Mein erstes Mal

Der GG wollte auf keinen Fall "so einen" Hund (und auch keinen Rotti), weil er Angst hatte, sonst in die "Türken-Ecke" gesteckt und irgendwie unter "asozial" abgelegt zu werden...

Und dann kam der Spacko... (und sein holdes Weib patrouillierte auf einige Jahre in Feldklamotten die Äcker mit einem schwerst gesicherten Dobermann mit Maulkorb :p :D ;) )

oh..the irony :lol:
 
  • 27. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir hatten immer Hunde. Erst Dackel, dann Rottweiler.

Aber besonders beeindruckt und auch ein bisschen Angst hatte ich vor einer jungen BX namens "Scarlett" die einen Unterbiss hatte, so das die Zunge ständig raushing. In jungen Jahren war sie sehr muskulös und als Kind war das schon ein Anblick.......

Die Bollerköppe kamen Anfang 2000 durch`s TH.
 
nuja, wer mit mastino oder rotti aufwächst, hat klare vorteile. :D

rottis sind übrigens heute die einzigen hunde, vor denen ich einen (noch) eher ungesunden respekt habe. ich kenne aber auch keinen so richtig.
 
Mir war die Grösse der Rottweiler nie wirklich bewusst. Erst die BX hat mich ein bisschen eingeschüchtert, dabei war die extrem friedlich.
 
Rottis sind geniale Hunde, wenn man weiss, das sie die Eigenschaft haben auch zu knurren, wenn sie sich wohl fühlen. Als Kind bin ich da reingewachsen und mir fiel erst viel später auf, das andere Hunde das nicht unbedingt so machen.

Ich habe dafür ziemlichen Respekt vor Dobermännern, habe nämlich nur einen wirklich "normalen" getroffen - als Kind. Dann aber einige ganz liebe, aber nervöse Hibbelmonster.
 
Seid meiner Kindheit waren Rottweiler, DSH und Riesenschnauzer "Familienmitglieder".
Nun schwelge ich für mich mal in alten Erinnerungen.
Mein erstes Mal ... wurde gleich meine große Liebe: "Danger" :D sein Name lt. Papier ein APTB aus Holland.
Ein Bekannter erzählte mir im Herbst 1986, er hätte genau so einen Hund in einer Kneipe gesehen, wie der, von dem (Rasse) ich ihm einmal erzählte. Er erklärte mir, dass der Hund dort untergebracht wäre, weil sein Besi wieder Arbeit hätte und nicht wüsste, wohin mit ihm.
Er, der Besi, würde noch bei seiner Mutter wohnen und der Hund, wenn alleine, würde ihre Wohnung zerlegen und sei zudem nicht stubenrein.
Dieser Mensch hatte "Dange" von einem ... und der von ... ich wurde der 5te Halter als er gerade mal 1/2 Jahr alt war.
Er war ziemlich durch den Wind, wie ihr Euch denken könnt, aber er hat mein Herz im wahrsten Sinne des Wortes im Sturm erobert und wurde der beste Familienhund, der beste Zweithund, der absolut loyalste und zuverlässigste Begleiter, den ich mir wünschen konnte. Er war für meine Kinder der beste Spielkamerad, er war ... ach ich komme immer ins Schwärmen, wenn ich an ihn denke und vermisse ihn wirklich schmerzlich.
In jungen Jahren war er ein Bild von einem Hund; er lehrte mich, was diese Rasse ausmacht; ein wundervoller Hund. Mit seinen 19 Jahren war er ein fast komplett ergrauter Methusalem geworden.
Ab und an treffe ich Menschen, die nach ihm fragen und sich dann lächelnd und wehmütig erinnern.
Er war einfach ein ganz Besonderer, er war ein Geschenk ...mein "Piet Bulle".

Vielleicht halte ich auch deshalb bis dato diese Typen,
weil ich immer noch verzaubert bin.
 
Ich habe mich das erste Mal im Jahr 2000 mit dem Thema "Kampfhund" befasst, durch den ganzen Presserummel. Ich war damals 14 und mochte alle Hunde, ohne da große Unterschiede zu machen. Obwohl ich bewusst keinen Soka kannte - meine Familie und Freunde hatten eher Schäferhunde, Dalmatiner oder Dackel - meinte ich doch zu wissen, dass die nicht gefährlicher sind, als andere Hunde. Immerhin hatte ich jahrelang Hundebücher gewälzt, weil ich selbst unbedingt einen Hund haben wollte.
Den ersten "richtigen" Kontakt mit einem Soka hatte ich dann ein paar Monate später. Wir sind umgezogen und die Tochter einer Nachbarin hatte eine schöne, gestromte Amstaffmixhündin namens Momo. Wir sind dann ein paar Mal mit unseren Hunden spazieren gewesen (sie war nur immer mal wieder zu Besuch da) und unsere beiden Hündinnen haben sich prima verstanden. Und ich war ganz happy, weil ich (wie meistens :D) Recht mit meiner Meinung hatte.
 
ich hatte gehofft, daß du hier was schreibst, lana. ich wollte immer schon wissen, wie du in dem alter zum eintrittsdatum in die ksg gekommen bist. so schön, daß du immer noch hier bist und so aktiv..und manchmal so vorlaut neuerdings. :albern: :hallo:
 
Wir lebten in Italien mit riesigem Garten und ich dachte immer öfter:' Hier könnte gut ein Hund im Garten rumspringen'.

Das habe ich wohl mal erwähnt, während eines Deutschland-WEs... Tja, 2 Wochen später kommt der Bruder eines weitläufigen Bekannten um mir seinen Hund zu bringen. Bis ich vom Labor nach Hause kam, hatten sich meine Kids schon verliebt und der alte, häßliche Hund durfte bleiben.

Ohne Halsband oder Leine, immer am Hinterherlaufen, Bällchen und Stöckchen rumschleppend und superlieb. :D

Erst als wir 2 Wochen später nach Deutschland fuhren und der Hund beim Tanken in der Schweiz mit mir (natürlich ohne Leine und Halsband!!!) in die Raststätte bezahlen geht, rennen alle schreiend weg und die Verkäuferin hält mir die Schweizer Bildzeitung entgegen.

Was seh ich da: ein Hund, der genauso aussieht wie meine Nicki, hat ein Kind verletzt!

Jesus, in der Sekunde habe ich verstanden, was für einen Hund ich habe. Es stand zwar AmStaff im Ausweis, aber das war für mich eine Rasse, die ich nicht kannte. Bildzeitung lese ich nicht, deutsches Fernsehen schauten wir nicht und in Italien sieht das alles ganz anders aus :love:

Nicki war noch 3 Jahre bei uns, aber nie mehr mit in Deutschland. Wurde von allen Italienern geliebt, durfte in Bars, im Dorf und am Strand immer ohne Leine sein (ehrlich gesagt, wir hatten noch nicht mal eine!) und als sie gestorben war, hatten wir eine Riesenbeerdigung bei uns im Garten (mit dem ehemaligen Besitzer und anderen Leuten aus Deutschland), weil jeder diesem Superhund nochmal die letzte Ehre erweisen wollte.
 
Ach ja Rottweiler :) Bei uns gab es ( da war mein mobbendes, tobendes Riesenbaby noch ziemlich unverträglich müsste so um 1993/94 gewesen sein ) einen alten Mann mit seiner Rottidame "Britta" und einem Dackel Namens Seppl- der war immer mit dem Fahrrad unterwegs, Britta frei und Seppl im Korb.. und Britta war ein Bild von einem Rotti und Rottitypisch vollkommen unbeeindruckbar von meinem XXL Zetermax.. er hat sie geliebt, einer der wenigen Hunde denen er im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen lag. Tolle Hündin, Lili hatte das auch.. diese überhebliche Souveränität und Ruhe die jeden anderen Hund beeindruckt...
 
Wir hatten Bekannte, mit einem Bullterrier, der war weiß, ich erinnere mich nicht, ob er noch irgendwelche Flecken hatte. Er hieß Igor und es muss irgendwann Ende der 80er, Anfang der 90er gewesen sein.
Ich war damals noch ein Kind und hatte Angst vor Hunden, weil meine Eltern nur Katzen hatten und ich so aufdringliche Tiere wie Hunde, die dazu noch auf meiner Augenhöhe waren, wenig einschätzen konnte. Getan hat mir der "Schweinehund" aber nie etwas.
Der Bullterrier "Igor" war übrigens der Grund, warum mein Igor "Igor" getauft wurde, ungefähr 13-15 Jahre später.

Richtig bewusst kennengelernt habe ich einen SoKa aber erst im Jahre 2001. Ich hatte meinen ersten Hund, einen Schäferhund/Rottweilermix aus dem Tierheim. Durch diesen Hund lernte ich viele andere Hunde und Halter kennen, so auch Baghira, ein Mischling, dessen Mutter eine Mischung aus Boxer und Schäferhund war, und dessen Vater ein Red Nose Pit Bull war (das Herrchen war da sehr stolz drauf, dass ein Red Nose mit drin steckte). Baghira war schwarz mit weißen Abzeichen und sah aus wie ein etwas zu groß geratener American Staffordshire Terrier. Er war jung und wild und wollte immer mit meinem Bronco spielen, der -obwohl deutlich größer und schwerer- nicht die geringste Chance gegen Baghira hatte. Ich war immer enttäuscht von meinem Bronco, da er sich nie gegen andere Hunde durchsetzen konnte, er wehrte sich noch nicht mal, wenn er von Fußhupen angegriffen wurde, sondern lief weg. Ich wollte ja keinen "Killer" aber zumindest sollte mein Hund sich doch wenigstens wehren, wenn er angegriffen wurde. Umso enttäuschter ich von meinem Hund war, umso mehr begeisterte mich Baghira, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen ließ und überhaupt viel fitter und selbstbewusster war als mein Hund. Ich fand Baghira zwar hässlich, aber sein Charakter hat mich nach und nach überzeugt.

So wurde ich zum Fan der Bull and Terrier Rassen.
 
Jetzt hab ich erst mal wirklich überlegen müssen, aber dann ist mir eingefallen, daß der allererste Hund in meinem Leben, der weder ein Schäferhund, noch ein Dackel oder eine kläffige Dorfmischung war, der Rottweiler von Bekannten meiner Eltern war. Xeno.

Die Bekannten hatten eine Tochter, etwa in meinem Alter, und ich erinnere mich sonst kaum an diese Zeit, aber ich weiß, daß Xeno, dieser riiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeesige Hund, genau im Türrahmen lag, wenn wir kleinen Mädchen im Kinderzimmer spielten. Er lag da, als wäre er unser Türsteher. :love:

Ich hatte nicht viel mit Xeno zu tun, wir waren zu sehr mit uns beschäftigt, und ehrlichgesagt fand ich den Hund damals auch ein bißchen furchteinflößend, aber ich bin mir irgendwie bis heute sicher, daß er niemanden an uns herangelassen hätte, der nicht die besten Absichten hatte. Und das widerum gab mir schon damals ein merkwürdig gutes Gefühl.

Sonst hatte ich lange fast nur mit den Dackeln meiner Tante und meines Sandkastenfreundes zu tun - was zur Folge hatte, daß ich bis heute eine gewisse "Dackelprägung" behalten habe. :love:

Bullterrier habe ich nie näher kennengelernt, habe sie aber damals doch gelegentlich mal zu Gesicht bekommen, hauptsächlich als Hunde von "Bessergestellten", von Ärzten oder anderen "feinen Leuten". :uhh:
Zu dieser Zeit habe ich niemals ein schlechtes Wort über diese Hunde gehört, außer, daß sie häßlich waren. :unsicher:
Meine Mutter sagte immer: "Die seh'n doch aus wie Wutzja." Tja, das waren die "Schweinehunde". ;) Bedrohlich fand die damals aber scheinbar niemand - jedenfalls nicht in meinem Umfeld.

Der erste "Bollerkopp", den ich näher kennenlernte, (wann, weiß ich jetzt gar nicht so genau. Mitte der 90er? 1994?) war ein älterer Am-Staff, den Frau Schürmann damals bei "Tiere suchen ein Zuhause" vorstellte und in dessen Beschreibung davon die Rede war, daß es ihm überhaupt nix ausmachen würde, den Tag gemütlich auf dem Sofa zu verbringen oder z. B. mit einem LKW-Fahrer herumzureisen, weil er sooo gerne Autofahren und rumgammeln würde. Da sah ich nach dem Tod meines ersten Hundes für mich DIE Chance, als Berufstätige doch wieder einen passenden Hund zu finden. Die Rasse spielte für mich dabei keine Rolle. Vorurteile hatte ich nicht. Ich fand den Burschen einfach sehr hübsch.

Zwar passte dieser Hund dann aus anderen Gründen doch nicht zu mir, aber mit Frau Schürmann's Hilfe kam dann eben Bavi in's Haus, eine Staff-Bull-Hündin, die mich endgültig mit dem "Kantschädel-Virus" infiziert hat. :love:

Seitdem darf es gern ein bißchen knubbeliger sein... ;)
 
Habe mitte/ende der 90er in der Tierarztpraxis meiner Tante geholfen. Und die einzigen Hunde die in die Praxis gestürmt kamen und sich vor Begeisterung Tierarzt und Helfer ENDLICH wieder zu sehen schier überschlugen waren 2 Staffbulls :love:
Seit dem liebe ich die Rasse ob ihrer Menschenfreundlichkeit.
 
Bewußt kennen gelernt und mich um einen Bollerkopp gekümmert hab ich mich 1996. Eine schwarze Staffordhündin mit dem Namen Sammy Schröder.:D Sie gehörte einem guten Freund und ich bin oft mit ihr alleine losgezogen. Habe sie auch ein paar Tage aufgenommen als es Stress gab, leider nahm es ein nicht so schönes Ende.

Dann hat sich mein damaliger Freund 1998 eine Mastinohündin geholt, namens Hera.♥ Ich liebte diesen Hund, und so zog ich mit ihr und meinem damaligen Rüden durch die Gegend. Hera hörte besser auf mich, als auf meinen Freund, was ihn sehr deprimierte.
Da ich mich so in diese Rasse verliebt hatte, holte ich mir einen Rüden von privat dazu.Mein Murphy, 8 Monate alt ♥ Leider fand der Vermehrer dies nicht so lustig, dass die Besitzerin seinen Hund weiter verkaufte, und bevor ich aus einem bestimmtem Milieu eins auf die Fresse bekomm, hab ich meinen Mastino schweren Herzens an den Vermehrer wieder abgegeben.:( (Fotos von ihm muß ich noch suchen, hab ich gestern nicht gefunden)

Zu dieser Zeit, also 98, lernte ich auch den Staff Bandit kennen. Gehörte auch einem Freund und immer wenn ich bei ihm zu Besuch war, ohne meinen Rüden, ging ich mit ihm spazieren, ohne Leine und er hörte 1a.

Also seit 1996 bin ich diesen Rassen bewußt verfallen.:love:
 

Anhänge

2001 in Spanien. Ich war mit meinen Eltern, unserem Westi und einer Freundin dort in den Sommerferien. Gegenüber von unserer Wohnung hat ein weißer Bollerkopp gewohnt(Dogo kann ich mir vorstellen) und war tagsüber alleine und hatte die Wohnung + Balkon zur freien Verfügung.
Der hat natürlich ein riesen Theater gemacht, als er seine Besitzer hat nach Hause kommen sehen.

Muttern völlig panisch und hat uns verboten uns dem Hund auf irgendeine Weise zu nähern, weil unglaublich böse und...:unsicher:
Wie es denn mit 14 ist, hört man meist nur blablabla und nimmt die Herausforderung an:lol:

Und da haben wir ihn Nachts am Strand getroffen mit seinem Besitzer, wir haben brav gefragt, ob wir denn mal Streicheln dürften und zack hatten wir Hundesabber im Gesicht. Der Besitzer hat sich gefreut, der Hund hat sich gefreut, wir haben uns gefreut und Fotos geschossen und Muttern ist fast in Ohnmacht gefallen, als sie die Fotos von der Entwicklung abgeholt hat.:lol:

Um 2006/2007 rum war ich Gassigeherin von einem Pitbull. Das erste Treffen lief anders als erwartet. Hund sah mich und hat sich tierisch gefreut(Hat er sonst nie gemacht bei wildfremden Menschen) und ich war leicht enttäuscht, weil der Hund eher Windhundartig war und keine dicke Rübe hatte, echt Pitbull halt:lol:
Ich musste Scadi dann beim spazieren gehen hinter mir herschleifen, weil sie ungern mit Fremden mitgeht, aber nach 2-3 Mal lief es sehr gut und später hat sich da eine richtige Freundschaft zwischen uns entwickelt.

Mein bestes Erlebnis mit ihr war mit meiner Mutter. Muttern fand es ja nicht gerade berauschend, dass ich mit so einer Kampfbestie unterwegs bin, konnte aber nicht viel machen, da ich schon volljährig war. Ich habe sie dann zum Gassi gehen eingeladen, damit sie sich das Monster mal genauer ansehen konnte(ich hatte auch keine Lust mehr auf den ganzen Streß zu Hause und die ganzen Vorurteile). Sie kam dann mit und ist 2 Meter hinter uns gegangen und hat Scadi komisch beäugt und Scadi sie.

Klar Scadi will sie fressen und wartet ihre sichere Chance ab:lol: Als ich meinte, dass ich auch komisch gucken würde wenn so ne komische Tante hinter mir herläuft hat sie Scadi doch tatsächlich gestreichelt und mit ihr geschmust. Und seit dem ist sie zwar kein kompletter Bollerkoppfan, aber ist viel offener geworden, hat die Bild-Weisheiten überdacht und sieht sie einfach als Hunde an. Und wahrscheinlich hätte sie auch nichts gegen einen SoKa in der Familie:love:

RIP Scadi - danke für alles:(
 
ich glaub, das ist der coolste thread, den ich je eröffnet habe..ich bin nur am lächeln. :love:

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Früher war ich in hundelosen Zeiten immer Gassigeherin im hiesigen Tierheim.

Mein fester Gassihund war eine nicht ganz einfache Rottihündin (in BW nicht gelistet) mit der ich am Wochenende und freien Tagen unterwegs war.

Eines Sonntags sollte ich eine neue Gassigeherin einweisen, allerdings war "meine" Hündin zur Probe bei einem Interessenten und so wurden wir gebeten 2 Hunde aus Box xy zu holen.

Ich hatte vorher noch nie Kontakt zu sogenannten "Kampfhunden" und ich dachte wirklich, dass diese Hunde nur zum kämpfen gedacht sind und extrem gefährlich wären.

nun standen wir also erstarrt da und guckten uns an : "o Gott, hast du schonmal? ", :uhh:"neee du?".

Was machen wir jetzt ? die Hunde sollten mit Maulkorb ausgeführt werden, ....wie setzt man einem "gefährlichen" womöglich bissigen Hund einen solchen auf?

Wir beratschlagten kurz und kamen zu dem Schluss, dass wenn wir das jetzt nicht durchziehen, uns ganz schön blamieren und in Zukunft nur noch zum Katzenfüttern eingesetzt werden.

Also nahmen wir all unseren Mut zusammen und holten die beiden raus um mit ihnen zu laufen.
Ok, wir beobachteten die Hunde und warteten darauf, dass sie sich irgendwie anders verhalten als "normale" Hunde......... nix passierte ;)

wir verliebten uns schon beim ersten Gassi in die beiden und als das TH wegen Zwingerhusten für 2 Wochen geschlossen hatte und "meiner" sich noch nicht angesteckt hatte, nahm ich ihn mit nachhause.

Mit den Katzen war es zwar nicht ganz unproblematisch, aber ich bekam das gehändelt .

Nach 14 Tagen brachte ich ihn zurück ins TH, wo mich die Pflegerin mit den Worten :
" Wieso bringst du ihn jetzt wieder zurück? Warum behälst du ihn nicht? " begrüsste und ich mir dachte "ja da hat sie eigentlich recht".


Und als dann noch Interessenten auftauchten, bekam ich richtig Panik und so war der Entschluss gefasst, er bleibt bei mir.

Seitdem bin ich diesen Rassen verfallen :love: und als mein Shadow im letzten August mit 14 Jahren verstarb, war klar, der nächste wird wieder "so einer", und so sitzt das nächste gefährliche Exemplar neben mir auf der Couch und ich bin starr vor Angst, dass er plötzlich seine Rotphase bekommt und mich zerfleischt :D
 
Ja, gugl, der Thread is auch wirklich schön. :)

Wenngleich ich mir ja beim ersten Lesen der Überschrift noch ganz andere Erkenntnisse von dir erhofft hatte... :cool:
 
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