Mein erstes Mal

Was für ein schöner Thread :love:

...wobei ich vom Titel auch etwas irritiert war und einen Schwachsinns-Troll-Thread vermutet hatte :lol: Sorry, Gugl ;)



Mein SoKa-Erstkontakt (soweit ich mich richtig erinnere) war in dem Tierheim, in dem ich (zusammen mit meiner damaligen besten Freundin) zu Schulzeiten immer mit den Hunden Gassi war.

Das dürfte so etwa 1998-2000 gewesen sein, wir waren auf jeden Fall gerade ins Gymnasium gekommen und das Tierheim war in der selben Kleinstadt. Bot sich also an, dort einfach mal vorbei zu schauen.

Anfangs bekamen wir die Hunde immer "rausgereicht" ... aber nach einiger Zeit durften wir uns auch selber unsere Gassikandidaten aussuchen (es waren ja leider wirklich genügend vorhanden).

...relativ schnell entdeckten wir damals "Nala", eine wunderschöne, hellbraune, kurzhaarige Hündin mit riesigem Bollerkopf. Eine (wie ich damals noch nicht wusste) Staff-Hündin.

Nala lief in einer großen Hundegruppe mit und war total unscheinbar, stand nicht immer sofort am Tor bereit zum Gassi, sondern hielt sich eher im Hintergrund.

Naja, eben genau DIESE Hunde taten uns irgendwie besonders leid, denn die kamen eigentlich nie raus.

Was soll ich sagen - heute wäre so etwas ja undenkbar (wir waren ja wohlgemerkt noch nicht einmal 16 Jahre alt), aber wir haben uns damals einfach die Maus rausgefischt und waren ab diesem Tag fast jedes WE mit ihr (und natürlich auch anderen) unterwegs.

Es war herrlich ... sie war so eine fantastische Maus. Unser Gutelaune-Hund, zu allen Späßen aufgelegt und einfach nur toll :love:

Wir haben erst irgendwann nach einiger Zeit realisiert, was wir da überhaupt Spazieren führen, was dann aber natürlich nichts mehr an unserer Liebe zu der Maus änderte.

Erst nach ein paar Jahren gemeinsam mit Nala kamen wir dann mit den Gesetzen in Kontakt.

Meine Freundin hatte ihre Eltern eigentlich soweit überredet, dass sie Nala aufgenommen hätten - was aber auf Grund ihrer Rasse in Bayern nicht gestattet wurde *seufz* :(

Nala ist leider nach zig Jahren im Tierheim auch dort verstorben. Sie war eine tolle Maus und war für uns damals die perfekte Hundefreundin, mit der wir viele Ferien und Wochenenden verbracht haben ...
 
  • 27. April 2024
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Hi Barneby ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hundeverrückt war ich schon immer und vernarrt sowiso, dabei bin ich ohne Tiere aufgewachsen, da meine Eltern nie Tiere haben wollte. Somit habe ich als Teenie mal angefangen die Hunde der Nachbarn auszuführen usw....

Bei mir war es 1991 oder 1992, so genau weiß ich es nicht mehr. Mit meinem damaligen Freund fuhren wir beide mit den Motorrädern spazieren und landeten irgendwann in Castrop-Rauxel. Vor einer Eishalle standen ganz viele Hunde und ruck-zuck geparkt und dann dort rein.:D
Nach genauem umsehen, waren 3 Rassen vertreten : Amstaff--Staff-Bull--und Bullterrier. Ich meine es war vom DCBT....dann standen wir in dieser Halle und es war umwerfend :love:.

Etwas mulmig war mir schon, als wir da so irgendwie "verloren da gestanden haben", denn ein weisser Bullterrier stand fast neben mir, wedelte das er komplett am wackeln war und himmelte mich an. *schluck * dachte ich und was natürlich hinterher TOTAL BLÖD war hab ich den Helm vor mir gehalten falls er mich zerreissen wollte.:lol:

Der Besitzer war am schmunzeln und meinte: Das ist Digger und er möchte nur HALLO sagen.
PUH; durchgeatmet und dann mich hingekniert und 2 Minuten später war ich überseht von den bekannten BULLIKüsse :D:D:D:D.........dann wars ziemlich locker durch die Halle zu schlendern und von allen möglichen "Bestien" geknutscht zu werden.

Danach war es klar, wenn ich mir endlich einen Hund anschaffen kann, dann einen von den 3 Rassen. Es war um mich geschehen. :love:

1995 zog dann eine Amstaff Dame ein, mein Seelenhund und 13 Jahre hat sie mich begleitet :love::D

2008 zog dann ein Staff-Mix aus dem Tierschutz bei mir ein :love: den ich leider 2010 anhand eines Gehirntumors einschläfern lassen musste :heul:

2011 zog dann ein Staff-Mix wieder bei mir ein....:love: und ich hoffe er bleibt ganz lange ;)

Einmal SOKA glaube ich immer SOKA:hallo:
 
bei mir war es Stalos, ein Hund aus dem Berliner Tierheim, der ins Tübinger getauscht wurde, hier haben die Hunde bessere Vermittlungschancen.

Der war sooooo lieb und verspielt und hatte die dicksten Hinterbacken, die ich jemals gesehen hab! Ich hab mich anfangs etwas für den Hund geschämt und wollte nicht, dass uns jemand sieht, so ein Asihund... Aber bei unserem ersten Mal habe ich wenigstens gemerkt, dass diese Hunde nicht aggressiver sind als andere. Ich hatte schon einige Vorurteile!
Dann ging es im Tierheim weiter mit Ramsey, meinem ersten Stammgassihund, einem Pitbull x Labrador und wenige Zeit später war auch schon Chico im Tierheim und wohnt jetzt bei mir :)
 
Ja, gugl, der Thread is auch wirklich schön. :)

Wenngleich ich mir ja beim ersten Lesen der Überschrift noch ganz andere Erkenntnisse von dir erhofft hatte... :cool:


:zufrieden: War echt ne tolle Idee das Thema :zufrieden:

Auch wenn die Überschrift was anderes - nicht weniger spannendes :verlegen: - vermuten lässt :lol:
 
Mein erstes Mal .. im Tierheim ... dürfte so 2001 gewesen sein, und bis dahin hatte ich KEINE Ahnung von "Kampfhunden" oder dass es diese überhaupt gibt. Ich war völlig arglos.

Ich hab im Tierheim als Gassigänger angefangen und eine junge Dame, die mich eingewiesen hat, meinte nur: du scheinst mir eine zu sein, die das Herz am rechten Fleck hat und genug Grips in der Birne das mit den Hunden zu packen! Du bist klar im Kopf. Also machst du die Sachkunde, wir brauchen immer gute Leute!!!
Die junge Dame war also Schuld an der ganzen Misere. :D

Bis zum Tag X bin ich dann mit ihr und ihrem Gassihund Anton spazieren gegangen. Tja, Anton war mein erster Bollerkopp, den ich (auch wenn ich es noch nicht durfte) dann auch ab und an mal an der Leine hatte beim Gassi.
Zwischendurch hab ich immer mal wieder bei Baby und Blacky am Zwinger gestanden oder war mit meiner Bekannten (durch das TH entwickelte sich eine Freundschaft) und ihrem zweiten Gassihund Setan unterwegs.

Nachdem ich dann den "Lappen" hatte wurde mir nur gesagt: da hinten, in der Box, geh da rein und hol die Angel raus. Da wars um mich geschehen und Angel hat heute noch einen Platz in meinem Herzen. Der erste Gassigang endete mit blutigen Fingern und Blasen auf den Handflächen für mich, weil Madame zog ohne Ende. Ehrgeiz war geweckt und ich wollte sie hin bekommen. Ich hab sie hin bekommen. Sie war mein Mädchen ... leider endete unsere Geschichte nicht gut. Aber ich hab sie für immer bei mir - ihr Name ist auf meinem Rücken verewigt und sie hat ein tolles Herrchen gefunden!
 
daran erinner ich mich noch genau... und schäme mich deswegen auch ein wenig...

mein erster richtiger kontakt war erst vor einem jahr...
mit meinen eltern gingen wir in ein französisches tierheim, da die sich einen kleinen hund nehmen wollten... und wir gingen durch eine art schlauch, wo die hunde ihre schlafplätze hatten, also das innere der zwinger... die zellen dort waren ziemlich klein, klar, schlafplatz...

und der erste hund, der mir aufgefallen war, war Aika... hat sich am gitter aufgerichtet, uns mit riesengroßen augen angeschaut und gewedelt wie doof... wollte ganz ganz dringend aufmerksamkeit... eine wahre schönheit, aber das schild neben dem zwinger bezeichnete sie als "amstaff"... also ist jacy, verblödet von der gekonnten arbeit der sensationsgeilen blätter, erst einmal einen schritt zurück gegangen...
meine mama: "ja nee, sowas kommt nicht in frage, ka...PIEP..hund, wer weiß, was der erlebt hat.. auch wenn er jetz so freundlich guckt!" ... ich: "klar, würd ich mir auch niemals anschaffen!" :rolleyes::rolleyes:
also weiter in dem tierheim... und siehe da... wieder ein staff.. und wieder und wieder... huch, ein rotti (kommt auch nicht in die tüte)... und wieder staff und wieder... einer nach dem andern... :heul:

zu hause angekommen - meine eltern hatten kurze zeit später ein unzertrennliches paar, das schon 6 jahre im tierheim war adoptiert - haben wir uns mit der problematik über die sokas beschäftigt... allen voran war uns Aika im kopf geblieben und nachdem die vermieterin das okay für einen Listi gegeben hatte, haben wir uns dazu entschlossen, einen solchen zu uns zu nehmen...
also wieder auf nach forbach in frankreich... Aika kennenlernen... ein absolut freundlicher hund, der aber beim gassigehen nur an der leine zerrte und auch im freilauf mehr am schnüffeln war, als uns zu beachten... aber gut, wer will es ihr verübeln?! schließlich war ja die meiste zeit nur zwinger angesagt... wir vereinbarten, dass wir Aika wieder besuchen würden...
nach hause, wieder etwas im internet gestöbert... wie? was? importverbot?!??!?!?... :heul: unabhängig von der frage, ob Aika DER hund gewesen wäre, war klar dass der deutsche Staat uns hier einen strich durch die rechnung machte...

also haben wir uns in deutschen tierheimen umgeschaut... viele gesehen, tolle, schöne und freundliche hunde, aber irgendwie hats nicht wirklich "Bing" gemacht... bis wir ende märz Cuba sahen und schlussendlich adoptierten... und es noch keine minute bereut haben :love::love:

jedenfalls haben diese hunde es ruckzuck geschafft, unsere vorgefertigte bescheuerte meinung über die listis um 180 grad zu drehen... sie sind einfach toll :love:
 
daran erinner ich mich noch genau... und schäme mich deswegen auch ein wenig...

dazu besteht doch gar kein grund. was soll ich denn da sagen ? :D

das sind ja gerade die schönsten geschichten, wenn meinungen sich drehen.

schämen sollten sich die, die nicht mal über ihre vorurteile nachdenken wollen. :hallo:
 
Ich kann eigentlich zu diesem Thema gar nix schreiben, denn ich bin mit allen Sorten Hunden im Viertel aufgewachsen. Damals (laaange her, denn ich bin ja nicht mehr neu) war das alles kein Thema, die eine Familie hatte einen Schäfi, wir nen Pudel und ums Eck wohnte eine Familie, die hatte so lange ich zurückdenken kann Rottis, die alle "Bulli" hiessen. Die Strasse hoch wohnte ein Bullterrier.
Die guten alten Zeiten, also in diesem Fall ist was dran.
 
daran erinner ich mich noch genau... und schäme mich deswegen auch ein wenig...

dazu besteht doch gar kein grund. was soll ich denn da sagen ? :D

das sind ja gerade die schönsten geschichten, wenn meinungen sich drehen.

schämen sollten sich die, die nicht mal über ihre vorurteile nachdenken wollen. :hallo:


das schon... aber ich dachte immer ich sei unvoreingenommen... egal in was für ne richtung... und das soll sich jetzt nicht prahlerisch anhören, aber ich hab viele jahre lang studiert und hielt mich für die klatschpresse immun... :nee:
weit gefehlt... BLÖD und Co haben ganze arbeit geleistet :rolleyes:

aber ich muss auch sagen, dass es bei den unterschiedlichsten menschen vorurteile gab... oder - überraschender weise - nicht...
meine mutter und ihr mann wollten partout nicht einsehen, wieso es denn so ein hund sein muss :rolleyes: ... aber nur, bis wir ihnen cuba vorsetzten :love::love: .. heute ist er für sie das normalste auf der welt :love::love:
freunde reagierten ganz unterschiedlich, die meisten aber kritisch... bis cuba kam :love:
am meisten hat mich aber meine oma oder generell die ältere generation überrascht... absolut ohne voreingenommen zu sein "hund ist hund!" :D
andere hundehalter sind hier auch recht locker - ausnahmen bestätigen natürlich die regel :rolleyes: .. is uns aber jacke wie hose :)

... ich lenk vom thema ab... :hallo:
 
Jacy: Ist Aika inzwischen vermittelt?


ich muss gestehen, ich weiß es nicht genau...
nachdem wir Cuba zu uns genommen hatten, haben wir uns lange zeit ausschließlich mit ihm beschäftigt... ich wäre zwar gern mit ihm und einem hund spazieren gegangen, aber wir werden einen teufel tun und mit ihm über die deutsch-frz grenze fahren - die franzosen sind ja nicht gerade pingelig... :(
deswegen haben wir das tierheim in forbach seit jenem tage nicht mehr besucht...

ich habe die anzeigen mal durchgesehen, die es im internet gab und früher auch Aika vorzufinden war... aber dort ist sie nicht mehr zu finden...
das problem ist, dass die haltung in frankreich für einen solchen hund anscheind sehr sehr schwierig ist.. nach deutschland darf sie nicht... vielleicht haben sie da irgendwas gedreht (ob das zu befürworten ist, lassen wir mal dahingestellt) und haben sie doch über die grenze geschafft. ich befürchte nur, ehrlich gesagt, bei den unmengen von staffords, die dort waren, haben die sicherlich nicht jeden unterbringen können... und ich mag mir nicht vorstellen, was mit den unvermittelbaren in französischen tierheimen passiert... :( ... ich hoffe, es ist gut für aika und die anderen ausgegangen.. eine schande, dass man ihnen nicht helfen kann :heul:
 
Ich find es toll - und sehr bezeichnend - dass man hier immer wieder liest

"Ich wollte nicht "so einen", ich hatte Vorurteile, ich fand sie "nicht hübsch", meine Familie/Freunde hatten Vorurteile ...... BIS ICH EINEN KENNENLERNTE (meist zufällig/ "zwangsweise" ) :love::love::love:

Also wenn DAS nicht für diese Rassen spricht ;)

Es heißt ja man soll nicht lieben "weil" sondern "trotz" - damit es die echte, ehrliche Liebe ist ....
Das scheint bei den Bollerköpfen besonders häufig der Fall zu sein :love:
 
Jacy: Ist Aika inzwischen vermittelt?


ich muss gestehen, ich weiß es nicht genau...
nachdem wir Cuba zu uns genommen hatten, haben wir uns lange zeit ausschließlich mit ihm beschäftigt... ich wäre zwar gern mit ihm und einem hund spazieren gegangen, aber wir werden einen teufel tun und mit ihm über die deutsch-frz grenze fahren - die franzosen sind ja nicht gerade pingelig... :(
deswegen haben wir das tierheim in forbach seit jenem tage nicht mehr besucht...

ich habe die anzeigen mal durchgesehen, die es im internet gab und früher auch Aika vorzufinden war... aber dort ist sie nicht mehr zu finden...
das problem ist, dass die haltung in frankreich für einen solchen hund anscheind sehr sehr schwierig ist.. nach deutschland darf sie nicht... vielleicht haben sie da irgendwas gedreht (ob das zu befürworten ist, lassen wir mal dahingestellt) und haben sie doch über die grenze geschafft. ich befürchte nur, ehrlich gesagt, bei den unmengen von staffords, die dort waren, haben die sicherlich nicht jeden unterbringen können... und ich mag mir nicht vorstellen, was mit den unvermittelbaren in französischen tierheimen passiert... :( ... ich hoffe, es ist gut für aika und die anderen ausgegangen.. eine schande, dass man ihnen nicht helfen kann :heul:

:knuddel: Danke fürs Antworten, ich dachte mir schon so was in der Art. Ich hatte mal schnell stichprobenartig gesucht und auch keinen Hund mit diesem Namen gefunden, daher meine Frage. Ich wollte nichts aufwühlen, merke an Deiner "Schreibe", dass Dich das noch beschäftigt. :( Ja, es ist ein Drama, was dort abgeht. :( Und leider nicht nur dort. :(
 
Ich find es toll - und sehr bezeichnend - dass man hier immer wieder liest

"Ich wollte nicht "so einen", ich hatte Vorurteile, ich fand sie "nicht hübsch", meine Familie/Freunde hatten Vorurteile ...... BIS ICH EINEN KENNENLERNTE (meist zufällig/ "zwangsweise" ) :love::love::love:

Also wenn DAS nicht für diese Rassen spricht ;)

Es heißt ja man soll nicht lieben "weil" sondern "trotz" - damit es die echte, ehrliche Liebe ist ....
Das scheint bei den Bollerköpfen besonders häufig der Fall zu sein :love:

ganz genauso ist es... man öffnet sich insebesondere diesen hunden mehr und mehr, wenn man sich einmal mit ihnen beschäftigt.. gerade weil man eine solch ablehnende haltung hatte und dann einfach völlig perplex ist, wenn die gefährliche bestie einen mit sanften augen anschaut und sich freut, dass man ihr den kopf streichelt... oder einen von oben bis unten abschlabbert und den leckerli ganz ganz zart aus der hand fischt...

und natürlich haben sie auch ihre ecken und kanten.. cuba auch.. aber die sind nicht schlimmer als bei anderen hunden auch... und nichts, woran man nicht arbeiten könnte und erst recht kein grund, diese rassen zu verteufeln
 
Ich wollte nichts aufwühlen, merke an Deiner "Schreibe", dass Dich das noch beschäftigt. :( Ja, es ist ein Drama, was dort abgeht. :( Und leider nicht nur dort. :(

Ja, es ist nicht nur die Tatsache, dass mit Aika etwas passiert sein könnte, was mich traurig machen würde... es ist das ganze..
seit ich Cuba habe, habe ich mich mit der Rasseproblematik derart auseinandergesetzt, dass es einem manchmal in der seele weh tut :( .. angefangen bei den überfüllten tierheimen Berlin oder HH.. über den Fall Lennox (wobei da fraglich ist, was tatsächlich vorgefallen was - aber egal)... und nun die Sache mit Dänemark...

und das ganze hat ja bei dem problem "Staff und Co." nicht seine grenze gefunden... schauen wir doch nur mal nach kroatien in die Tötungen... oder diverse andere Länder... ob klein oder groß, welpe, trächtige hündin, gebrechlich oder krank, alles wird dahingerafft :heul: ... jeder einzelne hund, der bei uns einen couchplatz hat wird verwöhnt und verpeppelt und es werden sich gedanken gemacht, ob denn der hund genug vitamine bekommt, genug auslauf hat und auch keine 2minuten zu lang alleine ist.. und dort drüben haben sie nicht mal ein recht zum atmen.. schande!!!

(ich muss aber auch dazu sagen, dass ich sehr anfällig bin für sowas.. habe dieses "tierschutzdingens" mittlerweile auf sämtliche anderen tierarten übertragen, weil ich auch schlecht damit klar komme, meinen hund zu verhätscheln und mir gleichzeitig schweinelendchen reinzuziehen..)

... aber das ist ja auch nicht das thema dieses treads
 
Ich und mein Freund knutschend auf einer Bank am See mit süßen 15 Jahren und plötzlich fühlte ich mich beobachtet, drehte mich um und blickte einen Bullterrier ins Auge der sich zu uns auf die Bank gesetzt hat ...allerdings dachte ich mir nur..boah bis du aber hässlich , dann kam Herrchen der uns zurief * Der tut nix*

Ich habe dennoch keine Listenhunde...ich könnte sonst nur einen halten..wollte aber mehr Tiere ein zu Hause bieten.
 
Ich und mein Freund knutschend auf einer Bank am See mit süßen 15 Jahren und plötzlich fühlte ich mich beobachtet, drehte mich um und blickte einen Bullterrier ins Auge der sich zu uns auf die Bank gesetzt hat ...allerdings dachte ich mir nur..boah bis du aber hässlich , dann kam Herrchen der uns zurief * Der tut nix*

Ich habe dennoch keine Listenhunde...ich könnte sonst nur einen halten..wollte aber mehr Tiere ein zu Hause bieten.

dafür hast du ein tolles rudel mit nicht weniger interessanten hunden, hab ich gesehen auf deinen bildern... :)
 
Leider hat er den WT 2x nicht bestanden und musste dann eingeschläfert werden. :heul::heul::heul: Das war damals in NDS ja so. Damals wusste mir nicht zu helfen, auch keine HuSchu wollte mich aufnehmen mit so einem Hund und auch die 2 örtlichen TSV konnten (wollten) nicht helfen.
Ich saß nach dem 1. WT heulend samt Hund beim Vetamt und bettelte um Hilfe. Der Amtsvet sagte O-Ton: ich ordne einfach die Einschläferung ein und sie holen sich einen kleinen unkomplizierten Mischling aus dem TH.
Dank weiterem Flehen durften wir dann noch einen 2. Test machen.......leider erfolglos :heul:

Das war für mich unfassbar schlimm und ich habe das bis heute nicht überwunden :heul:

@Butchcoach: Ich habe Rotz und Wasser geheult, als ich Deine Geschichte gelesen habe.....konnte zuerst gar nichts schreiben :heul::heul::heul: ........einfach unfassbar traurig, ich kann Dich so gut verstehen, es tut mir so leid :(

Meine Geschichte hatte zum Glück ein Happy End :love:

Meinen ersten Bullterrier traf ich 1989, es war sofort ein folgenschweres Treffen...... ich verliebte mich zusammen mit meiner ältesten Tochter in einen Welpen. Ich war zarte 24 und tat genau das, was man nicht tun sollte: Ich packte Welpi völlig unvorbereitet und uninformiert ein und nahm ihn mit :rolleyes:
Ich hatte noch nie etwas von Bullterriern, Kampfhunden o.ä. gehört......:D
Na das solllte sich ändern.......
Aber bevor sich irgendwer aufregt: Alle meine weiteren Hunde waren und sind aus dem Tierschutz, also ist doch in gewissem Umfange eine Lernfähigkeit gegeben. :p

Ich hatte damal zu drei leiblichen Kindern noch zwei Pflegekinder mit Behinderung zu Hause (heilpädagogische Pflegestelle über´s Jugendamt).
Meine lieben Nachbarn hatten auch nichts besseres zu tun, als sofort beim Jugendamt anzurufen und dort mitzuteilen, dass die Pflegekinder in meinem Haushalt durch einen Kampfhund gefährdet seien.
Das Jugendamt kam dann auch gleich mit zwei Mitarbeitern vorbei um das zu überprüfen, sie kamen aber zu der Ansicht, dass die Kinder durch den Hund NICHT gefährdet seien...... :)
Zwei Tage später stand zu beiden Nachbarshäusern hin ein 1,20m hoher Maschendrahtzaun..... aber unser nachbarschaftliches Verhältnis hat sich von der Sache nicht mehr wirklich erholt :eg:
Benni war ein zauberhafter Wicht, aber extrem lebhaft :rolleyes: um es mal nett auszudrücken, er schredderte die Blockflöten und Stofftiere der Kinder, er fegte mit Klobürste und Klopapier durchs ganze Haus, drechselte unsere Tischbeine neu, riss die Fußleisten raus, holte die Wäsche von der Wäscheleine, wenn er seine dollen fünf Minuten bekam, zerrte er die Kinder am Pferdeschwanz herum.... (gut, dass das das Jugendamt nicht mitbekam) alles im Spiel .......der tut nix, der will nur spielen........ :D
Kurz, es war nicht langweilig. Und nicht, dass ihr denkt, er wäre nicht raus gekommen und beschäftigt worden...... Dieses kleine Monster schlief maximal 1 Stunde tagsüber :heul:
Ich habe mir Beratung geholt, und nachdem der Zahnwechsel abgeschlossen war, wurde es langsam besser. Wir habe ihn alle geliebt, er schlief bei den Kindern im Bett und sie in seinem Korb. Wir sind mit ihm durch halb Europa gefahren. Auf allen Familienfotos ist er mittendrin. Er liebte alle Menschen und vergrößerte seinen Fanclub zeit seines Lebens täglich :love::love::love:

Minnie war mein nächster Hund, Staffordshire Bullterrier Mix aus Berlin, 6 Tage vor dem folgenschweren Beißvorfall in Hamburg......
Kurz darauf lief ich weinend mit meinen Hunden mit Maukorb durch den Wald, ein halbes Jahr später bekam Benni seine Befreiung und ein Jahr später Minnie. Ihr wisst ja, wie das damals war.........
Für mich war aber klar: Jetzt erst recht!
Außerdem war ich dem Kampfschmuservirus bereits hoffnungslos erlegen, ein anderer Hund kam für mich nicht mehr in Frage.
Nach Bennis Tod lebten nacheinander Rudi und Georgie an Minnies Seite, beide schon älter, als sie zu und kamen, und Rudi leider auch schon ziemlich krank, er hat leider nur noch ein Jahr bei uns gelebt.
Minnie hat mich dann vor zwei Jahren verlassen, sie war der souveränste und klügste Hund, den ich je kennenlernen durfte :love::love::love:
Unsere Beziehung zueinander lässt sich nur schwer in Worte fassen, ich vermisse sie unendlich.
Meine Kinder habe ihre Kindheit mit den Bestien wider Ewarten unbeschadet an Leib und Seele überstanden :D
Und jetzt ist Tamaya an meiner Seite :love::love::love: meine kleine Prinzessin!
 
An den Moment kann ich mich auch gut erinnern :love:

Freitagabend 1999, Patricia im Pub am Bierchen trinken. Lerne einen Typen kennen, der mir erzählt, dass er einen Dogo Argentino :verwirrt: Rüden und einen DSH Welpen habe... Was ist denn ein Dogo Argentino:verwirrt::verwirrt::verwirrt:
Er lud mich auf einen Spaziergang am nächsten Tag ein, damit ich seine Hunde mal kennenlernen kann (Hundeverliebt war ich ja schon immer).
Samstagnachmittag, ich fuhr auf den Parkplatz, beim vereinbarten Treffpunkt. Sehe den Typen, ein riiiiiiesiges weisses Irgendwas und das Welpi.
Zum Auto raus, auf dem Weg zu den dreien den Weissen angeschaut, das war Liebe auf den ersten Blick :love::love: bin zu ihm hin, hab seinen grossen Schädel in die Hände genommen und erst mal richtig geknuddelt :love: Samos, so hiess der super Dogorüde, war einfach toll.
Von dem Moment an war klar, wenn ich denn mal einen eigenen Hund haben würde, dann NUR ein Dogo!
Ich hab danach mehrere Jahre keinen Dogo mehr gesehen, trotzdem stand für mich immer fest, welchen Hund es geben würde :D
ca. 4 Monate, bevor Belle zu mir kam, hab ich nochmals einen Rüden und eine Hündin kennen gelernt, die allerdings beide nur noch mehr dazubeitrugen meinen Wunsch zu bestätigen :D
 
tolles Thema:love:
Mich prägten diese lieben Gesichtchen:love: als Kind.
Meine Tante hatte immer StaffBulls, sie hat auch gezüchtet.
Sie war Engländerin und als sie meinen Onkel ehelichte, da gehörte
plötzlich ein Rudel "Teddy-Bear-Dogs" wie ich die nannte, zur Familie.
Das war lange vor der grässlichen Hysterie und wir hatten nie Probleme.
Ich erinnere mich, wir hatten ein riesiges altes Haus, es kackte und knarzte
ganz grausig und mein Zimmer war unter dem Dach.
Ich litt im Bett tausend Todesängste.
Aber wenn die Hunde da waren - eine Hündin legte sich dann jede Nacht
auf mein Bett. Sie hieß auch Betsy......
Wenn meine Eltern mal weg waren und Tantchen wohnte bei uns,
dann hatte ich nie mehr Angst vor diesen ganzen ollen Geistern im Gebälk.
Die Hündin lag bei mir und ich fühlte mich so sicher wie nie zuvor.
Die Vorliebe ist für immer geblieben.
Bollerköpfchen lösen bei mir etwas aus, das ich nicht in Worte fassen kann.
Später hatte eine enge Freundin von mir immer zwei Bullterrier.
Was habe ich die geliebt:love:
Dann irgendwann begann der Wahnsinn und wir haben auf dem Land davon
nicht zu viel ertragen müssen.
Ich selbst hatte im Grunde immer Pit - Mixe, auch mal einen Dobi und Schäferhund
Rex - der war auch so ein Freund, der mich geprägt hat.
 
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