunde wurden hier ja fast alle bekehrt, ausser denen, die schon mit Bulli &Co aufwuchsen. Menschen die diese Rassen nach dem persönlichen Kennenlernen immer noch nicht leiden können sind doch eher selten ?!

Ich kenne NIEMANDEN, der sie wirklich kennengelernt hat und der sie dann nicht mochte.
 
ich kenne sehr viele, die wirklich anti-soka waren und nach richtigem kennenlernen die grössten fans geworden sind! :love:
 
Wenn man hier so liest, schöne Geschichten, aber dann stimmt es wohl eher nicht, dass man sie entweder liebt oder gar nicht mag.
Im Grunde wurden hier ja fast alle bekehrt, ausser denen, die schon mit Bulli &Co aufwuchsen. Menschen die diese Rassen nach dem persönlichen Kennenlernen immer noch nicht leiden können sind doch eher selten ?!

Ich kenne NIEMANDEN, der sie wirklich kennengelernt hat und der sie dann nicht mochte.

Naja - wenn man sie nicht mag treibt man sich wahrscheinlich nicht unbedingt im Kampfschmuser-Forum rum ;) - kann da also auch nix reinschreiben :unsicher:.

Aber stimmt schon ... wer sich die "Mühe" macht die Hunde kennen zu lernen vergisst oft ganz schnell die Vorurteile :love:.

Manche müssen auch zu ihrem Glück gezwungen werden ;) - wie mein Vater :

Ich hatte Cheyenne (ungeplant s.o.) gerade einige Tage und wollte eigentlich übers WE zu meinen Eltern fahren.
Als ich am Telefon verkündet habe, dass ich inzwischen einen Hund bei mir habe, hieß es direkt "So einer kommt mir aber nicht ins Haus !" (Mein Vater hatte schon immer gewisse Angst vor größeren Hunden, und liest regelmäßig BILD :unsicher: ).
- "Gut - dann komme ich eben auch nicht. Ich kann den Hund nicht nach ein paar Tagen schon wieder zu neuen Leuten geben..."

Einige Stunden später dann ein erneuter Anruf von den Eltern : Der Hund darf mit, aber nur wenn sie die ganze Zeit in meiner Nähe bleibt ... am besten angeleint ...

Trotzdem wurde Cheyenne bei Ankunft natürlich gleich mit den extra gekauften Leckerlies "bestochen" (damit sie keine Menschen anknabbert :unsicher:) ... und benahm sich so vorbildlich, dass sie schon bald frei ohne Leine rumlaufen durfte ... :love:
Das nächste WE wurde ich gefragt, ob ich Sonntag nicht mal ausschlafen will - mein Vater würde dann mit Hund Brötchen holen gehen :D - das wurde dann schnell zur Tradition, wenn ich zu Besuch war ...
Später kamen dann häufiger Anfragen, ob ich nicht mal -ohne Hund- in Urlaub fliegen wollte ... er würde auch drauf aufpassen :lol::lol::lol:

Cheyenne konnte wirklich JEDEN in wenigen Minuten um die Pfote wickeln :love::love::love:
 
Ich habe leider keine guten Hunde für ängstliche Leute, aber ich kenne schon Leute in meinem Umfeld die zwar Hunde mögen, oder zumindest neutral eingestellt sind, aber grade zB Bullterrier nicht so. Weil Bullis dreist, aufdringlich, distanzlos und für Ungeübte, schwer zu lesen sind.
Crab mag wirklich fast alle Menschen, auch wenn sie "doof" zu ihm sind...aber seine Art das zu bekunden, gefällt nicht jedem. Grade zartbeseitetere Menschen haben so ihre Probleme damit, das schon das "gemocht werden" von diesen Hunden schmerzhaft ist.
 
Mit Buddy geht das auch nicht unbedingt - der ist tatsächlich "entweder man liebt ihn oder findet ihn schrecklich" ... und auch viel zu stürmisch, distanzlos, respektlos ... :rolleyes:
 
Meinen ersten Staffordshire habe ich 2001/2002 kennengelernt.
Mein Freund arbeitete in der Zeit als Gerüstbauer bei einer Malerfirma. Immer mit dem Chef unterwegs sein America Staffordshire.
Ein sehr hübscher Rüde, mit Nerven aus Stahlseilen, egal wie viel Rummel um ihn rum war, er lag in der Sonne und ließ es sich gut gehen.
Für mich war er damals "nur" ein toller Hund, ohne spezielle Rasse. Rasselisten sagten mir damals noch nicht wirklich viel.

Kurz darauf keimte in meinem Freund der Wunsch nach einem eigenen Hund, heimlich sah er sich auf den Seiten der umliegenden Tierheime um.
Im hiesigen Tierheim war eine Gruppe Junghunde aus Spanien angekommen, die waren ja alle so süß... aus heutiger Sicht bin ich froh darüber das es nicht geklappt hat. Ich hätte so viele tolle Hunde verpasst
Also wir hin um uns genauer zu erkundigen, doch wie es bei jungen Hunden ist, alle schon vermittelt.
Wir könnten ja trotzdem mal durch die Anlage gehen und schauen ob nicht ein anderer Hund unser Interesse wecken könnte.
Fast am Ende unserer Runde saß Jimmy, ein hübscher Am Staff, und schon lange Zeit dort, laut Beschreibung nur etwas für Hundekenner.
Da ich als Erfahrung nur das Zusammenleben mit den Hunden meiner Eltern vorbringen konnte, wurde uns von Jimmy abgeraten.
Im nächsten Zwinger saß Lilly ebenfalls Am Staff, sie auch schon länger dort. Sie hatte zum Glück schon Interessenten und durfte kurze Zeit später ausziehen :)

Schlußendlich haben wir nach einer Kennenlernzeit eine junge Hündin bei uns aufgenommen. Rasse: Labrador-Foxterrier (wenn die das so angeben wird das schon stimmen...)
So kam es das wir noch heute im regelmäßigen Kontakt zum Tierheim stehen. Natürlich ist es uns nicht entgangen, dass 2005 ein junger Am Staff im Tierheim einzog, Beschlagnahmung, einfach nur lieb.
So ein Spielkammerad für Sally wäre doch toll, also wir mit ihr im Schlepptau ins Tierheim damit die beiden sich kennenlernen können.
Nunja, die beiden sahen sich und das Gezeter ging los, keine Hoffnung auf Annäherung. So wurde das Projekt Zweithund erstmal verschoben. (Die Begeisterung für die "kernigen" Hunde war damals schon vorhanden, wurde jedoch als reine Schwärmerei abgetan).

Nach dem Umzug an den Stadtrand wurde das Thema Zweithund wieder aktuell. Durch die Erfahrungen mit den bisher kennengelernten Staffs haben wir uns im Internet genauer über die Rassen erkundigt. Und das wirkliche Interesse wuchs. Bei Recherschen sind wir dann auf Pit-Staff in Köln aufmerksam geworden.
Angerufen, Termin vereinbart (nur mal gucken), hingefahren und verliebt :love:
Bei der Führung durch die Anlage müssen wir uns endgültig mit dem Virus infiziert haben.
Kurze Zeit später ist Anton ein uns eingezogen :love::love:

Den Virus haben wir bis heute und mit Antons Hilfe haben wir schon einige Leute vom "Bazillus Vorurteilus" heilen können. :D

Achja:
Jimmy durfte später auch auf eine Couch unziehen und lebt heute glücklich mit Katzen zusammen :)

Tyson wartet nun schon seit 2005 auf seine Leute :( Er war zwischendurch vermittelt, kam nach einem halben Jahr zurück. Die Frau wurde schwanger und man hatte Angst das es mit seinem Beschützerinstinkt Probleme geben könnte...
Er leidet so im Tierheim und mir bricht es das Herz, dass wir ihm nicht helfen können :heul:
Er steht auch hier in der Vermittlung, doch er wird immer übersehen...
 
... hatte ich noch nicht wirklich.

Aufgewachsen bin ich mit dem Pudel meiner Großeltern. Ich war schöner als die meisten getrimmten Pudel, wurde schlank gehalten- aber das wars auch schon. An der Leine laufen konnte er seine Leben lang nicht aber er hat all meine total schwachsinniger Erziehungsversuche und Dressuren sang- und klanglos über sich ergehen lassen. :D Trotzdem, auch heute ist für mich ein Zwerg-Pudel kein richtiger Hund (sry an die Pudel-Liebhaber hier)- Hund heißt Knie aufwärts.

Das bei uns mal ein Hund kommt war von Anfang an klar, ich liebe alle Tiere gleich und galt eigentlich als Katzen-Mensch. Meine Tochter sollte standhaft genug für einen größeren Hund sein, also gewartet bis Kind 5 Jahre alt.

Mein Mann ist mit den Polizei-DSH seines Onkels aufgewachsen, also hatte ich die Wahl: DSH oder gar kein Hund... naja ich hab den DSH genommen :D .

Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre es auch schon damals ein Bollerkopp geworden- nichtweil ich Ahnung vom Charakter hatte oder welche kannte...ich find sie einfach wunderschön im Gesamtbild. ich liebe die Augen, das Gesicht, die Harmonie des Körpers. Bis auf Bullies.... die hab ich erst hier schätzen gelernt (auch dank Mero´s wundervoller Fotos) :love: .

Auch huete hätt ich lieber einen Bollerkopp... leider sieht es damit aktuell in Thüringen schlecht aus.

In die KSG habe ich gefunden, als ich merkte, dass Nachbarn, die meine Maus als Welpe noch begeistert gestreichelt haben- nun plötzlich die Straßenseite wechselten. Da fragte ich mich, wie es eigentlich Leuten mit "solchen" Hunden geht.

Nun bin ich hier... mit DSH (also der Feind :rolleyes: ) und versuche wenigstens bei euch zu stehen.
 
Danke :)

ich hoffe es kommen noch mehr Geschichten...es ist ein tolle Thread.
 
Mein Freund gab sehr viel später zu, als er meine Hündin
kennenlernte, "gefror ihm das Blut in den Adern" OTon:D
Das änderte sich aber nach dem ersten gemeinsamen Wochenende ins Gegenteil.
Wenn sein Wuffel irgendwann nicht mehr ist, ist sein nächster Hund auch ein
Bollerköpfchen.
Aber wir hoffen natürlich, dass das noch lange dauert:)
Er gab zu, seine ablehnende Haltung war - gegen besseres Wissen -
durch die Schlagzeilen mit den einschlägigen Fotos beeinflusst.
Die Beeinflussung erfolgt unbewußt sogar bei kritischen Menschen,
die sich für vorurteilsfrei halten.
Er fand sie am ersten Tag sogar "hässlich"
inzwischen ist es das Gegenteil. Wenn Betsy kommt, bin ich bei ihm abgeschrieben.:love:
 
Mein erstes Mal war in Südafrika, das muß 1995 gewesen sein.

Ich habe während der Semesterferien in Kapstadt gearbeitet und bevor ich den Job anfing einige Tage bei einer Freundin meiner Chefin gelebt. Dort habe ich dann Panda kennengelernt, eine Tricolor-Bullterrier-Hündin.

Ich war absolut unvoreingenommen, kam ja auch vom platten Land und hatte "so einen" Hund vorher noch nie gesehen. Allerdings schon immer Hunde geliebt und z.B. in den Schulferien ab und an auf den Labbi-Mix meiner Lehrerin aufgepasst, wenn sie im Urlaub war.

"Panda" sah zwar zunächst etwas komisch aus, aber das hat sie durch ihr tolles Wesen mehr als wettgemacht. Sie war das Baby der Familie, kam bestens mit der Katze aus und durfte sogar die Teller ablecken, bevor die in den Geschirrspüler kamen. :lol:

Das sie kein "normaler" Hund war, dämmerte mir dann langsam, als bei unseren Spaziergängen etliche Menschen - insbesondere aber die Schwarzen - die Straßenseite wechselten...

Ich fand sie einfach nur klasse und hätte sie am liebsten mitgebracht. :love:

Als ich dann nach dem Studium ganz runtergegangen bin hatte meine Nachbarin in Johannesburg einen Staffbull - "T-Bone", auch ein wahnsinnig toller Hund. :love:

Ich selber (bzw. meine Chefin, in deren Haus ich lebte) hatte eine Dogge und Chaddie, einen Labrador-Staff-Mix - Ein Traum von einem Hund! (Allerdings 95% Labrador, nur die Augen gingen ein wenig in Staff-Richtung).

Leider ist er von einem Auto angefahren worden und während der Hüft-OP in der Narkose geblieben, sonst hätte ich ihn mitgebracht statt Tau und Tiptoe, die erst nach seinem Tod einzogen...
 
Nun bin ich hier... mit DSH (also der Feind :rolleyes: ) und versuche wenigstens bei euch zu stehen.

lasst euch doch nicht von ein paar einzelnen spinnern einreden, daß ihr der feind seid.

gerade deine beiträge fallen in diesen dsh/soka themen (die so nötig sind wie duschgel mit schweissgeruch) durch sachlichkeit auf. :hallo:
 
Mein erstes Mal:D

Das muss so zwischen 98 und 2001 gewesen sein!Der beste Freund meines damaligen Partners, hatte einen hell braunen Staff und wir sind öfter mit den Beiden spazieren gegangen.Es war damals der best erzogene Hund den ich kannte,er ist ohne Halsband und Leine gelaufen und hat aufs Wort gehört,was mich sehr beeindruckt hatte! Später dann,hat meine damalige beste Freundin einen Staff Welpen aus schlechter Haltung geholt und ich war sehr verliebt in den Hund:love: Er hat alles und jeden geliebt,Katzen,Mäuse,Hunde und sogar einem Waran hat er nix gemacht,hat eher einen großen Bogen um Ihn gemacht:) Er hat aufs Wort gehört,hat Bälle auf der Nase balanciert und nicht gebellt,wurde ihm abgewöhnt.Er war ein toller Hund!
Ich bin mit Boxern gross geworden und ich hatte nie Angst oder Vorurteile gegenüber den Sokas,im Gegenteil, ich fühlte und fühle mich zu ihnen hingezogen:love:
Wenn ich Leute auf der Strasse sehe und die haben einen Soka,da muss ich sofort hin und den Leuten sagen,was für tolle und hübsche Hunde sie da haben,sogar beim Autofahren verdrehe ich mir den Kopf sobald ich einen Bollerkopf sehe,ich liebe diese Hunde:love::love::love:
 
sonst keiner weiter????

War meine Kaffee-Trink Lesestunde ... liegt vielleicht doch am Titel...schade
 
mein erster Kontakt war im Th Iserlohn, da hatte ich anderthalb Jahre eine alte Schäfihündin betreut, als die dann vermittelt wurde, fragte mich die Th_leitung ob ich nicht den SKN machen wolle, sie bräuchten immer Leute für die Listenhunde...
Vorurteile hatte ich damals genau wie alle anderen Leute (schäm) aber Kim hat mein Herz in Kürze gewonnen...am Anfang hatte ich immernoch Angst vor der Tonne Beisskraft, der Kopf sah aber auch bollerig aus, aber die alte Kim hat mein Herz so schnell gewonnen, wie ich ein Bällchen werfen kann.
Sie war schmusig, gehorsam, lieb, lebendig, eifrig, ein Traumhund...
ich habe es so bereut, dass ich keine Hunde halten konnte, damals...
umso schöner, dass sie dann, obwohl alt und mit Mammatumor noch mal einen schönen Platz gefunden hat, ....aber sie bleibt mein Traumhund...
 
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